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Nodalpunktadapter Eigenbau

w-taler

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir einen Nodalpunktadapter bauen. Ich habe nun eine erste Version konstruiert, wo ich keine Problemstellen mehr finde (weder in der Fertigung, noch in Funktion). Ich habe drei aus dem Zusammenbau gerenderte Bilder angehängt.

Zur Funktion:
  • Um mit dem Stativ meines Vaters (Bilora Action Line 260) kompatibel zu sein, habe ich eine Schnellwechselplatte gefaket. In der Mitte wird diese ein 1/4'' Gewinde bekommen, um später mal auf ein entsprechendes Stativ geschraubt werden zu können. Das meines Vaters wird an seine Grenzen stoßen (Kameragewicht insgesamt ca 1,5 Kg - mit 18-55mm Objektiv, Hochformatgriff, Originalakku, Akkusatz a 6*AA, Speicherkarte - vermutlich wird noch das Gewicht des Empfänger des Funkfernauslösers dazu kommen). Wegen der recht hohen Last wird dies wohl aus Stahl werden.
  • In den Scheiben ist eine Rasterung a 36 Schritte. In diese wird entweder ein Druckstück (mit Kugelkopf) oder eine Rändelschraube greifen. Zur Dämpfung der Drehbewegung kommt eine dünne Kunststoffplatte dazwischen.
  • Die Führungen sind als Schwalbenschwanz ausgeführt. Arretiert wird über ein Lineal, dass mit zwei Zylinderstiften in Position gehalten und von einer Rändelschraube an die Leiste gedrückt wird. Dadurch kommt es auf die Breite der Nut nicht so an. Mit einem 60°-Fräser ist dies kein Problem zu fertigen.
  • Die Stativgewindeschraube und die Adapterplatte wird aus Stahl werden. Ansonsten ist alles aus Alu. Die Normteile sind ebenfalls aus Stahl.

Eventuell werde ich die Rändelschreuben durch Innensechskantschrauben ersetzen, da man diese nicht so schnell versehentlich löst. Zum besseren Transport werde ich die Anschlagsstifte vielleicht auch als Schraube ausführen. Leider müsste man da immer auf die Lineale Aufpassen, da diese ja nicht wirklich fest sind.

Das CAD sagt mir, dass das Gesamtgewicht bei 0,986kg liegt. Dies ist denke ich mal noch akzeptabel. An den Stellen, wo ich es für möglich halte, habe ich schon entsprechende Erleichterungs-Taschen und Bohrungen gesetzt. Wenn jemand noch ne Stelle findet, kann er sie mir gerne mitteilen.

Über konstruktive Kritik würde ich mich freuen.
 
Noch ein Wuppertaler hier? :)

Was mir dazu einfällt:
- Die Montage der Kamera erfolgt dann immer im Hochformat, oder hast du noch einen L-Winkel o.ä. angedacht?
- Kannst du der vertikale Scheibe auch auf der unteren Schiene bewegen? Das ist wichtig, wenn du bei verschiedene Kameras die Linsen über den Drehpunkt bringen willst.
- Kann man die Kamera einfach von dem System entkoppeln, ohne an der Kameraplatte schrauben zu müssen?
- Ja, das Bilora-Stativ wird an seine Grenzen kommen, das Gewicht ist ja schon ordentlich.

Ich schätze mal, da kommt der Metallbauer durch? :)
Ob's dann gleichwertig zu einem fertigen Arca-System wird? Ich bin gespannt...
 
Hi,

von den Bildern her schaut mir die Hoehe des zweiten Drehpunktes fuer die Einstellung der Bildreihen irgendwie ein wenig niedrig aus. Nicht das du mit dem Objektiv an der Grundplatte angehst wenn du zu stark nach unten "schaust" mit der Kamera. Kann aber auch die Perspektive sein.

Zu den Gewichtseinsparungsmoeglichkeiten. Eine Ausfraesung in der Mitte der Kameraschiene geht nicht? Ist da die Belastung zu hoch?

Sam
 
@joeleads: Ja, ich komm von hier.

Die Montage der Kamera erfolgt dann immer im Hochformat, oder hast du noch einen L-Winkel o.ä. angedacht?
Da bin ich mir noch unschlüssig. Es wird aber kaum ein Problem sein, dies nach zu rüsten.

Kannst du der vertikale Scheibe auch auf der unteren Schiene bewegen? Das ist wichtig, wenn du bei verschiedene Kameras die Linsen über den Drehpunkt bringen willst.
Ja, beide Schienen sind beweglich. Nur die Längen sind unterschiedlich - wobei das genaue Maß noch nicht feststeht. Ansonsten ist die Konstruktion identisch. Auch die Drehpunkte sind identisch. Somit vermeide ich, dass ich unnötig viele verschiedene Teile fertigen muss - was aus Erfahrung deutlich länger dauert, als zwei identische.

Kann man die Kamera einfach von dem System entkoppeln, ohne an der Kameraplatte schrauben zu müssen?
Meine erste Version sah dies vor. Dabei war ein Exzenter angedacht. Da ich aber bis jetzt keine Idee habe, wie ich den fertigen soll - zumal eigentlich noch eine Feder mit rein muss - habe ich dieses System wieder verworfen. Im CAD sieht das ja noch alles so leicht aus. Da ist es gut, wenn man auch die Praxis kennt. Also habe ich den Kopf vorerst durch einen leichteren (ca. 100g statt 200g) mit nur Gewinde ersetzt.

Und zum Metallbauer: Ja, ich bin Werkzeugmechaniker und studiere nun Maschinenbau.

@bjpic:
Über die Höhe der Säule bin ich auch noch am zweifeln. Zum einen möchte ich sie nicht zu hoch machen, um den Hebelarm klein zu halten. Insbesondere die untere Schiene wird stark durch Torsion beansprucht. Andererseits muss ein zu kleiner Schwenkwinkel nach unten ausgeschlossen werden. Ich habe einmal eine Vorderansicht generiert.

Beide Schienen haben von unten eine 9mm tiefe Ausfräsung. Da bleibt also nur noch 1mm Steg. Dessen Aufgabe ist es die Kraft durch die Klemmung aufzunehmen und die Verletzungsgefahr zu verringern (man kann mit dem Finger nicht mehr zwischen Schlitten und Schiene geraten).
 
Hi,

das mit der Ausfraesung hab ich uebersehen. Um die Hoehe der Schiene herauszufinden wuerde ich mal eine einfach Kamera mit Objetiv draufkonstruieren. Im Endeffekt reicht ja ein Quader mit einem Zylinder dran die die Ausmasse von Kamera und Objektiv haben. Bei den Objektiven wuerde ich aber schon vorplanen fuer das was du noch kaufen willst.

Sam
 
Ich habe nun mal mit dem vorhandenen gerechnet: Nach der Faustformel Anzahl Rasten=360°/(Blickwinkel*0,66) komme ich bei 36 Rasten auf 109 mm Maximalbrennweite (Cropfaktor 1,5 - Pentax).

Die Frontlinse meines 50-200 ist da bei Fokus auf Unendlich 135 mm vom Stativgewinde entfernt. mit 150 mm dürfte ich also dicke auskommen. Das 18-55 behält in etwa seine Länge +/-20 mm und ist damit in etwa so groß, wie das 50-200 bei 50 mm. Das fällt also als Maßstab raus. Ansonsten weiß ich natürlich noch nicht, was das noch so kommen wird. Für Fisheye oder so ist der Adapter nicht konstruiert. Da würden die Lochkreisscheiben viel zu weit ins Bild hineinragen. Mehr Tele macht Aufgrund der Rasterung keinen Sinn - zumal dabei ja eher ein Gigapixelbild raus kommen würde, was eh ein wenig heftig für meinen Rechner wäre. Heizen tue ich da lieber anders. Bleibt also nur noch eine lichtstarke Festbrennweite. Die wird aber auch eher kürzer sein.

Zur unteren Schiene: Mit Hochformatgriff ist die Kamera ca. 80 mm hoch - bis zur Objektivmitte. Mit 100mm müsste dies also reichen.

Beim erstellen des Kameradumys ist mir ein weiteres Problem aufgefallen: Das Stativgewindes das Hochformatgriffs liegt ca. 35 mm außerhalb der Achse. Dies muss ich also auch noch berücksichtigen. Eine spezielle Schnellwechselplatte bekommt also noch einen weiteren Vorteil.

Mit dem Dumy habe ich ermittelt, dass ich aktuell noch 40 mm nach hinten Platz hätte. Zur Seite bleiben da noch 12-13 mm. Mein Gefühl hat mich da also nicht getäuscht. Jetzt will ich noch den Blickwinkel von 76° (18 mm) einbauen. ich weiß nur nicht, wo ich die Spitze des Kegels hinsetzen muss.

Danke für den Tipp mit dem Dumy. Darauf bin ich noch gar nicht gekommen.

Ach so: Eine andere Kamera brauche ich zur Zeit nicht zu berücksichtigen. Meine alte Fuji S5700 (Bridgekamera mit 38-380 Kleinbildäquivalenz) ist für Panoramen nur bedingt geeignet, da das Objektiv zu stark verzeichnet - jedenfalls habe ich in hugin im Weitwinkelbereich schon Probleme an den Nähten, auch wenn alles weit weg ist. Mit der Kamera meiner Mutter verhält es sich gleich. Ansonsten gibt es keine Kamera die da dran kommen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Kegel nun pessimistisch an den Objektivran gelegt. Im Anhang befinden sich zwei Ansichten davon.
 
mal eine allgemeine frage, ich habe hier schön des öfteren cad projekte bilder gesehen...was ich ich mir frage ist wie setzt ihr die um?

arbeiten hier so viele in einem metallbetrieb wo ihr euch das umsonst an maschinen schneiden lassen könnt oder sind das kauffertige teile die ihr einfach so kombiniert um halt das raus zu bekommen was ihr bauen wollt?!
 
Ich werde die Teile in meinem ehm. Ausbildugsbetrieb fertigen können. Bezahlen muss ich dann das Material - wenn es nicht eh schon als Schrott (unbrauchbarer Verschnitt) deklariert ist. Allerdings kann es sein, dass ich die Erleichterungstaschen an den Lochkreisscheiben weglassen muss. Dies hängt davon ab, ob die alte CNC für die Azubis benutzbar ist. Diese sind konventionell nämlich nicht zu fertigen. Der Rest ist aber kein Problem. Da habe ich schon drauf geachtet.

Ach so: Varianten mit Aluprofilen dürften auch mit einer einigermaßen gut ausgestatteten Heimwerker-Werkstatt baubar sein (Schraubstock, Säge, Feilen, Bohrmaschine mit Metallbohrern). So teuer sind diese Profile aber auch nicht. Sie sind halt nur nicht so flexibel einsetzbar.
 
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Immer wieder schön wie sich hier manche die Mühe machen CAD zeichnungen zu fertigen die nicht wirklich aussagefähig sind. Hauptsache blauer Himmel mit Wolken.
Warum fertigt man sich das Teil nicht einfach?
 
Das ist alles ganz schön wissenschaftlich. Aber ein Gedanke: Am Pano-Adapter würde ich den Hochformatgriff nicht verwenden. Ein Nodalpunkt-Adapter ist wegen der Geometrie im Hinblick auf die Stabilität eh schon problematisch. Wenn man einen Hebel noch durch den VG, der für sich schon ein eigenes Stabilitätsproblem mitbringt, verlängert, ist das kontraproduktiv.

Darüber hinaus wird das Handling in der Praxis immer schwieriger, je größer die Kamera ist. Man muss dabei bedenken, dass man bei Kugelpanos meistens im Zentrum einer Location steht, wo die Bevölkerungsdichte am höchsten ist. Auch die Sonne wandert, während man da rumexperimentiert (wandernde Schatten in Innenräumen). Es geht also auch um Geschwindigkeit. Einige Profis (also Leute die wirklich Geld mit Kugelpanos verdienen) nutzen daher Kompaktkameras.

Das Problem der nicht mittigen Stativbuchse wäre damit sicher auch gelöst.

Edit: Noch ein Gedanke: 200 mm sind bei Panos ganz schön heftig. Ich weiß gar nicht, wieviel Klicks bei 200 mm im Hochformat und wieviele hunterte (tausende?) Bilder für ein Kugelpano fällig wären. Praktisch verwendet man doch eher Weitwinkel.

Wenn der Adapter nur Hochformat zulässt, ist das aus meiner praktischen Erfahrung in Ordnung.
.
 


An den Adapter möchte ich weder meine K5 noch meine K20D montieren, er ist zwar aus Stahl und sollte vielleicht bis auf die Verbindungen das Gewicht halten. Aber was ist mir Vibration und verwinden, wenn die Kamera montiert ist und ich von Bild zu Bild gehe, Wie ist das bei mehrreihigen Panos?

Für Kompakt-Kameras sieht das nach einer passablen Lösung aus.
 
So eine Konstruktion wäre mir auch zu unsicher - mal ganz davon abgesehen, dass sie sich verwinden würde.

Das mit den Brennweiten sind theoretische Werte, um die Längen abzuschätzen. Es gehen bei meiner Konstruktion eh nur ca. 100 mm. Und selbst die würde ich nur nutzen um einen Bildausschnitt sehr hochauflösend zu fotografieren, den ich auch so fotografieren könnte. Bei einem vollen Panorama würde ich maximal ca. 50 mm nehmen - das wären dann 12 (3 Rasten) Fotos im Kreis (nur überschlagen). Ansonsten sind mit meinen jetzigen Objektiven bei 36 Rasten noch 9 (4 Rasten) und 6 (6 Rasten) Fotos möglich - eventuell sogar nur 4 (9 Rasten). Vermutlich werde ich das von der Verzeichnung des Objektives abhängig machen, welche Version ich am häufigsten nutze.
Und für die Geschwindigkeit habe ich die Rasten.

Immer wieder schön wie sich hier manche die Mühe machen CAD zeichnungen zu fertigen die nicht wirklich aussagefähig sind. Hauptsache blauer Himmel mit Wolken.
Warum fertigt man sich das Teil nicht einfach?
Es ist viel einfacher, schneller und billiger Fehler schon in der Konstruktion zu beheben. Insgesamt habe ich jetzt vielleicht 3 Stunden am CAD gesessen. Außerdem kann ich es als Übung für die Uni ansehen;).

Ach so: Mir ist klar, dass die gerenderten Grafiken wenig Aussagekraft haben. Dort fehlen ja auch eine Menge an Infos. Aber es macht noch weniger Sinn die CAD-Dateien hoch zu laden. Es gibt zu viele CADs und in IGS oder STEP gehen zu viele Informationen verloren.

Ich plane mit Hochformatgriff, da ich ihn immer dran habe.
1. Ist es einfacher Hochformatfotos damit zu machen und
2. kann ich so Standard-Akkus nutzen und bin nicht auf teure proprietäre Akkus angewiesen. Außerdem kann ich den Akku bei laufender Kamera wechseln - sie ist also zu jeder Zeit einsatzbereit.
3. Benötige ich eh ein "Distanzstück" um die Kamera von der oberen Schiene fern zu halten. Klar wäre ein Schweizer-Käse-Alu-Block leichter, hätte aber auch keine weitere Funktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer wieder schön wie sich hier manche die Mühe machen CAD zeichnungen zu fertigen die nicht wirklich aussagefähig sind. Hauptsache blauer Himmel mit Wolken.
Warum fertigt man sich das Teil nicht einfach?
also so wie ich das verstehe will er damit das sichtfeld welches prüfen...einfach bauen ohne sich vorher gedanken zu machen frustet einem an ende doch eh nur und man bekommt selten das was man will bzw sieht dann erst sachen die nicht funktionieren.
 
Genau so meine ich das. Sicherlich geht es auch ohne und sicherlich ist ein CAD-System auch nicht unfehlbar und nur so gut, wie derjenige, der es bedient. Aber mir ist es lieber so, als anders. Und ich kann mir jetzt schon ansehen, wie es in etwa später aussehen wird - auch wenn die Ansichten nicht wirklich gut sind. Mit Blender würde ich deutlich besseres hin bekommen. Aber da kann man so etwas nicht machen und wenn man es machen würde, dann würde es Tage dauern - zumal es dort keinen Spezifikationsbaum gibt mit dem man schnell noch irgendetwas nachträglich ändern kann.
 
Immer wieder schön wie sich hier manche die Mühe machen CAD zeichnungen zu fertigen die nicht wirklich aussagefähig sind. Hauptsache blauer Himmel mit Wolken.
Warum fertigt man sich das Teil nicht einfach?

in dem falle sicherlich mit kanonen auf spatzen geschossen, aber wer die vorteile von cad kennt will sie auch nutzen:top:

ist das solide works?
 
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