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Notebook va bei Smart-Objekten langsam

iqall

Themenersteller
Ich habe ein Asus N56VZ Notebook mit 8 GB Speicher und i7-3610QM mit Windows 8 64 Bit.

Eigentlich hätte ich gedacht, mit dieser Konfiguration würde ich bei PS nicht mehr viel warten müssen. Dem ist dann leider doch nicht so. Besonders langsam wird es, wenn ich zB Silver Efex in ein Smart-Objekt packe und diesen Filter ausblenden will oder einfach wieder öffnen will oder den Ebenen-Modus des Filters ändern will. Allgemein würde ich mir wünschen, dass sich Nik-Filter etwas fixer öffnen würden!

Wo könnte bei Smart-Objekten der Flaschenhals sein? Ich weiß, dass die Festplatte recht langsam ist. Wäre eine SSD in diesem Zusammenhang sinnvoll? Die einzige andere Option wäre noch von 8 auf 16 GB aufzurüsten.

Während ich in PS arbeite, habe ich meist nur Bridge und ein Chrome-Fenster offen. Speichernutzung in PS auf 80%.

Möglicherweise liegt der Hund aber doch irgendwo bei den im Hintergrund laufenden Prozessen (ohne mein Wissen) begraben. Leider weiß ich nicht, wie ich auf solche Parasiten draufkommen könnte. Wenn ich mir den Taskmanager anschaue, wüsste ich nicht, was ich noch beenden könnte (möglicherweise ein systemrelevanter Prozess??). Aber müsste das nicht alles mit 8 GB zu schaffen sein???

Wäre für Vorschläge sehr dankbar, diese Warterei ist schon lästig!!
 
Ich geh mal davon aus, dass du Win7 einsetzt. Klick also mit der rechten Maustaste unten auf die Taskleiste und starte den Taskmanager. Danach führst du eine Operation aus, die deiner Meinung nach immer klemmt. Im Taskmanager siehst du unter Leistung spontan ob CPU oder RAM ans Limit kommen.

Noch detailliertere Auskunft gibt der Ressourcenmonitor (im Taskmanager unter dem Punkt Leistung ganz unten zu finden).

Damit kannst du recht schnell mit Boardmitteln schauen wo die Säge klemmt.
 
hm... ist ja auch schon spät ;-)
Ob nun Win7 oder Win8 ist doch völlig egal. Der Taskmanager, und spätestens der dort enthaltene Ressourcenmonitor, sagt Dir viel mehr wie nur, welche Programme laufen. Von einer solchen Analyse erwähnst Du ein Deinem Beitrag nichts. Wir könnten natürlich auch gleich den Perfmon als Analysetool vorschalgen, der Dir dann noch genauer zeigen könnte, ob sich eine SSD und/oder mehr Hauptspeicher lohnt (aber nur, wenn man sich vorher sehr ausgiebig mit ihm und seinen Möglichkeiten beschäftigt).

Vieleicht mußt Du bei den Nik-Filtern auch mal mit den Einstellungen für CPU/GPU-Nutzung experimentieren. Zu den Thema gab es vor kurzem hier einige Beiträge, ich nutze die Sachen nicht). Wenn Du da mal auf CPU umschaltest siehst Du wenigstens im Taskmanager, ob Du vorher auf andere HW-Komponenten oder vieleicht sogar auf die GPU gewartet hast. Ansonsten könntest Du auch mal einen GPU-Monitor laufen lassen und schauen, ob der Grafikchip während Deiner Wartezeit etwas tut.

Vieleicht meint ja auch irgendeine amoklaufender Virenscanner, jeden Speicherzugriff/Festplattenzugriff scannen zu müssen. Vieleicht bringen auch die zusätzlich geöffneten Programme PS durcheinander, jedenfalls es das bei mir mit einer komplett anderen Anwendung so (Web-TV in VLC ruckelt wenn ich im Firefox die "falschen" Seiten öffne, was nichts mit der CPU-Auslastung oder dem Netzwerk zu tun hat).
 
Danke für die ausführliche Antwort! Ich gebe zu, dass ich mich nicht gern mit mit dem Taskmanager beschäftige. Allgemein dachte ich, mit einem relativ neuen Notebook, das bis auf die Festplatte eigentlich recht performant sein sollte, müsste CS6 doch ordentlich laufen. Diese Fehlersuche im System geht mir einfach auf den Geist. Manchmal liest man eben, dass eine SSD außer beim Programmaufruf und beim erstmaligen Laden der RAWS nichts bringt und dass 16 GB dann doch einen Unterschied machen. Naja, wäre zu schön, wenn es so einfach wäre...
 
Wenn dein Auto klappert willst du ja auch nicht, dass die Werkstatt wild anfängt Teile zu tauschen. Da machts mehr Sinn einfach mal nach den Ursachen zu suchen.

Alternativ kannst du freilich immer auch nen Mac nehmen. Die sind wie sie sind und dort werden Performance-Probleme eben stur mit Geld erschlagen. Wenn man genug davon hat ist das (ganz ohne Ironie) ein möglicher Ansatz.
 
Es kommt auf vieles an.

Wie schnell ist die Festplatte , wie viele Programme laufen im Hintergrund (tuneup ? memoptimizer ?), sind aktuelle Treiber und Patches installiert, was fuer ein Virenscanner, indexierung , autostart (alles rausschmeissen was man nicht braucht #msconfig)

8gb ram sollte genug sein. Aber hey was kosten schon 8gb (pc1600 ?)
 
Allgemein dachte ich, mit einem relativ neuen Notebook, das bis auf die Festplatte eigentlich recht performant sein sollte, müsste CS6 doch ordentlich laufen.
Da, wo er mit 4 MPix-Bildern einer EOS 1D sicherlich bei fast jedem Filter als performant anzusehen ist, dürfe es mit 36 MPix Bildern der Nikon D800 im 16 bit Modus schon ganz anders aussehen.

Und was die SSD betrifft. Falls Du in PS die automaitsche Sicherungskopie aktiviert hast wird PS alle paar Minuten das gesamte aktuelle Projekt auf die Platte schreiben. Das ist dann mind. so groß wie das von Dir selber gespeicherte PSD-File. Bei unkomprimierten 36 MPix Dateien und vielen Ebenen/Smart-Objects können das sicher einige hundert MB sein, was auf einer langsamen Platte mal eben 3-4 Sekunden Systemstillstand bedeuten kann.

Wenn dein Auto klappert willst du ja auch nicht, dass die Werkstatt wild anfängt Teile zu tauschen. Da machts mehr Sinn einfach mal nach den Ursachen zu suchen.
Wobei diese Analogie diesmal hervorragend passt. Jedenfalls habe ich bisher noch bei jedem Rechner in ruhiger Umgebung gehört, ob die Festplatte für eine langsame Reaktion des Rechners verantwortlich sein kann.

Ob aber nun Silver Efex in Smart-Objects einfach immer (auf der hier genutzten HW) langsam ist, ob der Hauptspeicher ausgeht, ob PS bei der Nutzung von Smart-Objekcs hier einfach nur viel "in der Gegend herum" rechnet und ob es dann am Ende überhaupt eine Möglichkeit gibt, die Performance bei gleichbleibendem Workflow zu steigern, läßt sich durch Ferndiagnose wohl nur schwer ermitteln.
 
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