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Objektiv zum Start für D7000

scuderia

Themenersteller
Hallo zusammen,

seit ein paar Tagen durchforste ich schon dieses Forum. Nun habe ich mich auch endlich für eine Kamera entschieden, es soll die D7000 sein.
Meine Überlegung ist, mir nur das Gehäuse und das Tamron SP AF 17-50mm F/2,8 XR Di II VC LD Aspherical zuzulegen, da ich bisher der Meinung war, dass Lichtstärke ein wichtiges Kriterium ist. Als Ergänzung sollte dann zu einem späteren Zeitpunkt ein Tele mit 70-300 und vielleicht eine Festbrennweite dazu kommen.
Auf der Suche nach dem "passenden" Händler, stoße ich jedoch oftmals auf die gleichen Aussagen:
"Sie wollen doch nicht auf so eine gute Kamera ein Fremdfabrikat als Objektiv nehmen? Die Nikon Objektive sind besser."

Die Kombi Kamera/Objektiv sollte zunächst als "Allrounder" dienen, also für jede Gelegenheit passend sein.

Sind meine Überlegungen wirklich so "falsch"? Sollte ich demnach erst mit dem Kit 18-105, o.ä. anfangen?

Gruß

scuderia
 
... "Sie wollen doch nicht auf so eine gute Kamera ein Fremdfabrikat als Objektiv nehmen? Die Nikon Objektive sind besser."
...

... was soll so eine Aussage?? Da würde ich den Händler wechseln. Ein guter Händler empfiehlt Dir zu den original Objektiven Alternativen der Fremdhersteller. Die sind zum Teil sogar besser wie die Originalen und zu einigen Fremdobjektiven gibt es von Nikon noch nicht einmal etwas vergleichbares wie z.B. zum 50-150/2,8 von Sigma. Auch ist bei vielen Fremdobjektiven das Preis-/Leistungsverhältnis besser.

Ich selbst verwende auch Objektive der Fremdhersteller (Sigma und Tokina), die sind voll kompatibel und machen gute Fotos. Als Ergänzung zum lichtstarken Tamron würde auch gut ein lichtsarkes Telezoom passen, wie das 70-200/2,8 von Sigma (das ohne OS) wird zur Zeit für nur noch 598 EURO verkauft. Ich selbst habe die Lücke zwischen dem 16-50/2,8 und dem 70-200/2,8 noch nicht vermisst.

Gruß

Andreas
 
Wir wissen nichts über die DSLR-Vorkenntnisse des TO und dann kommen schon Empfehlungen wie ein 70-200/2.8? Aha...
Falls der TO noch ein "DSLR-Beginner" ist, rate ich ihm das 18-105VR, denn diese Linse deckt einen interessanten Brennweitenbereich ab und ist die Basis, sich irgendwann mehr Brennweite, mehr Lichtstärke, mehr Haptik, mehr wasweißich zu wünschen. Das ideale Glas, um sich und seine fotografiscchen Vorlieben zu entwickeln und zu entdecken. Das Tamron 17-50 2.8 ist sicher nicht schlecht, aber recht kurz. Imho zu kurz für den Anfang.
Die D7000 gibt es im Kit mit dem 18-105VR günstig, rein rechnerisch kostet das Objektiv meist dann um die 150 Tacken, die man später als Gebrauchtverkauf wieder erlöst, falls das erste Glas nicht bleiben soll. Ein Nullsummenspiel.
Wichtig ist, daß man sich noch ein paar Hundert Euro für später aufhebt, um dann das zu kaufen, was man DANN echt will :)
Das kann dann auch ein 17-50 2.8 oder ein lichtstarkes Telezoom sein. Ich habe beides nicht und nie vermißt...
 
Deine eigentliche Frage kann Dir aber keiner abnehmen. Wenn Dir der Brennweitenbereich zusagt und Du definitiv 2,8 am oberen Ende haben möchtest: dann schlag zu! Einen Fehler machst Du schlichtweg nicht...
Es kommt nicht zuletzt auf Dein Anwendungsgebiet an. Du benötigst letztendlich für bestimmte Aufgaben ein bestimmtes Objektes. Es kommt auf Deine Erfahrungen an und was Du damit anstellen kannst...

Ein guter Allrounder, der gleichzeitig die "Lücke" zu 70mm schließen würde, wäre auch das Sigma 17-70 2,8-4,0 OS HSM.
Ist ein nettes "Immerdrauf" bei dem Du etwas Lichtstärke gegen mehr Flexibilät eintauschen würdest und für das nächste Objektiv noch ein paar Euro mehr in der Tasche hättest. Funktioniert an der D7000 tadellos.

Ein Händler mit dieser "Taktik" wittert schlichtweg in Deiner Brieftasche noch Ressourcen.

Nikkore sind tolle Linsen - keine Frage. Aber auch andere Mütter haben schöne Töchter - und im Schnitt finden sich die besten Exemplare mal in dem Dorf und mal im Nachbarstädtchen... :)
 
An der D7000 wäre die automatische Verzeichniskorrektur ein Argument für Nikon-Objektive.
Das funktioniert meines Wissens nicht mit den Fremdherstellern (Bitte berichtigen falls ich falsch informiert bin).

Aber auch Tamron, Sigma und co können gute Objektive bauen.

Man liest ja hier im Forum recht oft das viele lieber das doppelte für ein Nikon ausgeben, statt ein Fremdobjektiv zu kaufen weil es bei Nikon keine Montagsmodelle gibt, keine Gurkengläser und Defekte sind auch völlig auszuschließen.
Der Nikonservice schickt bei einem defekten 200€ AF-S den ADAC-Helikopter vorbei um eine Austauschlinse zu liefern...(Vorsicht Ironie)

Was hälst du als Allroundausstattung vom
Tamron 17-50 2.8 VC,
Tamron 70-300 DI SP VC USD,
Tamron SP AF 60mm F2.0 Makro
Nikkor AF-S 35mm F1.8

Wobei die 2.8er Sigmazooms durchaus auch eine Alternative wären.

Das Nikon 18-105 ist kein schlechtes Objektiv (habe es selbst), aber ich nehms ansich nur noch bei Sonnenschein im Freien.
 
Erst einmal Danke für die Antworten.
Vielleicht sollt ich noch erwähnen das ich ein Anfänger bin. Die Frage die sich mir stellt ist folgende: Habe ich durch die 2.8 Lichtstärke nicht mehr gestalterische Möglichkeiten, als mit dem Kit Objektiv? Oder ist der Unterschied so gering, das ich diesen nicht bemerken würde? Es geht mir z.B. um Fotos mit geringer Tiefenschärfe, dafür dürfte doch das 2.8er besser geeignet sein.

Die Vorteil vom Kit ist natürlich der günstige Preis, so hätte ich die Möglichkeit direkt das 70-300 mit dazu zu nehmen.
 
Ja, mit einem 2,8er hast du mehr Gestaltungsspielraum als mit dem 18-105, was Freistellung betrifft. Dafür ist der Brennweitenbereich des genannten 2,8ers deutlich enger, was auch eine Einschränkung bedeutet.

Ich würde die D7000 im Kit mit dem 18-105 kaufen, dann eine Weile damit fotografieren und wenn du mehr Erfahrungen gesammelt hast, kannst du auch besser einschätzen, welcher Brennweitenbereich für dich interessant ist und kannst dann gezielt nach einer lichtstärkeren Linse schauen.

Finanziell ist diese Vorgehensweise ohne Risiko, weil der Aufpreis für das 18-105 im Kit in etwa auf dem Level liegt, wie die 18-105er als junge gebrauchte gehandelt werden.
 
Zitat 1972andreas:

Ich würde die D7000 im Kit mit dem 18-105 kaufen, dann eine Weile damit fotografieren und wenn du mehr Erfahrungen gesammelt hast, kannst du auch besser einschätzen, welcher Brennweitenbereich für dich interessant ist und kannst dann gezielt nach einer lichtstärkeren Linse schauen.

Finanziell ist diese Vorgehensweise ohne Risiko, weil der Aufpreis für das 18-105 im Kit in etwa auf dem Level liegt, wie die 18-105er als junge gebrauchte gehandelt werden.

:top::top::top::top::top::top::top:

P.S. Und falls es nach Freistellung juckt, noch ein AF-S 35/1.8 (vielseitig) oder AF-S 50/1.8 (Portrait) dazu, beide je 200,00 Tacken und einzelnen davon wert. F1.8 ist für freigestellte Motive und die Bildgestaltung dazu eine ganz andere Hausnummer als f2.8.
 
Was ich mich immer wieder frage, warum sollte ein Anfänger nicht mit einem 17-50/2,8 zurecht kommen?????? Das ist doch Unsinn.

Warum am Anfang ein billiges (aber trotzdem gutes) Objektiv kaufen und dann nach kurzer Zeit wieder verkaufen?

Ich würde, egal ob Anfänger oder nicht mit einem 17-50/2,8 anfangen, das wird gerade auch einem Anfänger mehr Spass machen. Das ist doch das ideale "Immerdrauf". Und für die meisten Anwendungszwecke auch vom Brennweitenbereich ausreichend.

Versuch doch mal bei "Deinem" Händler die Kamera mit beiden Objektiven zu testen und entscheide dann.

Gruß

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
...das sehe ich auch so.

Wie bereits gesagt: entscheiden musst Du selbst - nach eigenen Vorlieben.
Im diskutierten Bereich gibt es so viele Objektive: da kommt es selbst zu Nuancen im eigenen Geschmack. :)
 
Natürlich wird ein Anfänger auch mit einem 18-50 o.ä. klar kommen.

Aber diese Einschränkung im Brennweitenbereich ggü. 18-105 ist nicht gerade hilfreich, weil nämlich für den leichten Telebereich dann zwangsläufig ein weiteres Objektiv dazu kommt (kommen muss).

Ich kenne viele, die ihr 18-105 gerne benutzen und für sich entdeckt haben, dass für sie ein 85 f1,8 das Beste ist, weil sie gesehen haben, dass sie mit dem Zoom oft bei 85mm arbeiten. Oder Leute, die zu einem 28-70 f2,8 greifen, weil ihnen diese Brennweite liegt. Genausogut kann ein 17-50 am Ende raus kommen.

Aber bei nem gefühlten Aufpreis von 100€ und ohne jedes finanzielle Risiko würde ich in jedem Fall das Kit (mit)nehmen.
 
Dritthersteller sind berühmt-berüchtigt für größere Serienstreuung, d.h. es ist gerne mal ein "Montagsobjektiv" dabei mit Back- oder Frontfocus oder Dezentrierung. Gerade einem Anfänger kann man mMn nicht zu Tokina, Sigma oder Tamron raten, weil er/sie kaum das Fachwissen hat, um fehlerhafte Produkte zielgerichtet zu reklamieren.

Ich schließe mich 100% der bereits geäußerten Meinung an: 18-105 im Kit kaufen, damit erste Erfahrungen machen und dann erst entscheiden, in welche Richtung es weitergehen soll. Durch den "Kit-Rabatt" ist das auch bei einem eventuellen späteren Verkauf des 18-105 ein quasi kostenfreies Training für DSLR-Anfänger.
 
Ich kenne viele, die ihr 18-105 gerne benutzen und für sich entdeckt haben, dass für sie ein 85 f1,8 das Beste ist, weil sie gesehen haben, dass sie mit dem Zoom oft bei 85mm arbeiten. Oder Leute, die zu einem 28-70 f2,8 greifen, weil ihnen diese Brennweite liegt. Genausogut kann ein 17-50 am Ende raus kommen.
In meinem Falle: 10-24 als zweite Linse nach 18-105 Kit. Landschaften/Architektur. Jeder Fotograf hat seinen eigenen Stil. Und das 18-105 ist das ideale Objektiv für Einsteiger, um eben diesen Stil bzw. Bedarf erst einmal zu entdecken.
 
Ich erlebe mit meinem Tamron17-50 2.8 immer das gleiche. Auf Veranstaltungen wo auch ander mit ner Nikon knipsen, werde ich oft gefragt ob es ein "ProfiObjektiv sei" , nee ist es nicht. Wenn sie es dann mal auf ihrer Kamera machen, wird gleich nach den ersten Bilder gefragt was es denn kostet und der habenwolleneffekt ist da.

Den fehlenden Zoombereich kann man durch die eigenen Beine ersetzen.
Als ich vor 30 Jahren oder so angefangen hatte, hatte ich "nur" eine alte Voigtländer Besamatic mit ner 50er FB.
 
Ich hatte die D60 und die D3000 immer mit dem 18-105mm, war auch immer zufrieden.

Nur an der D7000 waren die Bilder im Vergleich zu meinen anderen Objektiven meistens etwas trübe und nicht so scharf. Ich war damit im Urlaub und zu hause dann völlig enttäuscht über die Ergebnisse. Habe es sofort verkauft und suche gerade ein 17-70 von Sigma.

Ich kann das 18-105 absolut nicht empfehlen für die D7000.
 
Nur an der D7000 waren die Bilder im Vergleich zu meinen anderen Objektiven meistens etwas trübe und nicht so scharf. Ich war damit im Urlaub und zu hause dann völlig enttäuscht über die Ergebnisse.

Kann ich nicht nachvollziehen.
Hier könnten die Kameraeinstellungen und das Verhalten des Fotografen eine Rolle spielen. Die Aussage ist doch sehr pauschal...

Wäre dem per se so, würde Nikon das Objektiv nie im Kit mit dem Body anbieten.

@Topic:

Auf meiner neuen D7000 sitzt das besagte 17-70 OS HSM, weil ich mit dem Vorgänger schon am alten Body gute Erfahrungen gemacht habe. Ist eine echte Allround-Linse, deren Nachteile sich in jedem Punkt, der bei dieser Art Zooms diskutiert wird, in Grenzen halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als selbst wie ich finde in diesem Forum sehr gut beratener Neubesitzer der D7000 kann ich Dir das Kitobjektiv nur empfehlen, ich bin bisher absolut glücklich damit, natürlich aber auch Anfänger und vom Kenntnisstand keineswegs mit den hier vertretenen Profis zu vergleichen. Das Ding ist gerade auch preislich eine echte Wucht ist.

Ich weiß jetzt schon dass ich es, wenn Mittel vorhanden sind, um ein lichtstarkes 50er, ein Weitwinkel und ein stärkeres Zoom ergänzen werde. Aber für den Anfang bzw Anfänger macht das Ding genau das was ich mir vorgestellt habe :)

Es gibt sicher bessere Linsen (und jede Menge sehr viel teurere) aber welche Du genau brauchst wirst Du am ehesten merken wenn Du die Kamera wirklich in Händen hältst und nutzen kannst. Just my 2 cents.
 
Hallo zusammen, ...
Die Kombi Kamera/Objektiv sollte zunächst als "Allrounder" dienen, also für jede Gelegenheit passend sein. ...
Gruß
scuderia

Die "eierlegende Wollmilchsau" gibt es bei Objektiven für eine DSLR (zum Glück) nicht.
Das wäre dann ein "AF-S 14-300mm 1:1.4 G ED VRII Makro".
Der Reiz einer DSLR liegt ja gerade darin, sie durch eine Wechseloptik flexibel auf den Einsatzzweck anzupassen.

Das 18-105 Kit ist ein guter Kompromiss.
Für die Pixelpeeper gibt es zweifellos schärfere Optiken, aber es hat einen attraktiven Brennweitenwereich,
einen wirksamen Bildstabi, angenehmes Bokeh und eine geringe Flare-Neigung zu einem sehr attraktiven Preis.

Der Aufpreis im Kit ist vertretbar und später kann man die Optik mit minimalen Wertverlust wieder verkaufen,
wenn man für die eigenen Bedürfnisse wirklich etwas Besseres gefunden hat.

Ciao
Thomas
 
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