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Norwegen ca. -20°C

Basti1990

Themenersteller
Hallo zusammen
ich fahre im Jannuar für einige Zeit nach Norwegen,
jetz stellt sich mir die Frage was brauche ich alles,
das meine Canon 1100D einwandfrei funktioniert und schöne Bilder rauskommen

Objektive:
-Sigma 18-200
-Canon 35 2,0
Stativ

Was muss ich noch alles beachten bei Kält
habe leider noch wenig Erfahrung bim knipsen
 
Stativ(beine) bei kaltem Wetter (-xx°C) nicht ins Wasser stellen, die gefrieren sonst und du kannst das Stativ nicht mehr verstellen. (ist mir zumindest so gegangen...)

Akkus am Körper tragen, damit die halbwegs warm bleiben.

Gute Kleidung (Mütze, ev. Sturmhaube, gute Jacke, Hose, Lange Unterhose, gute Schuhe ggf. mit Isolationseinlagen, Handschuhe, ...) wurde eh schon angesprochen - was bringt es dir, wenn nach 5min draussen schon die Eiszapfen an dir runterhängen?

ggf. Gurt an der Kamera - mit Handschuhen lässt sich die mitunter schwer greifen/bedienen - nicht dass dir das Teil runterfällt...

Vielleicht noch einen Fernauslöser - dann kannst du die Hände in den Hosentaschen lassen und von da aus auslösen. (falls du mal länger irgendwo stehst)

Sitzkissen ist ab und zu auch ganz fein. Ich sass mal ein paar Stunden auf nem nassen, kalten Stein - da war ich froh drum... Geht je nach Bauart ins Laptopfach vom Rucksack oder sonstwohin... oder ev. gleich ne Isomatte...

-Taschenlampe m. Ersatzbatterien (falls du in der Nacht unterwegs bist)
-Was zu futtern...
-Was zum trinken...
usw. je nachdem, was du vorhast zu fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt schon mal gut
So was mich an Ausrüsstung betrifft (Jacke usw.) das ist alles schon da
es geht jetzt rein um die Kammera und ob meine 1100 mit der kälte klar kommt

danke bis jetzt schon für die Antworten
 
Der Kamera macht die Kälte normal nichts aus, wie mein Vorredner schon schreibt, wichtig sind die Akkus, die verlieren bei der Kälte schnell an Leistung. Am besten 2 volle Akkus mit auf die Fototour mitnehmen, den einen am Körper tragen, mit dem anderen Fotografieren und zwischendurch immer wieder mal auswechseln.
Nach der Fototour ist es wichtig die Kamera wieder zu klimatisieren, damit sich im Inneren keine Feuchtigkeit bilden kann.
Gruß Andi
 
Akkus am Körper tragen, damit die halbwegs warm bleiben.

kann ich auch nur empfehlen, und stell dich darauf ein das die kapazität des akkus signifkant mit kälte abnimmt
also je nachdem wie lange du tagesausflüge und wieviel du fotografierst ist ein ersatzakku mehr als sonst zu empfehlen

achja, wenn du nach mehreren stunden in der kälte wieder ins warme kommst, lass die kamera/objektive in der fototasche damit sie sich langsam an raumtemperatur aklimatisieren können... den andernfalls kann es vorkommen das die kalte luft im kameragehäuse bzw im objektiv kondensiert und das zu schäden führen kann!

edit: verdammt war einer schneller xD
 
Zuletzt bearbeitet:
- Halbwegs wetterfeste Fototasche
- Handschuhe
- Vodka

Kann ich 100% unterschreiben :devilish:

Zwar war ich in Norwegen bislang eher im Sommer fotografieren, aber hatte letzten Winter die Gelegenheit bei -20° bis - 25° in Tschechien unterwegs zu sein. Meine 400D hatte mit den Temperaturen keine Probleme, überraschend ist aber, dass der Akku sehr schnell "Leer" anzeigt Der am Körper getrage Akku funzt dann wieder problemlos.
Interessant für Dich dürfte sein, dass der eben noch "leere" Akku, nach ein paar Minuten am Körper dann plötzlich wieder als "voll" angezeigt wird. Und auch ne Zeit lang funktioniert. Keine Angst vor Tiefentladung, sofern der Akku bei Raumtemperatur wieder genügend Restspannung hat, passiert dem nix.
Als Ideal zum Bedienen fand ich Handschuhe, bei denen sich das Vorderteil (Fäustlinge) wegklappen lies, und die Fingerspitzen freigibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Kamera immer! beim Wechseln vom Kalten ins Warme in einen luftdichten Beutel stecken und langsam aklimatisieren lassen. Das Sigma ist neuerer Bauart, beim Canon 35/2 kenne ich mich nicht so aus. Wenn im Objektiv Öl ist kann es der AF schwer haben, da das dann deutlich viskoser wird. Tritt aber eigentlich nur bei älteren Objektiven auf.
 
Reserveakkus, die warm aufbewahrt werden (am Körper), sind sicherlich keine schlechte Idee.
Bei "normalen" (fuer Finnland) Wintertemperaturen, sprich so zwischen -10 und -20 bin allerdings immer mit einem Akku in der Kamera (5D) ausgekommen. Hab sechs Jahre da gelebt. Wenn's richtig, richtig kalt ist, hält man es selber nämlich nicht besonders lange draussen aus. Jedenfalls nicht, solange es noch Spass machen soll. Ausserdem ist's im Januar im Norden auch nicht so richtig lange hell...
Also, ein Ersatzakku schadet nicht, aber ansonsten keine Panik wegen der Fotoausruestung. Wenn Du wieder ins Warme kommst, Kamera einfach in der Fototasche lassen bis sie wieder auf Raumtemp. ist, um Kondensation zu vermeiden.
 
Die modernen Objektive haben alle eine Trockenschmierung, da passiert derartiges nicht. Ich habe aber schon bei einer älteren Canon und einer Minolta den AF-Motor der Kamera kaputt gehen sehen, war früher durchaus ein Problem. Ich hatte damals "zum Glück" nur eine Kamera ohne AF und musste daher nur kräftig zupacken :D
 
... Ich habe aber schon bei einer älteren Canon und einer Minolta den AF-Motor der Kamera kaputt gehen sehen, war früher durchaus ein Problem. ...
Das muss aber schon sehr lange her sein... denn das 35/2 gehört zur ersten Garde von Canons AF-Objektiven und es hat bei mir keine Probleme gegeben.


PS: Canon hat den AF-Motor immer im Objektiv. Selbst bei der einen AF-Kamera mit FD-Bajonett...
 
Kann ich bestätigen, allerdings nur fuer manuelle Objektive. Alle modernen AF-Objektive haben klaglos sogar -30 mitgemacht.

Schlimm war es bisher nur mit dem 85er Samyang und einigen Leica R Objektiven. Bei grosser Kälte drehten sich die Ringe schon ziemlich zäh.
Trotzdem hat bei mir immer alles funktioniert, auch bei -25°C. Der der als erster aufgibt ist fast immer der Fotograf.
 
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