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Nodalpunktadapter unnötig?

Mav65

Themenersteller
Bevor ich gleich erschlagen werde: natürlich ist ein Nodalpunktadapter für gescheite Panoramen nötig.
Ich habe einen guten, (nicht von mir) selbstgebastelten Adapter auf einem Billigstativ/Kopf verwendet und es ging schief: Nodal war falsch eingestellt. Ok, mein Fehler. Kopf war außerdem nicht in Waage, den Kopf/Stativ habe ich beim Umstellen der Verschlußzeit (ist beim Walimex 8mm für eine Belichtungsreihe nötig) auch irgendwie verschoben. Blöd, hm.....
In dieser Woche das Manfrotto 055XPROB Stativ und den 701HDV Kopf bekommen. Nun frage ich mich: wozu brauche ich noch einen teuren Adapter und auch eine Panoramaplatte?
Reicht es nicht die Cam mit einer Blitzschiene (für den Längenausgleich zum Nodalpunkt) auf den Kopf zu schrauben? Natürlich mit Wasserwaage ausgerichtet... Es geht doch nur um die 1. Reihe, wenn ich mein besagtes Walimex 8mm verwende. Brauche ich für die 1-2 "Himmelsbilder" und für die 2 Nadirbilder auch den Nodalpunkt? Glaube ich nicht. Außerdem ist doch die schrittweise Belichtung in 30°-Schritten nur ein Anhaltspunkt, auf die Millimeter-genaue Grad-Zahl kann man doch verzichten? Mit ein bischen Fleißarbeit zeichne ich die Gradzahlen auf den Kopf, den Schwenkmachanismus.
Wenn ich gedanklich falsch liege, bitte ich um konstruktieve Kritik.
 
AW: Nodalpunktadapter unnötig??!!

Wenn Du die Kamera im Querformat nutzt, dann kann das so für viele Motive funktionieren. Man kriegt ja auch Freihandpanoramen mit Fisheye mit etwas Übung ganz gut hin.
Wenn Du aber im Bodenbereich oder im Himmel regelmäßige Strukturen hast, z.B. Gehwegplatten oder Kopfsteinpflaster, dann wirst Du mit Deinem Ansatz sehr schnell an Grenzen stoßen.

Eine eigene Panoramaplatte ist bei vielen Adaptern übrigens schon integriert, die musst Du dann nicht mehr kaufen.
 
AW: Nodalpunktadapter unnötig??!!

Wenn Du die Kamera nicht Hochkant stellen musst, langt auch eine Blitzschine und bisserl fummeln.

Und wenn die Ziele bisserl weiter weg sind (dem Gefühl nach alles ab 10m, 5m geht auch aber mit Schmerzen) kannst Du dir den Adapter ganz ersparen und den Rest am Stitcher regeln.

Du brauchst auch eigentlich kein Stativ.

Aber von oben nach unten in meiner Aufzählung nimmt der Aufwand für die Nachbearbeitung zu.

Das angehängte Panorama hab ich aus der Hand geschossen, mit ordentlich wegschneiden unten und lange nachfrickeln hats dann halbwegs gepasst.

Bernd
 
AW: Nodalpunktadapter unnötig??!!

Ich rate dir gleich mal zu einen Nodalpunktadapter. Der PanoMaxx z.b. kommt dich etwas über 100 Euro und deine Panoramen oder auch 360° Bilder werden perfekt ohne irgendwas grossartig zusammen zu schnippseln. Wenn dein Anspruch nicht so hoch ist oder es sich wirklich nur um 3 Aufnahmen handelt, kannst du das sicher auch ohne Nodalpunkt machen.

Geh mal auf www.360bilder.de und dann staune was mit einem Nodalpunktadapter so geht.
 
AW: Nodalpunktadapter unnötig??!!

Für Panoramen die weiter weg sind und der Nahbereich nicht so wichtig ist oder kein Muster aufweist, geht das ohne Nodalpunktadapter.

Aber gerade im Nahbereich wirst du Parallaxenfehler nicht ohne weiteres korrigieren können wenn Musterungen (Fliesen, Balken, etc.) zu sehen sind.

Hier meine letzten Panos:
http://www.chuc.de/LGS2010/pano.html

Drei Fotos sind nur Vorlagen für die Redaktion gewesen, daher teilweise unsauber bearbeitet.
 
AW: Nodalpunktadapter unnötig??!!

Danke für eure Antworten.
Sorry, wenn ich mich verdrückt ausgekehrt habe. Natürlich muß ich den Nodalpunkt genau ermitteln, doch bei meiner Hardware behaupte ich jetzt mal, das kein extra Adapter notwendig ist. Ich kann mit der zusätzlichen Schiene die Cam soweit zurückfahren, das ich keinen Parallaxenfehler mehr habe. Außerdem hat "meine" Version den Vorteil, das ich die Kamera nicht in der Vertikalen ausrichten muß. Die Prallaxenverschiebung muß doch nur in der 1. Reihe korrigiert werden?! Wenn ich falsch liege: bitte berichtigt mich.
Jetzt meine Frage: in meiner Version kann ich doch einfach für die oben erwähnten 1-2 Himmelsbilder den Stativkopf um ca. 60° nach oben schwenken und für die Nadirbilder halt nach unten. Plus ein Bild ohne Stativ, klar... Ich sehe den Vorteil bei meiner Version, das mit einem 8mm-Fischauge wenig vom Stativ zu sehen ist. Beim Adapter hatte ich immer das ganze Konstrukt drauf.
Wenn es endlich mal aufhört zu regnen, probiere ich meine Version.
Im Anhang Bild 1: Kamera auf Kopf mit Schlitten (noch nicht justiert, ich habe aber noch 2cm Spiel nach hinten), Bild 2 der bisher verwendete Adapter. Bild 3 ist ein Nadirbild, wobei ich die Cam an der weißen Platte vom NPA gedreht habe: mir zuviel Unbrauchbares im Bild.
Ich weiß, ich habe noch viel zu lernen. Doch mit eurer Hilfe klappt das schon. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nodalpunktadapter unnötig??!!

D
Jetzt meine Frage: in meiner Version kann ich doch einfach für die oben erwähnten 1-2 Himmelsbilder den Stativkopf um ca. 60° nach oben schwenken und für die Nadirbilder halt nach unten.

Nein! Denn mit einem Schwenk des Stativkopfes, änderst du das Setup und schwenkst nicht um den Nodalpunkt herum.

Das heißt die kompletten Einstellungen ändern sich und es kommt zu Parallaxenfehlern.

Außerdem macht man Panoramen am besten im Hochkantformat.
 
AW: Nodalpunktadapter unnötig??!!

Ich kann mit der zusätzlichen Schiene die Cam soweit zurückfahren, das ich keinen Parallaxenfehler mehr habe.
Das gilt aber nur, solange Du um die senkrechte Achse rotierst - also die Kamera von links nach rechts schwenkst.

Sobald Du diese Konstruktion kippst (also nach unten oder oben zu fotografieren) bist Du eher näher oder ferner dran.

Das *kann* gutgehen, wenn Du mit Deinem Fischauge in der vertikalen nach oben und unten fast 180° abdeckst und nur noch Boden und Deckel fotografieren musst.

Aber einen Zweireiher rundherum geht schon nicht mehr wirklich (ich habs mal mit einer Bitzschine ausprobiert, der Nachbearbeitungsaufwand ist höher als wenn ich händisch arbeite wo meine Frau unter mir hockt und mit dem Finger "Nodalpunkthalter" am Objektiv spielen muss).

Bernd
 
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