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Objektive mit oder ohne Bildstabilisator kaufen?

benst

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir die Nikon D7000 kaufen und habe da an folgendes Kit gedacht:

Nikon D7000
+ AF-S DX NIKKOR 18-55 mm 1:3,5-5,6G ED II
+ AF-S DX NIKKOR 55-200 mm 1:4-5,6G ED
EUR 999,00

Jetzt habe ich gesehen, dass die D7000 mit zwei Objektiven mit Bildstabilisatoren auch nicht teurer sind:

  • Nikon D7000 EUR 759,99
  • Nikon AF-S DX Nikkor 18-55 1:3,5-5,6G VR Objektiv - Nikon EUR 99,00
  • Nikon AF-S DX Zoom-Nikkor 55-200mm 1:4-5,6 G IF-ED VR Objektiv (bildstab.) inkl. HB-37 (52mm Filtergewinde) - Nikon EUR 140,00
Das wären dann zusammen 998,99 EUR.

Was macht eurer Meinung nach mehr Sinn?
Ich konnte bisher keine Erfahrung mit Bildstabilisatoren sammeln. Bei langen Belichtungszeiten und beim Filmen macht er sich vermutlich schon bemerkbar. Gibt es auch negativ Auswirkungen? Notfalls kann man ihn ja auch abschalten...
Was denkt ihr dazu?

Vielen Dank.

Gruß
Ben
 
Beim 18-55 finde ich den VR nicht sonderlich wichtig, das 55-200 würde ich ohne nicht kaufen.
Gerade mit seiner durchschnittlichen Lichtstärke kommt man schnell in Bereiche wo die Zeiten recht lang werden.
Wenn der Preis also der gleiche ist, warum noch überlegen.
Alternative: Das Kit mit dem 18-105VR zu ca. 860€ und später in bessere Objektive investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
18-55 ist wohl nicht als längere Brennweite anzusehen. Den Vorschlag, nur ein 18-105 als Kit zu nehmen, finde ich gut. Ein 55-200 wird als kleines Tele sowieso bald zu kurz. Lieber etwas warten und dann ein Zoom bis 300 mm nehmen.
 
Der Stabi ist sicherlich keine Zaubermittel, aber -da schließe ich mich den vorherigen Beiträgen an- bei langen Brennweiten möchte ich ihn auch nicht missen, insb. wenn das Objektiv nicht lichtstark ist, wie die von dir genannten.

Hintergrund dazu: Es gibt eine (oft diskutierte) Faustregel, dass die Verwacklungsunschärfe dann weitestgehend eliminiert ist, wenn die Belichtungszeit 1/Brennweite * Cropfaktor beträgt - gilt nicht zwangsläufig für die 100-Prozent-Ansicht am Bildschirm, aber zumindest wohl mal für Ausbelichtungen von 9x13/10x15. D.h. bei 200mm Brennweite an einer DX sollte die längste Belichtungszeit nach der Faustregel 1/300s sein, besser kürzer so in Richtung 1/500s. Das ist, insb. wenn noch etwas abgeblendet wird (was der Schärfe zuträglich ist), nicht immer einfach zu erreichen, v.a. wenn das Fotoobjekt der Begierde sich nicht in praller Sonne räkelt. Da bleibt dann ohne Stabi nur die Möglichkeit, die ISO hochzudrehen (blitzen mal außen vor). Nun sind aktuelle Cams bei der ISO- Performance nicht schlecht, dennoch tritt auch hier mit steigender ISO vermehrt Rauschen auf und die Dynamik lässt nach. Aus diesem Dilemma kommst du mithilfe eines Stabi oder eines Stativs raus. Beide ermöglichen längere Belichtungszeiten. Das Stativ deutlich längere, der Stabi -je nach Ausführung- zwei bis vier Blendenstufen. Mal von einem mittleren Wert von drei Blendenstufen beim Stabi ausgehend: Wenn ohne Stabi 1/500s angeraten waren, dann kommt du mit Stabi mit 1/60s aus. Das ist schon ein Unterschied. Oder auf die ISO bezogen: Statt bspw. ohne Stabi ISO 1600 verwenden zu müssen, kannst dann (bei Gewinn von drei Blendenstufen) ISO 200 nutzen.

Was natürlich zu bedenken ist: Je nach Fotomotiv kommst du in den Bereich der Bewegungsunschärfe. Heißt: Bewegt sich das Motiv, dann reicht zwar bspw. die 1/60s um nicht zu verwackeln, aber wahrscheinlich wird das Motiv unscharf, da es sich bewegt. Mit Bewegung ist z.B. auch das Neigen der Bäume im Wind gemeint.

Also: Ja, Stabi ist hilfreich und lange Brennweiten würde ich nicht ohne kaufen, wenn ich nicht müsste. Ein Allheilmittel für immer scharfe Aufnahmen: Nein :)

Btw: Ich würde auch mal über die Objektivkombi Nikkor 18-105 VR und Tamron 70-300 VC nachdenken...
 
Vielen Dank für eure Einschätzungen.
Ich überlege vielleicht die Kombination

Nikon AF-S DX Nikkor 18-55 1:3,5-5,6G VR Objektiv
und
Nikon AF-S DX Nikkor 55-300 mm 1:4,5-5,6G ED VR

zu nehmen.

Gruß
Ben
 
Vielen Dank für eure Einschätzungen.
Ich überlege vielleicht die Kombination

Nikon AF-S DX Nikkor 18-55 1:3,5-5,6G VR Objektiv
und
Nikon AF-S DX Nikkor 55-300 mm 1:4,5-5,6G ED VR

zu nehmen.

Gruß
Ben

Dann hast du aber beim 55-300 eine sich beim Fokussieren drehende Front, was den Einsatz von Pol- oder Verlaufs-Filtern verhindert.

Je nach fotografischen Interessen kann auch das neue Sigma 18-250 DC Macro OS HSM zusammen mit dem D7000 Body eine gute Startgrundlage bieten.
 
Für nahezu niemanden ist es wichtig, ob sich Filter mitdrehen und beim Thema Verlaufsfilter hört es spätestens auf, wenn jemand nach einem Kit fragt. ;)

Das 18-55 würde ich aufgrund der geringen Lichtstärke nur mit VR nehmen. Im Hochsommer kommt man auch ohne VR gut über die Runden, aber spätestens im Herbst wird es bei Blende 5,6 Anfangsblende eng. Der Bildstabilisator des 18-55 VR ist durchaus wirksam und braucht ja ohnehin nur eingeschaltet zu werden, wenn die Belichtungszeiten unzureichend werden. In Kirchen habe ich mit dem 18-55 VR schon gute Ergebnisse erzielt, die ohne Bildstabilisator nicht möglich gewesen wären.

Grundsätzlich würde ich persönlich aber immer das 18-105 VR vorziehen. Dieses Objektiv kann man einfach nicht links liegen lassen, wenn man ein gutes Kit sucht. Ein solches Objektiv gibt es auch nur bei Nikon. Das 18-55 VR ist ganz nett, aber das 18-105 ist auch optisch einfach besser. Das 55-300 VR ist übrigens als Ergänzung immer ganz prima.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 18-55 VR ist ganz nett, aber das 18-105 ist auch optisch einfach besser.

+1 :top:

Dazu kommt, dass es -meiner Meinung nach- auch den deutliche attraktiveren Brennweitenbereich abdeckt. Liegt die obere Grenze bei 55mm, so ist das schon oft mit häufigem Wechseln verbunden. Nichts gegen Objektivwechsel, aber wenn sie sich in einem häufig verwendeten Bereich vermeiden lassen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen, dann finde ich das nicht schlecht. Hängt natürlich auch vom individuell verwendeten Brennweitenbereich ab.

Meines Erachtens ist es auch eine Überlegung wert erstmal nur auf das 18-105 zu setzen, außer es ist schon klar, dass der Bereich über 105mm unbedingt gebraucht wird. Nachkaufen geht ja auch immer noch. :)
 
Ich würde mal das Kit mit einem 18-105 nehmen und dann mal schauen, was dir wirklich fehlt. Ist es ein Tele, dann kaufst Du das nach. Ist es Lichtstärke, die fehlt, dann legt man da nach. ;)

Dann kannst Du auch immer mal einen Blick Richtung Gebrauchtmarkt werfen, die entsprechenden Kandidaten werden dort immer wieder angeboten. :cool:
 
Für nahezu niemanden ist es wichtig, ob sich Filter mitdrehen und beim Thema Verlaufsfilter hört es spätestens auf, wenn jemand nach einem Kit fragt. ;)

...

Grundsätzlich würde ich persönlich aber immer das 18-105 VR vorziehen. Dieses Objektiv kann man einfach nicht links liegen lassen, wenn man ein gutes Kit sucht. Ein solches Objektiv gibt es auch nur bei Nikon. ...

Auch wenn man sich nicht von Beginn an mit Filtern beschäftigt, kann man doch schon von Beginn an überlegen, ob man sich Steine in den Weg legen will oder nicht.

Das Nikkor 18-105 Kitobjektiv war nach meiner Recherche das Beste, was man zur D7000 bekommen kann. Also habe ich das Kit D7000 mit 18-105 letzte Weihnachten gekauft und bin seither zufrieden. Im letzten Urlaub hatte ich nur die D7000 mit dem 18-105 in einer Lowepro Toploader Zoom 50 AW im Einsatz.

Obwohl ich auch das 50mm/1:1.8G dabei hatte, blieb es trotz seiner besseren Leistung im Reisekoffer im Hotel liegen. Das Wechseln unterwegs war mir einfach zu lästig und die viele Schlepperei auf Wanderungen durch den Schwarzwald den geringen Unterschied in der Bildqualität nicht wert.

Zur Konkurrenz kann ich keine eigene Erfahrung beitragen, aber seriöse Testberichte bescheinigen dem Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM ähnlich gute Leistungen. Nikon ist nicht der einzige Hersteller, der gute Ausrüstung produziert.
 

Anhänge

Vielen Dank für eure Einschätzungen, Tipps und Meinungen. Sie haben mir sehr geholfen.

Ich werde mir das Kit mit dem Objektiv Nikkor 18-105mm holen und dann mal schauen, was ich noch brauche.

Gruß
Ben
 
Gute Entscheidung!

Mit dem AF-S 18-105VR sind viele hier "groß geworden" :top:

Nicht nur "groß" sondern ich habs nach 4 Jahren immer noch ständig im Einsatz und bin bestens zufrieden damit auch wenn ich heute mittlerweise eine Menge andere Objetive noch besitzte.

Ein wirklich gutes Standardzoom für den Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
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