Beim Urbexen geht in den meisten der Fälle nichts ohne Stativ, denn in Innenräumen ist es meist zu dunkel um wirklich sauber aus der der Hand zu fotografieren. und oft genug hat man auch eine zu große Dynamik in der Szene, so dass man mit Exposure Blending oder "HDR-Softwares" und Belichtungsreihen was machen muss. Man möchte meist auch alles im Raum von vorn bis hinten scharf haben. Und dort bewegt sich auch nichts, das ist ja eigentlich alles "Architektur und Innenarchitektur".
==> So was wie ein AF-P DX 10-20 ist da völlig ausreichend. Oder ein gebaurchtes AF-S DX 10-24mm. Selbst mit einem einfachen 18-55 Kit-Objektiv kommt man schon sehr weit, da man z.B. keinen schnellen AF usw. braucht.
[Leicht OT: Wichtiger ist da eher nicht am Stativ zu sparen, da kann man schon mal 200€ oder so für was brauchbares rechnen - mit den wackligen Teilen für 55€ aus dem Elektronik-Verbrauchermarkt macht das schnell keinen Spaß wenn es beim ersten Luchthauch schon wackelt. Oder wenn die Kamera auf dem Kopf leicht wandert, weil die Klemmung nicht so 100% ist. Statt das ganze 500€ Budget fürs Objektiv auszugeben würde ich da eher so 200€ bis 300€ ausgeben (gebrauchtes) und dann noch so 200€ oder so fürs Stativ. Das man nebenbei auch mit neuen Kameras und in 30 Jahren noch nutzen kann..wenn man was vernünftiges kauft..]