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Objektiv für Astrofotografie 700D

rob_92

Themenersteller
Hallo,

ich bin seit kurzen im besitzt meiner ersten DSLR.

Ich will hauptsächlich Landschaften und Astro fotografieren.

Bis nach dem kauf der 700d und dem Canon EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6 IS STM wieder Geld in der Kasse ist, will ich mich trotzdem schonmal nach dem richtigen Astroobjektiv umschauen.



Habe mir einige Treads durchgelesen, und bin öfter auf das Samyang 10/2,8 gestoßen.


Der Preis ist schonmal dort, wo ich mich bewegen möchte, vielleicht finde ich auch über die Zeit noch was bei Kleinanzeigen o.ä.
Der kauf hat ein wenig Zeit, da ich mich erstmal mit den Vorhandenen Sachen anfreunden will/muss, und erfahrung sammeln kann.


Aber ich bin mir sicher, es gibt noch andere gute optionen zum Samyang, und da brauche ich eure Hilfe und Erfahrung.

Grüße Robert
 
Astrofotografie ist ein sehr weit gefächertes Thema.

Für allgemeine Nachtfotos, auf denen man den Sternenhimmel erkennen soll, sind lichtstarke (Ultra-)Weitwinkel wie die oben genannten sicher keine schlechte Wahl. Da man idR eh noch die Bilder bearbeitet, ist etwas zuviel Brennweite (= fehlender Weitwinkel) nicht so schlimm, man macht halt mehrere Aufnahmen und setzt sie zu einem Panorama zusammen.

Für Planeten oder Deep Sky Objekte ist natürlich neben der Lichtstärke eine lange Brennweite von Vorteil, idR je länger desto besser.

Der Mond ist eigentlich der einzige Himmelskörper, bei dem die Lichstärke des Objektivs nicht so entscheidend ist. Er ist hell genug. Aber auch hier gilt schon: mehr Brennweite ist besser. An deiner 700D kommt er bei 1.200mm fast formatfüllend auf den Sensor. Aber man hat ja heutzutage hochauflösende Kameras und kann gut croppen, so dass man schon mit ca. 300mm sehr gute Ergebnisse erzielen kann.

Einsteigen in das Thema würde ich tatsächlich mit dem 10mm, dass du dir schon ausgeguckt hast.
 
Für Planeten oder Deep Sky Objekte ist natürlich neben der Lichtstärke eine lange Brennweite von Vorteil, idR je länger desto besser.

Da würde ich eh woanders schauen, da würde ein Newton oder ein Refractor mit Kameraadapter die beste Wahl sein. Jedoch kommt da noch der IR Filter der Kamera zu tragen.

Gruß szander
 
Da würde ich eh woanders schauen, da würde ein Newton oder ein Refractor mit Kameraadapter die beste Wahl sein. Jedoch kommt da noch der IR Filter der Kamera zu tragen.

Gruß szander

bei planeten kann man normale fotoobjektive vergessen, da kommen teleskope mit kleinen webcams zum einsatz.
deepsky geht sehr gut mit teleobjektiven, orionnebel, rosettennebel, nordamerikanebel ect. sind so groß das sie mit 400mm gut ins format zu bringen sind. eine umgebaute dslr mit entferntem sperrfilter "verkürzt" hier die belichtungszeiten und bringt kräftigere farben.
deepsky heißt dann aber auch die anschaffung einer nachführung.
 
Wenn du dein Canon 10-18 ersetzen willst würde auch das Tokina 11-20 2.8 gehen bzw den Vorgänger 11-16 II

Ein gutes Stativ und Fernauslöser hast du?
 
bei planeten kann man normale fotoobjektive vergessen, da kommen teleskope mit kleinen webcams zum einsatz.

Öhm, und Newton oder Refractor sind keine Teleskop Typen ?

deepsky geht sehr gut mit teleobjektiven, orionnebel, rosettennebel, nordamerikanebel ect. sind so groß das sie mit 400mm gut ins format zu bringen sind

Selbst dafür würde ich ein Teleskop bevorzugen, mit einer Vixen, EQ 5 oder EQ 6 Montierung. Aber das war ja nicht die Frage des TO.

Gruß
 
Öhm, und Newton oder Refractor sind keine Teleskop Typen ?

sorry wollte eigentlich den beitrag über deinem zitieren.

Selbst dafür würde ich ein Teleskop bevorzugen, mit einer Vixen, EQ 5 oder EQ 6 Montierung.

wenn du viele deep sky objekte abdecken möchtest brauchst du dann auch verschiedenen teleskope, das verhält sich dann ähnlich wie in der tierfotografie, ich kann da meinen hund oder singvögel auch nicht mit einer optik optimal bedienen.
 
@Biker X die Astrofotografie ist ein sehr weites Feld welches ganze Foren zu füllen mag, aber das würde hier zu weit führen.

Gruß
 
Also ich will keine Galaxien oder weit entfernte Planeten Fotografien.

Was ich Fotografieren will sind der Sternhimmel/Milchstraße mit z.b. landschaft im Hintergrund.


Das Samyang 14/2.8 ist ein beliebtes Astro-Objektiv.
Allerdings angeblich mit starker Serienstreuung.

Was Bedeutet Serienstreuung?


orionnebel, rosettennebel, nordamerikanebel

Sehr sehr cool, aber ich denke das ist für einen laien zu viel und zu kostenspielig am anfang, da kann man in paar Jahren nochmal reden.


Wenn du dein Canon 10-18 ersetzen willst würde auch das Tokina 11-20 2.8 gehen bzw den Vorgänger 11-16 II

Ein gutes Stativ und Fernauslöser hast du?


Ersetzen nicht, sondern erweitern. Wenn sich rausstellt das das "nachtobjektiv" auch besser am Tag für Landschaften usw ist, dann kann das weg.
Stativ bin ich auch noch am schauen, möchte eins mit einem Packmaß von der Länge max 45cm.
Fernauslöser habe ich nicht, da finde ich es lächerlich, das man für ein kabel mit einem Knopf 50€ und mehr haben will. ABER ich weis das man den fernauslöser wegen verwacklung braucht bei Langzeitbelichtung.

Aber wäre es nicht möglich per Selbstauslöser z.b. 2sek die Belichtung zu Starten?

grüße Robert
 
2s können für Astro gehen, sonst nimm lieber 10s
Stativ muss halt stabil sein, lieber dort mehr Geld investieren und dann später das Objektiv kaufen.

Bei Fernauslöser gibt's auch günstige Nachbauten um 10€ wenn du ohne Timer auskommen kannst.

Das Tokina deckt halt alles ab was dein Canon auch kann, somit würd ich nur eins davon behalten. Wenns aber eine manuelle Festbrennweite wird macht es Sinn beides zu haben.
 
Es gibt hier im Forum Spezialisten für dir Astrofotografie, aber nur mein Paar Gedanken.
Wenn es nur Astro sein soll, wäre Canon nicht die erste Wahl (Stichwörter Astrotracker, Cropfakto). Aber das sagt nicht, dass man mit Canon keine super Nachtaufnahmen machen kann.

10-18 ist zwar P/L eine der besten Linsen und ein Grund Canon zu haben. Bei allen anderen Systemen gibt es nichts Vergleichbares. Es ist aber bei den Brennweiten um 20-22mm KB Equivalent schon sehr dunkel. Ich habe einiges mit 2,8 gemacht – es war nicht genug. Deine Linse, welche nur 30% des Lichts rein lässt wird noch schlimmer. Die Samyang FB sind eine gute option.

Ich weiss nicht ob du deine Canon 700 per Smartphone steuern kannst. Bei der Nachtaufnahmen ist Fernauslosen die Pflicht. 2s Verzögerung sind OK, aber du muss dich auch von der Kamera entfernen. Schon deine Schritte daneben können das Foto verwackeln. Es geht auch darum, dass man mehrere Fotos von z.B. 5 Sekunden macht und danach kombiniert. Bei einer Verzögerung von 10 Sekunden verlierst du viel Zeit inzwischen.

Du hast sicher 18-55 Standardkit. Mit der Blende 3,5 wird es schon viel besser als 10-18. Probiere erst damit.
 
Was Bedeutet Serienstreuung?
Qualitative Fertigungs-Unterschiede innerhalb einer Produktionsserie.

Bei hochwertigen Produkten wird erwartet, dass diese Unterschiede für den normalen Nutzer praktisch kaum erkennbar sind.

Wenn es arg läuft, können die Differenzen aber den Cut zwischen Top und Flop ausmachen. Typischerweise kommt dies bei Billigproduzenten, Drittherstellern und Nachahmer-Produkten eher vor, als bei den Nativen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Reussrunner

Dachte mit Serienstreuung ist etwas wegen dem Bild gemeint, aber jetzt wo du es sagst ist es logisch.

@primzi

das bei der Astrofotografie mehrere Bilder zsm gefügt werden ist mir neu, muss ich mich auch mal schlau machen.

Nein Das Kit- objektiv hab ich nicht.

Laut Canon hat die 700d Wlan und eine App das ich dies mit Android verbinden kann. also fernauslöse möglich.

Zum stativ:

habe mir mal das Hama Stativ Traveller 146 Premium Duo rausgesucht, wäre das was oder?

Grüße Robert
 
Hallo Rob,

ich habe sowohl das Canon 10-18mm als auch das Tokina 11-16mm. Das Canon kommt definitiv weg, da das Tokina am Tag als auch in der Nacht DAS Objektiv für mich ist (Was nicht heißen soll, dass das Canon schlecht ist - ganz im Gegenteil. Aber zwei Linsen schleppen ist unnötig.) Ich meine auch, dass man bei diesem Brennweitenbereich nicht unbedingt einen Stabi braucht.

Das Tokina AT-X 11-16mm f/2,8 Pro DX II hat bei mir eine sehr gute Abbildungsleistung - allerdings habe ich es einmal tauschen lassen müssen, da der "Unendlichpunkt" nicht gepasst hat. Also auch hier Serienstreuung.

Gut funktionierende Kabelfernauslöser gibt´s schon ab 10€ ... für 50€ hast du dann aber schon Funk und Display ...! Ich nutze auch oft den Selbstauslöser der Kamera, da ich bei Sternenhinmel eh nicht länger als 25 sek. belichte! Viel wichtiger ist ein stabiles Stativ und dass der Kameragurt im Wind nicht herumbaumelt um Verwacklungen zu vermeiden!
 
Oh oh, englisch :D

Habe zwei Stative rausgesucht, knalle einfach mal den Link hier rein.

https://www.fotokoch.de/Cullmann-Concept-One-622T_59403.html?prepage=stative-dreibeinstativ.html

https://www.fotokoch.de/Bilora-Tour...page=stative-dreibeinstativ.html#produktinfos

Preis ok, Packmaß ok, Kugelkopf zum Festspannen, der eine hat ne schnellwechselplatte der andere nicht (aber auch wieder ein Element was wackeln kann).

Eigentlich brauche ich NOCH kein Stativ, aber ich denke mal ich will vielleicht bei wasserfällen ne Langzeitbelichtung versuchen, und dann habe ich das Stativ da.

Jetzt hat man immerhin schon paar objektive die man mal vergleichen kann.

Grüße am Sonnigen Tag, an dem ich jetzt zur Spätschicht darf :D

Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Robert,

also eigentlich möchtest Du nächtliche Landschaftsfotografie mit ein klein wenig Astro machen. ;)

Was brauchst Du dazu?

1. Kamera
2. Objektiv
3. Stativ
4. Stativkopf
5. Fernauslöser

Die Kamera hast Du ja nun schon, darüber musst Du dir also keine Sorgen mehr machen. Die Sache mit dem Objektiv ist ein klein wenig schwierig. Man müsste man dazu wissen, was für einen Bildwinkel Du dir für deine Aufnahmen wünscht. Wird der größtmögliche Bildwinkel angestrebt (Fisheye?) oder reicht ein "übliches" Weitwinkel.

Ein Stativ brauchst Du ganz sicher. Ehem man aber was empfehlen kann müsste man wissen wie Du zu deinem Beobachtungsort kommst. Bei der Anfahrt mit dem PKW darf es gern zwei Nummern schwerer sein, wenn Du aber erst ein paar Stunden auf den Berg hochkraxelst, dann sollte man vielleicht doch einen nicht billigen Leichtbau in Betracht ziehen. Besonders, da Du dann ja wahrscheinlich noch Material für die Übernachtung mitschleppen musst.

Der Stativkopf sollte auch nicht vernachlässig werden. Zwar kann man auch einen einfachen Kugelkopf verwenden, aber das ist üblicherweise nicht so mein Fall. Ich ziehe bei einfachen kurzbelichteten Aufnahmen einen Getriebeneiger vor, da sich so das Bildfeld etwas genauer einstellen läßt.
Mit kurzen Belichtungszeiten kommt man leider bei Astroaufnahmen nicht so richtig weit. Bei längeren Belichtungszeiten verwende ich daher eine Nachführung. Diese wird zwischen dem Stativ und dem Kugelkopf/Getriebeneiger angebracht und ermöglicht für bis zu einigen Minuten lange Aufnahmen ohne dass die Sterne zu Strichen werden.

Der Fernauslöser ist auch nicht so ganz unwichtig. Der Schalter sollte sauber rasten, denn sonst kann es zu Frust führen, wenn Bilder nicht oder ungewollt ausgelöst werden. Für Belichtungszeiten über 30sek. braucht man außerdem einen programmierbaren Auslöser, da die Kameras üblicherweise nur Belichtungen bis 30sek. anbieten.


MfG

Rainmaker
 
Fernauslöser habe ich nicht, da finde ich es lächerlich, das man für ein kabel mit einem Knopf 50€ und mehr haben will. ABER ich weis das man den fernauslöser wegen verwacklung braucht bei Langzeitbelichtung.

Aber wäre es nicht möglich per Selbstauslöser z.b. 2sek die Belichtung zu Starten?

grüße Robert

Einen kabelgebundenen Fernauslöser gibt es für ein paar Euro als Nachbau zu kaufen. Das Original muß es hier ja nun wirklich nicht sein.
Da dir die Sterne nicht wegrennen tuts auch die Selbsauslösung bei langen Belichtungszeiten so >2 Sekunden. Im Bereich von rund einer Sekunden würde ich den Fernauslöser und die Spiegelvorauslösung verwenden.
 
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