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E Objektiv Set-up für Tibet

  • Themenersteller Themenersteller wtre
  • Erstellt am Erstellt am
Sorry hatte vielleicht zu viel Wissen über Tibet vorausgesetzt, mein Fehler.
Nee, der Fehler ist, dass Du nicht konkret bist, das Denken anderen überlässt! ...folglich Antworten aus deren gedanklichen Perspektive bekommst, was Dich wundert, weil es eben doch nicht so zu dem von Dir Gedachten, aber eben nicht kommunizierten passt.

Hatte gedacht dass mir vielleicht jemand der schon da war einen Tipp (z Bsp Dunkelheit in den Klöster,
Merkst Du dass Du hier plötzlich mit einer zu vor nie gestellten Frage kommst? Nur um abzulenken! Vorher wolltest Du wissen welches Fotogerassel Du mitnehmen sollst, also das Denken wieder anderen überlässt. Jetzt willst Du wissen ob und wie im dunklen fotografiert werden kann! Das ist z.B. in Tibet nicht anders wie in Buxtehude oder Castrop-Rauxel.
 
Hallo Wolfgang,

Ich habe bei Reisefotografie immer 3 Varianten die mir sinnvoll erscheinen:

1. 28/35 + 85 --> Fokus liegt auf Spiel mit Perspektiven und Offenblende. Bietet sich für Städte und Portrait an, geht aber auch in der Natur gut.
2. 24-105 + 35/50 + kleines Reisestativ (Jobo Gorillapod) --> wenn man nicht nachdenken will, FB zaubert Freistellung und bietet Optionen für Portraits wenns dunkel wird.
3. 16-35, 35/50, 70-200 + Stativ --> wenn dann die großen Geschütze aufgefahren werden und aktiv fotografiert wird. Vorzugsweise Landschaft oder Architektur, aber Stadt geht mit der FB und dem Tele auch. (UWW auch, aber mag den Effekt in der Stadt nicht so)

Bei FBs würde ich immer bewusst gegen F1.4 entscheiden und zu F1.8 oder F2 tendieren. (Gewicht) Bei Zooms immer F4 und nur in seltenen Ausnahmefällen F2.8. (Gewicht)

Für dich wäre es also:
1. 2/28 oder 1.4/35 + 1.8/85
2. 4/20-70 + 1.4/35 oder 1.8/55
3. 4/16-35 + 1.4/35 oder 1.8/55 + 2.8/70-200

In jedem Fall würde ich mir noch ein Stativ organisieren. Das wäre meine Herangehensweise für jede Reise. Egal wohin. Und denk an Grau- und Polfilter!
 
Ich war 2019 in Tibet und hatte an einer A7r das 35mm 2.8 und das 16-50 PZ für APSC dabei. Und einen OSMO Pocket I fürs Filmen. Ich habe fofografiert und gefilmt. Du solltest bedenken, dass Du in Tibet die meiste Zeit über 4500m Höhe bist. Du willst sowenig Ausrüstung dabeihaben wie möglich.....An den Antworten bisher merkt man, dass die nicht dort waren....
 
Ich war 2019 in Tibet und hatte an einer A7r das 35mm 2.8 und das 16-50 PZ für APSC dabei. Und einen OSMO Pocket I fürs Filmen. Ich habe fofografiert und gefilmt. Du solltest bedenken, dass Du in Tibet die meiste Zeit über 4500m Höhe bist. Du willst sowenig Ausrüstung dabeihaben wie möglich.....An den Antworten bisher merkt man, dass die nicht dort waren....
Vielen lieben Dank.
Zwei Fragen hätte ich noch:
Braucht man in den Klöstern 16mm oder reicht 20mm mit 4.0
Wie aufgeschlossen sind die Menschen beim Fotografieren?
 
In vielen Klöstern darfst Du überhaupt nicht fotografieren. Ansonsten sind die Leute sehr nett dort, aber je unauffälliger Deine Ausrüstung ist, je besser. In Lhasa und anderen größeren Städten war es nie ein Problem. Aber als Europäer fällst Du halt im Straßenbild extrem auf, d.h. Streefotografie unbemerkt ist nicht...
 
Ist der Wille zur lückenlosen Brennweitenabdeckung genetisch disponiert oder fällt das in den Bereich der Suchtkrankheiten? 😉
Es kommt drauf an.

Brennweite ist nicht Brennweite. Lichtstärke gehört zur Bewertung der Brennweite dazu, für Manche auch die Tiefenschärfe.

In einen Zoo nehme ich SICHER kein 200-600 mit, aber 100-400 + 1.4 TC sehr wohl - und zwar als Grundeinstellung 100-400 ohne TC. Nicht, weil das gut ist sondern weil ich MICH kenne, was mich triggert.

Ist eine Reise Einmalig, möchte ich die gesamte Spannweite - aber auch keinen Super-Tele: a) zu schwer und b) Naturfotos von jagenden Schneeleoparden haben Andere schon viel besser gemacht, als ich das jemals hinkriege. Dann lieber ein Fernglas und live staunen.

Ich "kenne" Tibet nicht, aber mich selbst. Nachts würden MIR statische Bilder/Landschaften reichen. Ich würde keine Partys fotografieren, sondern Stimmungen - mit Stativ - also Weitwinkel reicht mir mit f4. Als Tele reicht auch f5.6 und spart Gewicht. Das Tele würde ich nur tagsüber für Architektur, Landschaft, Street, Portraits nutzen: mittelmäßige Lichtstärke reicht also. Für Portraits müsste für MICH in Tibet der Hintergrund gut erkennbar sein - also keine Offenblende == keine Superlichtstärke nötig.

Dazwischen würde ich aber auch Licht und Bewegung knipsen wollen - auch bei Dämmerung und abends. Zwischen ~24 und ~200 würde ich auf f2.8 setzen wollen.

Wer Astro fotografieren will, sollte HIER allerdings keine Fragen stellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin da ganz anders. In den Zoo nehme ich garnix mit, weil ich jederzeit wieder hin kann. Und im Zuge von über 40 Jahren Fotografie bin ich für mich zur Erkenntnis gekommen, dass Beschränkung final mehr Freude bereitet, als für jeden Fall gewappnet zu sein und sich die Lust am Foten aus dem Körper zu schleppen.

Aber lassen wir das. Ich habe gelernt man spürt in der Höhe jedes Kilo und trotzdem soll „alles“mit. Macht jeder wie er will. 😉

Ich wünsche eine gute Reise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, mir gings eher um die Motivdistanz bei über 100mm
Tippfehler? 100mm sind 10cm sind 0,1m. 10cm Distanz zum Motiv, und ich kann kaum eines meiner Objektive nutzen. Nicht das 70-200GM-II, und erst recht nicht meine guten Objektive. Du meintest wohl eher die Brennweite. Oder 10, 100m. Klar, bei 100m Distanz fällt man auch mit dem 70-200 manchmal nicht auf. Aber sollte man dann nicht lieber ein 600/4 nutzen oder das 200-600?
 
Bei den genannten 100mm ging es dem Verfasser um die Brennweite, die folglich weniger aufdringlich erscheinen lässt, als wenn mit 35mm Brennweite fotografiert wird.
Dann nehme ich doch noch besser ein 600/f4, das ist dann noch unaufdringlicher.

Im Ernst, wenn ich plötzlich in so eine riesige Linse blicken würde oder jemand in meinem Sichtfeld mit so einem Prügel hantiert, das fällt auf. Klar, wenn man plötzlich so eine riesige wie zum Beispiel beim Sigma ART 35/1.2 vor dem Kopf hat, ist auch das entsprechend aufdringlich. Um nicht zu sagen, fast bedrohlich. Und man sollte dann schon sein Motiv, seine Motive, angesprochen und vorgewarnt haben. Aber mal ganz ehrlich, warum sollte man das mit einem 35er bei street photography überhaupt machen? Es gibt keine Regel, die besagt, daß man das nur mit einem 35er machen kann. Insofern ja, es geht auch mit einem 70-200GM-II.

Dennoch ist es eine recht große, und noch dazu weiße Linse, alles Andere als unauffällig. Man merkt schon, wenn jemand die im näheren Umfeld an das Auge nimmt. Anders natürlich, wenn man dies aus >50m Distanz im Getümmel macht. Das mag man vielleicht noch sehen. Ob es auffällt, mag jedoch fraglich sein. Allerdings: In einer Menschenmenge mit solch einem "Ungetüm" zu hantieren, erscheint mir als unpraktisch. Kleine Kamera, kleine, kurze Linse wäre da eher meine Wahl.

35er bietet sich an, da man damit einen relativ weiten Blickwinkel aus seinem näheren Dunstkreis abbilden kann. Ideal für spontane Bilder: Dinge, die man gerade entdeckt hat und im Bild festhalten will, Momentaufnahmen. Was in 50m um mich herum passiert, nehme ich nur bedingt wahr. Direkt um mich herum? Andere Geschichte. Deswegen 35er, 40er, 50er. Kürzer geht auch noch, verzeichnet aber ggf. etwas mehr. Und dann bitte auch eine Objektiv-Kamera-Kombi, die nicht allzu sehr auffällt bzw. sich auch für die im Umfeld befindlichen Personen "natürlicher" anfühlt.

Mit Menschen ist's auch nicht anders als mit Wildtieren. Wenn man mitten im Gedränge mit einer hektischen Bewegung eine dicke Kamera mit riesiger Linse hochreißt, kan schon so mancher erschreckt das Weite suchen und der Augenblick ist dahin. Was anderes, mit einer kleinen, unauffälligen Kamera, die ich sowieso schon in der Hand halte, mich damit beschäftige und auch mal mit ruhiger Bewegung etwas höher nehme. Wenn ich dann auch noch ein paar Meter entfernt ein wenig Futter ausgestreut habe und sich die Beute allmählich an mich gewöhnt und erkannt hat, daß ich keine Bedrohung darstelle, füllt sich die Tiefkühltruhe ganz natürlich. Ach ne, es handelt sich hier ja um Menschen und Bilder. Na ja, ähnlich.
 
@twostone die Frage ist aber nicht, was man sich beschaffen soll, sondern was aus dem vorhandenen Arsenal am besten dabei sein sollte.

Persönliche Meinung: Hobby-Fotografie steht nicht unter Leistungsdruck. Wenn ich mein Combo aus sozialen Gründen HIER nicht auf ein Objekt ausrichte, dann IST das so. Die Gefahr, dass man zu Hause am Ende zu wenig Bilder hat, ist nämlich überschaubar.

Heißt: die Überlegung, mit einem dicken, weißen Objektiv in manchen Situationen nicht zu fotografieren ist legitim, aber verhindert nicht im Grundsatz, gute Fotos machen zu können und zu dürfen.

Von daher: mitnehmen, was man hat, und woraus man die geringste Frustgefahr sieht.

Natürlich kann man vor einem einmaligen Urlaub die Ausstattung anpassen. Das ist jedoch eine andere Baustelle.
 
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