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Objektiv oder Kameraproblem?

Ich vermute aber, dass der AF ziemlich breitbandig empfindlich ist und so einen Fokuskompromiss findet.
Und der ist bei starken CA's was...tarrrarr..."weiter" oder schöner formuliert die Abweichungen sind signifikanter.
Die Präzision des Phasen AF hängt eben doch vom optischen System oder sagen wir der "Linse" ab.
D.h. die Kamera bzw. das AF Modul UND das Objektiv sind entscheidend wie genau das Phasen AF System arbeiten kann.
Gemssen wird immer noch "durch die Linse"...

Nimmt man nun eine Kamera wie die D800E und pixelt man sich in der 100% Ansicht an, dann sieht man diese wunderbare Welt der Physik inkl. Abweichungen von Phasen und Kontrast AF inkl. schöner Nettigkeiten wie Tolleranzen. Ach was haben wir auf die 100% Ansicht gewartet!

q.e.d.
 
Zuletzt bearbeitet:
D.h. die Kamera bzw. das AF Modul UND das Objektiv sind entscheidend wie genau das Phasen AF arbeiten kann.
q.e.d.

Was dann die weiterhin unbeantwortete Frage nochmal hochspült, ob die Liveview-Bilder und damit auch der Input für den Kontrast-AF schon auf CA korrigiert ist oder nicht.


Gruß, Matthias
 
Was dann die weiterhin unbeantwortete Frage nochmal hochspült, ob die Liveview-Bilder und damit auch der Input für den Kontrast-AF schon auf CA korrigiert ist oder nicht.
Das kann ich dir nicht sagen jedoch könnte man es überpüfen:
Man nehme ein AFS 50 1.4 bei 1.4 und gucke einfach per LV in den LCD.
Dazu macht man noch ein Bild.
Das sollte reichen. Ich gehe davon aus, dass eine "brut et force" Korrektur erfolgt.
Wenn nicht sieht man das beim 50er bei 1.4 eigentlich sofort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn er "rot auf rot legt", also für rotes Licht scharfstellt, dann ist es eben auch nur für rotes Licht scharf, aber nicht auch für blaues.
Klar ist dann alles scharf. Dem AF ist es egal, ob die bunte Linie, die er phasenmäßig zur Deckung bringen soll, vom Motiv oder vom CA herkommt. Ist also die rote in gleicher Phase, sind es auch die blaue und die grüne.

Aber echomäßig wiederhole ich mich nicht.

Gruß, Wolfgang
 
Dem AF ist es egal, ob die bunte Linie, die er phasenmäßig zur Deckung bringen soll, vom Motiv oder vom CA herkommt.

CAs kommen "vom Motiv", wenn man so will. Der AF stellt auf den roten, grünen, blauen Anteil des Motivs scharf, aber nicht auf alle gleichzeitig. Die anderen Anteile sind dann unscharf und das ist als CA sichtbar. Nur bei gut korrigierten Objektiven fallen die Fokusebenen für alle Wellenlängen halbwegs zusammen und es ist keine CA sichtbar.


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
[url="de.m.wikipedia.org/wiki/Chromatische_Aberration"CAs[/url] kommen "vom Motiv", wenn man so will. Der AF stellt auf den roten, grünen, blauen Anteil des Motivs scharf, aber nicht auf alle gleichzeitig. Die anderen Anteile sind dann unscharf und das ist als CA sichtbar. Nur bei gut korrigierten Objektiven fallen die Fokusebenen für alle Wellenlängen halbwegs zusammen und es ist keine CA sichtbar.


Gruß, Matthias

Kann man das o.g. so stehen lassen?
 
...und bestimmt ist der AF nicht ausschließlich für rot, grün oder blau empfindlich, sondern eher breitbandig. Und deshalb wird er wohl auf irgendeinen Mittelwert fokussieren.


Gruß, Matthias
 
...und bestimmt ist der AF nicht ausschließlich für rot, grün oder blau empfindlich, sondern eher breitbandig. Und deshalb wird er wohl auf irgendeinen Mittelwert fokussieren.

Betonung liegt eher auf "irgendeinen", denn auf "Mittelwert". Normalerweise orientiert sich ein solches System an üblichen Intensität(en) und wichtet dann nach mehr oder weniger Methode. Nur handelt es sich beim Lila um nichts "normales", also wird falsch gewichtet.
 
Betonung liegt eher auf "irgendeinen", denn auf "Mittelwert". Normalerweise orientiert sich ein solches System an üblichen Intensität(en) und wichtet dann nach mehr oder weniger Methode. Nur handelt es sich beim Lila um nichts "normales", also wird falsch gewichtet.

bei Lila bin ich mir nicht so sicher, bei Pink schon........Irren ist menschlich....
 
CAs kommen "vom Motiv", wenn man so will. Der AF stellt auf den roten, grünen, blauen Anteil des Motivs scharf, aber nicht auf alle gleichzeitig. Die anderen Anteile sind dann unscharf und das ist als CA sichtbar. Nur bei gut korrigierten Objektiven fallen die Fokusebenen für alle Wellenlängen halbwegs zusammen und es ist keine CA sichtbar.
Der Phasen(!) AF stellt gar nicht scharf. Er arbeitet wie ein alter Schnittbildindikator. Entlang der Trennlinie (-kreuz) werden Strukturen übereinandergelegt.

War die rein optische CA Struktur also eine stetig, differentierbare 2-d Struktur von allen Regenbogenfarben ohne scharfe Kante, so findet der Phasen AF, sollte er die Farbstruktur durchschneiden, eine Position des Fokusrings, bei der die Struktuen mit allen Farben entlang der Trennlinie wieder stetig und differentierbar sind. Dann ist "scharf", wenn das System richtig konfiguriert ist.

Gruß, Wolfgang
 
Das wäre mir neu.
Das wundert mich ein wenig. Schließlich ist Nomen Omen. Die für mich beste Beschreibung gibt's dort.

Damit ist auch klar, warum Phasen AF so schnell und treffsicher ist. Aus dem Abstand der Strukturen entlang der Trennlinie lässt sich sowohl Drehrichtung als auch -entfernung des Fokusrings aus einer Messung bestimmen. Der Kontrast AF eiert dann mit trial and error 'rum.

Gruß, Wolfgang
 
Das widerspricht mir nicht.:
Um den kleinen Effekt am ehesten sehen zu können wurde der 2,8er AF Berech in der rechten unteren Ecke genauer untersucht. In dem gif ist das Bild mit der grünen Beleuchtung als mittlere Referenz zu sehen und wird einmal mit der blauen und einmal mit der roten Beleuchtung verglichen.

Abhängig von der Farbe verschiebt sich das Bild auf dem Sensor ein kleines Stück, der AF würde also bei rotem oder blauem Licht auf einen anderen Punkt scharf stellen als bei grünem Licht.
Jetzt braucht es einen kleinen Exkurs in die Optik.
Klar, beleuchte ich einen Regenbogen mit unterschiedlich farbigem Licht, sieht man in den Mischfarben andere Korrelationen. Die zB rote Struktur wird bei Rotlicht anders übereinandergelegt als bei Weißlicht. Schließlich ist beim mit Rotlicht beleuchteten Regenbogen alles ohne Rotanteil schwarz.

Völlig praxisfremd das Zeugs.

Gruß, Wolfgang
 
Völlig praxisfremd das Zeugs.

Na wenn Du meinst. Um genau diesen Punkt...

Demnach ist die Fokusebene für grünes Licht weiter vorn als für Blau und Rot. Bei weißem Licht ist die Fokusebene an der Stelle, an der alle Farben zusammen den kleinsten Leuchtfleck hinterlassen. Jetzt denkt man super, dann macht der AF ja alles richtig. Er sieht, dass blaues Licht an einer anderen Stelle fokussiert und stellt das Objektiv auch dementsprechend leicht anders ein.

...geht es hier aber schon eine ganze Weile. Zwar in diesem Fall nicht aufgrund verschiedener Beleuchtung, sondern einfach wegen chromatischer Aberration. Wenn ein Objektiv starke CA erzeugt und wenn der AF, egal ob Kontrast- oder Phasen-, partiell farbenblind ist, dann stellt er eben die Farbe scharf, die er "am besten" sieht. Und das ist nicht notwendigerweise gerade das Optimum "Weiß".



Gruß, Matthias
 
Damit ist auch klar, warum Phasen AF so schnell und treffsicher ist. Aus dem Abstand der Strukturen entlang der Trennlinie lässt sich sowohl Drehrichtung als auch -entfernung des Fokusrings aus einer Messung bestimmen. Der Kontrast AF eiert dann mit trial and error 'rum.

Gruß, Wolfgang

"Die Sensoren messen per TTL (Through-the-Lens) - also direkt durch das Fotoobjektiv hindurch. Das System funktioniert ähnlich einem optischen Entfernungsmesser und kann nicht nur erkennen, ob das Objektiv fehlfokussiert ist, sondern auch zu welchem Grade und mit welcher Fokusrichtung dies auszugleichen ist, um optimale Schärfe zu erzeugen."

Quelle: http://www.scandig.info/Autofokus.html

Natürlich ist der Phasen AF schneller und i.d.R. auch treffsicherer als der Kontrast AF aber auch der Phasen AF erreicht nur die optimale Leistung wenn das optische System passt. CA's kann der Kontrast AF natürlich weniger gut "ausgleichen" als der Phasen AF, dass ist richtig.
Somit je nach Präferenz des Phasen AF's für ein best. Wellenlänge kann es je nach Lichtsituation oder vorhandenden optischen Fehlern zu Abweichungen kommen, die aber i.d.R. geringer ausfallen als beim Kontrast AF.
Aber diese Fehler können sich nun durchaus auch Maximieren...

Absolut unsicher ist immer die Methode in einem optisch eher mittelmäßigem System mit nicht optimaler Belichtung Phasen und Kontast AF zu vergleichen.

Evtl. finden wir da ja einen Kontext.
 
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