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Evil-/Systemkamera Nur mehr eine für alles (!?)

Ein herzliches Hallo, an die Kollegen im Forum!
Vielen Dank für euren Input. Dadurch kann ich meine Überlegungen, Gedanken und Wünsch viel besser sortieren. Es lebe die Community!
Nun, durch eure Kommentar steht für mich fest, dass ich die die DP2M weiter betreiben werde, schliesslich liebe ich sie ja auch. Es ist auch die Kamera, mit der ich eins bin und - für meinen Geschmack - ein paar gute Bilder mache.

Da meine Freundin sehr eifersüchtig ist, darf ich Portraits von (schönen Frauen) nur im Verborgenen machen; ob sich dafür ein Systemwechsel auszahlt, sei mal dahingestellt.

Gute Bilder haben nur zum kleinen Teil mit Auflösung, Geschwindigkeit und sonstigen Features zu tun. Deshalb habe ich auch den Preisvergleich angestellt. Eine der besten Bilder habe ich mit einer 3-Megapixel-Bridgekamera gemacht.

Was mich an der Olympus reizt, ist die Funktion, die Bulb-Belichtungen zu kontrollieren bzw. den richtigen Zeitraum zu finden. Ich weiß jetzt nicht, die dieser Fachausdruck genannt wird. Fuji - zwar innig von mir geliebt - scheidet aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnisses aus. Da müsste ich viel mehr Zeit meines Lebens der Fotografie widmen.

Also geht's mal an's Anfassen und dann sehe ich weiter. Ein wichtiger Punkt in euerer Diskussion waren die Farben; darauf hatte ich bislang weniger geachtet. Und das ist gerade ein sehr wichtiger Punkt für mich.

Sehr wertvoll ist auch der Tip mit der Speicherkarte und dann die Bilder in Ruhe zuhause zu betrachten.

Keine Kamera muss gegen die DP2M antreten. Vielmehr - so stellt es sich jetzt heraus - geht es um die Alltagskamera, wenn ihr so wollt, um eine Alternative zur X30. Mal sehen, was die Tests ergeben ;):(
 
Gute Bilder haben nur zum kleinen Teil mit Auflösung, Geschwindigkeit und sonstigen Features zu tun. Deshalb habe ich auch den Preisvergleich angestellt. Eine der besten Bilder habe ich mit einer 3-Megapixel-Bridgekamera gemacht.

Das stimmt, und man kann sicherlich sagen, dass mit allen(!) aktuellen Kameras sehr gute Bilder machbar sind.
Aber von Handling, Geschwindigkeit, Anzahl von Rädern/Knöpfen; Gewicht, Größe etc etc unterscheiden sie sich halt teils deutlich.

Im Laden anfassen hatte für mich dann sogar mehr Nachteil als Vorteil: Wenn man ein Konzept/Kamera Jahre gewöhnt ist, hat es eine sehr andersartige Kamera schwer, da man sich halt nicht eingewöhnen kann in ein paar Minuten und man die 'störenden' Faktoren sofort bemerkt, die positiven nicht unbedingt.

Aber probier es aus, vielleicht hilft es ja. Und Test&Wow übers Wochenende kann dir sicherlich sagen, ob eine Olympus was für dich ist. Jede Einstellung muss man ja nicht kennen, um zu wissen, ob ein System für einen ist. Sonst dürfe kaum jemand fotgrafieren ;)

Alternativ: Kamera-Harem. Ist halt leider nur etwas teuer.
Gruß aus Tirol nach Tirol ;)
 
Alternativ: Kamera-Harem. Ist halt leider nur etwas teuer.
Gruß aus Tirol nach Tirol ;)

Ach darkie, du sprichst mir aus der Seele (nicht nur mit obigem Zitat).
Das blöde ist halt nur, dass ich mir beim Harem die Geburts- und Kennenlerntage und bei den vielen Kameras die Bedienung nicht mehr merken kann :lol:
 
ist die Funktion, die Bulb-Belichtungen zu kontrollieren bzw. den richtigen Zeitraum zu finden. Ich weiß jetzt nicht, die dieser Fachausdruck genannt wird
LiveTime/LiveBulb und noch etwas anders, aber auch sehr schön: LiveComposite.
Wenn Du damit arbeiten willst, lohnt es sich vielleicht sogar nur deshalb eine Olympus anzuschaffen - es sind schon sehr starke Funktionen, mit denen man eine Menge anstellen kann, was sonst nur umständlich bzw. mit vielen Versuchen verbunden ist.
Ob Du damit dann natürlich genügend Bilder machst, dass es sich für Dich wirklich lohnt, musst Du selber einschätzen.
Wie schon gesagt, nutze, wenn es geht, die WOW-Aktion - das ist besser als die Handvoll Probeschüsse im/am/vorm Laden (da wirst Du auch kaum Gelegenheit haben die Live-Funktionen wirklich auszuprobieren).
 
... lohnt es sich vielleicht sogar nur deshalb eine Olympus anzuschaffen...

Je mehr ich mich mit dem Ausgangsthema befasse, desto mehr glaube ich, dass sich "Eine für alles" für mich nicht vernünftig realisieren lässt. Die berühmte Eierlegende Wollmilchsau wird ja recht oft in den Foren gesucht...

Mir haben es gerade diese Live-Funktionen angetan. Ideal für Tankstellen und Reklameschilder zur blauen Stunde.

Die Wow Aktion gibt es auch in AT; ich werde am Freitag eine OMD buchen.
 
Ich hab ein Wochenende lang eine OM-D E-M5 II und eine A7 II gehabt und beide intensiv getestet/verglichen. Ich bin dann bei der Sony hängen geblieben.

Bei der Olympus haben mich folgende Sachen gestört:
Handling - Die Kamera liegt einfach nicht gut in der Hand (zumindest in meiner nicht)
Bildformat - Ich komme einfach nicht mit 4:3 klar. Man kann sich sicher daran gewöhnen oder jedes Bild croppen, das war für mich aber auch keine Lösung
Bildqualität - An die A7 II kommt der kleine Sensor einfach nicht ran
Menüführung - Ok, daran kann man sich vielleicht gewöhnen, ich hab aber fast nichts angefunden, was ich gesucht hab. Das ist bei der Sony etwas besser

Der Autofokus, Sucher und Stabilisator war aber bei der Olympus etwas besser.

Der Preisunterschied war für mich nicht so ausschlaggebend und ich hab mich für die Sony entschieden. Ja, die Objektive sind recht teuer, da ich mich aber auf zwei Objektive (35mm 2.8, 85mm 1.8) beschränken will, war das noch in Ordnung. Und billig sind die MFT-Objektive ja auch nicht.

Schlecht ist heutzutage aber keine Kamera mehr, vor allem nicht in dem Preisbereich.
 
Mir haben es gerade diese Live-Funktionen angetan. Ideal für Tankstellen und Reklameschilder zur blauen Stunde.

Für absolute Beginner sicherlich sehr hilfreich. Wenn man aber schon 10 mal zu blauen Stunde fotografiert hat weiß man wo der Hase lang läuft. :D Wenn du die Kamera auf dem Stativ hast und bei ISO 100 und Blende 8 den Auslöser halb andrückst sagt dir die Belichtungswage schon wo es lang geht. Mit ein klein wenig Erfahrung weiß man dann auch welchen Teil die Leuchtreklame einnimmt und wie man die Belichtung korrigieren muss. Im Zweifel ist nach 2 oder 3 Testfotos alles klar. Ich würde daher meine Kaufentscheidung in ein System nicht von so einer Spielerei abhängig machen. Nach wenigen Versuchen ist die Funktion obsolet. Lediglich die Lernkurve ist steiler.

Aus Marketingsicht allerdings eine sehr tolle Funktion! Chapeau Olymupus!:evil:
 
... Mit ein klein wenig Erfahrung weiß man dann auch welchen Teil die Leuchtreklame einnimmt und wie man die Belichtung korrigieren muss. Im Zweifel ist nach 2 oder 3 Testfotos alles klar. Ich würde daher meine Kaufentscheidung in ein System nicht von so einer Spielerei abhängig machen. Nach wenigen Versuchen ist die Funktion obsolet. Lediglich die Lernkurve ist steiler.

Aus Marketingsicht allerdings eine sehr tolle Funktion! Chapeau Olymupus!:evil:

Das ist ein Argument! Ich hatte mir etwas Komfort durch die Live-Funktionen erhofft. Ganz unerfahren bin ich mit dieser Art von Bildern ja auch wieder nicht; ich benutz(t)e u.a. die Bracketing-Funktion.
 
desto mehr glaube ich, dass sich "Eine für alles" für mich nicht vernünftig realisieren lässt.
Das kommt natürlich darauf an was man unter "alles" versteht - bei mir passt das mit der E-M1 ganz gut - ist aber natürlich nicht die Lösung für alle und jeden.
Handling - Die Kamera liegt einfach nicht gut in der Hand (zumindest in meiner nicht)
Ohne Handgriff ist die E-M5 allerdings tatsächlich kein Handlingwunder - das kann die E-M1 besser, oder man nutzt den zusätzlichen Griff - dann kann man wahlweise mal etwas kompakter oder handlicher unterwegs sein.
Menüführung - Ok, daran kann man sich vielleicht gewöhnen
Muss man nicht mal, einmal richtig konfiguriert braucht man bei Olympus kaum mal ins Menü und die ein, zwei, drei Punkte die man je nach Arbeitsweise immer mal braucht, kennt man dann.
Für absolute Beginner sicherlich sehr hilfreich. Wenn man aber schon 10 mal zu blauen Stunde fotografiert hat weiß man wo der Hase lang läuft.
Wenn man immer nur genau die gleiche Art von Motiven hat, stimmt das natürlich. Wenn sich die Situationen aber immer wieder stark unterscheiden oder wenn man "bewegliche" Lichtspuren im Bild hat ist das auch für erfahrene Fotografen nicht ganz so einfach. Ich habe die Erfahrung und bin über diese Funktion trotzdem sehr froh - es erleichtert doch vieles.
Noch drastischer wird es aber bei LiveComposite, wer diese Funktion mit "klassichen" Mitteln nachbauen will, muss es schon sehr drauf haben und nach einem exakten "Drehbuch" vorgehen - ohne Garantie darauf, dass dann am Rechner alles zusammenpasst (von reinen Sternenspuren vielleicht abgesehen).
Das ist mehr als ein Makretinggag.
 
Wenn man immer nur genau die gleiche Art von Motiven hat, stimmt das natürlich. Wenn sich die Situationen aber immer wieder stark unterscheiden oder wenn man "bewegliche" Lichtspuren im Bild hat ist das auch für erfahrene Fotografen nicht ganz so einfach. Ich habe die Erfahrung und bin über diese Funktion trotzdem sehr froh - es erleichtert doch vieles.
Noch drastischer wird es aber bei LiveComposite, wer diese Funktion mit "klassichen" Mitteln nachbauen will, muss es schon sehr drauf haben und nach einem exakten "Drehbuch" vorgehen - ohne Garantie darauf, dass dann am Rechner alles zusammenpasst (von reinen Sternenspuren vielleicht abgesehen).
Das ist mehr als ein Makretinggag.

Also ich bin ja auch für Spielereien wie Light Painting, Sternenspuren und Mehrfachbelichtungen zu haben. Allerdings hatte ich noch nie das Gefühl in meinen Möglichkeiten beschnitten zu sein mit einer klassischen Kamera. Ganz im Gegenteil erachte ich es als großen Vorteil das Bild später am Computer zusammenzusetzen. Das geht in Photoshop/Lightroom und Stitching Tools ganz hervorragend. Zudem kann ich am PC mit einem großen 24" Monitor viel besser das Bild beurteilen als an dem kleinen Mäusekino auf der Rückseite der Kamera. Auch kann ich später die Farbtemperatur des Hintergrunds ändern und dann jeder weiteren Lichtspur unterschiedliche Deckkraft zuweisen usw. usf.
 
Also ich bin ja auch für Spielereien wie Light Painting, Sternenspuren und Mehrfachbelichtungen zu haben. Allerdings hatte ich noch nie das Gefühl in meinen Möglichkeiten beschnitten zu sein mit einer klassischen Kamera. Ganz im Gegenteil erachte ich es als großen Vorteil das Bild später am Computer zusammenzusetzen. Das geht in Photoshop/Lightroom und Stitching Tools ganz hervorragend. Zudem kann ich am PC mit einem großen 24" Monitor viel besser das Bild beurteilen als an dem kleinen Mäusekino auf der Rückseite der Kamera. Auch kann ich später die Farbtemperatur des Hintergrunds ändern und dann jeder weiteren Lichtspur unterschiedliche Deckkraft zuweisen usw. usf.

Ich glaube, Du hast nicht wirklich verstanden, worum es bei LiveBulb, LiveTime und insbesondere LiveComposite geht, denn sonst wäre Dir klar, dass Du als Ergebnis ein RAW bekommst, das Du selbstverständlich genauso wir jedes andere RAW im Konverter nachbearbeiten kannst. Dazu gehört dann auch das selektive Anpassen der Farbtemperatur und das selektive aufhellen und Abdunkeln einzelner "Spuren". Du hast nur den Vorteil, dass Dir z.B. bei Sternspuren nichts überbelichtet und Du kannst den exakt passenden Zeitpunkt brstimmen, zu dem Du die Aufnahme beenden willst, weil Du siehst, wie das Bild aussieht. Und ein Bild am Monitor (auf Wunsch zusammen mit Histogramm oder Blinkies) eignet sich nun mal wesentlich besser zur Beurteilung einer Szene als gar kein Bild bzw. im Nachhinein. Denn wenn Du zuhause am Rechner sitzt, ist es i.a. zu spät, das Bild mit besseren Einstellungen zu wiederholen.

Mich erinnert diese Argumentation ein wenig an "wozu braucht man AF, wer es wirklich drauf hat, fokussiert manuell" ;)
 
Ich glaube, Du hast nicht wirklich verstanden, worum es bei LiveBulb, LiveTime und insbesondere LiveComposite geht, denn sonst wäre Dir klar, dass Du als Ergebnis ein RAW bekommst, das Du selbstverständlich genauso wir jedes andere RAW im Konverter nachbearbeiten kannst. Dazu gehört dann auch das selektive Anpassen der Farbtemperatur und das selektive aufhellen und Abdunkeln einzelner "Spuren". Du hast nur den Vorteil, dass Dir z.B. bei Sternspuren nichts überbelichtet und Du kannst den exakt passenden Zeitpunkt brstimmen, zu dem Du die Aufnahme beenden willst, weil Du siehst, wie das Bild aussieht. Und ein Bild am Monitor (auf Wunsch zusammen mit Histogramm oder Blinkies) eignet sich nun mal wesentlich besser zur Beurteilung einer Szene als gar kein Bild bzw. im Nachhinein. Denn wenn Du zuhause am Rechner sitzt, ist es i.a. zu spät, das Bild mit besseren Einstellungen zu wiederholen.

Mich erinnert diese Argumentation ein wenig an "wozu braucht man AF, wer es wirklich drauf hat, fokussiert manuell" ;)

Mir ist die Technik durchaus vertraut. Und für einen schnellen Erfolg sicherlich auch sehr gut brauchbar. Nur würde ich niemals eine Systementscheidung an so einer Nischenfunktion festmachen. Ganz im Gegensatz zu so einer Hauptfunktion wie der Autofokus. Und man erhält leider eben nur ein RAW. Und nicht mehrere. Und man kann im nachhinein leider nicht die Gewichtung der einzelnen Lichtquellen mehr anpassen. Aber das kann ja jeder selbst beurteilen ob er das wichtig findet oder nicht. Die Funktion ist ja auch nicht etwa schlecht oder nutzlos sondern bringt nicht so einen Schub und Erweiterung der kreativen Möglichkeiten das es sich lohnt auf Canon, Nikon, Sony, Fuji usw. zu verzichten.
 
Nur würde ich niemals eine Systementscheidung an so einer Nischenfunktion festmachen
Und ich würde niemals eine Systementscheidung an so einer "Nischenfunktion" wie Freistellung festmachen.
Es ist eben eine sehr individuelle Sache woran der eine oder andere seine Systementscheidung festmacht und es hängt auch sehr stark damit zusammen was er beabsichtig zu fotografieren. Solche Entscheidungspunkte lassen sich also gar nicht wirklich verallgemeinern - also sollten wir uns hier darauf beschränken die Funktionen und Unterschiede zu benennen und versuchen unsere persönliche Bewertung derselben hier raus zu lassen.
Nebenbei: wer sich jemals wirklich tiefer gerade mit LiveComposite beschäftigt hat, weiß, dass damit Möglichkeiten entstehen, die man ohne diese Funktion gar nicht hat (und das geht sehr weit über reine Lichtspuren hinaus). Wer das allerdings noch gar nicht (richtig) kennengelernt hat, wird es auch nicht vermissen. Das ist wie mit der Digitalfotografie als Ganzes, am Anfang wollte die auch niemand haben, da es ja mit dem altbewähten Film ja prima geklappt hat und wenn man mal ein Bild schnell haben wollte, hat man halt zur Polaroid gegriffen - wozu also der ganze Heckmeck mit der Digitalfotografie?
Oder wie war das mit dem LiveView bei einer Systemkamera "braucht kein Mensch" hieß es, als Olympus die ersta Kamera damit angeboten hat - und heute kann man eine Kamera ohne LiveView gar nicht mehr verkaufen.
Geht eben auch alles anders, althergebracht - aber nicht immer so bequem und manches eben auch gar nicht.
 
Und ich würde niemals eine Systementscheidung an so einer "Nischenfunktion" wie Freistellung festmachen.

Naja. Die Freistellung ist ja keine Funktion sondern eine Folge eines größeren Sensors. Oder ist geringeres Rauschen auch eine Nischenfunktion?
Wenn ich auf Freistellung keinen Wert legen würde dann würde mir persönlich die sony RX100 III aufwärts als nur mehr eine für alles komplett reichen.

Wobei ich verstehen kann wenn Ornitologen, planspotter und Safarifans mit dem mft crop 2.0 mehr Freude haben werden als mit APS-C oder KB.
 
und heute kann man eine Kamera ohne LiveView gar nicht mehr verkaufen.

Kann man schon, aber ist halt einfach nicht mehr Massentauglich. Und genau da liegt ja ein bedeutender Grund: Geld machen. Und somit Features anbieten, die möglichst viele Käufer anziehen bzw durch Fehlen nicht vom Kauf abschrecken.

Und bevor es zu Offtopic wird:
Dafür sind ja Kaufberatungen da, dass man dem Käufer hilft, das zu finden, was er für seine Bedürfnisse braucht. Das einige gefühlt immer copy paste machen, wenn ihre Lieblingskamera halbwegs passend scheint, ist halt so.

Aber finde ich auch nicht schlimm, kann doch auch tolle Impulse geben und eben wie das Live Composite einen dazu führen, das man über ein bisher unbekanntes Feature nachdenkt, ob es nicht nützlich wäre.

Und dank dem Test&Wow kann er das :)
 
Zwischenfazit

Vielen Dank für die spannende, teilweise kontroversielle Diskussion.
An dieser Stelle scheint es Zeit für ein Zwischenfazit.
Aus meiner Sicht glaube ich, dass ich mich von meinem ursprünglichen Gedanken "Nur mehr eine für alles(!?)" verabschiede(n) (muss).

Die Olympus OM-D E10II wäre die Allroundkamera und würde die X30 ersetzen. Der Gewinn dabei: Vorteile des deutlich größeren Sensors, Live-Funktionen und etwas mehr "blur & bokeh". Aber ob das dafür steht?

Mit X30 und DP2M bin ich für meine Ansprüche für ca. 90% der Situationen gut bedient. Beide sind klein, handlich und haben u.a. ein Quickmenü und Bracketing (das haben wahrscheinlich eh alle).

Eigentlich ist es unterm Strich nur der Portrait-Bereich, der mich nicht befriedigt. Und da stell ich mir die Frage, ob dafür ein Systemwechsel zur MTF Sinn ergibt.

Eine Vorgabe ist ja was Preis und Gewicht/Größe anbelangt: so wenig wie möglich und so viel wie nötig. Und da zieht es mich derzeit zum Vollformat hin. Vielleicht klingt das für euch komisch von 2/3" auf VF. Mir geht's nicht notwendigerweise um schneller, schöner, neuer...

Mit den XT2 oder 20 werde ich nicht so recht warm, wenn dann eher die XT2 und kostet mehr als die Sony.

Die besten Bilder macht man ohnehin mit der Kamera, die man hat und mit der von der man träumt ;)

Von Nikon könnte es bald eine Systemkamera geben. Mal sehen, was dieses Jahr so bringt. Trotzdem werde ich der Olympus die Chance auf einen Field-Test geben, vielleicht denke ich anschließend anders.
 
AW: Zwischenfazit

Eigentlich ist es unterm Strich nur der Portrait-Bereich, der mich nicht befriedigt.

Ist die Frage, wann die Motive auftauchen: Spontan einfach so? Dann würde ich mir da keine zu großen Gedanken machen, und meine 90% Zufriedenheit genießen.
Allerdings: Geplante Shootings? Dann kann durchaus eine recht einfache Vollformat mit Festbrennweite(n) ja was sein, z.B. eine gebrauchte D700 mit 35 1,4; 50 1,4; 85 1,4 oder oder oder.

Mir gehts zumindest so, dass wenn ich z.B. für Makros oder Landschaften rausgehe, ich halt keine Portraits mache. Und mein Zeug immer entsprechend mitnehme. Und das Gefühl, dass mir auf die Art mein 'Bild des Lebens' entgangen ist, hatte ich nie. Dafür habe ich aber dabei, was ich brauche und mir Spaß macht.
 
Kann Deine Frage gut nachvollziehen, hatte sie mir ebenfalls gestellt. Nach einiger Odyssee habe ich meine Lösung gefunden, die erst mal nüchtern ist: die EINE für alles gab´s für mich nicht.

Jetzt habe ich die Oly M10MkII wenn es Wechselobjektive sein sollen, gern benutze ich das 17/1.8 sowie das 14-150, als optimales Reiseobjektiv.

Und für immer am Mann ist es die Fuji X70 geworden, nur noch als Resteverkauf oder gebraucht zu haben, aber perfekt für mich. Klappdisplay, gutes/sehr gutes Objektiv wenn man den Bildwinkel KB 28mm mag, toller Sensor und traumhafte Bedienung sowie tolle BQ, wo M4/3 schwierig ist. Mit der Fuji mache ich übrigens 95% meiner Bilder, bis hin zu Babyportraits - spannende Herausforderung mit 28mm in dem Augenblick leben zu müssen.

Die Erkenntnis, dass es die EINE nicht gibt, hat mich auch ans Ziel gebracht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine für alles

Vielen Dank, liebe Kollegen!
Manchmals muss man die Frage anders stellen...
... ich bin sehr froh über euren Input.

Die Erkenntnis, dass es die EINE nicht gibt, hat mich auch ans Ziel gebracht...

Deine X70 ist meine DP2M und deine Olympus mit den beiden Objektiven ist meine X30.:lol: Und in diesem Zusammenhang fallen mir wieder die Frauen ein; ich hab eine für... aber lassen wir das:D
Ich bewundere Leute, die mit Weitwinkel fotografieren; es ist so das Unmittelbare, was bei dieser Brennweite rüberkommt (wenn man's kann). Selber habe ich es (noch) nicht geschafft. Deshalb habe ich auf eine Fuji X?00 mit ±50mm (equivalent) gewartet. Als dann die X70 herauskam, war ich daher enttäuscht, weil Fuji noch "weiter" geworden ist. Auch andere Hersteller bedienen das Segment 28 bis 35mm; da muss was dran sein. Ich liebe die 45mm an der DP2M. Die XM1 mit dem XF27 sollte die Nachfolge antreten und hatte neben dem Klappdisplay die Erweiterungsmöglichkeit. Ich bin nicht wirklich warm geworden mit ihr; vielleicht hat sie eine zweite Chance verdient.
 
AW: Zwischenfazit

Ist die Frage, wann die Motive auftauchen: Spontan einfach so? Dann würde ich mir da keine zu großen Gedanken machen, und meine 90% Zufriedenheit genießen.
Allerdings: Geplante Shootings? Dann kann durchaus eine recht einfache Vollformat mit Festbrennweite(n) ja was sein, z.B. eine gebrauchte D700 mit 35 1,4; 50 1,4; 85 1,4 oder oder oder.

Mir gehts zumindest so, dass wenn ich z.B. für Makros oder Landschaften rausgehe, ich halt keine Portraits mache. Und mein Zeug immer entsprechend mitnehme. Und das Gefühl, dass mir auf die Art mein 'Bild des Lebens' entgangen ist, hatte ich nie. Dafür habe ich aber dabei, was ich brauche und mir Spaß macht.

Genauso ist auch meine Erfahrung bzw. handhabe ich das so. 100% Zustimmung!
 
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