Also ich bin bei Fremdoptiken auch sehr kritisch und weiß aus eigener Erfahrung mit unterschiedlichen Objektiven:
Wenn man sein Geld mit der Fotografie verdient und zB als Sportfotograf auf scharfe Treffer angewiesen ist, sollte man bei originalOptiken bleiben.
Das Thema Fokusshift, was Du ansprichst, also dass sich die SchärfeEbene beim Abblenden (nach hinten) verschiebt, ist mir dummerweise beim AF-S 50/1.4 und AF-S 85/1.8 besonders aufgefallen. Die Vorgänger mit Stangenantrieb haben das nicht so deutlich gemacht. Auch bei meinem Sigma 30/1.4 fiel mir das nie auf. Also das Argument gegen Fremdhersteller zieht nicht so richtig
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum sich das AF-S 50/1.8 einem 24-70 bei der Bildqualität geschlagen geben sollte, habe auch noch nicht verglichen. Es ist nur verwunderlich, dass eine Festbrennweite mit aktueller Berechnung so abfallen soll. Es widerspricht einfach allen meinen sonstigen Beobachtungen und gelesenem.
Auch bin ich mir nicht sicher, ob das 85/1.4 wirklich schärfer ist, als das 1.8er. Beim 50mm ist es nicht so. Die 1.4er haben andere Qualitäten: Das Bokeh
Gleichmäßige Schärfe bis in die Ecken, was mir total wurscht ist, ist doch eher die Stärke der "lichtschwachen" Festbrennweiten mit 1,8...2,8.
Würde man ein Canon 85/1.2 nur nach seiner Eckschärfe beurteilen, würde es überall durchfallen. Trotzdem ist es DAS PortraitObjektiv.
Die Sigma Art-Modelle sind von der gleichmäßigen Schärfeverteilung ganz gut, aber mehr Charme haben für mich die alten mit den schwachen Ecken.
Unsere unterschiedlichen Beobachtungen können auch mit unterschiedlichem Arbeitsabstand zusammenhängen. Bei mir sind es überwiegend Portraits, alles was weiter weg ist als 20m, wird selten abgelichtet. Testberichte reden selten über den Abstand bei der Schärfemessung.
So ist mir mein 180mm/2.8 kürzlich erstmals aufgefallen, weil die Dame in 20m Entfernung nicht knackscharf war. Die sonst verwendeten 1,5...10...15m da war es für mich die TraumOptik und ich konnte gar nicht verstehen, dass andere meckern, das 70-200/2.8 wäre auf jeden Fall besser.
Kommt drauf an
Wenn man sein Geld mit der Fotografie verdient und zB als Sportfotograf auf scharfe Treffer angewiesen ist, sollte man bei originalOptiken bleiben.
Das Thema Fokusshift, was Du ansprichst, also dass sich die SchärfeEbene beim Abblenden (nach hinten) verschiebt, ist mir dummerweise beim AF-S 50/1.4 und AF-S 85/1.8 besonders aufgefallen. Die Vorgänger mit Stangenantrieb haben das nicht so deutlich gemacht. Auch bei meinem Sigma 30/1.4 fiel mir das nie auf. Also das Argument gegen Fremdhersteller zieht nicht so richtig

Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum sich das AF-S 50/1.8 einem 24-70 bei der Bildqualität geschlagen geben sollte, habe auch noch nicht verglichen. Es ist nur verwunderlich, dass eine Festbrennweite mit aktueller Berechnung so abfallen soll. Es widerspricht einfach allen meinen sonstigen Beobachtungen und gelesenem.
Auch bin ich mir nicht sicher, ob das 85/1.4 wirklich schärfer ist, als das 1.8er. Beim 50mm ist es nicht so. Die 1.4er haben andere Qualitäten: Das Bokeh
Gleichmäßige Schärfe bis in die Ecken, was mir total wurscht ist, ist doch eher die Stärke der "lichtschwachen" Festbrennweiten mit 1,8...2,8.
Würde man ein Canon 85/1.2 nur nach seiner Eckschärfe beurteilen, würde es überall durchfallen. Trotzdem ist es DAS PortraitObjektiv.
Die Sigma Art-Modelle sind von der gleichmäßigen Schärfeverteilung ganz gut, aber mehr Charme haben für mich die alten mit den schwachen Ecken.
Unsere unterschiedlichen Beobachtungen können auch mit unterschiedlichem Arbeitsabstand zusammenhängen. Bei mir sind es überwiegend Portraits, alles was weiter weg ist als 20m, wird selten abgelichtet. Testberichte reden selten über den Abstand bei der Schärfemessung.
So ist mir mein 180mm/2.8 kürzlich erstmals aufgefallen, weil die Dame in 20m Entfernung nicht knackscharf war. Die sonst verwendeten 1,5...10...15m da war es für mich die TraumOptik und ich konnte gar nicht verstehen, dass andere meckern, das 70-200/2.8 wäre auf jeden Fall besser.
Kommt drauf an
