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EF/EF-S Objektive für Neuseeland

Moin,

Aufs Tele hätte ich auch verzichtet, geht ja Großteils um die Landschaft (und deren weite)

nun, du vielleicht; ich niemals. Selbst wenn ich mit kleinstem Fotogepäck in Neuseeland unterwegs war, hatte ich zumindest ein leichtes Tele dabei (um die 100mm), meist aber ein 70-200. Die Gründe dafür mindestens dreierlei: Zum ersten eignen sich Teleobjektive sehr gut für Landschaftsfotografie; zum zweiten eignen sie sich gerade für weite Landschaften wie in Neuseeland (oder auch in Kanada oder an vielen anderen Orten), weil die Landschaft bei Fotos mit einem Weitwinkel dann gerne „verzwergt“; zum dritten gibt es in Neuseeland nicht nur Landschaft als Motiv, sondern auch die Tierwelt – und einen Seelöwen möchte ich wirklich nicht mit dem (Ultra-) Weitwinkel aufnehmen ;)

Nur um das noch einmal deutlich zu sagen: Natürlich nehme ich auch immer ein Weitwinkel mit – und nutze das in der Regel auch häufiger als das Tele –, aber ich würde die Möglichkeiten nicht missen wollen, die ich dadurch erhalten, dass ich sowohl ein Weitwinkel als auch ein Tele im Gepäck habe. Ob man da in beiden Bereichen eher in die Extreme geht (also starkes Weitwinkel und starkes Tele) und dann evtl. noch etwas für dazwischen mitnimmt, ob man eher mit gemäßigtem Weitwinkel und Tele glücklicher ist oder ob man ein 24-240mm-Zoom mitnimmt – alles Geschmackssache.
 
Selbst wenn ich mit kleinstem Fotogepäck in Neuseeland unterwegs war, hatte ich zumindest ein leichtes Tele dabei (um die 100mm), meist aber ein 70-200.
Aus dem Blickwinkel der Bildkomposition sehe ich das sehr ähnlich. Allerdings habe ich bei meinen Aktivreisen die Grenze bei 27-28kg Gepäckgewicht gezogen. Der Rest ist dann ein Nullsummenspiel ("Wenn dies mitkommt, muß dafür das daheimbleiben"). Da sind die zusätzlichen 1.5-2kg für ein gutes Tele schon eine Hausnummer. Selbst wenn ich ein Tele mitnehmen würde, würde dann bei den konkreten Touren meist der innere Schweinehund gewinnen, der es nicht "mitschleppen" mag. Wenn ich weiß, ich laufe heute 35km mit +/-1200 Höhenmetern (wie auf dem Kepler-Track) oder auch "nur" die 20km des Tongariro Crossing, dann zählt für mich jedes Kilo (bin ja nicht mehr der Jüngste ;)). Aber das mag auch vom individuellen Stellenwert abhängen, den man auf Reisen dem Fotografieren beimißt.
 
Auch wenn die Reise viele Tausende Kilometer weiter nördlich (Winter Wunderland Tromsö) ging, war das Abenteuer ähnlich und die Voraussetzungen auch.

Dort hatte ich zwei Kameras dabei (2x EOS R) plus
RF-15-35 f2,8
RF 24-105 f4
EF 100-400 II plus Extender.

Wichtig waren natürlich so einige Filter: Graufilter, Grauverlaufsfilter, Polfilter und auch ein stabiles Stativ.

Das deckte ALLES, wirklich alles ab. Ich war mehr als zufrieden.
 
Dort hatte ich zwei Kameras dabei (2x EOS R) plus
RF-15-35 f2,8
RF 24-105 f4
EF 100-400 II plus Extender.

Sieht bei mir ähnlich aus, wenn ich unterwegs bin... halt EF-Setup. Auf das Tele würde ich tatsächlich auch nicht verzichten wollen; wenn es auf's Gewicht ankommt, dann halt das 70-300 II. Gegebenenfalls wäre ein makro auch noch dabei; zumindest Zwischenringe.
Aber ich hatte bisher immer einen fixen Standpunkt, von dem ich sternförmig ausgeschwärmt bin. Oder das auto, wo halt mal was liegen geblieben ist, wenn der Tagestrip potentiell zu weit war...

Wobei ein Seelöwe formatfüllend mit dem UWW auch was hat :ugly::ugly:
 
Moin,

Allerdings habe ich bei meinen Aktivreisen die Grenze bei 27-28kg Gepäckgewicht gezogen.

Klar, das sehe ich genauso. Daher hatte ich ja oben auch vom kleinen Gepäck gesprochen. Ich bin auch schon sechs Wochen nur mit einem 35mm- und einem 90mm-Objektiv durch Neuseeland gereist (noch zu analogen Zeiten). Und zu den Varianten mit gemäßigtem Bereich, die ich oben ansprach, zählt ja durchaus auch ein 24-105mm-Objektiv, so dass man auch nur mit einem einzigen Objektiv unterwegs sein kann, wenn man denn möchte. Und da m. E. die lichtschwächeren Varianten in der Regel ausreichen (zumindest bei mir entstand in Neuseeland kaum ein Bild mit einer größeren Blende als 5,6), kann es sogar die leichtgewichtigste Variante sein.

Wenn ich weiß, ich laufe heute 35km mit +/-1200 Höhenmetern (wie auf dem Kepler-Track)

Bist du den in zwei Tagen gelaufen? Dann sparst du ja zumindest einiges an Futter, das du dann wieder gewichtsmäßig in Objektiven investieren kannst ;)

Was den Seelöwen angeht: Ich bin mal einer neuseeländischen Seebärin versehentlich zu nahe gekommen, weil ich sie auf den Felsen nicht gesehen hatte. Die sind im Vergleich zu einem männlichen Seelöwen eher zierlich. Als sie mich wahrnahm, erhob sie sich und fauchte mich an – mit dem Gebiss hätte ich nicht gerne Bekanntsschaft gemacht. Und auch wenn die an Land ungeschickt wirken, sind sie schneller als einem lieb ist.
 
Vielen Dank Sven,

jetzt hast du sogar noch mehr, auch für mich sehr hilfreiche, Infos und Erfahrungen eingestellt.

Bei der Teleproblematik hat Canon gerade das 70-200mm f4 für deine künftige R5(oder noch R) vorgestellt. :D
Das fällt leicht und in der Tasche ziemlich kompakt aus. In meinen Augen eine tolle Bereicherung für Landschaftsfotografen und wäre für mich bei so einer Reise auch interessant.
 
Was die Bilder betrifft (~2.300), die hängen noch im Lightroom-Workflow. Da sind mir einige andere (nicht-fotografische) Projekte und Aufgaben dazwischengekommen. Ich hoffe, ich komme in nächster Zeit dazu, damit weiterzumachen. Mal sehen, ob sich was findet, was man hier einstellen kann. Wurde ja weiter oben im Thread schon festgestellt, daß ich eher der Drive-by-Shooter bin, im Zweifelsfall war mir immer das Wandern und das Genießen der grandiosen Landschaften wichtiger als das Fotografieren.

OK, soweit erst mal als Update.

Viele Grüße und schönes Wochenende.
Sven

Wo bleiben denn die Bilder ?
 
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