• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Objektiv für Milchstraße

Hallo,

ich weiss nicht an welchen Body Du denkst, aber sofern M42 adaptierbar ist kannst Du bei 20mm auch an das Zeiss Flektogon denken. Das hat eine gute Schärfe und mit 72mm einen normalen Filterdurchmesser. Weiterhin ist es sehr gut tageslichttauglich und entsprechende Streulichtblenden gibt es am freien Markt.

Das 15mm Zeiss kann man bei Zeiss entsprechend umrüsten lassen. Inwiefern dass dann zu einer Anschraub/-steck-Lösung der Streulichtblende führt erschließt sich mir aus der Zeiss-Beschreibung nicht. 95mm Filterdurchmesser sind allerdings ein Wort, dass entspricht dem Pentacon 4/300 vorn!

An das 15mm Distagon der CONTAX kann man aber auch denken, das wird preiswerter sein.

Inwiefern die mechanische Qualität des Samyang überzeugen kann entzieht sich meiner Kenntnis, mir ist aber bekannt, dass es ebenfalls für solche Zwecke verwendet wird. Zooms halte ich wegen des bauartbedingt größeren Absorptionsverlustes für weniger dienlich.

MfG

J. Woker
 
Zeiss ist natuerlich auch preislich mal ne echte Hausnummer. Das ideale, filter- und Milchstrassen-taugliche Objektiv gibt es tatsaechlich eher nicht. Welche Filter willst Du denn einsetzen? Grau gibts ja in Rund, Grauverlauf mache ich persoenlich in Software (dank des Dynamikumfangs der neuen Sensoren recht problemlos), Pol nutze ich generell nicht mehr und bei diesen Brennweiten schon eher gar nicht...

Bevor ich das Zeiss kaufen wuerde wuerde ich glaube ich ernsthaft ueber ein 14-24er + Filterloesung nachdenken. Guenstiger, flexibler - und groesser und schwerer.


Zooms halte ich wegen des bauartbedingt größeren Absorptionsverlustes für weniger dienlich.

Hast Du da praktische Erfahrung? Das Zeiss (15/2.8 ZF.2) hat laut DxOMark eine schlechtere Transmission als das Nikkor sowie mehr Vignettierung:
http://www.dxomark.com/Lenses/Compa...kon-AF-S-NIKKOR-14-24mm-F28G-ED___930_0_813_0
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende hauptsächlich Graufilter. Meine favorisierte Lösung momentan ist glaube ich 14-24. Dann später noch ein weiter Objektiv das nicht so umständlich mit Filter verwendet werden kann.
 
Nicht unbezahlbar - denn ich hatte einen in 77mm - aber wertlos, da sie bei UWW schlicht nicht funktionieren.

Das ist vielleicht ein klein wenig OT, aber:
Es gibt sowohl für Canon- als auch für Nikonkameras allerlei Filter zum Einsetzen in das Bajonett (von z.B Astronomic oder Hutech). Die Kamera muss dabei nicht modifiziert werden und der Vorgang ist reversibel. Der Vorteil: Der Filter funktioniert mit jedem Objektiv und die Filterleistung wird nicht von der Brennweite beeinflusst. Die Clip-In Filter kosten 200,- bis 300,-.
 
Das ideale, filter- und Milchstrassen-taugliche Objektiv gibt es tatsaechlich eher nicht.
Das gibt es schon, aber man muss dazu anders an die Sache herangehen: Man braucht einfach eine Astro-Nachführung, dann spielt große Lichtstärke nicht mehr eine dermaßen bestimmende Rolle und man kann sich an anderen Faktoren orientieren.

Mit Nachführung tritt auch die Sensorgröße etwas in den Hintergrund, da man mit kleineren Sensoren einfach ein paar Frames mehr macht zum Stacken.

Den Vordergrund nimmt man oft in der Dämmerung auf und schnipselt dann mit der Milchstraße zusammen, außer man will nur eine Silhouette der Landschaft am fertigen Bild haben.

Für meine alte Canon 450Da hatte ich auch einen Astronomik CLS-CCD Clipfilter - hat sehr gut funktioniert. Man kann gut doppelt so lang belichten. Allerdings eignet er sich z.B. für Galaxien weniger, da diese Kontinuumsstrahler sind, daher werden diese mit dem Filter nicht gut wiedergegeben. Für z.B. Nebel sind Filter super.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit habe ich aber immer noch keine 14mm und das Stacken kann zumindest ich vergessen, wenn die Horizontlinie hinreichend strukturiert ist (Baeume, Berge, Teleskope). Fuer mich ersetzt eine Nachfuehrung (die ich besitze) nicht ein lichtstarkes Objektiv.
 
Da wäre ich auch sehr gespannt! Ich such mir einen Wolf, und du weißt die Lösung? Falls du auf das Nikkor 16-35 hinaus willst - nein, das ist keine Option. :rolleyes:
Nein, das 16-35 würde ich sicher nicht für Astrofotografie einsetzen (oder für Landschaften oder Architektur).

Wie gesagt, wirklich eindrucksvolle und tiefe Ergebnisse erzielt man mit einer Nachführung. In der Dämmerung, solange man noch etwas von der Vordergrundlandschaft erkennt (falls eine solche drauf sein soll), schießt man die Landschaft selbst. Dann mit Photoshop 1+1 zusammensetzen. Natürlich kann man darüber streiten, ob das noch echt ist, aber das kann man bei HDR, Panoramen usw. auch. Mir geht es letztlich um das Transportieren von Emotionen und da ist es egal, ob die Milchstraße ein paar Pixel weiter oben ist als in der Realität.
 
@graviton137
Gibt es eigentlich irgendwo auch Bilder von dir zu dem Thema zu sehen?
Würde mich wirklich mal interessieren.
 
Nein, ich zeige hier im Forum absichtlich keine Bilder. Das habe ich mit mir seit dem großen Daten-GAU so vereinbart.
Denke, es spricht nichts gegen einen flickr, 500px, Dropbox oder was auch immer Link
(mal davon ab, dass du vor dem Datengau glaube ich auch nicht allzuviele Bilder hier gezeigt hast, zumindest nicht zu diesem Thema).
 
Nein, das 16-35 würde ich sicher nicht für Astrofotografie einsetzen (oder für Landschaften oder Architektur).

Wie gesagt, wirklich eindrucksvolle und tiefe Ergebnisse erzielt man mit einer Nachführung. In der Dämmerung, solange man noch etwas von der Vordergrundlandschaft erkennt (falls eine solche drauf sein soll), schießt man die Landschaft selbst. Dann mit Photoshop 1+1 zusammensetzen. Natürlich kann man darüber streiten, ob das noch echt ist, aber das kann man bei HDR, Panoramen usw. auch. Mir geht es letztlich um das Transportieren von Emotionen und da ist es egal, ob die Milchstraße ein paar Pixel weiter oben ist als in der Realität.

Die meisten Bilder, die ich mit dieser Technik bisher gesehen habe, sehen einfach falsch (kuenstlich) aus. Das Horizontproblem bei komplexem Horizont bleibt, es sei denn man fotografiert deutlich weiter nach oben (dann sehen die Bilder aufgrund der unterschiedlichen Luftmasse (airmass) in Fotografierrichtung noch kuenstlicher aus). Keine Ahnung, wenn man gut in Bildbearbeitung ist, kriegt man es vielleicht hin, dass es vernuenftig aussieht, aber der Aufwand ist mir zu gross (und ich bin zu schlecht in der Nachbearbeitung, und wahrscheinlich auch zu kritisch).
 
Die meisten Bilder, die ich mit dieser Technik bisher gesehen habe, sehen einfach falsch (kuenstlich) aus. Das Horizontproblem bei komplexem Horizont bleibt, es sei denn man fotografiert deutlich weiter nach oben (dann sehen die Bilder aufgrund der unterschiedlichen Luftmasse (airmass) in Fotografierrichtung noch kuenstlicher aus). Keine Ahnung, wenn man gut in Bildbearbeitung ist, kriegt man es vielleicht hin, dass es vernuenftig aussieht, aber der Aufwand ist mir zu gross (und ich bin zu schlecht in der Nachbearbeitung, und wahrscheinlich auch zu kritisch).
Dem möchte ich mich anschließen.
Aber ich gucke mir auch gerne gegenteilige Beispiele an :)
 
Naja, im Endeffekt muss sich ja der TO entscheiden, was er moechte. Ich bin ohne Nachfuehrung mit lichtstarkem Objektiv (anfangs auch ohne Stacking) gestartet und wuerde dies auch jedem empfehlen, der neu auf dem Gebiet ist. In vielen Faellen reicht das naemlich aus, um genuegend rauschfreie Bilder zu erzielen. Nachfuehrung, stacking etc. machen die Bilder nicht besser, sondern nur rauschfreier. Andere Dinge (Bildgestaltung!) sind meiner Meinung nach viel wichtiger.
 
Nachfuehrung, stacking etc. machen die Bilder nicht besser, sondern nur rauschfreier. Andere Dinge (Bildgestaltung!) sind meiner Meinung nach viel wichtiger.

Die Bildgestaltung ist gerade für Anfänger in diesem Metier genauso schwierig wie die korrekte Fokussierung. Ich würde allerdings nicht so weit gehen und sagen, dass eine Nachführung nur das Bildrauschen verringert, denn in mondlosen Nächten kann einfach wesentlich mehr Licht gesammelt werden und mehr Sterne kommen dadurch zum Vorschein. Da reicht es schon mit halber Geschwindigkeit nachzuführen um auf 1 min Belichtungszeit gehen zu können ohne gleich stacken zu müssen.
 
Auch mit einer Nachfuehrung bei halber Geschwindigkeit komme ich nicht auf eine Minute, aber naja.

Und ja, natuerlich werden mehr Sterne sichtbar, wenn das Rauschen geringer und damit der Signal-Rausch-Abstand hoeher wird. Deswegen wuerde ich Anfaengern trotzdem keine Nachfuehrung empfehlen. Erst mal auf die wirklich wichtigen Sachen (Bildgestaltung) konzentrieren (und rausfinden, ob einem das dann ueberhaupt alles Spass macht).
 
Auch mit einer Nachfuehrung bei halber Geschwindigkeit komme ich nicht auf eine Minute, aber naja.

Mag ja sein, dass ich da was verwechsle..... :ugly:

Es kommt sehr darauf an, wo Du fotografierst und was. Hier mal ein Beispiel fuer ein quasi unbearbeitetes Bild (RAW in ACR, +3 Blenden, Objektivkorrekturen an, automatischer Weissabgleich, alles andere auf Null bzw. Standard). Die Milchstrasse, LMC und SMC sind klar zu sehen. Allerdings: Es gibt nicht so viele Orte, an denen Du bei effektiv ISO 3200 (400 + 3 Blenden), f/2.8 und 60 Sekunden Belichtungszeit einen so dunklen Himmel bekommst.
 
Das war aber eine grosse Ausnahme, weil genau in Richtung Himmelssuedpol fotografiert wurde, und die Sterne am Rand sind dennoch leicht verwischt. Von Europa aus in Richtung Milchstrassenzentrum wird das nicht moeglich sein (kommt natuerlich auch immer auf die eigenen Ansprueche an).
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten