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EF/EF-S/RF/RF-S Objektiv für Taufe in beengter Kapelle

was es an 24-70 so (verhältnismäßig günstiges) gibt.
Das EF 24-70 2.8 gibt es für rund 500€ im hiesigen Marktplatz. Da du auch das EF 135 nutzt, dürfte der Adapter ja vorhanden sein.
 
Wenn wirklich wenig Platz ist, kann ein 24mm 1.8 ein bisschen die Rolle eines 35ers übernehmen; natürlich nicht vom Look her, aber von der Anwendungsweise. Auch sonst ist das ein vielseitiges Objektiv. Es geht auch mal ein Semi-Makrofoto damit, und klein und leicht ist es auch. Das RF 28mm Pancake würde ich für schlechtes Licht NICHT empfehlen. Es hat zwar F2.8, aber derart viel Vignette, dass es eher einem Objektiv mit F4 oder gar F5,6 entspricht, übers ganze Bild gerechnet. Das Objektiv ist ein tolles Objektiv für Ausflüge, den Alltag, den Urlaub etc., aber bei wenig Licht ist es nicht annähernd so potent, wie die F2.8 vermuten lassen. Ich habe es, ich mag es trotz der starken Vignette auch sehr gerne, aber für schlechtes Licht rate ich davon ab.

Noch eine Bemerkung zur Praxis: 1/200 und 1/150 ist bei sitzenden oder stehenden Personen in Ordnung, ich würde aber immer pro Motiv eine kleine Salve machen anstatt Einzelbilder, dann ist die Chance höher, dass meistens ein unverwackeltes Bild dabei ist pro Salve; auch sind blinzelnde Augen dann nicht so ein Thema. Auf der sicheren Seite ist man mit diesen Verschlusszeiten allerdings definitiv nicht, und sobald die Personen gehen oder mal eine unerwartete Bewegung machen wird es definitiv verwackelt, Stichwort Einzug und Auszug. Da würde ich nicht kürzer als 1/250, eher 1/320 wählen.

Der blaue Farbton gehört zum Ambiente (dämliche Farbscheinwerfer; ich habe noch nie einen Anwendungsfall abseits von professionellen Sets gesehen, wo es nicht bloß peinlich gewirkt hat, insbesondere in Kirchen immer wieder völlig daneben), der wird also mitfotografiert! Vorsicht mit der Belichtung; der Blaukanal kann in der Kamera schon abgesoffen sei, wenn das Helligkeitshistogramm noch einigermaßen unverdächtig aussieht. Also auf jeden Fall das RGB-Histogramm im Blick behalten, damit man nicht zu hell belichtet, weil sonst das blau zu weiß wird.
 
Das RF 28mm Pancake würde ich für schlechtes Licht NICHT empfehlen. Es hat zwar F2.8, aber derart viel Vignette,
Seit wann hat das 28 heftige Vignette. Meines nicht und das ab f2.8. Wieder einer der ohne die Korrekturen arbeitet?
24mm für Gruppen kann ich eigentlich nicht empfählen. Die Menschen am Rand werden schon sehr "Fett", also, in die breite gezerrt.
 
Seit wann hat das 28 heftige Vignette. Meines nicht und das ab f2.8. Wieder einer der ohne die Korrekturen arbeitet?
Das ist sicherlich unzutreffend. Man kann doch nicht auf digitale Korrekturen setzen, wenn man ein Objektiv für dunkle Lichtverhältnisse sucht. Korrekturen sind ganz nett, wenn ausreichend Licht zur Verfügung steht, aber helfen einem bei Verhältnissen, die höhere ISO-Werte veranlassen ja nicht. Dann hat man in der Mitte z.B. ein Bild mit ISO 1600, und außerhalb der Mitte ein Bild mit Rauschen in der Höhe von ca. 6400 (weil die Korrektur die zwei Blenden Vignette aufhellt). Wenn man dann noch z.B. Schatten um 1 Blende hochziehen möchte, verlässt das außerhalb der Bildmitte sehr schnell den Bereich dessen, was noch gut aussieht. Und man denke mal an ein von vorneherein grenzwertiges Bild, wo man bereits beim Foto im oberen vierstelligen ISO-Bereich ist. Da ist ein Objektiv mit 2+ Blenden Vignette bei einer Startblende von nur 2.8 sicher nicht die beste Wahl. Und das ist ja die Größenordnung beim 28er. Das hat sogar deutlich über 2 Blendenstufen Vignette am Rand. Wäre alles nicht so schlimm bei einem 1.4er Objektiv. Da blendet man ab auf F2 und hat einen Großteil der Vignette wieder verloren und immer noch reichlich Licht, das dann auch gleichmäßig übers ganze Bild verteilt, und nicht nur in der Mitte. Aber bei dem 28er ist selbst bei F5.6 noch über eine Blende Vignette überall außer in der Bildmitte vorhanden.
Ich mag das RF28mm gerne, aber zu behaupten, dass die Vignette nicht gravierend wäre, ist irreführend. Digitale Korrekturen sind nichts anderes, als mit kreisförmiger Maske im Nachgang die Belichtung hochziehen. Entweder dunkle Ecken, oder mehr Rauschen in den Ecken. Licht können die Korrekturen auch nicht im Nachhinein auf den Sensor zaubern. Ob ISO 100 oder 400 ist vielleicht egal in vielen Situationen (Landschaftsfotografen, die umfassend nachbearbeiten und auch am Rand stärker Schatten hochziehen möchten, werden da schon Einspruch erheben). Aber ob ISO 6400 oder 25.600, bzw. am Rand noch schlechter macht sicher einen gravierenden Unterschied für sehr viele Fotografen.

Je weniger Vignette ein Objektiv vor der digitalen Korrektur hat, desto besser für Fotos bei wenig Licht. Darum wird im Film-Bereich auch seit jeher nicht mit F-Werten sondern T-Werten gerechnet, die das berücksichtigen.
Das RF 28mm ist ein sehr gutes Objektiv für die Baugröße, aber bei wenig Licht sollte man sich nicht von dem reinen F-Wert in die Irre führen lassen. Digitale Korrekturen können eben kein Licht herzaubern, das nie auf den Sensor gelangt ist.

Digitale Korrekturen sind so ein bisschen wie Stützräder am Fahrrad. Man kann damit sicherlich erstmal leichter fahren, aber auf Dauer helfen sie dann auch nicht weiter. Wenn das Licht knapp wird, hilft nur zusätzliches Licht; entweder per künstlicher Lichtquelle, über die Belichtungszeit, oder wo beides nicht geht, durch ein Objektiv, was möglichst viel Licht zum Sensor durch lässt.
 
Kleiner Querverweis Richtung Software: Die Volumendeformationen an den Rändern von Weitwinkel- und insbesondere Ultraweitwinkel-Objektiven (Stichwort: aufgedunsene Onkel und Tanten an den Bildrändern) lässt sich z.B. in Photoshop mit dem Filter "adaptive Weitwinkelkorrektur" und - noch besser - mit DxO Viewpoint 5 passabel bis sehr gut beherrschen. Seitdem ich konsequent auf diese Tools zurückgreife, ist selbst meine einstige Hassliebe Canon RF 10-20mm F4L an einer R5 zu einem sehr geschätzten Objektiv geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:

@ Dominic F. Sorry, aber das ist ein großer Krampf den du das erzählst. Alle RF Objektive arbeiten mit Korrktur.​

Und Ciao, bin draußen, mehr ertrage ich nicht.,
Es tut mir Leid, wenn ich einen empfindlichen Nerv getroffen habe. Sachlich richtig bleibt mein Beitrag trotzdem.
Für fast alle halbwegs modernen Objektive gibt es digitale Korrekturprofile und eine Vignettierungskorrektur. Die Objektive unterscheiden sich aber teils gravierend dahingehend, wie viel Korrektur stattfindet, bis das erträgliche Maß an Vignette, Verzeichnung, CA etc. im fertigen Bild erreicht ist.
Eine digitale Vignettierungskorrektur ist eine tolle Sache, aber sie ersetzt kein fehlendes Licht auf dem Sensor. Sie zieht bloß die Belichtung im Nachhinein hoch an den Stellen, wo das Objektiv dem Sensor zu wenig Licht liefert. Wenn der Kommentator meint, dass das unzutreffend wäre, soll er das sachlich widerlegen.
 
Deine Empfehlung ist halt teurer und größer und steht nicht auf der Wunschliste des TO. Das 28er schon, weil es klein und günstig ist. Bei ner Taufe würde ich mein Motiv auch nicht in die Ecken legen, man sollte nur erkennen können ob Oma Erna und Onkel Ernst auch da waren.

Digitale Korrekturen sind auch keine Stützräder, die sind ein Kompromiss der im Zweifel Gewicht und Geld spart. Damit sind wir wieder bei klein und günstig was der TO sucht.
 
Man kann doch nicht auf digitale Korrekturen setzen, wenn man ein Objektiv für dunkle Lichtverhältnisse sucht.
Was das technische angeht, hast du wahrscheinlich recht. Dennoch würde ich das Problem in dem Fall nicht so wild sehen. Es geht ja nicht um High-End Produktion für große City-Lights. Wenn es rauscht, dann rauscht es eben. Das ist wohl der Kompromiss, den man für die kleine Größe eingeht. Klar geht es technisch besser, aber da muss man halt abwägen, was einem wichtiger ist. Weniger rauschen oder weniger Gewicht/Geld :).
Die Gäste sind wahrscheinlich keine Pixelpeeper und freuen sich über die Bilder.

Man kann die Bilder jenseits der ISO 3200 ja auch gut durch die KI jagen. Die Ergebnisse finde ich sehr brauchbar, z.b. mit der Entrauschfunktion von Lightroom.
 
Was das technische angeht, hast du wahrscheinlich recht. Dennoch würde ich das Problem in dem Fall nicht so wild sehen. Es geht ja nicht um High-End Produktion für große City-Lights. Wenn es rauscht, dann rauscht es eben. Das ist wohl der Kompromiss, den man für die kleine Größe eingeht. Klar geht es technisch besser, aber da muss man halt abwägen, was einem wichtiger ist. Weniger rauschen oder weniger Gewicht/Geld :).
Ja, das ist auf jeden Fall richtig. Ich selbst habe es gut; ich habe diverse L-Optiken und zusätzlich die kleinen, leichten Objektive für unterwegs. Dadurch habe ich aber auch ständig die Differenzen zwischen diesen Objektiven vor Augen, wenn ich meine Fotos sichte, die sonst ja vielfach garnicht so augenscheinlich wären ohne Vergleich.
 
Zu den Gruppenbildern im blau ausgeleuchteten Spielergang möchte ich anmerken, dass es sich bei dem Licht nicht um ein kontinuierliches Spektrum handeln dürfte. Ich würde ergänzend zu den Bildern ohne Blitz solche mit Blitz machen (hohe ISO, indirekt) sowie zusätzlich bei Tageslicht (mit einem kontinuilerichen Spektrum).
 
Hallo, danke für eure Tipps nochmal :)
Ich habe mir grad das ef 16-35 2.8 II bestellt. Gab es gebraucht für knapp 500 Euro vom Händler. Ob das jetzt für mich das richtige Objektiv ist, wird sich zeigen. Hatte auch mit dem 4er in Gedanken gespielt, aber es war nicht günstiger und kaum leichter, sodass ich keinen Vorteil sehe... Und jedes 24-70er wäre teurer gewesen (und auch nicht leichter), von daher...
Freue mich auf jeden Fall auf die ersten Versuche damit!

Den Blitz werde ich dann wohl zumindest mal mit nehmen.
 
Hallo, danke für eure Tipps nochmal :)
Ich habe mir grad das ef 16-35 2.8 II bestellt. Gab es gebraucht für knapp 500 Euro vom Händler. Ob das jetzt für mich das richtige Objektiv ist, wird sich zeigen. Hatte auch mit dem 4er in Gedanken gespielt, aber es war nicht günstiger und kaum leichter, sodass ich keinen Vorteil sehe...
Stabi?
 
Ist das Teil wirklich sooooo schlecht oder nur nicht ganz so scharf wie das 4er oder das 2.8er III oder ist nur die Vignette recht stark?
 
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