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Objektiv-Tarnug

AW: Objektiv Tarnug

@ bartel: ganz spontan fällt mir bei deinen bildern (die beiden frontalen) auf, das du tolle reflexe in der optik hast. von daher wäre die ganze tarnung für die tonne. ist übrigens auch das problem aller sniper, dewegen haben die zielfernrohre auch entweder springdeckel, die man erst im letzten moment aufklappt. oder aber ne extrem lange "geli" damit sowas unterbleibt.
vorhin hab ich mal meine russentonne rausgekramt und mit erstaunen festgestellt, das die geli um die hälfte länger ist, als ihr durchmesser...
es wäre aöso auch nen gedanken wert, ob man in der richtung was unternimmt zur tarnung, also ne geli, die auf die max brennweite ausgelegt ist, denn in der natur arbeitet man wohl am ehesten damit.
je mehr ich drüber nachdenk, desto mehr komm ich zu dem schluss, das der denkansatz tarnung gegen menschen/ tarnung gegen tiere grundverschieden sein muss. menschen sind hauptsächlich optisch orientiert, tiere wesentlich mehr auf hören und riechen.
und dem schon angesprochenen seeadler dürfte es relativ pups sein, ob ich in jeans oder bw-camo rumsitz, der erkennt mich so oder so als eindringling in seinem revier.
wer sich mal amerikanische jäger anschaut, fragt sich eh, wie die jemals an ein stück wild kommen, wenn sie über ihrem camodress warnwesten und orangene hüte tragen, damit sie sich nicht gegenseitig abknallen.
mfg oscar
 
AW: Objektiv Tarnug

Die Reflexe kommen durch den frontalen Blitz der aufnehmenden Kamera... Vergessen den auszuschalten dagegen würde keine noch solange Geli helfen kenne da auch einige Hilfen dagegen genau wie gegen das Schwarz der Mündung -.-, naja ne Geli = Objektivdeckel würde helfen... und den eben abnehmen ;) nur sieht man dann ja durch den Sucher nixmehr und ich schaue da ganz gerne zum Beobachten durch ^^


Warnwesten scheinen übrigends völlig egal zu sein das Meiste Wild scheint rot/grün blind von daher ...

wie geschrieben halte ich Tarnung für den kleinsten Teil, Verhalten, Geräusche, Geruch, Bewegung darauf ist das Wild deutlich sensibler, aber wie geschrieben mir machts Spass also verzichte ich nicht drauf, 99% der Fälle reicht Jeans+Fleecepulli mehr als aus (und warm genug solltes sein)
 
AW: Objektiv Tarnug

wie geschrieben halte ich Tarnung für den kleinsten Teil, Verhalten, Geräusche, Geruch, Bewegung darauf ist das Wild deutlich sensibler

Dann wundert mich aber was du weiter vorne geschrieben hast, denn 5 Tage ohne Dusche im Wald ist sicherlich weniger gut als frischgeduscht mit Deofahne, denn das 1. ist Geruch Mensch und das 2. unbekannt für das Tier.
Ein bekannter Tierfotograf dessen Name mir jetzt nicht einfällt hängt seine Kleidung immer einige Stunden vor der Pirsch in den Kuhstall, dann war's das mit dem Menschengeruch.....;)
PS: in der Vogelfotografie habe ich festgestellt das Rauchen die Tiere nicht stört, selbst wenn man deutlich sichtbar den Rauch nach vorne aus der Hütte/Zelt bläst.
 
AW: Objektiv Tarnug

Muss ich nicht verstehen oder?

Also nach 5 Tagen im Wald ohne Dusche riche ich mehr nach Wald als nach mir selbst, das mit dem Kuhstall kenne ich, macht nen gut bekannter Jäger auch.
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich ungeduscht nicht so sehr wahrgenommen werde wie mit deofahne ^^
 
AW: Objektiv Tarnug

Muss ich nicht verstehen oder?

Also nach 5 Tagen im Wald ohne Dusche riche ich mehr nach Wald als nach mir selbst,

Das ist sicherlich dein Empfinden und das spreche ich dir nicht ab, aber ob das Tier es auch so riecht?
PS: wir sind doch alle schon mal nicht gut riechenden Menschen begegnet und haben und gefragt "man merkt der das nicht selber";)
 
AW: Objektiv Tarnug

und dem schon angesprochenen seeadler dürfte es relativ pups sein, ob ich in jeans oder bw-camo rumsitz, der erkennt mich so oder so als eindringling in seinem revier.

Da hast Du aber nicht richtig gelesen! Es geht in erster Linie darum die menschliche Gestalt zu tarnen und von Farben habe ich nicht gesprochen. Bei Tieren, wie z.B dem Seeadler, der kleinster Veränderungen in der Umgebung wahrnehmen, kann es durchaus sinnvoll sein, sich so zu tarnen, dass man mit der Umgebung verschmilzt.

Wenn man natürlich sein Tarnung erst aufbaut, wenn der Seeadler alles schön vom Baum beobachtet, ist es für die Katz. Ich betreibe übrigens Naturfotografie schon etliche Jahre ;)
 
AW: Objektiv Tarnug

@ olaf j.: seeadler sind jetzt echt nicht so mein gebiet, die sind hier eher selten, klar. ich muss mich mit einheimischen raubvögeln abfinden. von mickrig bis bussard, was eben hier in der gegend herumschwebt.
bei denen hab ich allerdings die erfahrung machen müssen, das sie sich mehr und mehr als kulturfolger outen. will heissen, die hocken auf nem strassenschild rum und lassen sich nicht mal davon aus der ruhe bringen, wenn ich mit meinem 86 db-moped anhalte. denen kann man auch mal mit 135 mm auf den hals rücken. seeadler und vergleichbares (ja, steinadler auch, hab ich mal in bregenz gesehen-pfänder und so) kenn ich schlicht nicht wild. aber wie bei allem getier ists so, wenn die sich mal dran gewöhnt haben, nehmen sie dich/mich/irgendjemand hin, wie das tägliche brot, solange man ihnen nicht auf den pelz rückt.
vor jahren durfte ich mal erleben, wie sich ein paar ach so scheuer wanderfalken in einem naturschutzgebiet in einem felsen eingenistet haben, der alle wochenende beklettert wird, unten dran beherbergt die bergwacht eine bewirtung. den beiden vögeln gings an ihrem gefiederten hintern vorbei. an ihr gelege kam keiner ran und damit wars gut für sie. in heidenheim,im schloss hat sich vor jahren ein turmfalkenpaar installiert, die leben mit all den touris, jeder menge krähen und unmengen an tauben im gemäuer. sicher, in süddeutschland alles keine exoten, aber wie der mensch gewöhnen sich auch die tiere an ihre umwelt und schrecken nicht bei jeder kleinigkeit hoch. die haben auch ihre fluchtdistanz, wenn man die erkennt, lassen sie sich auch relativ leicht ablichten.
wenn ich nicht grade auf den einzigen eisvogel im umkreis von 100 km ansitze, dr alle 3 monate nen mensch zu sehen bekommt, ist das thema tarnung eher zweitrangig, denn jedes tier erkennt ob man in seine umwelt gehört oder nicht (urbanisierung), dann nutzen auch keine massiven tarnmassnahmen was. als anhang noch folgender denkansatz: die meisten räuber jagen nachts und haben deswegen ein kaum ausgeprägtes farbsehen...deshalb mal der selbstversuch! bei dunkelheit rausgehen und aus dem "augenwinkel", wo wir auch kaum farben sehen, schauen, was man an bewegung erkennt. da verläst einen ganz schnell die idee mit der tarnung, sogar ein tarnzelt in einer halbwegs klaren sternennacht wird schon ob seiner form unheimlich schnell erkannt, kleinste bewegungen fallen uns menschen da schon auf, obwohl wir so ziemlich das mieseste sehvermögen unter den "räubern" haben.
mir hat man seinerzeit beim militär beigebracht, nie direkt dort hinzusehen, wo ich bewegungen erkennen will. aber das war in den sehr frühen 80ern, heute rennt ja jeder mit nem nachtsichtgerät rum ;)
mfg oscar
 
AW: Objektiv Tarnug

Bei uns sind alle Greifvögel sehr, sehr scheu und selbst aus dem Auto nur äußerst schwer zu fotografieren. Die meisten Greifvögel-Bilder die man sieht, sind eben von einem Luderplatz und somit "beeinflusste Natur".

Das es natürlich etliche Wildtiere gibt, bei denen eine Tarnung nicht so entscheidend ist, ist mir auch klar, in diesen Fällen sind die Tiere aber in der Regel an menschliche Erscheinungen gewöhnt. Ist z.B. in Deiner Gegend um den Neusiedler See häufig der Fall.

Auf Tarnung könnte ich auch gut verzichten, wenn es möglich ist, nur leider sind bei uns die Bedingungen selten so wie auf Sanibel Island (Florida).

Ach ja und mit irgend einer Camouflage-Bekleidung laufe ich auch nicht herum, da mir das einfach zu dämlich ist und ich auch nicht das Gespött der ganzen Nachbarschaft haben muss :D
 
AW: Objektiv Tarnug

@ olaf j.
ich muss dich eben mal korrigieren, ich wohne nicht am neusiedler see, das ist burgenland, sondern im waldviertel, das ist ganz im norden an der grenze zur tschechei (frisbee-wurfweite). das bemerrk ich auch nur, weil diese gegend eben NICHT touristisch überlaufen ist. es ist hier, wie vor 3 wochen meiner besseren hälfte passiert, so, das man schon mal anhalten muss, weil eine grössere menge rehe die strasse überqueren will. und die machen das wirklich nicht hektisch. allerdings sieht man dann auch bis in den späten vormittag rotwild an allen möglichen strassenrändern rumstehen und die scheren sich nen dreck um autos. das selbe mit raubvögeln. kaum sitzt ein ast quer, sitzt so einer darauf und schaut nach beute aus. auch fasane lassen sich erst dann beeindrucken, wenn ein hund kläffend auf sie zurennt.
gut, da mag ich glück gehabt haben, vielleicht liegts aber auch an der dünnen besiedlung und der ehemaligen ostgrence zur cssr, das sich da populationen gebildet haben, die recht gut mit den menschen klarkommt.
vor 2 monaten hat sich ein elch in die gegend verirrt, der ist einfach an nem teich dekorativ stehen geblieben und hat sich ablichten lassen. von wölfen ist hier auch schon die rede, gesehen hab ich allerdings noch keinen.
dummerweise ists halt in der brd so, das, sobald ein etwas exitischeres getier daherkommt, es sofort zum freiwild erklärt wird (bruno der problembär). als exildeutscher masse ich es mir einfach mal an, zu behaupten, das ziemlich viele deutsche ein echtes problem mit der natur haben, jede mama ist der meinung, der lokale fuchs hätte nichts anderes zu tun, als ihre kinder zu fressen. in wahrheit ists eher so, das die tiere ihre ruhe ahben wollen und auch durchaus bereit sind, ihren lebensraum mit anderen, auch menschen zu teilen, wenn die anderen sich nicht wie die sau im sofa gebärden. und bedauerlicherweise müssen die tiere grade mit den menschen immer wieder schlechte erfahrungen machen. klingt doof, ist aber so!
wenn ich ein bestimmtes tier ablichten will, muss eben ICH mich an das tier anpassen, nicht umgekehrt. und tiere merken eben recht schnell, wenn sie verarscht werden.
in diesem sinne, wenns weniger schnee hat, bin ich auch wieder mit 500 mm auf dem ansitz.
mfg oscar
 
AW: Objektiv Tarnug

Da ich auch im Waldviertel wohne, würde mich das Bild des Elches und der Ort interessieren.
Bitte schick mir eine PN.
Ich wohne im Raum Gross Siegharts.
 
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