dg2dbm
Themenersteller
Angeregt durch positive Erfahrungen hier in diesem Forum und im Nachbarforum hatte ich mir vor längerer Zeit den Nachbau eines Batteriehandgriff zu meiner D7000 gekauft. Lieferzeit war überschaubar, machte auch mechanisch durchaus einen guten Eindruck, vernünftige Paßform, Bedienelemente mit guter Funktion.
Leider funktionierte der Griff von Anfang an nicht. Ich hab dann beim Händler reklamiert, der mir zwar einen Austausch zusagte, vorher sollte ich jedoch den defekten Griff einschicken. Dies war natürlich unmöglich, der Versand hätte mehr gekostet als der Kauf eines neuen Griffes. Nach einigem Hinundher habe ich dann mein Geld von Paypal zurückbekommen.
(Bild1)
Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, das Teil aufzuschrauben (Bilder 2 und 3) Da sieht man dann das Elend, u.a. die gequeschten Drähte. Das Hauptproblem ist aber die äußert schlechte Qualität der Lötungen - so etwas habe ich noch nicht gesehen. Das kann man auf dem Foto nur unzureichend erkennen.
In Bild 4 sieht man die Befestigungsplatte und die Schrauben. Die größeren rechts dienen zum Verschluß des Gehäuses, die kleineren am Handrad zur Befestigung der Metallplatte.
Die Kontakte zwischen Akkueinschub und der Elektronik in Bild 5 sind durchaus solide ausgeführt.
Mein Fazit: Wer einen funkionierenden Nachbau hat, kann zufrieden sein, sollte aber seine Kamera besser nicht mit Griff auf ein Stativ schrauben. Insgesamt schade, das können die Chinesen eigentlich besser. Im Amateurfunkbereich bauen die für 40-50 € sehr ordentliche Handfunkgeräte.
Gruß,
Rainer
Leider funktionierte der Griff von Anfang an nicht. Ich hab dann beim Händler reklamiert, der mir zwar einen Austausch zusagte, vorher sollte ich jedoch den defekten Griff einschicken. Dies war natürlich unmöglich, der Versand hätte mehr gekostet als der Kauf eines neuen Griffes. Nach einigem Hinundher habe ich dann mein Geld von Paypal zurückbekommen.
(Bild1)
Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, das Teil aufzuschrauben (Bilder 2 und 3) Da sieht man dann das Elend, u.a. die gequeschten Drähte. Das Hauptproblem ist aber die äußert schlechte Qualität der Lötungen - so etwas habe ich noch nicht gesehen. Das kann man auf dem Foto nur unzureichend erkennen.
In Bild 4 sieht man die Befestigungsplatte und die Schrauben. Die größeren rechts dienen zum Verschluß des Gehäuses, die kleineren am Handrad zur Befestigung der Metallplatte.
Die Kontakte zwischen Akkueinschub und der Elektronik in Bild 5 sind durchaus solide ausgeführt.
Mein Fazit: Wer einen funkionierenden Nachbau hat, kann zufrieden sein, sollte aber seine Kamera besser nicht mit Griff auf ein Stativ schrauben. Insgesamt schade, das können die Chinesen eigentlich besser. Im Amateurfunkbereich bauen die für 40-50 € sehr ordentliche Handfunkgeräte.
Gruß,
Rainer