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F Objektiv - Weitwinkel - Nikon

Wenn es halbwegs klein/leicht und preiswert sein soll dann würde ich eindeutig das Nikon AF-P 10-20mm f/4.5-5.6g if ed vr. Damit hast du Reserven nach unten und es ist optisch besser als das alte 10-24VR.

Ich würde vor einer Entscheidung auch mal den notwendigen Schärfetiefebereich berechnen. Man kann natürlich ein jedes 2,8 UWW abblenden und Schärfentiefe gewinnen aber es kann sein, dass 14/15 mm dann eben doch nicht reichen und bei Blende 8 sind alle, egal ob lichtstark oder weniger, in der Auflösung nicht mehr zu unterscheiden.
 
Ich kanns schwer beurteilen. Glaubst du, der Unterschied zwischen 14 und 18 wir stark auffallen?

Zum Unterschied der Bildwinkel mal eine kleine Serie mit 10, 11, 14 und 18 Millimeter. Mit meinem alten Sigma 10-20/4-5.6 aufgenommen, quasi dem Vorgänger des aktuellen 10-20/3.5. Einfach freihand in die Ecke fokussiert und auch nicht besonders auf die stürzenden Linien geachtet, um einmal die "Knackpunkte" bei solch einer Aufnahme zu erkennen. Zudem hab ich die Belichtung auf -0.3 gesetzt und im PictureStyle "Neutral" entwickelt (Active D-Lighting aus, Schatten etwas hoch), damit das Fenster nicht zu sehr ausfrisst.

Klar ist der Unterschied von 10/11 zu 14 schon beachtlich. Wenn es hauptsächlich um Innenräume geht, würde ich auch sagen, je mehr Weitwinkel, desto besser. Im anderen Haushalt haben wir für sowas noch ein Sigma 8-16, das ich aber grad nicht verfügbar habe.

Wie gesagt, wenn keine Bewegung in den Innenräumen aufzunehmen ist, wäre die Blende auch egal. Selbst wenn man kein Stativ hat, kann man sich ja oft mit dem Inventar behelfen und einen Regalboden, einen Bücherstapel oder sonstwas als Stativ zweckentfremden.

Weißt du zufällig, ob es Qualitätsunterschiede zwischen diesen beiden gibt, oder unterscheiden sie sich echt nur in der Brennweite, ohne Qualitätsunterschiede?

Ich hab mich ja auch lange mit dem Thema beschäftigt und wollte das Objektiv auch für Astro verwenden. Das 11-20 soll nach den Textberichten zu urteilen sogar etwas besser sein als das 11-16. Aber das dürfte sich lediglich um Nuancen handeln.

Wie krass schätzt du den negativen Effekt bei ungünstiger Sonneneinstrahlung ein?

Wegen des Gegenlichtverhaltens glaub ich nicht, dass es groß nervt. Wenn einem ein Bild daneben geht, braucht man die Kamera ja meist nur ein klein wenig anders halten, und es hat sich schon wieder erledigt. Kann aber schon sein, dass mal ein Schnappschuss unwiederbringlich verpasst wird. Letztlich habe ich mich fürs 14-20 entschieden, da es im Preis letztes Jahr überraschenderweise sehr stark nachgelassen hat. Es wurde sonst immer um 600-700 Euro gehandelt und ich hab meins für 350 Euro Neupreis bekommen.


Auch das Nikon 10-24 ist ein solides Objektiv. Die Tokinas sind in der reinen Schärfeleistung vielleicht etwas besser, dafür ist das Nikon insgesamt etwas gutmütiger, vor allem im Gegenlichtverhalten und dadurch, dass man im NX-D die Verzeichnungen automatisch korrigiert bekommt. Leichter Vorteil für die Tokinas ist halt die größere Lichtstärke.
 

Anhänge

Die Bildbeispiele sind sehr anschaulich und man sieht auch recht gut, dass es doch ordentlich Bildreserven zur Korrektur der stürzenden Linien.
 
Was für Bilder sollen das werden. Bei Innenräumen muß die Kamera gut ausgerichtet werden. Also ist da ein Stativ angesagt. Lichtstärke ist meiner Meinung dann unwichtig, die meisten UWW Objhektive wollen sowieso abgeblendet werden, damit sich auch am Rand scharf sind.

Je nachdem worum es geht könnte auch ein T/S Objektiv das richtiges sein (bei größeren Gebäuden) aber dann bist Du mit der D7500 falsch.

Nikon 10/12-20/24 (es gibt da einige) oder TOKINA 11-16/20 oder TAMRON 10-24. Bitte nicht das ale Tamrin nehmen das ist grausig, das neue soll angeblich gut sein.

Gerdae bei Architekturaufnahmen sollte man bei allen UWW Objektiven die Verzeichnung korrigieren. Bei original Nikkor Objektiven macht das die Kamera und Caputure NX-D automatisch. Bei allen anderen Fabrikaten mußt Du Lightroom / Photolab / CaptureOne usw. bemühen.

Hallo,
vielen Dank für die Tipps. Darf ich noch was fragen. Wie würdest du das Tokina 11-20 und das Tamron 10-14 im Vergleich zum AF-S DX NIKKOR 10-24 mm 1:3,5-4,5G ED qualitativ einschätzen. Da liegt ja preislich doch einiges dazwischen. Ist das durch Qualität gerechtfertigt oder eher nicht? Danke
 
Wie sieht es denn mit der Verwendung eines Stativs aus? Das würde auf jeden Fall die beste Bildqualität erzeugen. Superweitwinkelobjektive haben nicht selten mit Abbildungsschwächen zu kämpfen, die natürlich bei weiten Blendenöffnungen i.d.R. stärker ins Gewicht fallen.

Hmm, vielleicht ein Montagsexemplar erwischt? Das kommt überall mal vor (hatte ich bei Samyang auch schon...sowie bei allen anderen Herstellern). Oder der MFT-Sensor mit der hohen Pixeldichte hat das Objektiv doch etwas überfordert...? Aus eigener Erfahrung kenne ich nur zwei Samyang-Objektive: Das 8 mm Fish-Eye und das 10 mm/2.8. Das erste würde ich als "gut" bezeichnen. Relativ zum Neupreis, den ich mal gezahlt habe (ich glaube 220 €), ist es sogar "sehr gut". Das 10 mm war etwas teurer (glaube, um die 380 €). Ich würde es absolut als "sehr gut" bezeichnen. Hier findest du ein paar Testaufnahmen des Samyang 10/2.8 (an Pentax), wo ich auch im zweiten Beitrag 100%-Ausschnitte der Bildränder bei Offenblende zeige.

Ich denke schon, dass Samyang insgesamt sehr gute, teils exzellente (z.B. das 135/2.0) Objektive baut. Für DSLR haben sie halt alle nur manuellen Fokus. Bei einem Superweitwinkel ist das aber verkraftbar.

Hallo und danke für die Tipps. Dann werde ich das mit Samyang doch noch einmal in Betracht ziehen. Zumindest das Fisheye gebraucht dazu. Als Weitwinkel ist nach allem was ich bisher so gelesen habe eher das AF-S DX NIKKOR 10-24 mm 1:3,5-4,5G ED mein Favorit. Wobei der Preis schon ganz stark an meiner Schmerzgrenze ist. Aber qualtitativ kann da glaub ich dennoch das Samyang nicht mithalten, oder glaubst du schon?
 
Das Nikon 10-20 VR ist nicht sehr lichtstark, aber es hat den VR. Wenn sich dein Motiv nicht bewegt, kannst du damit längere Zeiten wählen als bei einem Objektiv ohne VR.

Anders sieht es aus, wenn die Motive nicht 1/8 Sekunde oder so ablsout still sind.z.B. wenn Menschen mit drauf sind. Dann gibt es z.B. von Tokina ein 11-20/2.8 für knapp 500 neu. Es gibt auch noch ein 14-20/2.0, das ist aber deutlich teurer und hat nur 14mm, der Unterschied zu 11mm ist gross.

Uahc das Tokina 11-20/2.8 passt noch ganz gut mit einem günsitgen Fisheye ohne AF ins Budget, auch wenn man das Fisheye auch neu kauft. Und AF beim Fisheye muss ja nicht unbedingt sein.

Hallo, vielen Dank. Momentan wäre auch das Tokina 11-20 und das AF-S DX NIKKOR 10-24 mm 1:3,5-4,5G ED in der engeren Auswahl. Das letztere ist allerdings preislich an der absoluten Schmerzgrenze. Würdest du sagen, der Qualitätsunterschied rechtfertigt den Preisunteschied? Danke
 
Warum das AF-S DX NIKKOR 10-24 mm 1:3,5-4,5G ED und nicht das AF-P Nikkor 10-20mm? Der einzige Punkt wo das AF-S DX NIKKOR 10-24 mm 1:3,5-4,5G ED besser ist, ist der Bereich 21-24mm:p
 
Als Weitwinkel ist nach allem was ich bisher so gelesen habe eher das AF-S DX NIKKOR 10-24 mm 1:3,5-4,5G ED mein Favorit. Wobei der Preis schon ganz stark an meiner Schmerzgrenze ist. Aber qualtitativ kann da glaub ich dennoch das Samyang nicht mithalten, oder glaubst du schon?
Das Nikkor kenne ich leider nicht. Ich habe hier zwei Websiten rausgesucht, auf denen sowohl das AF-S DX Nikkor 10-24 mm als auch das Samyang 10/2.8 getestet wurden. Das Nikkor scheint gut zu sein. Zudem hat es einen praktischen Zoombereich. Das Samyang ist aber auch gut und 2/3 Blenden lichtstärker bei 10 mm. Die Tester von "Lenstip" hatten scheinbar ein schlechtes Exemplar erwischt: Die Bildqualität am Rand ist deutlich schlechter als bei "ePhotozine" und als meine Erfahrung zeigt.

Nikkor: https://www.ephotozine.com/article/nikon-af-s-dx-nikkor-10-24mm-f-3-5-4-5g-ed-lens-review-18283
Samyang: https://www.ephotozine.com/article/samyang-10mm-f-2-8-ed-as-ncs-cs-lens-review-25473

Nikkor: https://www.lenstip.com/194.1-Lens_review-Nikon_Nikkor_AF-S_DX_10-24_mm_f_3.5-4.5G_ED.html
Samyang: https://www.lenstip.com/407.1-Lens_review-Samyang_10_mm_f_2.8_ED_AS_NCS_CS_Introduction.html
 
Hallo

ich möchte Dir auch noch eine Empfehlung auf den Weg geben... eigentlich wurden alle in Frage kommenden Objektive genannt. Ich hatte früher an DX das Tokina 11-16 und war damit sehr zufrieden.... Die „Gegenlichtempfindlichkeit“ bei Tokina wird meines Erachtens übertrieben - besonders in Innenräumen hast Du meist keine starken Lichtquellen (keine Sonne oder Bühnenscheinwerfer) und da kannst Du dies absolut vernachlässigen!

Wichtig wäre aber zu wissen, was genau Du damit machen willst. Sind es Architekturaufnahmen in Schlössern, Kirchen usw. - z.B. bei einer Führung, im Urlaub usw. oder benötigst Du das Objektiv für Innenaufnahmen von Häusern und Wohnungen für den Immobilienhandel...?
Ich finde das müsste man wissen, da sich für beide Arten ganz andere Lösungswege und Empfehlungen auftun würden...;)

Gruss
Arcuos
 
Ich hab ja auch eine D7500 und bereits das 17-55 2.8. Als Ergänzung hab ich mir das 12-24 4.0 zugelegt. BQ stellt mich zufrieden, nur ist es leider nicht für Lichtsterne geeignet.

Hab keinen Vergleich zu den anderen genannten Objektiven, allerdings ist es mit durchgehender Blende 4 verhältnismäßig Lichtstark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Unterschied der Bildwinkel mal eine kleine Serie mit 10, 11, 14 und 18 Millimeter. Mit meinem alten Sigma 10-20/4-5.6 aufgenommen, quasi dem Vorgänger des aktuellen 10-20/3.5. Einfach freihand in die Ecke fokussiert und auch nicht besonders auf die stürzenden Linien geachtet, um einmal die "Knackpunkte" bei solch einer Aufnahme zu erkennen. Zudem hab ich die Belichtung auf -0.3 gesetzt und im PictureStyle "Neutral" entwickelt (Active D-Lighting aus, Schatten etwas hoch), damit das Fenster nicht zu sehr ausfrisst.

Klar ist der Unterschied von 10/11 zu 14 schon beachtlich. Wenn es hauptsächlich um Innenräume geht, würde ich auch sagen, je mehr Weitwinkel, desto besser. Im anderen Haushalt haben wir für sowas noch ein Sigma 8-16, das ich aber grad nicht verfügbar habe.

Wie gesagt, wenn keine Bewegung in den Innenräumen aufzunehmen ist, wäre die Blende auch egal. Selbst wenn man kein Stativ hat, kann man sich ja oft mit dem Inventar behelfen und einen Regalboden, einen Bücherstapel oder sonstwas als Stativ zweckentfremden.



Ich hab mich ja auch lange mit dem Thema beschäftigt und wollte das Objektiv auch für Astro verwenden. Das 11-20 soll nach den Textberichten zu urteilen sogar etwas besser sein als das 11-16. Aber das dürfte sich lediglich um Nuancen handeln.



Wegen des Gegenlichtverhaltens glaub ich nicht, dass es groß nervt. Wenn einem ein Bild daneben geht, braucht man die Kamera ja meist nur ein klein wenig anders halten, und es hat sich schon wieder erledigt. Kann aber schon sein, dass mal ein Schnappschuss unwiederbringlich verpasst wird. Letztlich habe ich mich fürs 14-20 entschieden, da es im Preis letztes Jahr überraschenderweise sehr stark nachgelassen hat. Es wurde sonst immer um 600-700 Euro gehandelt und ich hab meins für 350 Euro Neupreis bekommen.



Auch das Nikon 10-24 ist ein solides Objektiv. Die Tokinas sind in der reinen Schärfeleistung vielleicht etwas besser, dafür ist das Nikon insgesamt etwas gutmütiger, vor allem im Gegenlichtverhalten und dadurch, dass man im NX-D die Verzeichnungen automatisch korrigiert bekommt. Leichter Vorteil für die Tokinas ist halt die größere Lichtstärke.

Hallo, vielen Dank. Die Beispielbilder demonstrieren wirklich toll, was man so braucht. Darf ich noch etwas fragen? Wenn ich das richtig interpretiere, würdest du sagen, der Preisunterschied zwischen Nikon und Tokina ist nicht wirklich gerechtfertigt?

Dann hätte ich noch eine Frage: Ich werde nicht ganz schlau aus dem Unterschied zwischen dem Tokina AT-X-i 11-20mm f/2.8 CF und dem AT-X 11-20 F2.8 PRO --- Das i ist neuer und etwas teuerer -- = besser? Danke nochmal für die Bilder
 
Aber das 10-20 hat doch eine viel geringere Lichtstärke. Oder habe ich jetzt nicht das richtige gefunden: https://www.nikon.at/de_AT/product/.../dx/zoom/af-p-dx-nikkor-10-20mm-f-4-5-5-6g-vr

Es hat aber VR. Das hat das 12-24/4 nicht. Auch mti f/4 stellt man nicht so doll frei in dem Bereich, grade mit DX (APSc) Und wenn es nur um Fotografieren bei wenig Licht geht, holt der VR des 10-20 mehr raus, als die 1 Blende weniger Licht, die es am langen Ende hat.

Bei wenig Licht ist das 10-20 VR bei statischen Motiven mindestens gleichauf mit einem Tokina 10-20/2.8, vermutlich bringt der Stabi noch mehr.

Das Maximum, was man bei wenig Licht für 1000 bekommt, ist übrigens gebraucht eine D600 oder D610 und ein Tamron 15-30 VC mit f/2.8
Dann hat man ein lichtstarkes Objektiv, Stabilisierung, und noch das Mehr an ISO des KB Sensors oben drauf, das bringt nochmals was mehr als eine Blende, also etwa so viel wie f/2.8 vs f/4.5 bis f/5.
 
Wenn ich das richtig interpretiere, würdest du sagen, der Preisunterschied zwischen Nikon und Tokina ist nicht wirklich gerechtfertigt?

Ich hab jetzt mal recherchieren müssen, was denn der Kurs aktuell fürs 10-24 ist. Aber klar, bei ca 800 Euro Neupreis ist der Preisunterschied in meinen Augen nicht gerechtfertigt.

Ich werde nicht ganz schlau aus dem Unterschied zwischen dem Tokina AT-X-i 11-20mm f/2.8 CF und dem AT-X 11-20 F2.8 PRO --- Das i ist neuer und etwas teuerer -- = besser?

Keine Ahnung. Da werd ich nichtmal aus der Tokina-Homepage schlau, was nun genau die Änderung bei dem neueren i-Modell ist. Die optische Konstruktion mit den 14 Linsen in 12 Gruppen ist jedenfalls gleich geblieben, so dass es bei der Bildqualität wohl keine Änderungen gibt, was auch nicht unbedingt notwendig war, da diese schon recht gut ist.
 
Die neueren Tokina haben ein etwas anderes Gehäuse und evtl noch eine verbesserte Vergütung, was sich dann positiv bei den Flares bemerkbar machen würde. Der optische Aufbau ist aber gleich wie bei der älteren Generation mit den gleichen optischen Daten.
 
Nochmal kurz zur Flareempfindlichkeit der Tokinas; ich kenn zwar die aktuellen Tokinas nicht, aber ich hatte mal eines dieser flareempfindlichen Tokinas (12-24).

Es wird eine Frage dessen sein, wo Dein Hauptaugenmerk liegt. Mich hat es immer wieder mal gestört, bei Landschaftsaufnahmen mit Gegenlicht, die Flares durch "Positionswechsel" zu minimieren, ganz weg hab' ich sie meistens nicht gebracht. Das hat mich irgendwann so genervt, dass ich mein Tokina wieder verkaufte. Das muss jetzt aber nicht heissen, dass andere Objektive nicht auch Flares produzieren oder dass sie Dich stören müssten.
Weitwinkelfotografie ist m. E. ein sehr spezielles Thema der Fotografie die u. U. sehr langweilig wirken kann, legt man nicht schon bei der Aufnahme ausreichend Wert auf den Bildaufbau. Geht es aber in der Hauptsache um möglichst viel Bildinformationen, also einen möglichst großen Bildausschnitt (für Wohnungsanzeigen z. B.) dann würde ich eines mit möglichst geringer Anfangsbrennweite wählen.
 
Die aktuellen sind besser geworden, allerdings gilt da: Je lichtschwächer desto besser. Das 12-28mm f/4 würde ich als gleichauf mit anderen Objektiven ansehen. Das 11-20 hatte ich auch einige Monate, es ist etwas anfälliger. Und das 14-20/2.0 mit seinen grossen Linsen ist sehr anfällig.
 
Hallo

ich möchte Dir auch noch eine Empfehlung auf den Weg geben... eigentlich wurden alle in Frage kommenden Objektive genannt. Ich hatte früher an DX das Tokina 11-16 und war damit sehr zufrieden.... Die „Gegenlichtempfindlichkeit“ bei Tokina wird meines Erachtens übertrieben - besonders in Innenräumen hast Du meist keine starken Lichtquellen (keine Sonne oder Bühnenscheinwerfer) und da kannst Du dies absolut vernachlässigen!

Wichtig wäre aber zu wissen, was genau Du damit machen willst. Sind es Architekturaufnahmen in Schlössern, Kirchen usw. - z.B. bei einer Führung, im Urlaub usw. oder benötigst Du das Objektiv für Innenaufnahmen von Häusern und Wohnungen für den Immobilienhandel...?
Ich finde das müsste man wissen, da sich für beide Arten ganz andere Lösungswege und Empfehlungen auftun würden...;)

Gruss
Arcuos

Hallo, danke für den Tipp. Es geht um Innenaufnahmen von verschiedenen Objekten. Das können Konferenzräume, Restaurants, aber auch Veranstaltungssäle für 2.000 Menschen sein. Das machts nicht wirklich leichter, oder?
 
Es hat aber VR. Das hat das 12-24/4 nicht. Auch mti f/4 stellt man nicht so doll frei in dem Bereich, grade mit DX (APSc) Und wenn es nur um Fotografieren bei wenig Licht geht, holt der VR des 10-20 mehr raus, als die 1 Blende weniger Licht, die es am langen Ende hat.

Bei wenig Licht ist das 10-20 VR bei statischen Motiven mindestens gleichauf mit einem Tokina 10-20/2.8, vermutlich bringt der Stabi noch mehr.

Das Maximum, was man bei wenig Licht für 1000 bekommt, ist übrigens gebraucht eine D600 oder D610 und ein Tamron 15-30 VC mit f/2.8
Dann hat man ein lichtstarkes Objektiv, Stabilisierung, und noch das Mehr an ISO des KB Sensors oben drauf, das bringt nochmals was mehr als eine Blende, also etwa so viel wie f/2.8 vs f/4.5 bis f/5.

Alles klar, Danke
 
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