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E Objektiv gesucht für speziellere Architektur

Retro00

Themenersteller
Servus miteinander,

nachdem im Altglas-Thema die Sprache auf ein moderneres Objektiv für meine Anwendungen gekommen ist, nehme ich mir jetzt mal die Zeit und schreibe alles zusammen, was evtl interessant wäre.

Ich suche ein Objektiv, das ich zum Kunden nehmen kann ohne gleich ein ewig großes Stativ auspacken zu müssen, weil es so schwer ist. Ich will aber auch wieder die Eierlegende-Wollmilchsau und den Wolpertinger in einem. Ein Zoom-Objektiv hätte für mich wohl eher nutzen wie mehrere Festbrennweiten.
Der erste - und entscheidende - Anwendungsfall wäre die Fotografie meiner Arbeiten. Das zweite wäre mal Safari mit allem möglichen. Mal nen hockenden Vogel, Landschaft, kaputte Panzer... was man halt so vor der Haustür findet.

Konkreter: Meine Arbeiten sind mehrere Dinge und lassen sich nicht auf eine Sache beschränken. Es kann mal klein sein, mal groß. So von Einzelteilen die man auf den Arm nehmen kann bis hin zu Terrassenüberdachungen mit 4 auf 8 Meter Größe. Aber alles haben sie gemeinsam: Sie sind aus Metall. Und Glas ist auch oft dabei. Eigentlich nie Holz (wobei demnächst evtl eine Innentreppe kommen könnte mit Holzstufen, aber das ist ja eigentlich irrelevant).
Nahfokusgrenze möglichst gering wäre ne super Sache. Notfalls hätte ich noch ein 100er Minolta Macro hier. Da gehts mir eher um die Darstellung von Oberflächen und dergleichen. Wobei ich da noch nen LR4-Adapter besorgen möchte.
Bisher bin ich ausgekommen mit nem Leica Vario Elmar 28-70. Manchmal wäre es cool, ein etwas weiteres Objektiv zu haben als 28. 24 solltens vielleicht schon als Mindestmaß sein. Eine Überdachung, die warscheinlich gebaut wird, soll mit LEDs beleuchtet werden (indirekt, seitlich übers Glas) und da hab ich extrem wenig Platz (in der Stadt und mit extrem kleinem Garten). Da werd ich evtl noch ein extriges Objektiv mit 15 mm oder so brauchen. Ich muss mich mal schlau machen über die richtige Brennweite. Da gibts ja sicher was zum Rechnen...
Ich bin jetzt nicht so auf Bokeh und dergleichen aus. Es soll scharf werden das Zeug. Möglichst viel davon. Selten, dass ich mal Unschärfe brauche - eher wenns dann um die Oberflächen geht oder Detailaufnahmen von Verbindungen, Schweißungen etc... Da wäre ein Macro aber auch wohl das sinnvollste. Wenn die Eierlegende Wollmilchsau das kann, wäre natürlich cool. Mein Tokina 28-85 hat nen Ring zum drehen um auf ein richtiges Macro zu kommen.

Lowlight ist nicht unbedingt DAS wichtigste, aber möglichst hell wäre super. Ich will eben doch mal Bilder meiner Werke bei Nacht und nur indirekter Beleuchtung schießen. Wenn ich abblende, dass nicht alles gleich schwarz ist. Wobei der Großteil bei Tag und möglichst gutem Wetter gemacht wird.

Kamera ist die A7RIV/A7RM4. Da kann ich eh noch immer gut croppen notfalls.

1000 € wollte ich nicht unbedingt gleich wieder ausgeben. Wäre auch für Gewerblich - auch wenn ich mal privat ein paar Bilder zum probieren machen werde. Gebraucht wäre natürlich das Sinnvollste. Autofokus wäre natürlich schön mal zu haben. Bisher hab ich nur Vintage-Objektive hier.

Kann mir da wer eine Empfehlung aussprechen? Oder fehlen da noch Angaben?
 
Du schreibst, dass Du kein ewig grosses Stativ mitschleppen möchtest - fair.
Allerdings würde ich, an Deiner Stelle, auf ein evtl. leichtes, aber steifes Stativ nicht verzichten.
Gerade bei den von Dir geschilderten Anwendungsfällen, bei denen Du nur statische Motive fotografierst, bringt Dir ein Stativ wesentliche Vorteile und Du kannst Dir auch das Geld für Lichtstärke sparen. Da Du ohnehin maximale Schärfentiefe möchtest, wirst Du abblenden und damit Du genug Licht hast, würde es sich anbieten, mit Stativ zu arbeiten.
Wenn Dir das 28-85 nicht weitwinklig genug ist, Du das Crop-Potenzial der A7RIV schon ansprichst und Du nicht die Bank sprengen möchtest, könntest Du Dir z.B. das Tamron 17-50 f4 anschauen.
Relativ günstig, deutlich grösserer Bildwinkel und f4 stört Dich ja nicht.
 
Deine letzten Bilder noch im Gedächtnis, würde ich definitiv ein T/S-Objektiv empfehlen. Zwar gibt es auch für den E-Mount z.B. von Samyang eines, aber eine bessere Auswahl gibt es für Canon EF (z.B. mit Sigma MC-11 adaptiert). Sind natürlich alles FBWs, und ein leichtes Stativ empfiehlt sich, ebenso ein Fernauslöser (auch per App über Smartphone möglich).

Zwei portable Blitze mit Diffusoren oder Softboxen sind sicherlich auch nicht verkehrt, für die Du natürlich auch Stative brauchst, und einen Funkauslöser (auf das gleiche System achten!)

Dazu noch für Allgemeineres ein Sigma 24-70/2.8 DG DN, nativ für E-Mount, und vielleicht auch noch das 14/1.8 GM.

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, die Kombi macht's.
 
An das Sigma hätte ich auch schonmal gedacht. War mir bloß nicht sicher ob das das richtige ist. Scheint wohl ein Allround-Objektiv zu sein.

Beim Tilt-Shift bin ich mir nicht ganz sicher ob das richtig praktikabel für mich ist. Einerseits macht des Sinn, bei Balkonen, andererseits scheint mir das Overkill zu sein. Lightroom bietet ja das Tool mit den Linien an mit denen ich alles gerade bekomme. Aber das wird vermutlich auch seine Grenzen haben.

Im Anhang nochmal ein paar Beispiel-Bilder für (hoffentlich) öfter vorkommende Sachen. Dass da ein Stativ nötig ist beim ersten, ist selbstredend.
Beim zweiten wärs (wenn ich das endlich fertig bauen dürfte, da spielt der Nachbar plötzlich nicht mehr mit, weil er beleidigt ist und Bauantrag und blablabla...) definitiv ein Prestigeobjekt bei dem ich allerdings Platz nach hinten habe um alles sauber ablichten zu können. Dass da der Wintergarten komplett im Weg ist, ist mir bewusst. Aber halt als Beispielfoto erstmal hier.
Bei Bild drei war ich extrem limitiert mit dem Platz nach hinten. Da hätte wohl ein Tilft-Shift wohl Sinn gemacht. Nur welche Brennweite? Der Balkon ist über 8 Meter lang und ich hatte nach hinten vielleicht 10 Meter Platz und Unterkante war irgendwas mit 3 Metern. Mit dem Handy-Weitwinkel vom S24 Ultra hab ich schon Probleme gehabt, das Teil einigermaßen draufzubekommen.

Zwei und drei hab ich mit dem Handy aufgenommen um halt ein paar Beispiele zu haben.

Das andere, von dem ich oben geschrieben habe mit der Überdachung wäre was, wo ein 24er wohl zu wenig weit wäre. Aber ich weiß nicht recht, ob ich dann alles ab 50 mit dem Tamron herschenken sollte. Die Überdachung selber wäre ca 5 Meter lang und knapp 3 tief. Im Mittel etwa 2,35 hoch. Ich kann mich nicht in den Garten stellen sondern höchstens auf die Straße oder von der Ausgangstür in den Garten. Dann würde ich in dem gedachten Rechteck in genau einer Ecke stehen und fast vom Boden aus nach oben Fotografieren. Reicht da die 17 mm vom Tamron? Oder eher 15 mm? Ich kanns schlecht beschreiben und Bilder kann ich auch grad nicht zeigen, weil noch nix steht. Erst mit Einwilligung der Kunden geht das. Jedenfalls sehr eng das Ganze leider und ich muss da sehr weitwinklig arbeiten. Aber auch wieder mit möglichst wenig Verzerrung. Da würde eine Prime-Lens wohl mehr Sinn machen als ein Zoom.
Abblenden auf mindestens 8, damit alles in dem Bereich scharf wird. Vermutlich eher mehr als 8 bei der Variation. Aber bei Nacht müsste ich dann schon 10 Sekunden Belichten mit 500er ISO.
 

Anhänge

Abblenden auf mindestens 8, damit alles in dem Bereich scharf wird. Vermutlich eher mehr als 8 bei der Variation. Aber bei Nacht müsste ich dann schon 10 Sekunden Belichten mit 500er ISO.
Hier ist ein T/S schon recht sinnvoll, damit kannst Du auch den Verlauf der Schärfeebene kontrollieren, was nötig ist, wenn Du aus einem Winkel aufnimmst. So kannnst Du etwas offenblendiger arbeiten. Erfordert aber etwas Übung.
 
Wenn es die eierlegende Wollmilchsau sein soll und daher wohl nicht Tilt Shift wie z.B. Laowa 15mm, klingt das für mich, von Wildlife mal abgesehen, sehr nach Sony 20-70mm F4 G.
Weiter als 28/24mm, leicht, schneller Autofokus und 0.4x Vergrösserung bei 70mm für Nahaufnahmen
 
Tilt Shift Objektive wird es wohl nicht als Autofokus-Varianten geben, richtig? Die die ich gefunden habe von TT und 7Artisans waren alle auch nur für APS-C. Was wären denn für Objektive dieser Art empfehlenswert? Schärfeebenen wollte ich eigentlich eher weniger, aber dass ich das komplette Bauteil scharf kriege wird auch wieder eher unmöglich werden.

Ich finde allerdings das 14 mm von Sony etwas teuer für eine Festbrennweite. Das Sigma ist durchaus interessant und das Sony 20 bis 70 durchaus auch. Nur wird dann bei F4 frei Hand zwischendrin nicht bald schwierig? Oder stell ich mich grad bloß zu blöd an?
Auf jedenfall schau ich mir mal die Angebote im Biete-Bereich an. Vielleicht ist ja was passendes dabei.

Ich könnte allerdings auch damit leben, wenn ich noch ein 14 mm Objektiv extra dazukaufe (irgendwann mal dieses Jahr oder anfang nächstes Jahr). Es würde mich mal jucken, Astro zu probieren. Da könnte ich evtl ein paar schöne Stellen wissen für Milchstraße und ähnliches.
 
Ich finde allerdings das 14 mm von Sony etwas teuer für eine Festbrennweite.

Da hast Du die Preise für ein Noctilux noch nicht gesehen.

Tilt Shift Objektive wird es wohl nicht als Autofokus-Varianten geben, richtig?

AF macht bei T/S recht wenig Sinn. Wäre sicherlich möglich, würde aber eher hinderlich sein, wenn man beide Funktionen (tilten und shiften) auch wirklich nutzt. Da sollte man besser mit manuellem Fokus arbeiten.
 
Mal so als Denkanstoss: Entweder man will ansprechende Architekturfotos machen, dann ist es allerdings mit Kauf eines Tilt/Shift-Objektivs noch nicht getan, dann spielen auch andere Dinge wie Linienführung oder das passende Licht eine Rolle. Oder man macht eine Baustellendokumentation, die keinen Schönheitspreis gewinnen muss, dafür reicht dann auch ein beliebiges Standard- oder Weitwinkel-Zoom. Wenn Ersteres geplant ist, würde ich vielleicht doch eher einen Profi beauftragen, denn an den gezeigten Bildbeispielen kann ich wenig Interesse erkennen, dass du dich in die Materie vertiefen willst.
 
Da hast Du die Preise für ein Noctilux noch nicht gesehen.



AF macht bei T/S recht wenig Sinn. Wäre sicherlich möglich, würde aber eher hinderlich sein, wenn man beide Funktionen (tilten und shiften) auch wirklich nutzt. Da sollte man besser mit manuellem Fokus arbeiten.
Noctilux hab ich gerade gegoogelt. Hab das Fenster gleich wieder geschlossen.

War nur ein Gedanke mit dem AF. Wenn nicht, dann halt nicht. Ist auch in Ordnung. Nur welche Brennweite kann man da empfehlen? Ist es das selbe Spiel wie bei normal Vollformat oder spielen da andere Faktoren rein? Welche Modelle wären denn interessant? Ich schmeiß mal die Suchmaschine an und schau mal ob ich was finde. Aber irgendwie gibts da recht wenig.


@mikro_makro
Nur weil ich jetzt mal 3 Beispielbilder eingestellt habe, heißt das noch nicht, dass die meinen Anspruch darstellen. Das Gegenteil ist der Fall. Bild 1 war aus dem Vintage-Objektiv-Thema ein Beispiel für das Objektiv von Leica. Bild 2 war ein Beispiel für eine aktuelle Baustelle und so ner groben Idee. Das ist so nicht mehr als eine Dokumentation. Für reine Dokumentationen habe ich immernoch mein Handy dabei, das ist schneller ausgepackt als eine DSLM und vor allem leichter. BIld 3 war ein komplett unbearbeitetes Foto eines fertigen Bauwerkes. Genau darum bin ich doch hier: Um ein anständiges Objektiv zu finden, mit dem ich mal alles drauf bekomme. Wenn ich nur unzureichendes habe, bringt mich das auch nicht weiter, oder etwa nicht?
Ich werde sicher keinen Fotografen beauftragen, wenn ich des selber auch hinbekomme. Die 10 Bilder pro Baustelle sind kein Hexenwerk. Nicht immer gleich alles schlecht machen, nur wegen ein paar blöden Beispielen.
 
Nur wird dann bei F4 frei Hand zwischendrin nicht bald schwierig?
Für saubere Architekturaufnahmen verwendest Du grundsätzlich ein Stativ. Wenn nicht, kannst Du Dir eine ganz einfache Knipse besorgen und im Vorbeilaufen die Speicherkarte füllen. »Freihand« machen 99,8% der Knipser auch. Wie mikro_makro schon schrieb:
Wenn Ersteres geplant ist, würde ich vielleicht doch eher einen Profi beauftragen, denn an den gezeigten Bildbeispielen kann ich wenig Interesse erkennen, dass du dich in die Materie vertiefen willst.
Damit ist alles gesagt.
 
Nur welche Brennweite kann man da empfehlen? Ist es das selbe Spiel wie bei normal Vollformat oder spielen da andere Faktoren rein?

Wenn Du das Objektiv (das natürlich auch für KB geeignet sein muß) vor einen KB-Sensor schraubst, ist es natürlich das Gleiche. Nur decken die Objektive natürlich noch eine größere Fläche ab, um den shift zu ermöglichen. Brennweite jedoch bleibt Brennweite.
Canon-EF hat gute T/S-Objektive, siehe einem meiner vorigen Beiträge.
 
Wenn Du das Objektiv (das natürlich auch für KB geeignet sein muß) vor einen KB-Sensor schraubst, ist es natürlich das Gleiche. Nur decken die Objektive natürlich noch eine größere Fläche ab, um den shift zu ermöglichen. Brennweite jedoch bleibt Brennweite.
Canon-EF hat gute T/S-Objektive, siehe einem meiner vorigen Beiträge.
Oh, sorry, hab ich total überlesen. Das hole ich gleich mal nach.
Dass die Brennweite maßlich gleich bleibt, habe ich erwartet. Aber wie bei APS-C und so weiter, hast ja den Cropfaktor. Und da war ich nicht sicher, ob das hier auch eine Rolle spielt. Wenn die Fläche natürlich größer ist, kann ich ja am Ende immernoch etwas zuschneiden. Die 61 Megapixel sollten mir ja da helfen.

Dass ich für sowas lieber generell ein Stativ nehmen sollte, nehme ich mir gerne zu Herzen. Überhaupt kein Problem. Aber wenn man für normale Fragen schon als zu blöd abgestempelt wird, ist das schon ein interessantes Forum hier. Fotografie ist halt relativ neu für mich und ich bin gerne bereit was zu lernen, aber sowas keine Art.
 
Die 61 Megapixel sollten mir ja da helfen.
Nur mit MegaPixeln hat noch niemand einen Meistertitel gemacht. Respektive wäre das neu für mich.
MegaPixel ersetzen keine Erfahrung oder know-how.
MegaPixel werden Dein Sehen, Erfassen und Gestalten nicht ändern.
Allein mit MegaPixeln werden Fotos, wie Du sie gezeigt hast, nicht besser, sondern werden nur eine höhere Auflösung haben.
 
Wenn die Fläche natürlich größer ist, kann ich ja am Ende immernoch etwas zuschneiden.

Äh, nein. Wenn Du ein KB-Objektiv vor einen APS-C-Sensor schraubst, hast Du auch nicht magischerweise den gleichen Bildausschnitt, als hättest Du einen KB-Sensor genommen. Das Objektiv kann eine größere Fläche ausleuchten, damit Du die Linsen überhaupt "aus der Mitte" (des Sensors) verschieben kannst, ohne plötzlich schwarze Ränder auf dem fertigen Bild zu bekommen. Es kommt aber nicht "mehr Bild" auf magische Weise auf den Sensor. Das hat nicht unbedingt etwas mit Crop, etc. zu tun, aber der Gedanke ist ähnlich.

Stell Dir einfach vor, daß Du ein Mittelformat-Objektiv vor Deinen KB-Sensor schraubst.
 
Nur mit MegaPixeln hat noch niemand einen Meistertitel gemacht. Respektive wäre das neu für mich.
MegaPixel ersetzen keine Erfahrung oder know-how.
MegaPixel werden Dein Sehen, Erfassen und Gestalten nicht ändern.
Allein mit MegaPixeln werden Fotos, wie Du sie gezeigt hast, nicht besser, sondern werden nur eine höhere Auflösung haben.
Hab ich das irgendwo behauptet? Da gehört der vorige Satz mit dem Croppen schon dazu. Und da helfen Megapixel durchaus, wenn ich doch nur nen kleineren Ausschnitt vom Gesamtbild haben möchte.

Äh, nein. Wenn Du ein KB-Objektiv vor einen APS-C-Sensor schraubst, hast Du auch nicht magischerweise den gleichen Bildausschnitt, als hättest Du einen KB-Sensor genommen. Das Objektiv kann eine größere Fläche ausleuchten, damit Du die Linsen überhaupt "aus der Mitte" (des Sensors) verschieben kannst, ohne plötzlich schwarze Ränder auf dem fertigen Bild zu bekommen. Es kommt aber nicht "mehr Bild" auf magische Weise auf den Sensor. Das hat nicht unbedingt etwas mit Crop, etc. zu tun, aber der Gedanke ist ähnlich.

Stell Dir einfach vor, daß Du ein Mittelformat-Objektiv vor Deinen KB-Sensor schraubst.
Jawohl, damit kann ich mir was vorstellen.

Hat man eigentlich recht Erfahrung mit solchen Tilt-Shift-Adaptern? Da scheints ja doch ein paar zu geben. Natürlich alle aus China - wie die ganzen anderen Vintage-Adapter auch. Nur gibts da nicht wirklich viel Lektüre dazu, wenn ich Sony E und Pentax K mit in die Suche nehme. Meine SMC Pentax-M Objektive wären durchaus super Gläser und dann könnte ich die dort weiternutzen. Dass dann wohl etwas Rand dabei ist, bei "günstigeren" Adaptern werde ich wohl in Kauf nehmen. Falls ich einen solchen finde. 130 € im Gegensatz zu einem 1300 € Canon ist da schon attraktiv.
 
Meine SMC Pentax-M Objektive wären durchaus super Gläser und dann könnte ich die dort weiternutzen.

Wenn's KB-Objektive sind, die Du vor einen APS-C-Sensor schraubst, ist das weniger ein Problem, sofern der Adapter den Bildkreis nicht weiter einschränkt. Aber ob die Adapter etwas taugen? Keine Ahnung. Kannst ja vielleicht mal einen Erfahrungsbericht darüber schreiben, solltest Du Dich dazu entscheiden.
 
Vielleicht finde ich etwas spannendes. Aber ich habe gerade bei TTArtisan ein 50 mm Tilt-Objektiv für 269 € neu gefunden. Des wäre sicher mal zum Einstieg und Ausprobieren geeignet. Dass das kein 2000 € Samyang ist, ist mir bewusst.
Des TTArtisan wäre also definitiv im Rennen und das Sigma wäre auch interessant da ich es nicht nur für eine Sache nutzen kann und halt auch mal auf Safari nehmen kann. Gebraucht hab ich die hier im Forum doch schon öfters gesehen.
Ein Ultraweitwinkel könnte vielleicht auch eines von 7 oder TTArtisan interessant sein. Aber da muss ich noch genauer schauen. Fish-Eye ist genau das Gegenteil von dem was ich benötige und da gibts einige.
 
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