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Objektive für Bergtouren

marcostefan

Themenersteller
Servus zusammen!

ich fotografiere nun zwar schon seit 4 jahren mit meiner D80 aber so richtig zufrieden bin ich meiner objektivzusammenstellung nicht. deshalb auch mein erster beitrag in diesem schönen Forum.

derzeit habe ich ein 18-200/3.5-5.6 VR1 und ein Sigma 30mm/1.4
das Sigma ist mir für viele Situationen am Berg einfach zu unflexibel weil einfach oft nicht der Platz da ist näher hin oder weiter weg zu gehen ( Standplatz/Grat/Absturzgefahr etc).

den "extremen" Zoom des 18-200ers benutze ich dann auch zu selten als dass es sich lohnen würde. ausserdem wäre eine lichtstärkere alternative von vorteil weil ich auch öfters in schlechteren lichtsituationen (früher aufbruch bei hochtouren uä) fotografiere.

wie hat ihr eure objektive zusammengestellt wenn ihr unterwegs seid (skitour/klettern/hochtour)?
würde mich gerne aus gewichts und platzgründen auf 1-2 objektive beschränken.

Grüße
Marco
 
Hallo Marco,

So groß ist die Auswahl eigentlich nicht.
Da Festbrennweiten Deiner Beschreibung nach für dich zu unflexibel sind, bleibt Dir ein lichtstarkes Standardzoom in Kombination mit einem lichtstarken Tele.
Dann ist es natürlich eine Frage des Budgets, der erwarteten Verarbeitung und des Gewichtes, welchen Hersteller man bevorzugt.


Grüße

Markus
 
Klein und knapp: Sigma 17-70 OS, da geht auch mal Fast-Makro für den Enzian am Rand. Mehr Brennweite mit dem 16-85VR, ggf. um ein kleines 40/2.8 micro ergänzt, für den Enzian am Wegesrand und für's Gipfelportraitfoto.
Oder das "große Orchester" mit 10-24, Sigma 30/1.4 und einem xx-300 Telezoom, für eventuell vorhandene Murmeltiere oder Steinböcke. Und für den Enzian am Wegesrand auch noch ein kleines Macro...

Dieses Jahr bin ich letztmals mit dem "großen Orchester" gewandert, ab 2012 mache ich das mit dem 16-85VR plus Ergänzung, je nachdem, ob ich nah ran will oder weit weg bin...vom Motiv!
 
16-85VR, Polfilter

Um die Beiträge der anderen nochmal aufzunehmen:

Gerne dabei habe ich zusätzlich oft mein 10,5er Fisheye und mein 105er Makroobjektiv. Mein Berlebach Mini ist in den Bergen ebenfalls gesetzt.
Das große Stativ kann ich da nicht gebrauchen.

Ich habe das oben weggelassen weil ich selbst mal recht aktiv geklettert habe und mir nicht vorstellen kann das ganze Geraffel mitzunehmen.
Ist alles viel zu schwer.

Eigentlich sollte man für solche Aktivitäten eine Canon G12 oder eine Coolpix P7100 oder ähnliches Gerät dabeihaben.
Ich würde auf eine 10 Seillängen Klettertour jedenfalls sicher keine DSLR mitschleppen.
Ich hab einmal meine DSLR bei einem kleinen Klettersteig dabeigehabt und das mache ich sicher nicht mehr.
 
... wie hat ihr eure objektive zusammengestellt wenn ihr unterwegs seid (skitour/klettern/hochtour)?
würde mich gerne aus gewichts und platzgründen auf 1-2 objektive beschränken. ...
In meinem Fall kann ich nur für Skitouren und Wandertouren sprechen, Klettern fällt raus. Sofern ich die DSLR mitgenommen habe bzw. mitnehme, sah/sieht das so aus:

Früher mit der D70s und eben dem 18-200 VR. Das war für mich die praktischste Lösung. Dann wurde die D70s durch eine D300 ersetzt, das Objektiv blieb.
An der D700 (seit 3 Jahren nun) nehme ich am liebsten ein 24-120 (früher die alte, nun die neuere Version davon).

Auf Skitour nehme ich immer nur ein Objektiv mit. Die Kamera hängt zum Aufstieg in einer Holster-Tasche am Brustgeschirr des Rucksacks und ist so immer griffbereit.
Auf Wandertouren sind auch gerne mal zwei Objektive im Gepäck, je nach Lust und Laune.

Ansonsten ist eine Kompakte dabei. Ab demnächst probiere ich eine Nikon P7000, die es momentan neu zu attraktiven Preisen gibt (~275 €, wenn man etwas sucht und Glück hat).

Wenn Du nach Lichtstärke fragst, bleibt ja schon fast nur die Antwort: f2.8! Da würde ich an DX ein Tamron 17-50 erwägen, da hat es aber fast keinen Telebereich. Dafür ist es relativ kompakt und leicht. Auch das schon erwähnte Sigma 17-70 halte ich für sinnvoll.
 
bisher war es eben so dass ich oftmals nur die kleine kompaktknipse mitgenommen habe und mich dann über ausgelassene motive geärgert habe.
nach euren antworten zu urteilen bleibt eigentlich die auswahl zwischen dem 17-70er und dem 16-85 ;-) zumindest wenn man sich auf 1-2 objektive beschränken will wie ich es vorhabe.(klettern und skitour eher nur eins)
@haribader: wieso willst du das 16-85er nutzen und nicht das 17-70er?
 
Ich würde entweder Sigma 17-70 OS oder Nikkor 16-85VR PLUS 40/2.8 micro nutzen...diese 150 Gramm Mehrgewicht nehme ich gerne auf den Rücken! Und das 40er ist schon auch eine meiner Lieblingslinsen!
Wenn ich natürlich gar nicht wechseln will, dann Sigma!
 
Nimm die guten, leichten und günstigen Kitzooms:
Nikkor 18-55VR und 55-200VR plus das AF-S 35/1,8G. Eine kleine und leichte Ausrüstung. Wenn mal was zu Bruch gehen sollte ist nicht viel hin.
Ich machs ähnlich.
 
Auf Bergtouren ist mein AF-S 12-24/4 mit Polfilter bzw. Grauverlaufsfilter mein Immerdrauf.
Das 35/1.8 habe ich oft auch noch mit, brauche es aber wenig.
Ein Tele habe ich nur dann dabei, wenn ich denke, es zu brauchen - wobei vorletztes Jahr die Murmeltiere nicht da waren, wo ich die erwartete, sondern erst auftauchten, als ich kein Tele mithatte :(
 
Stative polarisieren und ich kann gut nachvollziehen, dass man darauf am Berg verzichten will, aber wenn die Lichtsituation eher dunkel ist, dann aber meist besonders interessant, würde ich es einem lichtstarken Zoom immer vorziehen, wegen:

freier Bildkomposition
minimalem Rauschen dank Basis ISO
beliebiger Blendenwahl

Wenn du mit der Leistung des 18-200 grundsätzlich zufrieden bist und wenn dir nur Lichtstärke fehlt, würde ich das 16-85 nicht weiter beachten. Es ist sogar lichtschwächer. Das 17-70 ist im Überschneidungsbereich mit dem 18-200 nur etwas mehr als eine halbe Blende lichtstärker. Das wird sich kaum bemerkbar machen...

Wenn das Stativ keine Option ist, würde ich mich viel eher nach einer Rauschärmern Kamera umsehen. Mit der D7000/D5100 tritt das Rauschen ungefähr 2 Blenden später auf, bei der D90/D5000 ist es ungefähr eine Blende. Die D3100 liegt irgendwo dazwischen... Nur mal so als Denkanstoß! :)
 
Bei wenig Licht hilft ein nur Stativ. Da hilft VR nur bedingt, Lichtstärke gar nicht und ISOs hochdrehen bringt auch nicht viel. Ist kein Zufall, dass fast alle Landschaftsfotografen ein Stativ dabei haben. Abgesehen vom Gewackel wird auch der Bildausschnitt deutlich genauer und überlegter. Ein lichtstärkeres Objektiv hat auch entsprechend weniger Tiefenschärfe. Ich habe erst wenige Male gezielt Blenden um 2,8 bei Landschaften eingesetzt. Meistens hat man ja eher das Problem, dass man mehr Tiefenschärfe braucht und blendet entsprechend ab. Und bei 5,8 - 8 nützt es nichts, dass das Objeitiv eine Offenblende von 1,4 hat. auch die anforderung an die Schärfe ist bei Landschaften anders als z. B. bei Portraita. Unscharfe Ecken finde ich bei Landschaften störend, bei Portraits kann man da u. U. mehr tolerieren, da das Bild eher auf dem mittleren Bereich fokussiert ist.
Ein gute, leichte und halbwegs preiswerte Objektivzusammenstellung für Landschaften an DX finde ich: Tokina 12-24 (alte Version reicht), Nikkor 18-70, Nikkor 70-300 VR. Damit ist man gut dabei, alle Objektive sind abgeblendet schard und das am kurzen Ende etwas stark verzeichnende 18-70 wird durch das hervorragenden 12-24 ergänzt.
Als FXler würde ich mit ein 4/24-xx in der Qualität des 2,8/24-70 und ein 4/70-200 wünschen. Aber das gibt es ja nur bei der Konkurrenz. Also schleppe ich tapfer meine 2,8er den Berg hoch, die ich dann schön abblende ;)

Björn
 
Nur ein 35mm f/1.8G

Ich hab doch unterwegs sowieso keine Zeit Objektive zu wechseln (falls es die Umstände überhaupt zulassen) und möchte die bestmögliche Bildqualität bei möglichst niedrigem Gewicht haben.

Wenn ich mehr Weitwinkel benötige schiesse ich stattdessen mehrere Aufnahmen (im manuellen Modus) und mache in Photoshop ein Panorama (y)
 
Und bei mehr Tele? Ich mache viele Aufnahmen im Bereich 80 - 280 mm (an FX) und möchte auf die Teleperspektive eigentlich nicht verzichten. Zumindest nicht, solange es keine dokumentarischen Fotos einer Bergtour werden sollen. Dann würde ich wohl eher etwas kompaktes mitnehmen. Wenn ich wegen "Fotografie" losgehe (also die Bilder im Vordergrund stehen, was bei mir meistens der Fall ist), dann möchte ich meine Bilder auch so machen, wie ich mir den Bildaufbau vorgestellt habe. Und das geht nur, wenn die entsprechenden Brennweiten dabei sind.

Björn
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit 2008 bin ich mit der D300 und 16-85 VR in den Bergen unterwegs. Dazu hab ich für Bilder vom Gipfel oft noch das 70-300 VR und neuerdings das Nikon 10-24mm im Rucksack. Das Stativ blieb zuletzt eher daheim.
 
Hängt halt davon ab, wann amn Fotografiert. Bei Sonnenauf- und Untergängen und Blauer Stunde wird es ohne Dreibein meist nichts. Aber auch da gibt es ja leichte Lösungen.

Björn
 
Wenn Dir 17mm WW reicht, ein Sigma 17-50/2,8OS + ein 55-200VR mit einem Achromaten für Makro bestückt.
Wär halt ein MIX aus lichtstarkem Standardzoom stabilisiert+leichtes, stabilisiertes Makro (Telezoom mit Achromat),- und bei Bedarf hast Du damit sogar ein Tele dabei.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=477702&page=133

Oder kleine Sony A35 mit Bodystabi, für je nach Anspruch HDR und Panorama aus der Hand.
Dürfte auch die Funktion haben, dass durch eine Bildserie das Rauschen beim Endbild weniger gerechnet wird.
Diese Funktionen, könnten am statischen Berg schon recht praktisch sein (Vorher informieren).
Teilweise nicht in RAW möglich.
Tamron 17-50/2,8.
55-200+Achromat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab da mal ne generelle Frage zu digitalen Kameras und DSLRs auf Hochtouren (extremere Bereiche zw. 4000m...6500m, Himalaya & Anden), mal vom Gewicht und Platzverbrauch ganz abgesehen.

Mein Schwager hat dazu noch eine etwas kleinere und ältere völlig analoge SLR. Er meint, dass die Elektronik und die ganzen Stellmotoren in diesen Höhen und bei entsprechenden Temperaturen (natürlich auch Zeltübernachtungen) und das Ganze über zig Tage (Höhenanpassung) nicht gut gehen würde mit einer elektronischen Kamera incl. DSLR.

Was meint Ihr? Ist es wg. Praxisuntauglichkeit der Akkus über die Zeit und in der Kälte wegen oder doch weil die Elektronik und die Stellmotoren die Zeit über nicht gut überstehen würden? Oder stecken die modernen Kameras sowas locker weg?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist m. E. Blödsinn. Ich habe mal eine alte Canon AE-1 geschlachtet. Die hatte noch nicht mal einen automatischen Filmtransport und war trotzdem voll mit Platinen. Ohne Elektronik waren nur die alten Schätzchen uas den 50ern. Eine moderne Kamera sollte sowas abkönnen, zumindest die etwas solideren.

Björn
 
Ich meinte auch eher Kameras vom Typ Praktika & Co. Also eher der Trabi unter den analogen SLRs. Ohne Schnickschnack.

(Völlig ohne Batterien oder Akkus... also man braucht eine Kamera nicht Schlachten, um zu erfahren, wozu ein Batteriefach da ist. ;) )

Also ohne Elektronik waren auch die alten Schätzchen aus den 70'er und 80'er Jahren aus dem Ostblock immer noch!
 
Zuletzt bearbeitet:
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