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Objektiv für Familienfeiern

PassyLux

Themenersteller
Hallo,

Nach einer Fuji F601, einer Sony DSC-H5 und einer Canon Ixus habe ich mich endlich entschieden eine "richtige" Fotokamera anzuschaffen (Nikon D3100). Ein Hauptziel hierbei war auch endlich gute Fotos bei Familienfeiern im Innenbereich hinzubekommen. Aussen war ich trotz allem zufrieden, aber in Restaurants haben die Kompaktkameras mich immer enttäuscht. Ich möchte hierbei möglichst ohne Blitz fotografieren um die Lichtstimmung nicht zu zerstören. Momentan habe ich nur das Kitobjektiv (18-55) welches für mich ganz ok ist, aber dann doch etwas lichtschwach.

Deshalb habe ich mir gedacht eine Festbrennweite von 35mm (also 52,5 umgerechnet auf das DX-Format) zu kaufen. Jetzt bin ich aber am zweifeln ob das Objektiv das richtige für mich ist, da ja der Bildstabilisator fehlt. Also doch lieber ein lichtstarkes Zoom mit Stabilisator ?

Ganz allgemein : Welches Objektiv (für das DX-Format) ist am besten geeignet für den Innenbereich abends bei Kunstlicht ? Oder sollte ich doch mich mehr mit einem Blitz auseinandersetzen ?

danke,
Pascal
 
Der Stabilisator hilft dir nur bei unbewegten Objekten, Personen kann er nicht "festhalten".
Bei deinem Einsatzzweck und deiner Ausrüstung würde ich dir das AF-S 35/1.8 nahelegen. Lichtstark genug, damit du ordentliche Verschlusszeiten realisieren kannst, und die Brennweite ist für Innenräume auch sehr gut geeignet.
Und die Welt kostets auch nicht ;)

-taurui
 
Ganz allgemein : Welches Objektiv (für das DX-Format) ist am besten geeignet für den Innenbereich abends bei Kunstlicht ? Oder sollte ich doch mich mehr mit einem Blitz auseinandersetzen ?
Ganz allgemein: Nicht zu lange Brennweite und möglichst lichtstark.

Den Stabilisator kannst du imho mit 2 Blenden kallkulieren. Ein Zoom mit durchgehen f/2.8 ist dann auf den ersten Blick so gut, wie eine Festbrennweite mit f/1.4. Allerdings stabilisiert der Stabilisator leider nur die Bewegung der Kamera und nicht die des Motives. Da hilft dann wirklich nur die Lichtstärke einer Festbrennweite in Verbindung mit gesteigerter Sensor-Empfindlichkeit.

1.8/35mm ist ein guter Anfang. Sigma 1.4/30mm HSM noch besser. Bei der D3100 muss man eben auf den Fokusmotor des Objektives achten. Deshalb fallen ein paar weitere Verdächtige heraus. AF-S 1.4/50mm und das für Sommer angekündigte AF-S 1.8/50mm wären mir für LowLight (im Innenbereich) schon wieder zu lange.
 
...
Deshalb habe ich mir gedacht eine Festbrennweite von 35mm (also 52,5 umgerechnet auf das DX-Format) zu kaufen. Jetzt bin ich aber am zweifeln ob das Objektiv das richtige für mich ist, da ja der Bildstabilisator fehlt. Also doch lieber ein lichtstarkes Zoom mit Stabilisator...

Gute Frage !

Mir wäre in Deinem Fall 35mm zu lang an DX; also eher 28 oder 24mm.
Die gibt es aber nicht bezahlbar in AF-S.

Ich würde an Deiner Stelle ein Tamron 2.8 17-50 nehmen, obwohl ich selber nur FB habe.

Chris
 
Gute Frage !

Ich würde an Deiner Stelle ein Tamron 2.8 17-50 nehmen, obwohl ich selber nur FB habe.

Chris

Das wäre auch mein Tipp. Festbrennweiten und Familienfeiern ist mehr was für Experten. Ich selbst habe das Tamron 28-75 2,8. Für den Innenbereich ist es zu lang. Dennoch hab ich es meißtens drauf. Die bildqualität finde ich schon sehr ansprechend!
Bei Familienfeiern weiche ich auf das weniger Lichtstarkte 18-105 aus- und spare auf das 17-50.
Würde das Tamron 17-50 auch ohne VR nehmen. VR ist bei längeren Brennweiten wichtiger.
 
die frage ist mmn nicht so leicht zu beantworten. mir persönlich reichen die 35mm in 95% der fälle aus und ich bräuchte nichts weitwinkligeres. einen bildstabilisator vermisse ich nicht, denn ich kann problemlos mit 1/60 sec freihand fotografieren ohne zu verwackeln, 1/60 sec ist aber schon recht lang wenn sich die personen bewegen. f1.8 hört sich auf den ersten blick recht verlockend an, ist aber für sowas wie gruppenfotos eigentlich nicht zu gebrauchen, da der schärfebereich schon sehr knapp ist. aus diesem grund entscheide ich mich (gezwungenermaßen) oft für die kombi 35mm + sb-900. der 900er muss es aber nicht sein.
gruß.
 
so wie polepaule handhabe ich es auch. ich habe mir auch das lichtstarke 35er geholt, weil ich dachte ich komme komplett ohne blitz aus. dem war aber nicht so. dann habe ich mir einben externen sb-700 geholt und seitdem werden die bilder so wie ich es mir wünsche.

ich muss dazu sagen, dass mich so ein großer blitz immer abgeschreckt hat und ich generell den blitz ablehnte. durch das indirekte blitzen werden die ergebnisse aber echt klasse und sehen nicht totgeblitzt aus.

gruß steffen
 
Für Familienfeiern und ähnliches hatte ich mir das 35/1.8 angeschafft, an sich ein tolles Glas. Schnell aber mal eine kleine Gruppe ablichten und dann wieder ein Portrait - das muß man sich ganz schnell abschminken! Soviel "Fußzoom" gibt es eher selten auf Feiern und Parties, und bis man den richtigen Abstand gefunden hat, ist der fotografierenswerte Moment schon wieder vorbei. Deshalb habe ich mich von diesem kleinen, aber feinen Glas wieder getrennt.
Sehr zufrieden bin mit der gefundenen Alternative: Tamron 28-75/2.8. Wichtig - auch dieses gibt es mit Motor und somit AF an einem motorlosem Body! 28mm können drinnen auch mal zu lang sein, aber das ist eher selten der Fall, und 75mm braucht man recht oft für mal ein Portrait mit einer oder zwei Personen. Meine Empfehlung für's Tammy :)
 
pro tamron 17 - 50 / 2.8.

ich habe das 17-50. Ein supper Glas, knackscharf, und deckt für mich den meist gebrauchten brennweitenbereich ab. gerade für feiern sehe ich den vorteil eines zooms - außer man rennt die ganze zeit durch den raum ;). mit lichtstärke 1.4 / 1.8 / 2.0 / selbst 2.8 kannst du nahezu nur portraits scharf abbilden.. dabei ist es natürlich unersetzlich. wenn du aber 2 personen (vor allem in reihe z.b. am tisch) scharf abbilden willst, musst du schon abblenden. es hat natürlich auch seinen reiz nur eine person scharf zu stellen...musst du wissen.

wie gut man mit dem 17-50 portraits freistellen kann guckst du dir am besten bei beispielbildern an. es ist nicht bombig aber für ne familienfeier reichts imho.

die besten ergebnisse (gerade in wirtschaften mit schummerlicht) wirst du aber wahrscheinlich mit indirektem blitzen erzielen... wenn du blitz und eine lange belichtungszeit wählst 1/30, 1/10 z.b. hast du eine schöne lichtstimmung und ein scharfes bild. in der partyfotografie schwer beliebt.
was du dabei bedenken musst ist, dass du mit dslr + dickem blitz schon ordentlich auffällst und es mit "mal schnell den foto aus der tasche ziehen" nichts zu tun hat ;)
was auch möglich ist (ob bei der 3100 weiß ich nicht), ist den kamerablitz auf manuell zu stellen und im menu die maximale blitzleistung zu begrenzen z.b. 1/64, 1/128, o.ä. und dann mit langen belichtungszeiten (1/10) zu fotografieren.. so kommst du unauffälliger auf ein nicht überstrahltes bild mit schöner lichtstimmung im hintergrund. die blitztypischen schatten hast du dann aber.

es ist also wie immer alles abwägungssache. leider.

ich weiß nicht wie die D3100 mit hohen iso-werten zu recht kommt, falls du sie noch nicht gekauft hast, kannst du dir auch mal die d7000 angucken, die soll da ziehmlich gut sein. habe mich allerdings nicht damit beschäftigt. hohe iso werte brauchst du auf jeden fall bei schlechtem licht und eine kamera die das toleriert ist gold wert..weiß ich aus leidiger erfahrung

Resümee: mit einer lichtstarken festbrennweite ist es nicht alleine getan, eine ausführliche lektüre über fotografie auf jeden fall nötig (wobei ich deine vorkenntnisse nicht kenne), Blende 2.8 ist nicht zu unterschätzen.

viele grüße
 
Ich unterstütze dei Meinung von zweizudrei,
Lichtstärke 2.8 ist nicht zu unterschätzen, ein Zoom ebensowenig. Besonders im Innenraum, bei beengten Platzverhältnissen ist ein Zoom aus meiner Sicht oft die erste Wahl.
Aber @zweizudrei hat die Vorteile ja schon wunderbar beschrieben. Dem ist eigentlich nichts hinzu zu fügen, ausser, dass weniger manchmal mehr ist. Gerade im Innenraum braucht man kein großes Zoom. 18-50mm (entspricht ca. 28-70mm am Vollformat) sind mehr als ausreichend und bei den "kleinen" Zooms hat man auch noch eine sehr gute Bildqualität.

Aus meiner Sicht geht die Empfehlung klar an ein Zoom wie das Tamron 17-50/2.8.
Gruß Dirk
 
Vergiss aber nicht, dass Blenden 2,8 und niedriger extrem kleinen Schärfebereich haben.
Wenn z.B. zwei Personen versetzt scharf abgebilden werden sollen, dann wird es schwierig.
 
Ich würde noch das Tokina 11-16/2.8 zur Diskussion stellen, allerdings bräuchte man für Autofokus damit so weit ich weiß mindestens eine D90 oder 7000.
 
Zitat BeneJ:


Ich würde noch das Tokina 11-16/2.8 zur Diskussion stellen...

Ein Superweitwinkel? Auf der Party? Welche Figuren haben denn die Leute dort...???
Ich mache mind. 2/3 der Bilder auf Feiern mit plus minus 60mm Brennweite, mit externem Blitz und auf f4 abgeblendet (am Tamron 28-75/2.8). Weitwinkel ist mal nett, um das Geschehen als Ganzes abzulichten, aber meistens will man von den Leuten schon mehr sehen als "...das da hinten könnte Klaus-Peter sein..." :D
 
Ich hab nicht ganz slles durchgelesen, das 35mm 1.8 ist ne tolle Sache und sehr preiswert. Aber du bist damit sehr unflexibel.

Ich würde ein Zoom bevorzugen und noch wichtiger ist ein externer Blitz.
Das Zoom muss nicht unbedingt 2.8 haben. viel wichtiger ist der richtige Blitzeinsatz... Denn richig geblitzt macht der Blitz keine Stimmung kaputt!

ich nehme mal nicht an dass du nur Einzelportraits machen willst, das würde wieder mehr zu einer FB sprechen..
 
Ganz allgemein : Welches Objektiv (für das DX-Format) ist am besten geeignet für den Innenbereich abends bei Kunstlicht ? Oder sollte ich doch mich mehr mit einem Blitz auseinandersetzen ?

Selbst mit Blende 2,8 wirst du bei Gruppenbildern häufig Probleme mit der zu geringen Schärfentiefen bekommen. Wenn du mal versucht hast mit F1,4 mehr als eine Person zu fotografieren wirst du wissen, dass das nicht der "heilige Gral" ist, sondern nur für wenige Situationen wirklich funktioniert... Abblenden ist in Innenräumen nicht falsch...

Ich war am Wochenende auf einer Hochzeit (als Gast) und habe auf der Feier etwa 600Bilder mit dem 1,4/50 von Sigma gemacht. Ohne die Bilder im Detail ausgewertet zu haben, würde ich sagen das vielleicht 10 Bilder bei F1,4 entstanden sind. Der überwiegende Teil ist mit Blenden zwischen F4 und F8 gemacht worden. Das wichtigste Zubehör war für mich der Blitz. Indirekt über die Decke geblitzt für eine weiche Ausleuchtung und mit der kleinen Reflektorkarte für Spitzlichter in den Augen sehen die Bilder alles andere als "totgeblitzt" aus. Das 1,4er habe ich dem vorhandenen 3,5-5,6/18-50mm vorgezogen, weil ich dem AF nicht so vertraue. Mir liegen 50mm sehr. Sowohl für Kopfportraits als auch für Gruppenbilder taugt das. Meinem Kumpel, der mir ständig die Kamera aus der Hand genommen hatte, wäre mit 35mm noch besser klar gekommen. Geschmackssache...

Die Fotografien, die die "offiziellen" Bilder vom Brautpaar und die Paarbilder von den Gästen im Freien gemacht hat, hatte übrigens "nur" das Sigma 3,5-5,6/18-50 von Sigma auf ihrer Canon!

Ich würde ganz klar erstmal zu einem Blitz greifen, mich in das Thema einarbeiten und dann schauen, ob ein "besseres" Objektiv tatsächlich notwendig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst mit Blende 2,8 wirst du bei Gruppenbildern häufig Probleme mit der zu geringen Schärfentiefen bekommen. Wenn du mal versucht hast mit F1,4 mehr als eine Person zu fotografieren wirst du wissen, dass das nicht der "heilige Gral" ist, sondern nur für wenige Situationen wirklich funktioniert... Abblenden ist in Innenräumen nicht falsch...

Ich war am Wochenende auf einer Hochzeit (als Gast) und habe auf der Feier etwa 600Bilder mit dem 1,4/50 von Sigma gemacht. Ohne die Bilder im Detail ausgewertet zu haben, würde ich sagen das vielleicht 10 Bilder bei F1,4 entstanden sind. Der überwiegende Teil ist mit Blenden zwischen F4 und F8 gemacht worden. Das wichtigste Zubehör war für mich der Blitz. Indirekt über die Decke geblitzt für eine weiche Ausleuchtung und mit der kleinen Reflektorkarte für Spitzlichter in den Augen sehen die Bilder alles andere als "totgeblitzt" aus.

Ich würde ganz klar erstmal zu einem Blitz greifen, mich in das Thema einarbeiten und dann schauen, ob ein "besseres" Objektiv tatsächlich notwendig ist.

Im Großen und Ganzen meine volle Zustimmung. Mit der Ausnahme, dass ich das 50er gestern bei einer Geb.-Feier eines Zweijährigen dabei hatte und im Inneren des Hauses bis auf max. Blende 2.8 abgeblendet habe(aber auch mit dem kleinen Vorteil, dass das Wohnzimmer ordentlich Tageslicht abbekam und ich so den Blitz gar nicht brauchte). Durch die selektive Schärfe ist das Umfeld zwar erkennbar, jedoch nicht so scharf wie der kleine Jubilar. Aber das war er mir wert, er war ja die Hauptperson.
Im Freien habe ich dann auf F 5 abgeblendet, da ist schon verdammt viel Schärfe im Bild.
Ich würde ebenfalls eine Auseinandersetzung mit dem Thema Blitzen vorschlagen , um keine totgeblitzten Gesichter zu bekommen. Aber bei einem guten Blitz mit verstellbarem und schwenbaren Reflektor ist das auch ganz leicht zu vermeiden.
Ich habe auch schon Bilder mit F 1.4 im Innenbereich gemacht, aber gezielt und das Model hat stillgehalten. Für jederzeit ist die Schärfe der Offenblende zu gering.

MfG vom Lokknipser(der seinen Blitz nur für Eisenbahnfotografie zu Hause läßt)
 
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