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Objektivadapter Nikon FX auf Fuji

Chris-F-X

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

nachdem ihr mir bei der letzten Frage hier so mega zahlreich geholfen hattet, hier mein nächstes Anliegen:

Ich bin nun von Nikon FX parallel mit Fuji, komplett auf Fuji umgestiegen. Eigentlich schon komplett... ;)
Aber beim Objektivverkauf meiner alten Gläser, habe ich dennoch ein oder zwei gefunden, welche ich ungern verkaufen würde.

Die Fuji X-E4, welche vor allem Reisen verwendet wird, bekommt die Objektive im Normal- bzw- WW und UWW-Bereich von Fuji, Voigtländer etc. neu bzw. neu hinzu. (Halt einfach passend wie es sich gehört. :D)
Die Normalen bzw. WW und UWW Objektive der Nikon und der Body selbst, werden aktuell verkauft.
So kann ich die Brennweiten, welche vorher nur auf der Nikon waren, auf die Fuji umziehen.

Nun ist mir bei meinen alten Gläsern beispielsweise das SIGMA 120-400 mm 3,5-5,6 APO DG OS HSM über den Weg gelaufen.
Mit dem Glas habe ich viele gute Bilder im Bereich der Tier- und Landschaftsfotografie gemacht.
Ich benutzte es aber tatsächlich leider recht selten. (Ist ein riesen Teil...)

Nun war die Idee, das Objektiv an der Fuji weiter zu verwenden. Ich könnte bei der seltenen Nutzung auch mit einigen Abstrichen leben.
Der manuelle Fokus wäre sowieso kein Problem, da es an einigen der Fuji Linsen bereits der Fall ist.

Die Linse zu verkaufen habe ich jetzt vorerst mal zurückgestellt.
Es gibt für das Objektiv maximal 300 € auf dem Gebrauchtmarkt. Das steht in keinem Verhältnis zur Leistung dieser Linse bzw. zum ideellen Wert für mich.
Eine passende Linse von Fuji kostet aber mindestens 800€ aufwärts.
Nun zu den Fragen die aufkamen:

- Gibt es passende Objektivadapter, mit denen Ihr gute Erfahrungen gemacht habt?
- Funktioniert meine Idee überhaupt mit Vollformat DSLR Objektiv auf APSC DSLM Kamera?
- Gibt es hier irgendwelche Qualitätseinbußen bzgl. dem Abbildungsfeld des Objektivs auf dem Sensor?
- Wie verhält es sich dann mit der Brennweite mit einem Adapter?

Ich bin auf eure Rückmeldungen gespannt.
Vielen Dank!;)
 
Grundsätzlich erstmal gute Nachrichten. Es gibt Adapter, und zwar solche mit (z.B. Fringer) und ohne (z.B. Novoflex) Übertragung von Blenden-Werten und AF-Funktionen. Alte Objektive mit Stangenantrieb und ohne eigenen AF-Motor im Objektiv wirst du damit nicht angetrieben bekommen, ergo nur mit manuellem Fokus betreiben können. Das genannte Sigma hat mit dem HSM-Antrieb aber einen eingebauten Motor. Das müsste funktionieren. Da lies dich aber bitte nochmal genauer ein bzw. vielleicht hat hier jemand KONKRETE Erfahrungen mit dieser Kombi. Aber du schreibst ja auch, dass manueller Fokus kein Problem wäre. Von daher...

Da die Adapter erstmal nur das Auflagemaß und das Bajonett als solches ausgleichen und keine optischen Elemente haben, sollten sie auch keinen Einfluss auf die optische Leistung des Objektivs haben. Brennweite ändert sich insofern, als dass der Umrechnungsfaktor des APS-C-Sensors nun dazu kommt. Dein Objektiv wird also "noch länger" (vereinfacht ausgedrückt).

Kann man alles machen. Ist gerade bei einem Objektiv wie dem genannten Sigma und dessen Gebrauchtwert eine interessante Option. Die Fringer-Variante kostet aber neu um die 350 Euro aufwärts. Das könnte halt ein kleiner Dämpfer sein.
 
das 120-400 ist dort nicht lelistet.
Stimmt, da hätte ich auch direkt gucken können. :LOL: Andererseits heißt es da ja auch erstmal nur "Lenses tested and optimized..." - muss also nicht zwangsläufig bedeuten, dass das 120-400 nicht unterstützt wird. HSM als solches scheint ja auf jeden Fall zu funktionieren.
 
Also ich würde es auch erst probieren. Mit Sigma scheint es ganz gut klappen. Bei Tamron nicht immer, auch wenn sie gelistet sind. Ich habe mittlerweile 3 Fringer. Den letzten habe ich für unglaubliche 56 Euro geschossen. Einen habe ich für Infrarot umgebaut. Meinen ersten habe ich wirklich für 370 Euro gekauft.

LG FRank
 
Da die Adapter erstmal nur das Auflagemaß und das Bajonett als solches ausgleichen und keine optischen Elemente haben, sollten sie auch keinen Einfluss auf die optische Leistung des Objektivs haben. Brennweite ändert sich insofern, als dass der Umrechnungsfaktor des APS-C-Sensors nun dazu kommt. Dein Objektiv wird also "noch länger" (vereinfacht ausgedrückt).
Ok klingt für mich erstmal logisch. :D
Das bedeutet die Lichtstrahlen kommen bereits axial (90° zum Sensor) aus dem Objektiv und fallen dann mit dem Adapter ohne optisches Element einfach mit etwas mehr Weg (Distanz des Adapters) auf den Sensor.
Somit haben die Adapter auch keinen optischen Verlust, da der Weg ja nicht so viel länger wird, dass sich da wieder etwas "entbündelt", (weil axiale Strahlen ohne Winkel).

Kann man alles machen. Ist gerade bei einem Objektiv wie dem genannten Sigma und dessen Gebrauchtwert eine interessante Option. Die Fringer-Variante kostet aber neu um die 350 Euro aufwärts. Das könnte halt ein kleiner Dämpfer sein.
Genau das ist meine Intention. Die 300 € Restwert sind sehr mager für das, was mir das Objektiv liefert. Mit den 300€ fange ich nicht viel an. Mit dem Objektiv aber vielleicht doch noch.
Die 350€ sind natürlich ein Dämpfer!:oops:
Die Novoflex Version ist schon grenzwertig, da hier nichts übertragen wird.
Aber ich brauche ja theoretisch nichts. Die X-E4 gibt mir ja direkt das Bild im Sucher, welches auf den Sensor projektiert wird.

Also ich würde es auch erst probieren. Mit Sigma scheint es ganz gut klappen. Bei Tamron nicht immer, auch wenn sie gelistet sind. Ich habe mittlerweile 3 Fringer. Den letzten habe ich für unglaubliche 56 Euro geschossen. Einen habe ich für Infrarot umgebaut. Meinen ersten habe ich wirklich für 370 Euro gekauft.
Also 56€ wären für mich super.
Aber ob es diese Adapter so oft für diesen Preis gibt ist fraglich.
 
Wenn du auf den Autofokus keinen Wert legst, kannst du auch einen Billigadapter für weniger als 20 Euro nehmen, z. B. von K&F Concept (von den Billigen gelten die als die besten). Du brauchst einen mit Blendenring, da das Objektiv keinen hat. Der Blendenring im Adapter ist nicht exakt in dem Sinne, dass du eine andere Blende als Offenblende nicht exakt einstellen kann, für das Bildergebnis ist das aber egal.

- Funktioniert meine Idee überhaupt mit Vollformat DSLR Objektiv auf APSC DSLM Kamera?
Ja.
- Gibt es hier irgendwelche Qualitätseinbußen bzgl. dem Abbildungsfeld des Objektivs auf dem Sensor?
Das hängt vom Objektiv ab.
  • Ein Objektiv mit hoher Auflösung im Zentrum und schlechten Rändern kann an APS besser sein als an Vollformat.
  • Ein Objektiv mit gleichmäßiger, für Vollformat ausreichender aber nicht überragender Auflösung kann an APS enttäuschen.
  • Der spezielle Charakter eines alten Objektives (wenn es nicht um technische Perfektion geht) geht meistens verloren.
Wie es sich mit dem 120-400 verhält, weiß ich nicht.

- Wie verhält es sich dann mit der Brennweite mit einem Adapter?
Die Brennweite bleibt gleich, aber durch den kleineren Sensor wird der Bildausschnitt kleiner, d. h. verglichen mit Vollformat wirst du das Gefühl haben, die Brennweite hätte sich um den Crop-Faktor verlängert.
 
Das bedeutet die Lichtstrahlen kommen bereits axial (90° zum Sensor) aus dem Objektiv und fallen dann mit dem Adapter ohne optisches Element einfach mit etwas mehr Weg (Distanz des Adapters) auf den Sensor.
Somit haben die Adapter auch keinen optischen Verlust, da der Weg ja nicht so viel länger wird, dass sich da wieder etwas "entbündelt", (weil axiale Strahlen ohne Winkel).
Bin kein Optiker, Ingenieur oder Physiker. Ob das also wissenschaftlich so korrekt ist, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass jedes Glas, durch das ein Lichtstrahl durch muss, einen Effekt auf eben diesen hat. Kein Glas, kein Effekt.
 
- Funktioniert meine Idee überhaupt mit Vollformat DSLR Objektiv auf APSC DSLM Kamera?
- Gibt es hier irgendwelche Qualitätseinbußen bzgl. dem Abbildungsfeld des Objektivs auf dem Sensor?
- Wie verhält es sich dann mit der Brennweite mit einem Adapter?

Ich bin auf eure Rückmeldungen gespannt.

Vorweg: Auf langer Sicht wirst du definitiv nach und nach auf 100% Fujifilm umsteigen. Qualitativer, leichter, sinnvoller, zuverlässigerer AF, ..., ...

Ja, mit den Autofokusadaptern ist einiges möglich. Es werden jedoch nicht alle Modis und nicht alle Objektive unterstützt. Einige Objektive benötigen zu viel Strom und andere wiederum haben einen AF Motor, der sich wirklich nicht für eine spiegellose Kamera eignet. Fokussieren wird es. Aber nur mit 4...5 Anläufen. Zufriedenstellend ist was anderes.

Moderne APS-C Kameras haben eine hohe Pixeldichte. Damit kommen nicht einmal die APS-C Objektive selber klar. Oft werden nicht volle 26 MPx oder 40 MPx ausgenutzt. Natürlich kann man damit dennoch schöne Fotos erzielen. Man sollte nur nicht erwarten, dass der Sensor sein volles Potential ausspielt. Sprich: Ein altes Vollformat-Objektiv hat nicht nur den falschen AF Motor drin (keinen Stepper und keinen Linearantrieb), sondern kann trotz des hohen Gewichtes und der massiven Größe nicht die hohen Auflösungen an APS-C liefern. Die alten Objektive sind einfach besser an 24 MPx verteilt auf eine Fläche von 36x24mm. Und nicht 40 MPx verteilt auf 23x16mm.

Der Adapter ändert nichts an der Brennweite. 100mm bleiben 100mm. Der Bildwinkel ändert sich etwas aufgrund des APS-C Sensors. Und zwar Faktor 1,5. Dennoch bleiben 100mm exakt 100mm. Es sei denn es ist eine Art "Speedbooster". Ist mir eigentlich für Nikon FX an Fujifilm X nicht bekannt. Dann hat in dem Fall der Speedbooster einen eigenen Faktor. Der steht dann aber teilweise auch dort drauf.

Lange Rede kurzer Sinn: Verkaufe alles und nehme Dir ein XF70-300mm oder ein XF100-400mm. Unterm Strich die bessere Wahl
 
Vielen Dank für die weiteren Antworten!;)

Wenn du auf den Autofokus keinen Wert legst, kannst du auch einen Billigadapter für weniger als 20 Euro nehmen, z. B. von K&F Concept (von den Billigen gelten die als die besten). Du brauchst einen mit Blendenring, da das Objektiv keinen hat. Der Blendenring im Adapter ist nicht exakt in dem Sinne, dass du eine andere Blende als Offenblende nicht exakt einstellen kann, für das Bildergebnis ist das aber egal.


Ja.

Das hängt vom Objektiv ab.
  • Ein Objektiv mit hoher Auflösung im Zentrum und schlechten Rändern kann an APS besser sein als an Vollformat.
  • Ein Objektiv mit gleichmäßiger, für Vollformat ausreichender aber nicht überragender Auflösung kann an APS enttäuschen.
  • Der spezielle Charakter eines alten Objektives (wenn es nicht um technische Perfektion geht) geht meistens verloren.
Wie es sich mit dem 120-400 verhält, weiß ich nicht.
Nein Autofokus benötige ich nicht. Daher wäre ein einfacher Adapter ausreichend.
Der von K&F klingt nicht schlecht für 30€. Zumindest auch ein guter Preis, um das Ganze mal auszuprobieren.(y)
Ich meine das Objektiv für 30€ wieder am Fuji System einsetzten zu können wäre doch top.
Natürlich nicht die feine Lösung für jemanden, der das Objektiv häufig benutzt.;)

Bin mir aktuell nur nicht ganz sicher, ob der günstige K&F Adapter einen Blendenring für Objektive ohne Blendenring hat?
Das SIGMA hat ja leider keinen eigenen...

Vorweg: Auf langer Sicht wirst du definitiv nach und nach auf 100% Fujifilm umsteigen. Qualitativer, leichter, sinnvoller, zuverlässigerer AF, ..., ...
[...]
Moderne APS-C Kameras haben eine hohe Pixeldichte. Damit kommen nicht einmal die APS-C Objektive selber klar. Oft werden nicht volle 26 MPx oder 40 MPx ausgenutzt. Natürlich kann man damit dennoch schöne Fotos erzielen. Man sollte nur nicht erwarten, dass der Sensor sein volles Potential ausspielt. Sprich: Ein altes Vollformat-Objektiv hat nicht nur den falschen AF Motor drin (keinen Stepper und keinen Linearantrieb), sondern kann trotz des hohen Gewichtes und der massiven Größe nicht die hohen Auflösungen an APS-C liefern. Die alten Objektive sind einfach besser an 24 MPx verteilt auf eine Fläche von 36x24mm. Und nicht 40 MPx verteilt auf 23x16mm.
[...]
Lange Rede kurzer Sinn: Verkaufe alles und nehme Dir ein XF70-300mm oder ein XF100-400mm. Unterm Strich die bessere Wahl
Ich denke nicht, dass ich hier auf Fuji wechseln werde.
Es ist einfach nicht mein Themengebiet mit den Teleobjektiven.:)
Ich benötige das Objektiv keine 5 Tage im Jahr und dafür schaffe ich mir kein XF 70-300 oder XF 100-400 an, welche aktuell neu/gebraucht über 800€ kosten.
Das Geld kann ich sinnvoller in andere Linsen stecken, die ich häufiger einsetze.

Wenn die Abbildungsleistung halbwegs solide ist, dann wäre das eine Möglichkeit.
Da die Linse für Vollformat gemacht wurde, sollte sie in der BIldmitte auf APSC vermutlich gut auflösen.
Sollte sie wirklich nicht mit den 26 MPx auf dem APSC Sensor zurecht kommen, so wäre das natürlich schlecht.
Andererseits weis ich nicht, wie schlimm sich das Gnaze dann äußern würde.:unsure:

Ich finde aber für 30 € einen Versuch alle mal wert, sofern das mit dem Blendring funktioniert! (y)

*Edit:
Hab nochmal bei K&F geschaut...da gibt es mehrere Varianten und Generationen.
Leider etwas verwirrend.:D
Aber ich denke ich habe den richtigen gefunden und werde diesen für 39€ zum Testen bestellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe eben bestellt und kommt mit dem großen A schon morgen.
Ich denke ich komme am Mittwoch dazu, das Teil ein wenig zu testen. ;)

Ich werde euch dann hier einen groben Bericht schreiben, wie das Teil am kleinen 26 MPX Sensor und dem Sigma performt.
Bin aber schon recht optimistisch, dass mich die 39€ (mit Blendenring wars teurer) vor einem Invest von 800€ bewahren und die Qualität für mich in Ordnung geht.

Danke nochmal an @Chevrette für den Tipp mit K&F Concept.(y)
 
Ich benötige das Objektiv keine 5 Tage im Jahr und dafür schaffe ich mir kein XF 70-300 oder XF 100-400 an, welche aktuell neu/gebraucht über 800€ kosten.
Das Geld kann ich sinnvoller in andere Linsen stecken, die ich häufiger einsetze.
...auch wiederum wahr. Ich dachte du brauchst das regelmäßig. Ja, bitte schreibe mal einen kleinen Erfahrungsbericht. Finde ich immer interessant
 
So ich melde mich zurück!(y)
Der Adapter kam an...

Also zuerst mal zum Adapter. Der macht einen sehr guten Eindruck. Die Objektivseite sitzt fast schon zu fest am Objektiv (Sigma) und die Kameraseite sitzt ebenfalls recht gut.
Die Fuji XF Linsen sitzen etwas besser und geschmeidiger an der Kamera aber es wackelt am Adapter nichts und kratzt nichts. Für das Geld echt super!
Der Blendenring des Adapters ist wirklich sehr gut. Hat mehrere Rastpunkt die exakt einrasten und läst sich sehr geschmeidig drehen.
Hier hat manch teureres Objetiv einen schlechteren Blendenring:D
Klar beachten muss man, dass der Blendenring nicht beschriftet ist und man nicht weis in welcher Blende man rastet, außer man geht auf Anschlag und zählt die Rastpunkte.

Ich konnte dann mal mit der X-E4 am Sigma 120-400 etwas spielen...
Hier fängt das "Problemchen" schon an!
Die Kamera ist ja sehr klein was ja auch Sinn und Zweck dieser Kamera ist. Sie ist aber beim großen Objektiv wirklich nur ein kleiner Zusatz, welcher hinten drauf hängt.
Viel mit "Halten" an der Kamera ist da nicht. Besser man hält die Kombi nur am Stativadapter des Objektivs...:D:p
Das wäre aber bei allem kleiner wie eine XT1-5 von Fuji oder auch anderen Marken der Fall.
Da hilft auch kein Handgriff an einer X-S10/20 denke ich.

Für die Verwendung des Objektivs mit manuellem Fokus bin ich mir deshalb noch sehr unsicher...
Ich war es bisher nur von Festbrennweiten gewohnt, wobei diese alle nicht so schwer und groß waren, dass man sie nicht hätte mit der Kamera halten können.
Das Sigma muss also nun mit einer Hand am Objektiv gehalten werden. Diese Hand kann aber nicht gleichzeitig am Fokusring sein.
Die andere Hand sitzt an der Kamera und drückt den Auslöser und diverse Tasten (Fokus Peaking, 100% Hilfe, etc.).
Auf einem Stativ kein Thema aber ohne ist das doch recht mühseelig...könnte mir da nicht so recht vorstellen hier eine Safari oder ähnliches damit zu machen :D
Vom Zoomring am Objektiv, welcher ebenfalls bedient werden will mal ganz zu schweigen!
Vorweg: Auf langer Sicht wirst du definitiv nach und nach auf 100% Fujifilm umsteigen. Qualitativer, leichter, sinnvoller, zuverlässigerer AF, ..., ...
Vielleicht muss ich hier meine Antwort auf @twinfighter nochmals revidieren✌️
Ich denke wenn man das Objektiv nicht auf einem Stativ oder irgendwo auflegen kann, dann ist es nahezu unbedienbar und es führt kein Weg an einem neuen Objektiv mit AF vorbei.
Und natürlich schon gar nicht, wenn man es regelmäßig benutzt.
Das ist nun doch der Grund, warum ich eventuell das Objektiv doch in die Bucht schmeißen werde...
Aber die Überlegung steht noch aus...:unsure:

Nun aber zu den Ergebnissen aus der kurzen und weniger reproduktiven Testserie von heute.
Man muss dazu sagen, dass ich heute leider wenig Zeit hatte und deshalb nur kurz zwei Testreihen gemacht habe.
Die Sonne wollte auch nicht so recht helfen und deshalb wurde alles der Einfachheit halber mit ISO1600 gemacht.
Das war dann auch bis Blende 8 noch halbwegs machbar, mit "nur auflegen" des Objektivs auf dem Balkongeländer.
Die Ergebnisse sehen aber dagegen bis Blende 7,1 sehr gut aus! Ich konnte auf die schnelle keine ultra schlechten Randbereiche sehen o.Ä.(y)
Warum nur bis Blende 7,1 dazu komme ich später (mit einer Frage).:p

*Wenn mir einer kurz erklärt (ich bin relativ neu hier im Forum) wie ich hier am besten die Testreihe zur Schau stelle, wäre es sehr hilfreich. :D✌️
Bisher meinte das Forum hier immer meine JPGs wären schon zu groß...
Kann sie gerne aber auch in ein Online-Laufwerk / Sharepoint / WeTransfer etc. werfen.

Nun zum Thema Blende 7,1...
Ich kenne es bisher von meinen Festbrennweiten mit manuellem Fokussieren so, dass man bei egal welche Blende im elektronischen Sucher ein gutes Bild hat.
Die Kamera rechnet entsprechend die Belichtungszeit hoch (Modus A) und das Bild im Sucher bleibt hell, bis man manuell eingreift. (Belichtungszeit kürzer, Belichtungskorrektur, etc.)
Beim Sigma mit Adapter war es nun so, dass ich ab Blende 7,1 bzw. 8 nur ein rauschiges Bild im Sucher bekommen habe.
Nicht mal mehr das Focus Peaking funktionierte und wurde richtig angezeigt...man sah noch leicht rote Randbereiche...
Die Kamera hatte sichtlich Probleme und das vor allem bei den Brennweiten Richtung 400 mm.
Verstärkt war das zusätzlich noch bei der 100% Fokuskontrolle. Hier sah man auf dem Bildschirm richtige schwarze und weiße Pixel als Rauschen.
Vielleicht lag es auch an der langen Brennweite gepaart mit der kleinen Blende von 8 und mehr und der langen Belichtungszeit von >1 Sekunde.
Vielleicht hat die Kamera hier Probleme gehabt, das Bild überhaupt richtig im elektrischen Sucher oder auf dem Display anzuzeigen, sodass Focus Peaking erst recht nicht funktionieren kann.
Das Bild war dann so unscharf und rauschig, dass auch ein grobes Scharfstellen nicht möglich war. Die Ergebisse waren dann unbrauchbar.

Ich denke ich muss hier nochmals ein Test machen bei mehr Licht...
Wenn die Kamera bei Blende 8, Brennweite 400 mm und ISO 1600 (der ist eigentlich egal) dann noch Belichtungszeiten von 1/100 Sek und weniger anzeigt, dann sollte eventuell das Peaking wieder problemlos gehen.:unsure:
Denn dann sollte die Kamera auch das Bild wieder problemloser anzeigen können.

Hattet Ihr schon mal solche Probleme?:unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hattet Ihr schon mal solche Probleme?:unsure:
soweit ich weiß arbeitet die Kamera nur mit Arbeitsblende. Das Fokussieren fällt immer etwas unterschiedlich aus je nach Kamera und Objektiv. Mal wird mit Offenblende fokussiert und mal nicht. Bei einer f1.4 Festbrennweite fokussiert eine Sony oft mit Blende f2. Eine Fujifilm GFX reißt trotz eingestellter Blende von f8 beim Fokussieren die Blende auf. Und eine Fujifilm X Kamera lässt auch gerne die Blende auf f11 und kann gar nicht mehr fokussieren. Das variiert auch noch von Kamera zu Kamera und Objektiv zu Objektiv. Beim Fokusmodi "M" machen die X Kameras aber die Blende komplett auf. Fokussieren kannst du dann mit der rückwärtigen "AF" Taste bzw. man kann sich eine Taste umprogrammieren zur "AF" Taste. Dann hast du immer Offenblende beim Fokussieren (AF-S + Single Point) und kannst auch im manuellen Fokus noch den Autofokus nutzen. Der erste Druckpunkt liefert dann aber keinen Autofokus mehr. AF-C und Tracking geht dann natürlich auch nicht mehr. Generell ist AF-C + Tracking nur mit Arbeitsblende möglich. Sprich: f11 ist f11. Beim Fotografieren UND bei zu vorherigen Fokussieren. Ja, das führt zu ernsthaften Problemen in dunklen Räumen oder bei wenig Licht. Aber wie das nun bei deinem adaptierten ur alten Telezoom ist, kannst nur du selber testen. Vermutlich ist aber f11 = f11 beim Auslösen und Fokussieren in AF-C UND in AF-S. Aber M-Fokus + AF Backbutton kannst du ja noch einmal testen
 
Danke @twinfighter für deine Antwort!;)

Ich bin leider absolut nicht im Thema "Fokussierung" drin.
Habe mir auch nie Gedanken darüber gemacht, ob eine Kamera mit Offenblende oder mit der Arbeitsblende fokussiert.
Und mir wäre hier auch nie etwas aufgefallen, dass die Kamera hier in der Blende springt zwischen Fokussierung und der Auslösung. Weder bei Fuji noch bei Nikon.
Die Frage ist auch, ob man das so einfach mitbekommt. :unsure:

Beim Fokusmodi "M" machen die X Kameras aber die Blende komplett auf. Fokussieren kannst du dann mit der rückwärtigen "AF" Taste bzw. man kann sich eine Taste umprogrammieren zur "AF" Taste. Dann hast du immer Offenblende beim Fokussieren (AF-S + Single Point) und kannst auch im manuellen Fokus noch den Autofokus nutzen.
Diesen Teil verstehe ich nicht ganz...das beziehst du jetzt aber auf moderne Objektive, welche die Blende von der Kamera aus steuern können.
Dann wird hier trotz der manuellen Blendeneinstellung am Objektiv, von der Kamera beim Fokussieren die Blende aufgerissen oder?
Verstehe auch nicht den Unterschied zwischen der AF-Taste und Drücken des Auslösers zur Hälfte. Kommt das nicht aufs gleiche raus?
Sowohl bei manuellen Objektiven als auch bei AF-Objektiven?:unsure:

AF-C und Tracking geht dann natürlich auch nicht mehr. Generell ist AF-C + Tracking nur mit Arbeitsblende möglich. Sprich: f11 ist f11. Beim Fotografieren UND bei zu vorherigen Fokussieren. Ja, das führt zu ernsthaften Problemen in dunklen Räumen oder bei wenig Licht. Aber wie das nun bei deinem adaptierten ur alten Telezoom ist, kannst nur du selber testen. Vermutlich ist aber f11 = f11 beim Auslösen und Fokussieren in AF-C UND in AF-S. Aber M-Fokus + AF Backbutton kannst du ja noch einmal testen
Das werde ich auf jeden Fall nochmal testen (am Freitag). Sofern ich verstanden habe, was der Unterschied zwischen der AF-Taste und dem Auslöser zur Hälfte gedrückt ist.:)
Ich denke beim Sigma ist dann wirklich die Arbeitsblende von 8 und mehr auch die Blende, bei der das Fokussieren getätigt wird.
Schließlich hat die Kamera mit dem Adapter auch gar keine Chance mehr, die Blende fürs Fokussieren zu öffnen oder zu schließen!;)

Und hier bei den hohen Blendezahlen tut sich die Kamera sichtlich schwer ein klares Bild auf den Sensor zu bekommen.
Vor allem bei den schlechten Lichtverhältnissen. Es wäre daher auch interessant und ein Test wert, das Ganze bei Blende 8 und mehr bei gutem Licht zu wiederholen.
Hier sollte sich das angezeigt Bild ja mit mehr Licht deutlich verbessern und damit auch das Focus Peaking ermöglichen.(y)

Andererseits habe ich das Gleiche mit einem einfachen XF 27mm 2.8 versucht zu und habe daher die Blende hoch auf 16 eingestellt.
Hier war das Focus Peaking bei schlechtem Licht ganz normal und die Belichtungszeit auch weit über einer Sekunde.
Verstehe nicht, warum hier ein Unterschied ist...das Licht sollte doch genauso gering sein, welches auf den Sensor fällt?:unsure:
 
So ich melde mich zurück!(y)
Der Adapter kam an...

Also zuerst mal zum Adapter. Der macht einen sehr guten Eindruck. Die Objektivseite sitzt fast schon zu fest am Objektiv (Sigma) und die Kameraseite sitzt ebenfalls recht gut.
Die Fuji XF Linsen sitzen etwas besser und geschmeidiger an der Kamera aber es wackelt am Adapter nichts und kratzt nichts. Für das Geld echt super!
Der Blendenring des Adapters ist wirklich sehr gut. Hat mehrere Rastpunkt die exakt einrasten und läst sich sehr geschmeidig drehen.
Hier hat manch teureres Objetiv einen schlechteren Blendenring:D
Klar beachten muss man, dass der Blendenring nicht beschriftet ist und man nicht weis

Ich konnte dann mal mit der X-E4 am Sigma 120-400 etwas spielen...
Hier fängt das "Problemchen" schon an!
Die Kamera ist ja sehr klein was ja auch Sinn und Zweck dieser Kamera ist. Sie ist aber beim großen Objektiv wirklich nur ein kleiner Zusatz, welcher hinten drauf hängt.
Viel mit "Halten" an der Kamera ist da nicht. Besser man hält die Kombi nur am Stativadapter des Objektivs...:D:p
Das wäre aber bei allem kleiner wie eine XT1-5 von Fuji oder auch anderen Marken der Fall.
Da hilft auch kein Handgriff an einer X-S10/20 denke ich.

Für die Verwendung des Objektivs mit manuellem Fokus bin ich mir deshalb noch sehr unsicher...
Ich war es bisher nur von Festbrennweiten gewohnt, wobei diese alle nicht so schwer und groß waren, dass man sie nicht hätte mit der Kamera halten können.
Das Sigma muss also nun mit einer Hand am Objektiv gehalten werden. Diese Hand kann aber nicht gleichzeitig am Fokusring sein.
Die andere Hand sitzt an der Kamera und drückt den Auslöser und diverse Tasten (Fokus Peaking, 100% Hilfe, etc.).
Auf einem Stativ kein Thema aber ohne ist das doch recht mühseelig...könnte mir da nicht so recht vorstellen hier eine Safari oder ähnliches damit zu machen :D
Vom Zoomring am Objektiv, welcher ebenfalls bedient werden will mal ganz zu schweigen!

Vielleicht muss ich hier meine Antwort auf @twinfighter nochmals revidieren✌️
Ich denke wenn man das Objektiv nicht auf einem Stativ oder irgendwo auflegen kann, dann ist es nahezu unbedienbar und es führt kein Weg an einem neuen Objektiv mit AF vorbei.
Und natürlich schon gar nicht, wenn man es regelmäßig benutzt.
Das ist nun doch der Grund, warum ich eventuell das Objektiv doch in die Bucht schmeißen werde...
Aber die Überlegung steht noch aus...:unsure:

Nun aber zu den Ergebnissen aus der kurzen und weniger reproduktiven Testserie von heute.
Man muss dazu sagen, dass ich heute leider wenig Zeit hatte und deshalb nur kurz zwei Testreihen gemacht habe.
Die Sonne wollte auch nicht so recht helfen und deshalb wurde alles der Einfachheit halber mit ISO1600 gemacht.
Das war dann auch bis Blende 8 noch halbwegs machbar, mit "nur auflegen" des Objektivs auf dem Balkongeländer.
Die Ergebnisse sehen aber dagegen bis Blende 7,1 sehr gut aus! Ich konnte auf die schnelle keine ultra schlechten Randbereiche sehen o.Ä.(y)
Warum nur bis Blende 7,1 dazu komme ich später (mit einer Frage).:p

*Wenn mir einer kurz erklärt (ich bin relativ neu hier im Forum) wie ich hier am besten die Testreihe zur Schau stelle, wäre es sehr hilfreich. :D✌️
Bisher meinte das Forum hier immer meine JPGs wären schon zu groß...
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Nun zum Thema Blende 7,1...
Ich kenne es bisher von meinen Festbrennweiten mit manuellem Fokussieren so, dass man bei egal welche Blende im elektronischen Sucher ein gutes Bild hat.
Die Kamera rechnet entsprechend die Belichtungszeit hoch (Modus A) und das Bild im Sucher bleibt hell, bis man manuell eingreift. (Belichtungszeit kürzer, Belichtungskorrektur, etc.)
Beim Sigma mit Adapter war es nun so, dass ich ab Blende 7,1 bzw. 8 nur ein rauschiges Bild im Sucher bekommen habe.
Nicht mal mehr das Focus Peaking funktionierte und wurde richtig angezeigt...man sah noch leicht rote Randbereiche...
Die Kamera hatte sichtlich Probleme und das vor allem bei den Brennweiten Richtung 400 mm.
Verstärkt war das zusätzlich noch bei der 100% Fokuskontrolle. Hier sah man auf dem Bildschirm richtige schwarze und weiße Pixel als Rauschen.
Vielleicht lag es auch an der langen Brennweite gepaart mit der kleinen Blende von 8 und mehr und der langen Belichtungszeit von >1 Sekunde.
Vielleicht hat die Kamera hier Probleme gehabt, das Bild überhaupt richtig im elektrischen Sucher oder auf dem Display anzuzeigen, sodass Focus Peaking erst recht nicht funktionieren kann.
Das Bild war dann so unscharf und rauschig, dass auch ein grobes Scharfstellen nicht möglich war. Die Ergebisse waren dann unbrauchbar.

Ich denke ich muss hier nochmals ein Test machen bei mehr Licht...
Wenn die Kamera bei Blende 8, Brennweite 400 mm und ISO 1600 (der ist eigentlich egal) dann noch Belichtungszeiten von 1/100 Sek und weniger anzeigt, dann sollte eventuell das Peaking wieder problemlos gehen.:unsure:
Denn dann sollte die Kamera auch das Bild wieder problemloser anzeigen können.

Hattet Ihr schon mal solche Probleme?:unsure:
 
Sofern man einen manuellen Adapter nutzt, kann nur bei Arbeitsblende fokussiert werden. Ist bei allen Marken identisch.
Schließlich hat die Kamera mit dem Adapter auch gar keine Chance mehr, die Blende fürs Fokussieren zu öffnen oder zu schließen!;)
Klar das ist logisch (y)

Aber mir erschließt sich nicht, was der Unterschied sein soll, ob ich nun das Sigma manuell bei Blende 16 und schlechtem Licht mit Focus Peaking fokussiere oder beispielsweise das XF 27?:unsure:
Das Bild im Display bzw. im Sucher ist deutlich schlechter bei Sigma.
Man erkennt dann nicht mehr was man genau fokussiert und alles ist verschwommen, rauscht und wird auch nicht so richtig scharf im Display egal wie man am Fokusring dreht.
 
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