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Objektiv kürzeste Einstellentfernung

yello02

Themenersteller
ich bin Laie.
Die Angabe der kürzesten Einstellentfernung bei einem Makro-Objektiv.
Von wo wird diese Entfernung denn gemessen?
Von der Vorderkante des Objektives
ODER vom Body
ODER vom Spiegel der DSLR?

Vielen Dank für die Beantwortung
 
Weder noch - sondern von der Sensorebene aus.
Bei manchen DSLRs gibbs auch am Gehäuse eine Markierung, meistens sieht diese aus wie ein durchgestrichenes kleines O, wobei der Strich dann die Sensorebene ist. Früher war das die Film-Ebene.

[Edit]...nicht nur die kürzeste sondern jede Entfernungseinstellung wird von dort gemessen.[/Edit]
 
Ergänzend zu Mavericks Antwort möchte ich noch folgendes anmerken:

Ungleich den Kompaktkameras heißt kleinere Naheinstellgrenze bei Makro-Festbrennweiten nicht gleich mehr Vergrößerung.
Bei Makro-Festbrennweiten (dh. 1:1 fähig) ist die Naheinstellgrenze nicht unbedingt zur Berechnung des Arbeitsabstandes (Frontlinse-Motiv) heranzuziehen, da sich die Baulängenangabe afaik auf die kleinste mögliche Größe der Optik beziehen.

lg Bernd
 
Stimmt natürlich... in dieser Beziehung sind Kompaktknipsen und DSLRs mit makrofähigen Objektiven nicht zu vergleichen. Der Arbeitsabstand (die Entfernung Frontlinse <-> Motiv) kann variieren, abhängig von der Baulänge der verschiedenen Objektive bzw. abhängig davon, ob und wie das Objektiv seine Länge mit der Schärfeeinstellung verändert.

Eben genau deshalb wird die Naheinstellgrenze immer in Bezug auf die Sensor-/Film-Ebene angegeben... damit werden verschiedene Objektive "vergleichbarer"... denn der Abbildungsmaßstab wird meistens (fast immer?) an der Naheinstellgrenze erreicht (no-na ;))

btw. Grüße in die schöne Stmk :top:
 

Alle mir bekannten neueren Makroobjektive haben Innenfokussierung, teilweise allerdings nicht ausschliesslich (Kombination von Innenfokussierung und ausfahrendem Tubus wie bei Sigma).

Objektive mit Innenfokussierung sind nun mal keine Festbrennweiten, auch wenn uns die Werbung das weissmachen will.

Bastler

P.S.: Sowas wie diese Fragezeichen habe ich erwartet.
 
Alle mir bekannten neueren Makroobjektive haben Innenfokussierung, teilweise allerdings nicht ausschliesslich (Kombination von Innenfokussierung und ausfahrendem Tubus wie bei Sigma).
Selbst die alten nicht innenfokussierenden Linsen weisen eine Brennweitenverkürzung bei der MFD auf. Selbst die innenfokussierenden Linsen sind da nicht unbedingt schlechter. Das sind nur ein paar % Abweichung.
Das ist letzten endes aber eher egal, denn bei Makros ist die Arbeitsdistanz wichtiger als die reale Brennweite. Ob ein 90er nun 75mm bei 1:1 hat oder ein 60er 55mm ist eher nebensächlich.
 
Das ist letzten endes aber eher egal, denn bei Makros ist die Arbeitsdistanz wichtiger als die reale Brennweite. Ob ein 90er nun 75mm bei 1:1 hat oder ein 60er 55mm ist eher nebensächlich.

Nicht unbedingt. Für die Freistellung und dem Bokeh ist das durchaus sehr wichtig. Übrigens einer der Gründe, warum in der Hinsicht das Canon 60 Makro so schlecht gegenüber dem "uralten" 50 2.5 Makro abschneidet.
 
Nicht unbedingt. Für die Freistellung und dem Bokeh ist das durchaus sehr wichtig. Übrigens einer der Gründe, warum in der Hinsicht das Canon 60 Makro so schlecht gegenüber dem "uralten" 50 2.5 Makro abschneidet.
Das ist zwar schon richtig, aber bei einem Makro geht es ja nicht vorrangig ums Freistellen (die Freistellung hat man aufgrund der geringen Distanz ja selbst bei SEHR kleinen Blendenöffnungen), man will ja eher eine große Schärfentiefe, damit z.B. ein Insekt so weit es geht scharf abgebildet wird. Eine geringere tatsächliche Brennweite führt eher dazu, dass die Unschärfe weniger "steil" ansteigt. Sogesehen kommt einem die geringere Brennweite ja eher entgegen. Die relativ großen Brennweiten von Makros kommen ja hauptsächlich daher um die Arbeitsdistanz zu vergrößern. Zudem ist dann die Ausleuchtung besser und zum anderen strapaziert man die Fluchtdistanz von den Tieren nicht zu sehr.
Wie schön das Bokeh dann ist, ist wieder keine Sache der Brennweite sondern eher eine Objektiveigenschaft bestimmt durch die Blende und Linsen.

Das Canon 2.8/100 USM Macro (das non-L) hat bei 1:1 gerade mal noch 70mm Brennweite. Das sind 30% Abweichung nach unten. Wenn Du das "ein paar % Abweichung" nennst, dann: ok.
Solange die Arbeitsdistanz stimmt, ja. Was bringt es mir wenn ein nicht-innenfokussierendes Objektiv sich bei 1:1 auf die doppelte Länge ausfährt und das blöde Insekt dann abhaut. Dann doch lieber ein wenig mehr Brennweitenverlust und dafür einen größeren Abstand zum Insekt.
 
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