• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

Dafür würde ich das TrioPod mit den C2844-Beinen nehmen.
 
Ja klar :lol:, ich meine eine normale Urlaubreise ohne Bergsteigen, wo man das Stativ auch mal beim Abendspaziergang schultern kann mit kleiner Fototasche. Oder bei einer kleinen Wanderung mitnehmen. Ich bin aber nicht so der Bergsteiger oder Tourengeher. Es soll aber bei etwas Wind nicht wackeln wie ein Lämmerschwanz trotz 10s Vorlauf. Deshalb dachte ich an das Novoflex, zumal das auch deutsche Wertarbeit zu sein scheint mit Service im Land.
 

Ja klar :lol:, ich meine eine normale Urlaubreise ohne Bergsteigen, wo man das Stativ auch mal beim Abendspaziergang schultern kann mit kleiner Fototasche.

Da du deine Bedürfnisse am besten kennst, gehst du am besten auf die Novoflex-Seite und baust dir dein Stativ zusammen. Die Maße und Gewichte jedes Moduls werden dort aufgeführt. Ich habe mir für Reisen die Kombination zugelegt, die WGT vorschlägt. Dazu den Classic Ball 3 II (den ich perfekt finde), und alles ist gut.
 
... stimmt ;)

um mal drei Größen zu vergleichen: ich benutze die Stativschulter Triopod classic hauptsächlich mit 3 Beintypen: 2830, 2844, 2820, dazu den Kopf CB5 und eine Q-Mount-Schnellwechselbasis.

Die "Reiseversion" ist für mich die Kombination mit den 2844er Beinen (also die im Packmaß extra nochmal verküzten 2840er). Grund: Ich fahre auch mal mit dem Fahrrad und da benutze ich eine Tasche von Koenig (Tribag 1), die 2844er passen da am besten

https://www.koenig-photobags.de/tribag/

In der Naturfotografie wachsen natürlich auch mal blühende Pflanzen oberhalb der max. Arbeitshöhe des 2844er. Aber das passiert mir auch mit dem längeren 2830er - danach müsse ich ein Stativ mit 250 cm mitnehmen, das ist unterwegs für mich nicht machbar. Zur Not (und wenn die Pflanze nicht geschützt ist oder im Botanischen Garten steht) kann ich dann immer noch den Blütenstengel abschneiden und in die Pflanzenklemme spannen.

Nachtrag: pro Bein spart man bei demselben Modell beim Wechsel von Alu zu Carbon etwa 100 g (also 300g pro Dreibeinstativ), ansonsten finden sich alle Gewichtsangaben auf der Herstellerseite; eine anderes Kriterium als die Gewichtsersparnis sehe ich bei der Materialwahl nicht, Vibrationsdämpfungsunterschiede sind marginal nur im Labor messbar, wichtiger ist da die Anzahl der Drehverschlüsse (weniger = besser, deshalb habe ich auch die 2830er-Beine zusätzlich) und dass das unterste Beinsegment nicht zu dünn ist (deshalb habe ich auch keine 2253er-Beine, zumal man da auch nicht die Spikes herausdrehen, also kein weiteres Zubehör am Beinende montieren kann) - allerdings mache ich auch bevorzugt Makroaufnahmen mit Objektfeldabmessungen bis zu 8 mm Bildbreite im Freiland, das sind natürlich etwas extreme Anforderungen, die nicht jeder braucht ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
aber bitte beachten

die montierte Stativschulter ist nicht in allen Fällen der Tabelle gleich, also nicht überall die Triopod-Classic, sondern auch mal die T. Balance, das hat Auswirkungen auf Gewicht, Packmaß und Arbeitshöhe (und natürlich den Preis wegen der zusätzlichen Nivellierbasis)

und die minimale Bodenhöhe ist nicht in Stein gemeißelt, sinkt stattdessen je nach montieren Beinen von 6,5 auf 4,5 cm, aber das ist eigentlich nur für Makrofotografen wichtig

( mit einem Trick kann man zusätzlich noch den Anstellwinkel der Beine flacher machen, die blauen Knöpfe ganz eingedrückt lassen und aus 87 Grad werden 90, dann liegen die Beine allerdings flach mit dem Moosgummi dem Boden auf, das ist auch nicht immer optimal, da das keine Drei-Punkt-Aufstellung ist und dadurch eine etwas geringere Stabilität hat )

M. Lindner
 
Da es hier ja mittlerweile ziemlich still geworden ist, hole ich den Thread mal wieder aus der Versenkung.

Vor einigen Jahren habe ich nach einem neuen Stativ gesucht und auch damals war das Triopod in meiner Auswahl. Ich hatte mich dann für das Gitzo Mountaineer entschieden, das mir auch bis Heute gute Dienste geleistet hat.

In den letzten Jahren hat sich, aber einiges geändert und dadurch wird auch eine Änderung beim Stativ "nötig".
1. Grund: neue Kameraausrüstung. Da meine abgedichtete Nikon meine Islandreise nicht überstanden hat, 14 Tage Regen waren ihr zu viel, musste neues Werkzeug her. Bei Nikon gabs damals nur Gerüchte zu Spiegellosen, zusätzlich traute ich der Robustheit der Kameras nicht mehr. Das neue System wurde Olympus, deutlich kleiner, leichter und robuster. Zusätzlich haben sich die Brennweiten geändert. Lange Linsen gibt es nicht mehr, mein 12-100mm deckt 90% meiner Bilder ab und der Rest wird mit dem 8-18mm erledigt.
2. Grund: neue Reiseart. Mittlerweile ist meine bevorzugte Art zu Reisen das Motorrad geworden. Das Gitzo hatte ich versuchsweise auf meiner Islandreise mit und es nur einmal rausgekramt. Es ist einfach zu groß und sperrig und lässt sich nicht so einfach auf dem Motorrad unterbringen. Deshalb blieb es auf meiner letzten Reise ans Nordkap auch zu Hause und ich habe mich ein paar Mal darüber geärgert.
3. Grund: Bergsteigen. Auch hier haben sich im Laufe der Zeit ein paar Dinge geändert. Die Bergausrüstung ist kleiner und leichter geworden, damit ist auch der Rucksack geschrumpft. Nun möchte ich das Thema Sternenhimmel und Berge wieder aufnehmen, dabei hat sich, aber der Transport des Gitzos als ziemlich umständlich erwiesen. Hier kommt, neben dem Packmaß, auch noch das Gewicht ins Spiel.

Was suche ich nun? Um es kurz zu machen, ein Stativ das kompakter als das Gitzo ist, sollte eine Gewichtseinsparung möglich sein, dann das auch gerne.

Längere Variante: Ich suche ein Stativ das mein Gitzo ersetzen soll, dies ist mit den neuen Gegebenheiten obsolet geworden. Das neue Stativ soll im Packmaß kleiner werden. Dabei ist eine Länge von 46cm Maßgebend, das ist der Seitenkoffer meiner BMW GS. Dafür nehme ich auch eine Reduktion der Arbeitshöhe hin, ich kann ja nicht alles haben und durch das Schwenkdisplay der Olympus wird hier ein wenig ausgeglichen. Das Gewicht soll maximal 1,7kg bleiben, darf aber gerne reduziert werden. Der Kopf soll erstmal der CB3 bleiben.

Beim Triopod haben sich für mich 2-3 Varianten herausgestellt:
Variante 1: C2253-Beine, deutliche Reduzierung bei Gewicht und Packmaß. Das Gewicht reduziert sich hier im Vergleich zu meinem Gitzo um satte 50% und mit einem Packmaß von 35,5cm passt es sogar mit montiertem Kopf in den Seitenkoffer meiner GS. Nachteile sind die geringe Arbeitshöhe mit 1,06m und die geringere Stabilität.
Variante 2: C2844-Beine, Reduktion bei Gewicht und Packmaß. Das Gewicht wird dabei immer noch um 26% verringert und das Packmaß schrumpft auf Rucksackfreundliche Ausmaße. Für den Transport am Motorrad müssen Beine und Basis getrennt werden, was für mich in Ordnung wäre. Die Arbeitshöhe ist hier immerhin noch 1,25m. Nachteil, es ist die teuerste Variante.
Variante 3: A2844-Beine, siehe Variante 2 mit höherem Gewicht, aber geringerem Preis. Größter Nachteil ist hier das Gewicht, ich gewinne nichts verliere, aber bei der Arbeitshöhe im Vergleich zum Gitzo deutlich.

Könnt ihr mir einen Denkanstoß geben? Was würdet ihr in dieser Situation machen/wählen? Würdet ihr gar in eine ganz andere Richtung gehen?

Danke und Grüße
Manuel
 
Ich nutze das normale Mittelteil und habe dazu die Beine C2844 und A2830. Verwendet werden aber fast ausschließlich die Beine C2844 (auch mit Objektiv 300/2,8L IS und 2x Extender) . Die anderen hätte ich mir sparen können.
 
Moin,

das Schöne, aber eben auch das "Gefährliche" am Triopod ist, dass es nicht bei einem Satz Beine bleiben muss; allerdings steht man vor jedem Trip dann erneut vor der Wahl, was man denn heute mal "anziehen" soll ;)

Ich hatte mir ursprünglich die A2844 zugelegt – auch für Bergwanderungen, wobei ich überwiegend Tageswanderungen mache und nicht klettere. Wenn es dann doch mal richtig leicht werden soll, habe ich mittlerweile aber auch die C2253. Die Gewichtsersparnis der C2844 war es mir dann irgendwie nicht wert. Allerdings finde ich die C2253 schon ziemlich am unteren Ende dessen, was ich gerne verwende (ich habe eine Kleinbildausrüstung), und lasse oft sogar das unterste Segment eingefahren – hoch hinaus komme ich damit wahrlich nicht mehr, aber so steht es wenigstens halbwegs stabil.

Für Wanderung eine Möglichkeit sind noch die Walk III, deren Packmaß allerdings fürs Motorrad zu lang sein könnte – aber eben für Grund 3 durchaus eine Option, vor allem, wenn man eh mit Stöcken wandert. Ist man zu zweit unterwegs, kann die andere Person ebenfalls Walk III haben und braucht dann nichts weiter. Oder man kombiniert das mit irgendeinem anderen normalen Bein.
 
Gitzo Traveller, Serie 2, 4 Beinsegemente, mit Kugelkopf 1,82 kg, geschlossen 44,5 cm. 142 cm Arbeitshöhe bei Mittelsäule unten.
Wenn es noch kleiner sein soll, dann zu Serie 1 greifen.

Gruß, Thomas
 
Nutzer kaktusheini verwendet wie oben geschrieben steht das Novoflex-Stativ mit einem 2.8/300er (Canon KB), das würde ich mit einem Serie-1 Stativ - auch wenn es von Gitzo ist - besser nicht machen wollen

s. seine Ausrüstung
https://www.dslr-forum.de/member.php?u=364679

-----------------------

zur Anfrage von Pinat: ganz radikal gedacht geht es auch noch anders, wenn ich so in meine Fototasche gucke - nämlich mit dem Basicpod und Zubehörverlängerungen aus dem STASET-Programm

Nachteil:
- Schrauben, es gibt keine klassische Verstellung der Beinanstellwinkel
- Arbeitshöhe: das 2844er bietet rund 105 cm, so kommt man maximal auf etwa 86 cm, für Tierfotografie machbar, für Makros völlig ausreichend

Vorteil:
- enorme Platzersparnis (gerade beim Bergwandern, es gibt dazu auch ein youtube-Video)
- Gewicht nur vom Kugelkopf und den Beinen rechnen, da die Stativschulter praktisch nichts wiegt
- und man kann sogar statt STASET "echte" Beine aus der 28er-Serie montieren


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich hatte mir ursprünglich die A2844 zugelegt – auch für Bergwanderungen...Für Wanderung eine Möglichkeit sind noch die Walk III, .... durchaus eine Option, vor allem, wenn man eh mit Stöcken wandert....
Genau so ist das bei mir auch. Ich habe als Grundausstattung die A2844 Beine. Da ich auf Wanderungen eh die Wanderstöcke brauche habe ich mir zusätzlich die Walk III Stöcke gegönnt. ;)

Auf Wanderungen brauche ich also nur ein A2844 Bein und die Basis mit dem Kugelkopf mitnehmen. Das ist unschlagbar vom Gewicht und vom Packmass her. Die Stabilität ist durchaus gut - ich hatte bisher noch keine Probleme. Die Pentax KP mit dem Superzoom DA18-270 wird wackelfrei gehalten. :top:

Auf dem Motorrad ist mir das A2844 zu gross und zu sperrig. Da bleibe ich beim Velbon Ultra TR563 oder, wenns ganz klein sein muss, dem Velbon UT-3AR. :D
 
Danke für eure Antworten.

@kaktusheini: Danke, das gibt mir schon mal einen Anhaltspunkt zur Stabilität der C2844. Wenn es ein 300/2.8 hält, dann sollte es mit meinem 12-100 spielend fertig werden.

@tewahipounamu: Das "gefährliche" am Triopod ist, aber genau das was mich im Moment auch reizt. Aktuell suche ich klein und leicht, aber wer sagt mir, dass sich das nicht wieder ändert und ich dann wieder etwas Größeres brauche. Bei anderen Stativen bleibt nur der Neukauf, hier kann ich einfach Beine ergänzen (bis zu einem bestimmten Punkt). Die Wanderstöcke sind eine interessante Option, würde ich im Moment, aber eher ausschließen.
Du hast ja die C2253, wie kommst du bei diesen mit der Höhe zurecht? Würdest du sie für meine Olympus Kombi als stabil genug ansehen?

@batho66: Wäre eine Alternative, müsste ich mich, aber von meinem Kugelkopf verabschieden und mit dem Leben was drauf ist.

@miclindner: Der Basicpod würde die Reduktion definitiv auf die Spitze treiben. Ich denke mir geht hier, aber zu viel Flexibilität bei den Beinanstellwinkeln flöten.

@Magnus_5: Anscheinend kennst du ja mein Moppeddilemma auch. Bei meiner Dicken spielt zumindest das Gewicht nicht die Rolle und egal ob ich die Alukoffer oder die Stofftaschen (für Offroad) habe, komme ich mit einem Packmaß von 46cm klar. Somit würden die C2844 Beine noch passen, muss ich eben immer anschrauben, was das Verpacken, aber nochmals erleichtert.

Ich sehe schon, ich komme nicht ums Anfassen herum. Ist leider bei solchen Dingen immer schwer einen Händler in der "Nähe" zu finden der die Stative lagernd hat.
 
Moin,

ich liebe ja auch die Gefahr beim Triopod ;) Verschwiegen habe ich noch, dass ich auch ein Basicpod habe, wenn es ganz leicht und ganz ohne Komfort gehen soll.

Die C2253 sehe ich schon als Notbehelf an. Mit der Höhe, die ich mit den A2844 erreiche, komme ich meist gut klar (zwei- oder dreimal hätte ich mir ein höheres Stativ gewünscht und musste Behelfslösungen verwenden, aber eben nur in so wenigen Fällen; das kann für andere Nutzer anders aussehen). Die C2253 sind dann echt am unteren Rand dessen, was ich noch nutzbar finde, aber da ich nach Möglichkeit die unteren Segmente (die echt dünne Beinchen sind) nicht ausfahre, ist das schon ziemlich niedrig – besser als kein Stativ, aber nicht wirklich doll. Ich setze auch eine Kleinbildkamera (EOS 6D oder R5) darauf, aber eigentlich nur mit Weitwinkelobjektiven; mit Tele müsste ich es mal ausprobieren, aber solange es windstill ist, sollte das auch gehen, denke ich.

Ich sollte allerdings noch dazu sagen, dass ich in der Regel auf einen Kugelkopf verzichte, sondern die TrioBalance in Verbindung mit einem L-Winkel nutze. So ist bei nicht zu langen Objektiven der Schwerpunkt immer sehr nah am Stativkopf (auch bei Hochkantaufnahmen).
 
Ich habe sehr viel Equipment von Novoflex, darunter auch diverse Beine für das TrioPod / TrioPod-M / BasicPod (QLEG C2830, C2844, C2820, A1010 und Walk III). Dieser Stativbaukasten ist für mich persönlich der große Vorteil bei Novoflex. Die damit genutzte Ausrüstung kann meinem Profil entnommen werden.

Vom C2253 rate ich aber wegen der fünf Segmente und vergleichsweise dünnen Beinen ab - da leidet die Stabilität in meinen Augen zu sehr. Zum Einstieg empfehle ich im Regelfall das C2844 (im Set sind die A1010 mit dabei), womit ich 2016 auch begonnen habe.

Zuvor hatte ich mir das TrioPod-System direkt bei Novoflex in Memmingen angeschaut und mit meiner Ausrüstung ausprobiert.
 
Da hier einige sehr erfahrene Stativnutzer sind, hole ich diesen Faden aus der Versenkung und stelle meine Frage hier statt in einem neuen Faden.

Mir stellt sich gerade die Frage, ob ich ein 3er Systemativ (3541LS, schon was älter aber wegen langjähriger Fotoabstinenz wenig benutzt, in Island bewährt) mit einer Säule ergänze oder ein TrioPod-M mit C2844/C2840 kaufe.
Einerseits brauche ich gelegentlich eine Säule um schneller flexibel zu sein, andererseits muss ich gesundheitlich bedingt für zu Fuß unterwegs Gewicht optimieren (Last auf den Schultern).
Gerätschaft sind eine R5 mit RF24-105, auch mal 100 Makro, RF100-400 oder EF 135. Also keine Tüten.
Es steht hier auch noch ein älteres 2er Mountaineer, mit dem komme ich aber wegen der Säule nicht bis auf den Boden (ist eine Nebenbedingung).

Das Systematic scheint mit Säule ca. 400 Gramm schwerer und wohl auch aufgrund der Art der Montage der Säule weniger flexibel zu sein. Auch wenn es nur ein 3er ist, gab es niemals die Frage nach Stabilität, auch nicht als ich bei Neist Point an der Klippe bei tüchtigem Wind meinen damals gut vollen Rucksack als Gewicht darunter hing.
Novoflex mag ich, weil es unweit meiner Heimat produziert wird, der Service schnell, fair bepreist und freundlich ist (hatte mal einen CB3 zur Überarbeitung dort) und hier auch sonst Novoflex-Zeug rum liegt.

Weiter oben gab es mal eine Diskussion über die Stabilität eines TrioPod, das hat mich etwas verunsichert.
Andererseits scheint es im Feld kaum ein flexibleres Objektiv zu geben: schneller Wechsel zwischen absolut bodennah und 1,58 (ohne die Säule zu nutzen) durch Tausch der Beine, in engen Passagen die Nutzung eines "Anlehnstativs" (auch mit Perspektiven nah an der Wand).
Oder sogar im Hinblick auf das Gewicht besser ein Traveller? Oder ganz was anderes?
 
Du hast ja schon alles aufgezählt, probier es doch einfach mal aus, jetzt gibt es direkt im Firmenshop zudem Prozente, wenn ich mich nicht irre. Du kannst es in den 14 Tagen doch daheim testen und müsstest die Stabilität danach doch gut einschätzen können.
Ich bin glaube ich seit 2008 mit Novoflex Stativsachen unterwegs und hatte immer viel Spass. Stabilität bestimmst Du selber. Ich habe derzeit ein Einbein-Anlehnstativ in Erprobung, wenn ich daheim Sachen am Schreibtisch fotografiere: 1x C-3940 und zwei Makrobeine A-1010 an einer Triopod Schulter Classic mit Kugelkopf CB3 oder 5 je nach Last/Hebelkraft und Q-Mount-Schnellwechselbasis. Tragen muss das dann eine OM1 mit 3.5/90er OM-Makro und Kreuzschlitten Castel Q. Was soll da noch instabil sein ? Ich wohne in einem Altbau mit Strohdecke an einer vielbefahrenen Straße. Dann kommen eben noch Spikefüße zur Entkopplung hinzu ... ABM 2:1 mit Objektfeld 8,6 x 6,5 mm oder ABM 4:1 mit 4,3 x 3,3 mm - geht alles.

Und für die Vogelfotografie habe ich als Spezialfall, wenn ich maximal Gewicht sparen will, dann die Mini-Beine C-2253, in die ich anfangs so überhaupt kein Zutrauen hatte. Natürlich kann ich auch dickere Beine werkzeuglos dranschrauben. Meine Lösung: das unterste Beinsegment gar nicht erst ausziehen, da ich so wieso oft im Knien arbeite bei Vögeln. Was trägt das Ganze: eine OM1 mit dem 4.5/150-400 und eingebautem Telekonverter, das geht dann vom Bildwinkel immerhin bis 1000 mm KB ... alles kein Problem. Und das Stativ ist dann wirklich sehr leicht. Passt da auch gut zu meinem Kamerasystem (OM-System, früher Olympus).

Das M-System habe ich auch, das benutze ich aber nur, wenn ich gezielt für Makro losgehe, z.B. in einen Botanischen Garten. Denn die Mittelsäule hat einen Haken, ich komme nicht mehr so einfach in eine bodennahe Position (meine Lösung: ich habe mir vom Hersteller eine kürzere Mittelsäule anfertigen lassen und habe zusätzlich einen kleinen "Stummel" mit, damit geht es auch auf Boden-Null, allerdings ist dann Umbauen angesagt). Aber durch das modulare System kann man sich das ja sehr gut für die persönlichen Bedürfnisse anpassen.a

Probier es doch einfach aus. Für mich war die Variabilität und die mögliche Gewichtsersparnis entscheidend. Ich fotografiere schon seit fast 40 Jahren mit Novoflex Makro-Gerätschaften (Balgen etc.) - da war dann der Schritt damals zu deren Stativsystem gar nicht mehr so weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten