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Objektive: Lichtstark vs. stabilisiert

DarthKroko

Themenersteller
Hallo zusammen,

Langsam mache ich mir gedanken, wie ich meinen Nikon-Objektiv-Fuhrpark sinnvoll nach und nach aufbaue (von 18-55 II Kit auf) und habe angefangen, mich durch Daten und Tests durchzulesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass man im Moment die Wahl zwischen lichtstark vs. stabilisiert hat. Dazu ein paar Fragen:

  • Ist es tatsächlich so, lichtstark vs. stabilisiert oder bilde ich mir das nur ein? Warum nicht beide gleichzeitig? Tendiert die Entwicklung etwa dahin?
  • Wie kommt es, dass Fremdanbieter (Tamron, Sigma) keine stabilisierten führen? Oder habe ich was übersehen?
  • Abgesehen von den Herstellerbehauptungen, wie sieht es aus in der Praxis? Kann das eine das andere tatsächlich wettmachen?
  • Und aufgrund welcher Kriterien entscheident man sich eher entweder für lichtstark oder stabilisiert?

Ergänzung: Meine Frage bezieht sich lediglich die Verwacklung, ganz abgelöst von den gestalterischen Möglichkeiten mit einem lichtstarken Objektiv, die mir schon klar sind. Und da ich noch in der Amateuliga spiele, ist für meine Verhältnisse f2.8 schon ziemlich lichtstark. Es geht mir überwiegend um einen allround-Zoomobjektiv im leichten Weitwinkel bis leichten Telebereich. Das magische Buzz-Wort lautet Prosumer, ca. um die €600,- +/-

Im Voraus vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es tatsächlich so, lichtstark vs. stabilisiert oder bilde ich mir das nur ein? Warum nicht beide gleichzeitig? Tendiert die Entwicklung etwa dahin?
das weiß wohl nur nikon. canon, olympus, pentax, sony, bieten so gut wie alle auch stabilisiert an, wobei nur canon den stabi im objektiv hat -so wie nikon.

Wie kommt es, dass Fremdanbieter (Tamron, Sigma) keine stabilisierten führen? Oder habe ich was übersehen?
hängt vom objektiv ab, einige sind es schon.

Abgesehen von den Herstellerbehauptungen, wie sieht es aus in der Praxis? Kann das eine das andere tatsächlcih wettmachen?
nein. weder lichtstärke noch ein stabi sind durch das jeweils andere ersetzbar. am besten wäre ein lichtstarkes mit stabi, vorallem für statische objekte. auch wirst du mit lichtschwach und stabi niemals so freistellen können wie mit f 1,8 o.ä.
umgekehrt kann lichtstärke nur bedingt eine stabi ersetzen. zwar kommen hier gleich die unkenrufe "aber so gewinnt man eine blende" oder auch mehr. ein stabi kann aber bis zu 4 benden "bringen" (=iso 200 statt 3200) dafür hilft er nichts wenn sich objekte bewegen dann hast du bewegungsunschärfe.
diese kann aber auch erwünscht sein beim zb mitziehen -wo der richtige stabi wieder einen vorteil bietet.

Und aufgrund welcher Kriterien entscheident man sich eher entweder für lichtstark oder stabilisiert?
ich ziehe lichtstark + stabi vor und dementsprechend 'begeistert' bin ich von der nikonauswahl. generell würde ich bis zu einem gewissen grad lichtstark vorziehen.

allerdings nur in für mich vernünftigen grenzen. lichtstark wird nämlich ziemlich schnell ziemlich teuer, der gegenwert ist je nach objektiv m.e. fraglich. eine viertel oder halbe blende mehr ist nicht die welt wenns nur um die zeit nicht aber ums bokeh geht.
 
Einfacher wird das Ganze dann nochmal mit event. Gehäusestabi, wo es einfacher ist beides zu vereinen.
So bekommt man bei Sony zB ein 50mm 1,7 stabilisiert für ~130 Okken :)
Beides ist einfach am Besten, wegen den eben genannten Gründen ;)
 
Und aufgrund welcher Kriterien entscheident man sich eher entweder für lichtstark oder stabilisiert?
[/LIST]

Im Voraus vielen Dank

Da kurze Brennweiten relativ preiswert in Lichtstärke zu bekommen sind und der (wie auch immer ) Stabi in dem Brennweitenbereich um den Kehrwert der Bewewegungsunschärfe (1/30-1/125) eh nichts nützt; liegt der größere Nutzen des IS im Telebereich.
Wo er auch teurere Lichtstärke ersetzen kann !
 
Da kurze Brennweiten relativ preiswert in Lichtstärke zu bekommen sind und der (wie auch immer ) Stabi in dem Brennweitenbereich um den Kehrwert der Bewewegungsunschärfe (1/30-1/125) eh nichts nützt; l
du solltest anmerken, dass das DEINE Meinung ist und keine tatsache. nicht jeder fotografiert bei schlechtem licht personen die dann unscharf werden.
wenn du dein 50mm am 1,5 crop mit 1/30 sauber hälst bist du mein held....mit bodystabi kann das 'jeder'...

ob man das braucht oder nicht sei jedem SELBST überlassen.

übrigens wäre es toll wenn nikon als auch canon zusätzlich gehäusestabis anbieten würden. ich hätte sofort so ein gehäuse :)
 
Ich ziehe ein lichtstarkes Objektiv einem stabilisierten Objektiv vor. Der Grund: für statische Objekte bei schlechtem Licht kann ich auch ein Stativ verwenden, für bewegte Objekte bei schlechtem Licht nützt nur hohe Lichtstärke und hohe ISO Werte. Konzert-, oder Sportfotografie verlangen kurze Verschlusszeiten, da ist der Stabilisator oft machtlos.
 
du solltest anmerken, dass das DEINE Meinung ist und keine tatsache. nicht jeder fotografiert bei schlechtem licht personen die dann unscharf werden.
wenn du dein 50mm am 1,5 crop mit 1/30 sauber hälst bist du mein held....mit bodystabi kann das 'jeder'...

Gerade dein Beispiel zeigt, das du es nicht verstanden hast!

Mit 1/30 friert man keine Bewegungsunschärfe von Personen ein!
Ob das Bild dann im Hinergrund, Dank IS unverwackelt ist, macht der unscharf abgebildeten Person wahrscheinlich nichts aus.

Daher nützt der IS oder Stabi nicht in jeder Situation.
Und genau die, für die er nichts nützt habe ich beschrieben. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei ist mir aufgefallen, dass man im Moment die Wahl zwischen lichtstark vs. stabilisiert hat.

Ganz klare Sache: wenn man zwischen lichtstark oder stabilisiert wählen muß, dann auf jeden Fall lichtstark nehmen wenn man's bezahlen kann.

Optimal (und spaßbringend) ist aber nur lichtstark und stabilisiert - gibt's allerdings so nur bei Pentax, Olympus und Sony. Nikon und Canon stellen ihre Kunden leider vor die Wahl des Kompromisses.......
 
Gerade dein Beispiel zeigt, das du es nicht verstanden hast!
ist ja gut, dass du mir erklärst was ich verstehe und was nicht... sonst noch irgendwelche ratschläge - veranlagungen? bei lehman brothers ev? :lol:
Mit 1/30 friert man keine Bewegungsunschärfe von Personen ein!
Ob das Bild dann im Hinergrund, Dank IS unverwackelt ist, macht der unscharf abgebildeten Person wahrscheinlich nichts aus.
es gibt auch menschen die es schaffen für 1/30. -125. sec ruhig zu sitzen/stehen - unglaublich aber wahr :p

Daher nützt der IS oder Stabi nicht in jeder Situation.
Und genau die, für die er nichts nützt habe ich beschrieben. :eek:

dann hättest du vlt. auch die vielen anderen situationen beschreiben sollen in denen er etwas nützt. so bekommt man den eindruck er bringe überhaupt nichts.
 
Ich arbeite ganz getreu dem motto, lichtstärke ist durch nix zu ersetzen, auser durch mehr.
Für alles andere habe ich für meine zwecke ein Stativ.
 
und das hast du immer bei dir?

Ich jedenfalls ja, wenn ich wert auf gute Bilder lege. Ich hab das Teil ja nicht gekauft, damit es daheim verstaubt, nur weil ich zu faul bin es zu schleppen.

Daher bin ich da auch der Meinung: bei lichtstark vs. stabilisiert, immer der Lichtstärke den Vorrang geben und bei unbewegten Motiven das Stativ bemühen.

Natürlich kann Lichtstärke keine Stabilisation ersetzen, da man bei gleicher Blende (und damit auch gleicher Schärfentiefe und gleichem Bildeindruck) eben ohne Stabi nicht so lang halten kann, wie mit.
Auf der anderen Seite kann kein f2.8 IS das bokeh und die freistellung eines f1.8 herbeizaubern.
Da ich den Stabi-Effekt aber auch mit einem Stativ erreichen und sogar übertreffen kann, entscheide ich mich hier wie gesagt lieber für die Lichtstärke.

Ich hoffe, das war irgendwie hilfreich :ugly:

- any1
 
es gibt auch menschen die es schaffen für 1/30. -125. sec ruhig zu sitzen/stehen - unglaublich aber wahr :p

Genau, besonders in stimmungsvollen Lokalen, lebhaften Diskussionen und auf Theater und bei Konzerten, im Al Street-Live und bewegten Familienfeiern bleiben Menschen ruhig


dann hättest du vlt. auch die vielen anderen situationen beschreiben sollen in denen er etwas nützt. so bekommt man den eindruck er bringe überhaupt nichts.

Kein Problem:
Da kurze Brennweiten relativ preiswert in Lichtstärke zu bekommen sind und der (wie auch immer ) Stabi in dem Brennweitenbereich um den Kehrwert der Bewewegungsunschärfe (1/30-1/125) eh nichts nützt; liegt der größere Nutzen des IS im Telebereich.
Wo er auch teurere Lichtstärke ersetzen kann !
Um das fett gedruckte geht es. Und darin liegt statt einer pauschen, eben die Grenzen des IS zeigende Erklärung.

Die, die Frage des TO übrigens für seinen Geldbeutel gut beanntwortet.

Der "Gewinn" oder Nutzen des IS ist von mir nie in Abrede gestellt worden.
Im Gegenteil, er zeigt und beschreibt seinen größten Nutzen.
Nämlich beim Tele!
Bei Brennweiten über 100mm+Crop liegt man im Kehrwert oberhalb von 1/125 und mehr, ja nach Crop.
Bei Oly z.B bei 1/200 mit 100mm Brennweite.
Gleichwohl ermöglicht der IS die Nutzung von 1/100 :eek:

Bei 30mm und Crop 1,6/1,5 und nötigen 1/50 erschließt sich mir eine unverwackelte IS Aufnahme mit 1/25 nicht wirklich.
In Museen ohne Personenbewegungen, ja! Aber das muß man auch so klar sagen.

Und soweit ich mein Zitat lese, ist es dort so auch definiert.

Und eh man sich so weit echauffiert, sollte man Fettdruck beachen und lesen können.

Zum Thema kann man sich aber in jedem zweiten Post die Finger wund schreiben.
Weil ständig pauschale Antworten zum IS in völlig verkürzert Form und ohne Erklärungen oder gar differenzierte Darstellung in Bezug auf Bweegte und unbewegte Motive einfach monoton nachgeplappert werden; die erkennen lassen, das man die Hilfe das IS eigentlich nicht verstanden hat.
Den die Bewegungsphysik kann auch einen IS nicht ändern. Und wer meint bewegte Kinderbilder oder Familienbilder bei Tageslicht in großzügig beleuchtetern Wohnzimmern mit lichtschwachen Kit-Objektiven durch IS ersetzen zu können irrt.

Da dies meist der Hintergrund der Fragenden ist, sollte man mehr Sorgfalt verwenden; insbesondere, wenn man so wie Du , doch über ausreichend Erfahrung verfügt.
Gerade dann sind falsche geweckte Erwartungen, die nicht erfüllbar sind, fehl am Platz.
 
Optimal (und spaßbringend) ist aber nur lichtstark und stabilisiert - gibt's allerdings so nur bei Pentax, Olympus und Sony.

Aber auch nur bei den Gehäusen mit den kleineren Sensoren?

Ich würde mal behaupten ein Stabi im Objektiv ist besser als einer im Gehäuse, zumindest in einer FF Kamera.Sonst gäbe es das bei Nikon oder Canon doch schon längst.
 
Aber auch nur bei den Gehäusen mit den kleineren Sensoren?

Nö, sony bietet auch die A900 mit KB-Sensor an und die hat ebenfalls einen Stabi an Bord.

Ich würde mal behaupten ein Stabi im Objektiv ist besser als einer im Gehäuse, zumindest in einer FF Kamera.

Nö, gibt sich nix. Da gab's schon zahlreiche Tests und Vergleiche dazu.
Der Objektivstabi hat zwar den Vorteil, daß er das Sucherbild gleich mit stabilisiert, aber rein von der Wirksamkeit her sind beide Systeme gleich.

Davon abgesehen wüßte ich gerne, woher Du die Erkenntnis ziehst, daß die Wirksamkeit eines Bildstabilisators von der Sensorgröße abhängen soll. :confused:

Sonst gäbe es das bei Nikon oder Canon doch schon längst.

Selten so gelacht. Canon und Nikon verkaufen seit den späten 90er Jahren ihr objektivbasiertes Stabisystem, also schon lange bevor es überhaupt die Möglichkeit gab ein sensorbasiertes System zu entwickeln. Meinst Du, die wollen sich ihre Cash-Cow zerschießen indem sie plötzlich auf ein sensorbasiertes System umschwenken? Dann würd doch keiner mehr die teuren IS/VR-Objektive kaufen.

Nene, das hat ausschließlich marktpolitische Gründe warum die beiden beim objektivbasierten System bleiben.
 
Immer blind auf Lichtstärke zu setzen ist auch nicht das wahre: hier muss man schon in Verbindung mit der dadurch entstehenden Größe und Gewicht das ganzheitlich sehen.

Als Beispiel mein 24-105 4 IS:
f4 ist nicht gerade lichtstark aber mit 2,8 wäre es so sperrig, schwer und teurer dass es für den gedachten Einsatzzweck nicht mehr richtig brauchbar wäre. Da ziehe ich den IS - der ja sogar 3-4 Blendenstufen bringt - in diesem Fall vor.
 
Optimal (und spaßbringend) ist aber nur lichtstark und stabilisiert - gibt's allerdings so nur bei Pentax, Olympus und Sony. Nikon und Canon stellen ihre Kunden leider vor die Wahl des Kompromisses.......

Da hat ja einer wieder Ahnung!
Nur Canon Sortiment:
17-55/2.8 IS USM
24-105/4 L IS USM
70-200/2.8 L IS USM
70-200/4 L IS USM
200/2 L IS USM
300/2.8 L IS USM
300/4 L IS USM
400/2.8 L IS USM
400/4 L Do IS USM
500/4 L IS USM
600/4 L IS USM
800/5.6 L IS USM
 
Abgesehen von den Herstellerbehauptungen, wie sieht es aus in der Praxis? Kann das eine das andere tatsächlcih wettmachen?
Ganz klares Nein: lichtstarke hochgeöffnete Objektive bieten die Möglichkeit, den Schärfebereich zu beeinflussen. Eine Offenblende von zB. f1.4 ist ein bildgestalterisches Mittel.
 
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