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Objektiv für Motorsport und Alltag

Hier Bilder F1 mit Canon 70-200 4.0 ohne IS
 

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Also bin eigentlich jedes Jahr in Belgien zur Formel 1.... Nürburgring und Hockenheim... nächstes Jahr auch Österreich.

In Hockenheim war ich zum Beispiel schon zwei Mal auf der Mercedes Tribüne... da ist ein 200er Objektiv wahrscheinlich zu wenig.

Für meine Zwecke bzw. von den Positionen wovon ich die Fotos schieße könnte ein 300er wohl eher von Vorteil sein oder?
 
Wenn du dich für ein 70-300 entscheidest dann das Tamron!

Hab auch vor kurzem darüber entscheiden müssen da mir ein 70-200 f4 zu teuer war und die bisschen bessere abbildungsleistung und der etwas schnellere autofokus mich nicht überzeugt haben vorallem hat es ja keinen Bildstabi.. (welcher bei sport nicht so wichtig ist aber bei vielen anderen sachen)

Ich hab mich letzendlich für das Tamron 70-300mm VC USD entschieden und es ist richtig gut. Knackscharf, der autofokus (der im gegensatz zum Canon ein ultraschallmotor ist!) ist sehr schnell (hab schon fußball damit fotografiert und keine probleme gehabt) und für 300€ gibts da nichts besseres.
 
Ich würde dir zum Tamron 70-300mm raten. Es ist ein bisschen besser als das Canon und 50€ günstiger. An Crop entspricht das ja sowieso umgerechnet 110-480mm.
Dazu noch ein Canon 18-135mm STM oder ein Sigma 17-70mm ("Contemporary") und du bist schon recht gut aufgestellt. Ein 18-200 ist wirklich alles andere als empfehlenswert, weil bei so einem Zoombereich die Qualität merklich schlecht ist.
 
Wäre das ein guter Kompromiss das Tamron?

Autofokus schnell genug um die Autos auch mit 300 km/h an einer Geraden ablichten zu können?
 
Auch von mir kommt noch einmal der Hinweis auf das 120-400mm von Sigma.
War vor 2 Wochen bei der DTM auf dem Nürburgring.
Ich saß auf der Mercedes-Tribüne weit unten, also "nah" an der Strecke.
Trotzdem waren die 400mm wichtig - Mein 70-200mm blieb den ganzen Tag in der Tasche (an der 6d) - 200mm am Crop "entsprechen" 320 mm am VF - das wäre mir zuwenig gewesen an diesem Tag.
Wenn man dann auf der Tribüne weiter oben sitzt, können auch 480mm (300 mm am Crop) schnell zuwenig sein.
Hier ein paar Beispiele:

image.jpg


image.jpg


image.jpg
 
"Irgendein" Objektiv mit 300mm sollte es schon sein. Ich bin auch oft in Spa und am Nürburgring (zu anderen Rennen) und nutze ein 100-400. Nach meinen Lightroom-Daten ist 300mm schon untere Grenze.

Ich würde bei deinem Budget trotzdem zu dem 70-200 f/4.0 L USM raten. Die Version ohne IS gibt's gebraucht wohl für ca. 400-450 Euro. Fehlende Brennweite musst du halt durch deine Platzwahl ausgleichen. In Spa gehst du bei Rivage auf die Innenseite, am Nürburgring die T4 ganz unten oder die T12a (Fahrerlager-Tribüne). Aber du hast einen verlässlichen, schnellen AF.

Auf der anderen Seite ist ja die Rennsaison ohnehin fast vorbei. Du hast quasi bis Mai 2014 (FIA-WEC Spa) Zeit deine Kriegskasse zu füllen. Von daher würde ich dir raten, auf ein gebrauchtes EF 100-400 f/4.5-5.6 L IS USM zu sparen. 2.8 brauchst du auch bei "Eifel-Wetter" eigentlich nicht. Interessant wäre höchstens die Kombi aus 70-200 f/2.8 L USM mit Extender 2x, falls du 24h-Rennen besuchen willst. Ich komme auch bei dunklen Wolken mit dem 100-400 noch hin. Das bezieht sich aber auf GT und LMP-Fahrzeuge, wo ich locker mit 1/320 hinkomme. Bei dem einen F1-Test, den ich besuchte, musste schon 1/800 eingestellt werden. Das lässt sich aber zur Not über ISO noch regeln.

PS: Das man mit Presseticket weniger Brennweite braucht ist auch ein Ammenmärchen. Meine exif's werfen für meine track-access Zeit auch massenweise die 400mm aus.

PPS: Mein Vater hat sich für einen Norwegen-Urlaub das Sigma 18-200 und eine 600D gekauft. Ich musste ihn "coachen" und stellte fest, dass die Linse "Motorsport-untauglich" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim 70-300 IS non L wäre ich vorsichtig. Ab 200mm fällt die Leistung merklich ab. Das ist aber halt der Brennweitenbereich, den du wohl Hauptsächlich verwenden wirst. Wenn ein 70-300 dann die L Version (ggf gebraucht). Ist aufgrund seiner Lichtstärke aber nicht das Optimum mit Konverter. Dagegen wäre das 70-200 2.8 non IS auch mit Konverter brauchbar. In meinen Augen ist es die flexiblere Lösung. Sollte das Licht mal nicht ausreichend, kannst du beim 70-300 einpacken, beim 70-200 2.8 nimmst du den Konverter runter und cropst die Bilder halt am Rechner.

Das Bild war 200mm 2.8 in einer Entfernung von ca 20Meter. Aber so Nahe kommt man meistens nur bei Cross Rennen an die Strecke. Bild ist unbeschnitten.

55b06cb28d6f934afd57e0fe085da92997e65918.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann breche ich eine Lanze für das 100-400 L IS USM.

24h-Rennen Spa Francorchamps, bei schöner Abendsonne um 20:30
Aufgenommen aus dem Zuschauerbereich direkt am Zaun - endlich mit ausreichend offiziellen Fotolöchern versehen.
Beim 24h stehen da im Gegensatz zur F1 keine Tribünen und das ist auch gut so

Das sind die vollen 400mm ohne nachträglichen Zuschnitt
 

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Danke euch für die vielen Tipps und Ratschläge.

Da ich blutiger Anfänger bin und erst mal üben möchte, fange ich auch bei der Ausrüstung denke ich erst mal etwas kleiner an, ohne gleich ein Vermögen auszugeben.

Ist es mit einem Tamron 70-300 möglich, die Autos bei 300 km/h richtig Scharf aufs Bild zu bekommen?

So wie hier bsp.? Dieses Bild entstand bei ca. 80 - 100 km/h....



Das würde mir zu Beginn zunächst mal reichen. Wenn ich die Technik begriffen habe und mit meiner Kamera richtig gut umgehen kann dann werde ich aufrüsten. Sollte halt jetzt ein guter Kompromiss sein.
 
Ob du das Auto "scharf" abbilden kannst hängt nur nachranging von dem Objektiv ab, sondern in erster Linie von den Einstellungen. Natürlich sollte das Objektiv einen USM-Antrieb haben, um schnell die Befehle des AF-Systems umzusetzen. Ich habe persönlich noch kein Sigma (nennt sich dort HSM) oder Tamron (USM = ?) benutzt, daher kann ich nichts zur Schnelligkeit des AF-Motors sagen.

Ich habe selbst mit einem Canon EF 75-300 IS USM angefangen, mittlerweile wurde daraus ein 70-300 IS USM und wird für etwas über 400 Euro neu verkauft.

Es gibt natürlich auch scharf und scharf :ugly:
Ich denke, dass Bild entstand am Ausgang von Rivage. Entweder nimmst du 1/640 und hast minimale Dynamik - aber kein "parkendes Auto" wie beim Sportprogramm mit 1/1600 - dafür aber viele scharfe Bilder, oder du gehst her und arbeitest dich von 1/320 runter bis vielleicht sogar in den zweistelligen Bereich. Bei 1/80 kannst du zwar 9 von 10 Bildern löschen, das eine gute ist aber dann der Knaller.

Das Bild entstand in Tertre Rouge, die LMP fahren dort knapp unter 200km/h - Verschlusszeit 1/125. Aber wie gesagt, der Großteil der Bilder wandert in die Tonne. Und ja, der Hintergrund ist langweilig, aber ohne Akkreditierung hat man halt wenig Wahlmöglichkeiten
 

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Danke euch für die vielen Tipps und Ratschläge.

Da ich blutiger Anfänger bin und erst mal üben möchte, fange ich auch bei der Ausrüstung denke ich erst mal etwas kleiner an, ohne gleich ein Vermögen auszugeben.

Ist es mit einem Tamron 70-300 möglich, die Autos bei 300 km/h richtig Scharf aufs Bild zu bekommen?

So wie hier bsp.? Dieses Bild entstand bei ca. 80 - 100 km/h....



Das würde mir zu Beginn zunächst mal reichen. Wenn ich die Technik begriffen habe und mit meiner Kamera richtig gut umgehen kann dann werde ich aufrüsten. Sollte halt jetzt ein guter Kompromiss sein.

Das hat weniger etwas mit Technik zu tun, eher Geometrie. Der Wagen hat sich ja nicht frontal auf die Linse zubewegt. Beim vorbeifahren und bei langer Brennweite muss das Objektiv weniger fokussieren wodurch solche Aufnahmen mit fast jedem Tele Objektiv gelingen. Frontal Aufnahmen bei höheren Geschwindigkeiten sind da schon schwieriger aber funktionieren auch besser mit langer Brennweite und großem Abstand zum Motiv. Je weniger AF Arbeit desto gut gilt hier die pauschale.

Wobei ich immer versuche die hohen Geschwindigkeiten zu vermeiden. Am besten sind Spitzkehren wo die Fahrzeuge runterbremsen müssen. Da hat man meistens bessere Ergebnisse und die Dynamik steuert man eh über die Verschlusszeit und den Eindruck der drehenden Rädern.

Anbei ein Bild (keine 300km/h schnell aber ein Beispiel was ich meine) welches aufgrund der Position nur frontal ging. Dort heißt es runter mit der Verschlusszeit (1/2500) und hoch mit der ISO. Die Brennweite max lang und hoffen dass der Autofokus des Objektives schnell genug ist.


4b709656fb665dd63a6a6dd875d246f27ba3d21c.jpg


Hier ein Beispiel Bild mit längerer Verschlusszeit (1/125) bei dem der Abstand zum Motiv fast gleichbleibend ist:

02a8117f12d65710be5ca6f65c8af8dd686a0f72.jpg
 
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Ich wollte aber je nach Rennserie und Strecke nicht unbedingt vor einem Auto stehen, dass mit 300km/h auf mich zufährt. Ich bin zwar schmerzfrei und habe auch schon des öfteren mit Akkreditierung hinter der Leitplanke und in der Box gearbeitet, aber man sollte seine Position schon mit Bedacht wählen. Beim Autocross ohne jegliche Leitplanken und Fangzäune (?) würde ich mich anders positionieren.

Ich erinnere nur an Leon Camiers Sturz gestern bei der Superbike-WM. Bei 250 ist ihm Anfahrt Schumacher-S das Vorderrad auf einer Ölspur eingeklappt, das Motorrad konnte dann hinter der Leitplanke gesucht werden...
 
Ich wollte aber je nach Rennserie und Strecke nicht unbedingt vor einem Auto stehen, dass mit 300km/h auf mich zufährt.
Aber genau das hatte ich jetzt von dir erwartet :ugly:

Wo doch täglich Besucher bei Autorennen mit 300Km/h schnellen Wrackteilen beworfen werden. ;)

Zu deiner Beruhigung:
Mein Beispielbild entstand mit einem 300 2.8 plus Konverter und mit einer massiven Betonbarriere zwischen mir und dem Fahrzeug. Also massig Abstand und Sicherheitszone. Ich habe aber auch keinem Empfohlen auf die Rennstrecke zu springen um seine Bilder zu machen. Ich wollte lediglich den Zusammenhang AF/Kamera/Motiv verdeutlichen.
 
Kein Thema, aber leider gibt es immer wieder "Idioten", die meinen Sicherheitszonen wären nur zum Spaß eingerichtet - gerade hat's bei der WRC Deutschland wieder zwei "erwischt".

Gerade niederklassige Rallyes stellen da doch oft ein gehöriges Gefahrenpotential dar, wenn das Zuschauermanagement nicht ausgereift ist - und gerade das ist bei der WRC eigentlich perfekt.

In Zolder verunglückte letztes Jahr ein Teammitglied in der Box tödlich bei einem Sportwagenrennen. Das Fahrzeug sollte ein oder zwei Plätze früher anhalten, aber die Bremsflüssigkeit hatte Blasen gezogen, ergo kaum Bremswirkung. Ich durfte beim 24h-Rennen in Zolder auch schon mal zur Seite springen, als ein Fahrer während der Nacht bei der falschen Crew anhielt und über 5 Stellplätze im Arbeitsbereich zu seiner Mannschaft fuhr, statt in die Fast-Lane zu wechseln und erst bei seiner Box wieder in den Arbeitsbereich einzubiegen...
 
Kein Thema, aber leider gibt es immer wieder "Idioten", die meinen Sicherheitszonen wären nur zum Spaß eingerichtet - gerade hat's bei der WRC Deutschland wieder zwei "erwischt".

Gerade niederklassige Rallyes stellen da doch oft ein gehöriges Gefahrenpotential dar, wenn das Zuschauermanagement nicht ausgereift ist - und gerade das ist bei der WRC eigentlich perfekt.

In Zolder verunglückte letztes Jahr ein Teammitglied in der Box tödlich bei einem Sportwagenrennen. Das Fahrzeug sollte ein oder zwei Plätze früher anhalten, aber die Bremsflüssigkeit hatte Blasen gezogen, ergo kaum Bremswirkung. Ich durfte beim 24h-Rennen in Zolder auch schon mal zur Seite springen, als ein Fahrer während der Nacht bei der falschen Crew anhielt und über 5 Stellplätze im Arbeitsbereich zu seiner Mannschaft fuhr, statt in die Fast-Lane zu wechseln und erst bei seiner Box wieder in den Arbeitsbereich einzubiegen...

Du solltest nur noch im Hotel schlafen. Daheim passieren die meisten tödlichen Unfälle.

Wir waren auf der Arena Panzerplatte dieses Jahr. Die 2 die du als erwischt erklärst, waren ausserhalb jeder WRC Wertung und Rennen im Showprogramm. Zwei die ein Auto aus 1980 überschätzt haben und das Wetter mit Regen unterschätzt. Zigtausend Besucher und Fotografen standen überall nur mit Flatterband und 40cm hohen Plastikzaun bis zu 3 Meter nah an der Strecke. Der Unfall war tragisch, hat aber nur die Verursacher (wie sagst du so schön) "erwischt". Klartext, die Zwei haben nicht versucht Bilder zu machen von fahrenden Sportwagen als sie umkamen. Oder anderst, von wievielen Fotografen weißt du, dass sie beim ausüben Ihres Hobbys/Beruf auf der Rennstrecke ums Leben gekommen sind?

Ich vermute; das mehr Personen bei einem elektrischen Schlag umkommen wenn sie Ihren Fernseher einschalten, wie Leute die als Besucher an Rennveranstaltungen teilnehmen. Sollte man deswegen vorm Fernseher einschalten warnen?

Wenn es die Möglichkeit gibt, frontal Bilder von Sportwagen in Aktion bei offiziellen Rennveranstaltungen aufzunehmen, so ist meine Erfahrung, dass man dies unter dem beachten der Sicherheitsmaßnahmen gut machen kann, ohne sich in Todesgefahr zu begeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird zwar langsam off-topic, ich meine aber nicht den Unfall im Rahmenprogramm auf der Gina, sondern die beiden Zuschauer, die von einem WRC2 in einer Sperrzone erwischt wurden.

Und wie gesagt, ich habe früher außerhalb der Zuschauerbereiche auf FIA-Strecken gearbeitet, stand in Eau Rouge hinter der Mauer wo du Null Flutchwege hast, fand aber deinen Vorschlag in Bezug auf Autocross-Veranstaltungen bedenklich.

Das liegt vor allem daran, dass du im Sucher kaum merkst, was passiert oder bist gerade wo anders drauf. Den Drift hab ich erst im Pressezentrum am Monitor gesehen
 

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