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Objektiv für Reproarbeiten A3

anne123

Themenersteller
Hallo,

ich habe eine Canon EOS 60D und möchte damit Reproaufnahmen von A3 Bildern (Zeichnungen) machen.

Die Aufnahmen möchte nach digitaler Bearbeitung wieder auf A3 ausdrucken. Ich habe gelesen, dass Reproaufnahmen mit einem Makroobjektiv gemacht werden sollten. Aber mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 ist es doch gar nicht möglich, ein A3 Format aufzunehmen. Habe ich da was falsch verstanden?

Vielen Dank im Voraus!

Grüße,
Anne
 
du kannst mit Macro 1:1 aufnehmen (Nahgrenze) musst aber nicht !

Macro als Nahlinsen sind aber optimal korrigiert dafür

eine Repromaschine die bis A3 Bücher digitalisiert (auf einer Messe gesehen) arbeitete mit 24-70/2,8 L was wohl auch ausreicht.
 
Wenn die Zeichnungen Ränder oder Rahmen haben, die mit aufs Bild sollen, haben Macroobjektive auch den Vorteil, verzeichnungsfrei zu sein; bei einem Zoom können sich diese Ränder schon mal deutlich durchbiegen....

Wenn da keine Gefahr droht, tut es auch ein Zoom (sowas im Bereich 50-100mm). Stativ und Blende 8-11 versteht sich.

Gruß messi
 
Da kommt ungefähr M 1:12 heraus, ein Makroobjektiv mit 50mm an KB wäre da sehr empfehlenswert, denn andere Optiken denn Makro neigen da schon zu deutlicher Verzeichnung.

f = 11,67 => aus 36 wird 420,12 mm
f = 11,67 => aus 24 wird 280,08 mm

f = 12,00 => aus 36 wird 432,00 mm
f = 12,00 => aus 24 wird 288,00 mm

Bei f = 12 bleibt noch etwas übrig für den Ausgleich von diversen Positionierungenauigkeiten. Es empfiehlt sich ein Reprostativ bzw. bei Folioformaten bzw. gebundenen Exemplaren eine (selbstgebaute) Buchhalterung mit einem Öffnungswinkel von min. 90°. Bei durchscheinender Gegenseite nicht vergessen z.B. ein schwarzes Blatt hinterlegen.


abacus
 
Danke für die schnellen Antworten.

Da ich ja eine andere Sensorgröße habe (22,3x14,7) würde ca M 1:20 herauskommen oder?
Also ist es doch richtig, dass ich ein solches Format nicht 1:1 abbilden könnte..?

Gibt es bei M 1:20 nicht schon ziemlich hohe Qualitiätsverluste wenn ich es danach wieder auf die Originalgroße ausdrucke?

Und gibt es bei Macroobjektiven nicht einen maximalen Abstand zum Objekt, den man nicht überschreiten sollte?

Gruß Anne
 
Noch eine Frage:
Wäre die Qualität mit einem 100mm (auch Macro) Objektiv besser? Dann würde man einen größeren Abstand zum Objekt lassen und der Bildausschnitt wäre wegen der größeren Brennweite der gleiche. Das würde ja bedeuten, dass das Objekt mithilfe eines Zooms vergrößert wird und ich dachte eigentlich, die Bildqualität wäre besser, wenn man lieber eine kleinere Brennweite wählt und dafür einen kleineren Abstand lässt.

:o sorry, bin ganz neu in dem Bereich...
 
Danke für die schnellen Antworten.

Da ich ja eine andere Sensorgröße habe (22,3x14,7) würde ca M 1:20 herauskommen oder?
Also ist es doch richtig, dass ich ein solches Format nicht 1:1 abbilden könnte..?

Gibt es bei M 1:20 nicht schon ziemlich hohe Qualitiätsverluste wenn ich es danach wieder auf die Originalgroße ausdrucke?

Und gibt es bei Macroobjektiven nicht einen maximalen Abstand zum Objekt, den man nicht überschreiten sollte?

Gruß Anne


Erst der Ausdruck auf A3 stellt wieder die Größenverhältnisse 1:1 wieder her.

Im konkreten Fall wäre eine 1:1 Abbildung dann gegeben, wenn die Vorlage die gleiche Größe wie der Sensor, also 22,3x14,7 mm aufwiese, darum geht es aber nicht.

Warum lieber ein 50er? Wegen des Aufnahmeabstandes. Ein 100er auf Crop wird bereits unhandlich wegen des bereits erforderlichen sehr großen Abstandes zur Vorlage und Reprostative benötigen dann schon eine sehr lange Säule.

Als Objektiv wäre z.B. auch das manuelle EF 50mm f/2.5 Compact Macro gut als low budget lens geeignet. Einmal eingestellt braucht man nur mehr die Vorlagen austauschen. Ein Thema für sich ist die Planlage der Vorlagen.


abacus
 
Da ich ja eine andere Sensorgröße habe (22,3x14,7)
Gruß Anne

Warum lieber ein 50er? Wegen des Aufnahmeabstandes. Ein 100er auf Crop wird bereits unhandlich wegen des bereits erforderlichen sehr großen Abstandes zur Vorlage und Reprostative benötigen dann schon eine sehr lange Säule.

Als Objektiv wäre z.B. auch das manuelle EF 50mm f/2.5 Compact Macro gut als low budget lens geeignet. Einmal eingestellt braucht man nur mehr die Vorlagen austauschen.
abacus

für crop wäre auch das EFs 60 macro geeignet
 
Kurz ein Hinweis zum 50/2.5CM manuell würde ich das nicht unbedingt bezeichnen, es hat schon einen AF :) . Es wird zudem sehr gern für Repro aufnahmen eingesetzt, auch wegen der geringen Verzeichnung. Dass es zudem Günstig ist, ist i.a.R. kein Nachteil :D
 
Da ich ja eine andere Sensorgröße habe (22,3x14,7) würde ca M 1:20 herauskommen oder?
Also ist es doch richtig, dass ich ein solches Format nicht 1:1 abbilden könnte..?

Gibt es bei M 1:20 nicht schon ziemlich hohe Qualitiätsverluste wenn ich es danach wieder auf die Originalgroße ausdrucke?

Du hast deine Rechnung vom falschen Ende her begonnen.

Aber zunächst: Ja, du benötigst ca. 1:20 Abbildungsmasstab, und nein, mit einem (!) Bild kannst du mit deiner Kamera A3 nicht mit ABM 1:1 abbilden (das ist aber auch gar nicht erforderlich). Nein, der Qualitätsverlust ist nicht mit dem ABM verknüpft.

Und nun mal anders herum:
- Für einen Ausdruck in sehr guter Qualität wird eine Pixeldichte (auf dem Druck) von ca. 300dpi benötigt ... das sind ca. 120 dots per cm.
- Du willst A3 (also ca. 40*30cm) reproduzieren ... rechnen wir mit 45*30 (damit das Seitenverhältnis zu dem deines Sensors passt).
- Damit du 45cm in sehr guter Qualität gedruckt bekommst, musst du (120 dots pro cm) 45*120 = 5400 pixel anbieten ... die 30cm-Seite benötigt entsprechend 3600 pixel ... Also ... wenn du ein Bild mit 5400*3600 Pixel des Originals in sehr guter Qualität aufnehmen kannst, dann hast du genügend auflösung für einen vernünftigen Ausdruck (Ausbelichtung).
- Deine 60D hat knapp 5200*3500 ... es sollte also kein Problem sein, wenn du ein gut auflösendes Objektiv benutzt.

Natürlich ist eine Makro-Objektiv hier die beste Wahl: Gute Auflösung über den gesamten Frame (leicht abgeblendet allemal). Wenig Verzeichnung. Wenig Bildfeldwölbung. Das Makro-Objektiv behält seine guten optischen Eigenschaften auch dann, wenn du nicht bei ABM 1:1 aufnimmst. Auch bei den von dir berechneten 1:20 ist es ein exzellentes Objektiv.

Mit dem genannten EFS 60mm wirst du bei bei ABM 1:20 eine Fokusdistanz von ca. 1.2mtr haben ... das ist doch ganz gut handhabbar. Wenn du jetzt noch eine vernünftige Beleuchtung des Originals hinbekommst (was u.U. gar nicht so einfach ist), dann sollte deinem Vorhaben nichts im Wege stehen.

Übrigens ... es schadet nichts, mal einen Aufnahmeversuch mit dem EFS 18-55 bei 55mm und f/8 vom Stativ aus zu machen ... es ist nicht unwahrscheinlich, dass dir die Qualität bereits genügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter anderem möchte ich Zeichnungen (weiße Kreide) auf schwarzem Karton abfotografieren. Jetzt habe ich natürlich das Problem, dass das Schwarz durch den Blitz stark aufgehellt wird.
Bis jetzt hatte ich nur einen externen Blitz, schräg von der Seite genutzt. Von der anderen Seite mit einer normalen Lampe beleuchtet. Würde es etwas bringen, ein zweites Speedlite zu benutzen?
 
für übliche repro vorlagen sind zwei (mögl. gleiche) lichtquellen, blitz oder lampe, im schrägen winkel einfallend, ideal.

hier mal ein typischer aufbau:

reprostativ mit lampen

die blitze müssen kein hightech sein, man blitzt eh manuell und ermittelt die passende blende an der kamera durch ausprobieren. einmal ermittelt, ändert sie sich ja nicht mehr.

ps wenn dir das schwarz zu hell ist, musst du knapper belichten. kamera bei repros selbstveständlich auf M... sonst werden die repros nicht reproduzierbar ;-)

cheers, martin
 
Ich würde schon alleine deswegen zwei Speedlites (bzw zwei gleiche Lichtquellen) verwenden, um etwaige Farbfehler durch unterschiedliche Lichttemperaturen zu vermeiden (Gelbstich auf einer Seite bzw Blaustich auf der anderen).
 
knapper belichten heißt, kürzere Verschlusszeit oder die Blitzleistung senken?
Habe gerade beides ausprobiert aber das "Schwarz" ist nicht annähernd schwarz. Ich werde mir wahrscheinlich noch ein zweites Blitzgerät zulegen, auf jeden Fall für andere Reproarbeiten. Bei dem schwarzem Karton bin ich mir nicht sicher, ich habe es gerade ganz ohne Blitz versucht, mit langer Belichtungszeit, das liefert wesentlich bessere Ergebnisse.
Oder gibt's da noch irgendwelche anderen Tricks?

Schöne Grüße,
Anne
 
knapper belichten heißt, kürzere Verschlusszeit oder die Blitzleistung senken?

grundlagen der fotografie: blitzbelichtung steuert man durch die blende. die verschlusszeit (solange größer/gleich der synchronzeit) ist irrelevant bzw. steuert den anteil des dauerlichts.

kamera auf M, Blitz(e) auf manuell, ggf. auf festen bruchteil (1/4, 1/8, ...) runterregeln. Zeit auf synchronzeit (idR 1/125), Blende 8, testen. mit der blende nachregeln.

viel erfolg!

cheers, martin
 
Unter anderem möchte ich Zeichnungen (weiße Kreide) auf schwarzem Karton abfotografieren. Jetzt habe ich natürlich das Problem, dass das Schwarz durch den Blitz stark aufgehellt wird.
Bis jetzt hatte ich nur einen externen Blitz, schräg von der Seite genutzt. Von der anderen Seite mit einer normalen Lampe beleuchtet. Würde es etwas bringen, ein zweites Speedlite zu benutzen?


Würde auf jeden Fall die Kamera gleich auf den Schwarzweißmodus einstellen
wenn die sowas hat. Stufenkeil mitfotografieren und da kann man dann sehr
gut die erforderliche Blendenkorrektur ermitteln.


abacus
 
Würde auf jeden Fall die Kamera gleich auf den Schwarzweißmodus einstellen
wenn die sowas hat. Stufenkeil mitfotografieren und da kann man dann sehr
gut die erforderliche Blendenkorrektur ermitteln.


abacus

stufenkeil okay, aber warum schwarzweiss-modus :confused:

lieber RAW und am rechner in s/w umwandeln... da hat man doch erheblich mehr steuerungsmöglichkeiten... und bei repro pressierts ja nicht...

cheers, martin
 
Wie in einem anderen Thread hier breitgetreten wurde, RAW + B&W als JPEG
embedded, da kann man sich gleich ein erstes Bild machen.


abacus
 
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