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Notleidende Menschen

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Das war keinesfalls böse gemeint, ich war nur verwundert, wie hier jeder gleich mit einer guten Portion Pessimismus dran gegangen ist.

Geht mir auch so. Ich finde, das ist eine gute Einsicht und angesichts deiner Möglichkeiten auch eine angemessene Möglichkeit, dich für etwas einzusetzen bzw. zu etwas beizutragen. Wenn man danach ginge, dass es nichts bringt, über einen Missstand zu berichten, könnten wir 60, 70, 80(?)% der Reportagearbeit abschaffen und uns nur noch über die Paris Hiltons und Miley Cyrus' (Wo ist der Kotz-Smiley?) dieser Welt unterhalten, denen es ja an nichts mangelt (Verstand ausgenommen).

Wenn ich auch nichts wertvolles zu deinem Projekt als solchem beitragen kann, finde ich deine Motivation gut und hoffe dass es was wird. Dass solche Projekte kritisch hinterfragt werden (Zielgruppe, Aussageabsicht/"Sinn") finde ich ok, die besagte "gute Portion Pessimismus" kann ich allerdings auch nicht ganz nachvollziehen.

In diesem Sinne
Viel Erfolg! :)

Kai
 
Einfach krass wie hier alle blockieren, anstatt einfach mitzuhelfen.
Ich bin 16 und selbst knapp bei Kasse, da habe ich nicht viel zu geben. Sitzt in meiner Stadt ein Obdachloser herum, dann kaufe ich ihm eine Brezel. Sucht mal jemand nach Pfandflaschen, so gebe ich ihm meine, sofern ich eine habe.

Warum sollte man helfen? Ich kann diesen ganzen Spendenblödsinn ( und warum gerade zur Weihnachtszeit) nicht nachvollziehen. Am besten noch für irgendwelche komischen Länder, wo die Menschen vög**n können aber sich nicht ernähren können :rolleyes:
 
Anscheinend kennst du / kennen Dich mehrere notleidende Menschen. Frag die doch mal, ob sie wollen, dass du sie filmst und veröffentlichst. Am besten, lass dir einen kleonen Vertrag unterschreiben, dann kannst du werkeln, wie du willst, und bist auch nicht auf unser Material aus der Street-Fotografie angewiesen, das wir ja rechtlich gar nicht weitergben oder veröffentluchen dürf(t)en.

Finde deinen Plan -sorry- geschmacklos.
Ich wollte niemals ein Bild von einer notleidenden Person machen, um es im Internet zu veröffentlichen.
Ich stell mir grad die Situation vor: 'Darf ich sie fotografieren und im Internet publizieren, um auf Ihr Leid aufmerksam zu machen?' Würd ich nicht können...

Christoph.
 
Wer sagte noch gleich...?

"Zuerst kommt das Fressen, und erst dann kommt die Moral."

Elend zu sehen, erzeugt Mitleid. Das ist menschlich. Gut daß wir Menschen sind.

Wer das Elend nicht sehen will, verschließt Augen und Herz, da hilft auch keine noch so gute oder gar künstlerische Collage. Wenn man mal über die mittel- wie langfristigen Ursachen für Hunger in der Welt und vor der eigenen Haustür nachdenkt wird man feststellen, so schnell ändert sich da leider nix.

Also was tun? Klar, ne Pfandflasche hier, ne Brezel da, das sorgt für ein "Danke!" das man sich direkt ans Ego heften kann, es ändert aber nicht "die Lage". Hilft aber eben doch über den Tag. Siehe oben.

Jetzt zum unagenehmen Teil meiner Weihnachtspredigt: Armut findet draußen statt. Schön bequem vor dem Rechner sitzen, F5 drücken und Bilder sammeln während auf dem zweiten Bildschirm ******** läuft und Mutti nen warmen Kakao bastelt, das bringt einem das/dem Elend nicht näher.

Eine Collage aus den Eindrücken basteln, die andere Leute "da draußen" erlebt haben kann niemals mehr sein als zweiter Hand. Auch mit 16 kann man Teamspeak und Fezbuk mal abmelden, den Rechner ( wie sagen die jungen Leute, den "Compi"? ) ausmachen, und rausgehen. Man selbst, nicht irgendein Surrogat / Avatar.

Mach mal nen Rucksack voll Brote, und verteile die. Und Du wirst feststellen, die wird man gar nicht so leicht los. Manche haben Angst, vergiftet zu werden, dann die Bettelmafia und die Flaschenprofis die um ihren gut dreistelligen Umsatz zur Weihnachtszeit fürchten wenn sie sich mit Dir abgeben. Diejenigen, die wirklich Hunger leiden, Angst haben, nicht wissen was morgen ist, die sitzen eher im Schatten.

Habe ich gesagt, draußen? Wirklich? Das ist natürlich relativ, in diesem unseren Lande mit seiner durchorganisierten Sozialkälte. Viele alte Leutchen sitzen in einer kalten dunklen Bude und versuchen einen Rest an Würde zu wahren, indem sie eben NICHT da draußen herumstehen. Vielleicht sogar in der Wohnung neben Deiner?

Also wenn Du wirklich was bewirken möchtest... Wenn es Dir nicht darum geht, Dich mit wenig Aufwand in den "sozialen" ( ach wirklich? ) Medien für ein saisonales Video feiern zu lassen, sondern Du wirlich Bewußtsein erzeugen möchtest, dann...

Nutze die Macht des Netzes und seiner Multiplikatoren.

Sage nicht, ich will ein Video machen, beschenkt mich.

Sage, ich möchte ein Projekt starten bei dem WIR ein Video machen. Wo jeder einen Obdachlosen, einen armen Rentner, einen Flaschensammler, einen Wanderarbeiter etc. interviewt. Projektname "eine Minute, ein Mensch". DAS kann was großes werden. Mit Medienwirkung. Denk mal drüber nach. Könnte was bringen.

Wer macht mit?
 
Ich finde, so was sollte man nicht anonym via über`s Internet zusammengesammelter Fotos, oder Videoclips machen. Sondern zu Notleidenden in der eigenen Stadt, Ort gehen, mit denen reden, um Erlaubnis fragen. Wenn man`s richtig anstellt, werden sich Viele freuen, das sich überhaupt Jemand für sie interessiert.

Weil sie es nicht gewohnt sind, das sie als Verlierer unserer Gesellschaft von Interesse sind.
 
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