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Objektiv für Weitwinkel - Canon vs. Sigma

Die Frage ist halt was ich mir als Objektiv hole und warum "dieses" und nicht das "andere":

Zur Auswahl als Ergänzung stehen halt:

1- EF-S 17-85mm 1:4-5.6 IS USM ( ~ 325 Euro)
2- EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS ( ~ 350 Euro)
3- EF 24-105mm/ 4/ L IS USM ( ~ 1.000 Euro)

Alle Preise als NP bei Amazon.

Mein Problem ist folgendes dabei:

Die ersten beiden Objektiv sind preislich sehr attraktiv (im Vergleich zum Dritten). Die Brennweite und der Blendenbereich vom 2. Objektiv ist auch i.O. Alle drei haben nen Stabi und nur Objektiv 2 kein USM.

Die Frage ist nun ob ich nen USM wirklich brauche ? Die Lautstärke seh ich jetzt mal nicht so gravierend an. Mir gehts eher um das schnellere Fokusieren. Ist der Unterschied wirklich SOOO groß ?

Ich überlege stark ob ich nicht Objektiv 2 nehmen soll, da die Endbrennweite attraktiv ist und die Anfangsblende auch sehr gering ist.

Die Frage ist nun ob man zusätzlich auf jeden Fall noch nen WW braucht (Bereich 10-20mm) oder auch mit der BW von 18 anspruchsvolle Landschaftsaufnahmen machen kann.
 
Ob die Anfangsblenden "auch sehr gering" sind, spielt erstmal keine Rolle. Denn bei fast allen Zooms, die in den Weitwinkelbereich gehen, ist abblenden angesagt, um eine einigermaßen zufriedenstellende Abbildungleistung zu bekommen. Erst recht, wenn der Zoombereich über 5x liegt.

Das 24/105 ist ein recht gutes Objektiv und eigentlich für das Vollformat als sogenanntes Immerdrauf konzipiert. Natürlich kann es auch auf eine APS-C geschraubt werden, braucht dann aber wegen der nur mäßigen Anfangsbrennweite von 38mm eine Ergänzung nach unten. Hier würde sich dann ein EF-S 10-22mm anbieten, wäre aber kein Muss.

Ob man auch mit der "BW von 18 anspruchsvolle Landschaftsaufnahmen machen kann", hat erstmal rein garnichts mit dem Objektiv zu tun, sondern ausschließlich mit dem Können des Knipsers. Viele berühmte Fotografen haben hervorragende Landschaftsaufnahmen beispielsweise mit einem Normalobjektiv gemacht. Heutzutage ist es bei Amateuren "in", bei Landschaften stets ein mehr oder minder starkes Weitwinkel zu nehmen, weil alle es nehmen. Was sich jedoch nur lohnt, wenn die dadurch erreichte Dramatik der Weite der Landschaft auch auf ein entsprechend großes Format ausbelichtet wird. Ein Ausdruck auf 13/18 wirkt da vielfach einfach nur popelig.
Will man ein wenig "ernsthafter" fotografieren, sollte man zuerst seinen eigenen Stil finden. Bilder mit Objektiven zu fabrizieren, die alle nehmen, weil sie es irgendwann mal in Büchern lasen oder sie empfohlen bekamen, garantiert Bilder, die sich kaum aus der Masse der Milliardenbildchen herausheben. Man sollte also sein spezielles Faible ergründen und danach die Optiken aussuchen.

Natürlich kann man das 18-135 zu Landschaftsaufnahmen nutzen, denn 28mm (gerechnet auf Kleinbild) ist eine gute WW-Brennweite. Doch sollte man das 18/135 tunlichst um zwei Stufen abblenden, da die Abbildungsleistung bei Anfangsblenden nicht die beste ist. Denn ein 7,5-fach Zoom bringt höchst selten bei allen Brennweiten und Blenden eine gute Leistung. Zumal, wenn es zur Billigfraktion gehört
 
Danke für die Antwort.

Da ich sicherlich noch Anfänger bin, ist die größte Schwierigkeit einen eigenen Stil zu finden, wenn man kein Objektiv in dem Bereich hat.

Sicherlich die die Objetive 1 und 2 deutlich günstiger als das 3. Objektiv. Aber die Frage ist natürlich auch, ob sich für mich diese Investition lohnt (Kosten/Nutzen). Sicherlich sucht man auch die Eier-legende-Wollmilchsau (die es natürlich nicht gibt).

Festgestellt habe ich zum einen, dass mir zwischen meinem Kit-Objektiv und meinem Zoom (70-300er) etwas fehlt. Das Kit hat für mich eine zu geringe Endbrennweite. Oftmals kommt man nicht nah genug ran. Ok, man kann dichter an das Motiv rangehen, aber bei Tieraufnahmen bzw. Personenaufnahmen ist das immer so ne Sache. Da hätte ich gern ein Objektiv, welches diesen Bereich abdeckt.

Daher kam ich als Erstes auf das 17-85mm. Damit kann ich deutlich mehr anfangen (bilde ich mir zumindest ein). Dann habe ich positives über das 18-135mm gelesen und wurde unschlüssig. Die größere Endbrennweite ist natülich attraktiv (für meine derzeitigen Ansprüche). Außerdem ist die Anfangsbrennweite auch noch so, dass man in den Bergen evtl. nette Panoramafotos machen kann (Urlaub steht allerdings erst 2011 an - Kind noch zu klein).

Darüber kam ich dann zu der Überlegung ob ich dafür nicht evtl. doch nen WW brauche und zu der Frage: Wo fängt eigentlich nen WW an? Nach dem Bergurlaub steht bald (2012/13) auch Schottland und Irland auf dem Programm. Also Landschaften pur.

Ich vergleich halt die Eigenschaften der Objektive und kann mir noch kein rechts Bild über die Qualität machen. Daher auch die Unsicherheit.

Das Problem daran ist, dass ich halt noch am Anfang stehe und - wie du schon gesagt hast - erst einmal mich "finden" muss. Dafür suche ich dann halt ein Objektiv mit dem ich "spielen/experimentieren" kann. Ich schließe nicht aus, dass ich in ein paar Jahren meine Ausrüstung einmal komplett überarbeite (Body, Objektive usw.). Aber dann sollte ich schon eine genaue Vorstellung davon haben WAS ich brauche.

Ich lese recht viel und wenn es die Zeit zulässt versuche ich auch einiges.

Wahrscheinlich die üblichen Probleme eines "Neulings".
 
Hi,

das 18-135 würde ich zu den Akten legen. Kein USM, nicht der schnellste AF und kein FTM - also kein manueller Eingriff in die Entfernung ohne vorher den Schalter umzulegen....

Das 17-85 ist von der Brennweite her gesehen ein perfekter Allrounder am Crop.
Es fällt am Rande in der Schärfe ab und verzerrt unter 20mm deutlich. Im zentralen Bereich glänzt es mit ausgezeichneter Schärfe. Nun, die Verzerrung kann man mit ein paar Klicks in der Canonsoftware oder im PS wieder geradeschieben und die kleine Randunschärfe fällt nur dem Kenner bei größeren Ausbelichtungsformaten auf. Von 24-105mm gibt es sich dann nicht mehr viel mit dem 24-105L. Der AF ist schnell und treffsicher und hat FTM. Eine Scherbe mit einem sehr guten Preis - Leistungsverhältnis im low cost Bereich.

Das 24-105 L ist auch nicht völlig verzerrungsfrei. Es ist am Rand etwas besser wie das 17-85 aber wie gesagt man sieht den Unterschied bei 10x15 nicht. Schneller USM Antrieb, FTM und IS Baldstabi sind vorhanden wie beim 17-85.

Der Unterschied im Bildwinkel liegt eben (kB) bei 38,4mm beim L und 27,2mm beim 17-85. Früher hatten viele Leute an der kB Knipse ein 35mm als WW, nur einige ein teureres 28mm. Von daher sind natürlich die 24mm (entsprechend 38mm Bildwinkel am kB) des L immer noch absolut ausreichend.

Ich finde das L ist ein perfektes Immerdrauf. Mir persönlich ist es nur in manchen Situationen zu lang, z.B. wenn ich mal dicht an der Bühne stehe. Dann kommt das 17-85 zum tragen.

Auch für Landschaften reichen 24mm aus, denn bei 10mm ist es eher ein Foto der Horizontline - also eher was seltenes.

Beide Scherben sind gut, also kann der Geldbeutel entscheiden.
 
Danke für die Antwort. Auf so eine Beurteilung (in der Form) hatte ich gehofft.

Hat der USM wirklich so einen Geschwindigkeitsvorteil?

Dann wäre also meine erste Überlegung für den Anfang die "richtige" Entscheidung gewesen !?!

Gibt es andere Meinungen / Ansichten zu den Objektiven ?

/Edit: Wie sieht es denn mit vergleichbaren Produkten von Tamron / Sigma / Tokina aus? Gibt es da eine Alternative preislich interessant ist und qualitativ vergleichbar ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bald geht es in die USA und auch ich suche ein Weitwinkel für meine 60D um schöne Landschaftsaufnahmen einzufangen. Ich habe schon einige Thread im Forum gelesen, will aber doch noch mal nachfragen, auch weil die Preise mitlerweile gefallen sind.

In der engeren Auswahl stehen:

Sigma 10-20mm F3,5 EX DC HSM
Sigma 10-20mm F4,0-5,6 EX DC / HSM
Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM

Die Preisunterschiede sind mir egal, ich möchte das beste Obejektiv. Aktuell tendiere ich zum Sigma mit der durchgehenden 3,5er Blende. Ich gehe einfach mal davon aus, dass es das bessere der beiden Sigmas ist?!?
 
Bei der 3,5er Blende dachte ich eher an Innenaufnahmen, wenn das Licht nicht so gut ist. Wenn ich mir schon ein Weitwinkel kaufe, will ich das wenigstens mal in Erwägung ziehen.

Das 10-18 von Canon scheint in der Verarbeitung nicht so gut zu sein. Die anderen drei Objektive liegen in meinem Budget, daher ist der Preis nicht so wichtig. Sonst spielt das Geld natürlich schon eine Rolle.
 
Die Preisunterschiede sind mir egal, ich möchte das beste Obejektiv.
Ging mir vor ein paar Jahren auch so. Habe dann das viel gelobte Tokina 11-16/2,8 ausprobiert und bin damit zwei mal auf die Schnauze geflogen. Hab dann das Canon 10-22 ausprobiert und hatte auch da ein dezentriertes Exemplar. Jetzt habe ich ein halbwegs zentriertes Sigma 10-20/4-5,6. Mit dem kann ich ab Blende 5,6 durchgängig (bis in die Ecken) scharfe Landschaften aufnehmen.
Mit dieser Erfahrung würde ich niemals mehr behaupten, es gäbe das beste UWW, bei dem man bedenkenlos zugreifen kann und alles ist gut. Es scheint nicht so ganz einfach zu sein, ein über den ganzen Brennweitenbereich sauber zentriertes UWW-Zoom herzustellen. Dann kann schon mal ein gut zentriertes Exemplar eines auf dem Papier nur guten Objektivs bessere Ergebnisse liefern als mittelmäßiges Exemplar des Testsiegers.
Meine Empfehlung deshalb: Geh in den Laden und schraub dir deine Wunschkandidaten auf deine Kamera. Mache Landschaftsbilder über die verschiedenen Brennweiten. Nimm dann das, was auf deiner Kamera die besten Ergebnisse abliefert. Ein höheres Budget erlaubt bei diesem Vorgehen schlicht eine größere Auswahl.
Ach ja: probier auch das 10-18 STM aus. Nur weil es günstig ist, muss es nicht schlecht sein.
 
Danke für den Tipp. Das wird das Vernünftigste sein, wenn es natürlich auch mit einigem Aufwnd verbunden ist, die verschiedenen Objektive auszuprobieren. Ich hoffe ich bin mit dem ersten zufrieden und bekomme gute Bilder.
 
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