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no more "GAS" keine Neuanschaffungen mehr

Also ich sags mal frei nach Loriot: Ein Leben ohne GAS ist möglich, aber sinnlos... :evil:
 
Die Frage ist halt, ob man alles was man tun KÖNNTE und was theoretisch MÖGLICH ist in letzter Konsequenz auch tun SOLLTE.:D

Keine Angst, ich kenn meine Grenzen schon :top::top:
Nächstes Jahr die Z9, ein neues Mountainbike, 3 Urlaube und was für die Kinder und Enkelkinder beiseitelegen.
Mein 7 Jahre altes Haus und der BMW X2 sind abbezahlt und kosten nichts mehr. Worauf sollte ich sparen, das hab ich fast ein Leben lang ohnehin getan.
Jetzt bin ich Gott sei Dank in der Lage niemanden Rechenschaft ablegen zu müssen, was ich tun und lassen SOLLTE :top:

Die Freude an den neuen Dingen überwiegt bei mir vioel mehr über den Verlust der paar Banknoten, die ohnehin nichts mehr wert sind.
 
Schönes Thema. Bevor ich mich für Fotografie begeistert habe, war mein größtes Hobby Musik. Insbesondere Gitarren, da kann man schon echt viel Geld investieren. Fotografie toppt das ganze aber in der Tat gefühlt nochmal. Hier bin ich inzwischen einer R6 erlegen. Bei meinen bisherigen Kameras haben mich interessanterweise weniger die Foto-Features zum Neukauf bewogen, sondern die unterschiedlich gut vorhandenen und i.d.R nie zufrieden stellenden Möglichkeiten zum Bewegtbild. Ich bin aktuell ganz zuversichtlich, dass ich Body-mäßig erst mal zufrieden sein werde, hier sehe ich grade nicht mehr den krassen Sprung kommen, als das die R6 so schnell völlig veraltet daherkäme.

Aber es ist ja immer schön, klar, es gibt ja noch haufenweise tolle Objektive. Und natürlich, bei den Videoaufnahmen geht mein Laptop in die Knie. Nun ja, und - es ist ja nicht so, dass Apple nicht grade noch spannende neue MacBooks herausgebracht hätte, um dieses Problem zu beseitigen… :rolleyes:
 
Mein Eindruck ist eher das Gegenteil. Ich bin derzeit sehr GAS-frei. Mein vorhandene Hardware ist toll und bedarf kaum noch einer Verbesserung, ich komme dank COVID nur sehr wenig zum fotografieren, und im Moment lohnt sich eigentlich keine Investment in Fotografie, weil die Zukunft aller vorhandenen Systeme unsicher ist.

Die neuen Systeme sind alle noch nicht ausgereift. Bei vielen davon sehe ich auch bisher gar keinen Willen, jemals ein voll ausgereiftes System werden zu wollen. Daran muß man schließlich arbeiten, das kommt nicht einfach so von selbst. Canon und Nikon haben nicht aus reinem Zufall vorher den Markt dominiert.

Die alten Systeme haben zwar irgendwie "ausgedient", aber dann doch eigentlich auch wieder nicht. Ich sehe sehr viele Leute, die nur darauf warten, das DSLR und das Glas dafür billiger wird. Und die Preise dafür fallen allenfalls zögerlich. Es gibt sogar immer noch Neuerscheinungen dafür.

Warum man eigentlich den neuen Krempel will, ist auch irgendwo unklar. Da gibts nur so vage Vorteile wie "ist kleiner", die aber keiner faktischen Überprüfung standhalten. Sehr lustig fand ich z.B. das Video von Thomas Heaton, als er einfach mal naiv ein Fujifilm X System bestellen wollte, um seine damalige Canon zu ersetzen. Am Ende hat er mal ausgerechnet wieviel das wiegen würde und siehe da, Vollformat Canon war leichter. Dabei hat Fujifilm X ja sogar den kleineren Sensor.

Der Spiegellosenkrempel ist einfach jetzt Mode und jeder, der fragt, wo ist denn da eigentlich konkret der große Nutzen, muß irgendwie "altmodisch" sein. Ganz ehrlich ist mein Eindruck wenn Spiegellose die alte Technologie wäre und DSLR die neue, würden dieselben Leute auf DSLR schwören und jeden, der fragt, wieso soll man denn wechseln, als "altmodisch" beschimpfen.
 
Ganz ehrlich ist mein Eindruck wenn Spiegellose die alte Technologie wäre und DSLR die neue, würden dieselben Leute auf DSLR schwören und jeden, der fragt, wieso soll man denn wechseln, als "altmodisch" beschimpfen.

Du meinst ernsthaft man würde sich an einem klappernden Spiegel erfreuen der auch durch seinen "Schlag" das Bild versauen kann, an einen Sucher durch den man Nachts einfach nichts sieht ect.?

Ich bin mir sicher das dein Eindruck dich täuscht.
 
Durch meinen langjährigen GAS-Anfall (ich hatte nach und nach fast alle Fuji-Linsen an immer wieder wechselnden Bodies) hatte ich keinen Bock mehr auf „Was-nehme-ich-mit?“, ewiges Herumschleppen und ständiges Umstecken.

Ich habe und nutze nur noch die X100V und diese befreiend leichte Art der Fotografie macht mich unglaublich glücklich — ich glaube ich bin geheilt.
 
Du meinst ernsthaft man würde sich an einem klappernden Spiegel erfreuen der auch durch seinen "Schlag" das Bild versauen kann, an einen Sucher durch den man Nachts einfach nichts sieht ect.?

Ich bin mir sicher das dein Eindruck dich täuscht.
Was hat das mit dem Thema zu tun? :mad:
 
Du meinst ernsthaft man würde sich an einem klappernden Spiegel erfreuen der auch durch seinen "Schlag" das Bild versauen kann, an einen Sucher durch den man Nachts einfach nichts sieht ect.?

Ich bin mir sicher das dein Eindruck dich täuscht.

GAS ist deshalb ja so eine völlig neuartige Erscheinung. Vor den DSLM gab es das gar nicht. Höchstens bei Gitarrensammlern... :rolleyes:
 
Ich war ja nun zugegeben noch nie besonders von GAS betroffen, aber derzeit würde ich sagen ist es gar nicht vorhanden.
Vor einem Jahr von der 6D auf die R umgestiegen zum günstigen Preis, die Kamera lässt mich derzeit eigentlich nichts für meine Fotografie relevantes vermissen. Die beiden meistgenutzten EF L-Objektive tun weiterhin ihren Dienst, in den RF-Pendants sehe ich ich für mich derzeit keinen Mehrwert. Aber auch sonst bin ich derzeit mit allen für mich relevanten Brennweiten ausgestattet und soweit zufrieden. Einzig ein neuer Rucksack könnte fällig werden sollte der alte voll ganz verschleissen :D

Im Gegenteil ist es ja sogar eher so dass ich in letzter Zeit etwas entrümpelt habe und mich vom ein oder anderen getrennt. Etwas Reduzierung und Fokussierung tut dann doch auch mal gut :)
 
Sich einfach nur mal abseits des Forums mit dem Thema Fotografie befassen hilft ungemein.;)
Dann brauchts gleich viel weniger Offenblende.
In Folge müssen der Body nicht mehr so schnell, und die Objektive nicht mehr so gut sein.:rolleyes:
Hat man auch gleich weniger zu schleppen.:top:
Macht viel mehr Spaß.
 
Im Gegensatz zu einigen anderen, die hier gepostet haben, kann ich sagen, dass mit den allermeisten meiner Neuanschaffungen auch ein Mehrwert in meiner Fotografie erzeugt werden konnte.

Auf die aktuellste Ausrüstung bezogen heisst dies konkret:
- viel weniger Ausschuss (wegen AF-Performance)
- mehr Auswahl bei Speedbildern (wegen mehr fps)
- mehr Lowlight-Optionen, wenn gerade mal kein Stativ dabei ist (wegen besserem Sensor)
- bequemere Tiefperspektiven (wegen Klappdisplay)
- weniger „verpasste“ Aufnahmen (wegen besseren individuellen Konfigurationsmöglichkeiten)
- etc.
- etc.

Klar, das ist alles auf die Technik bezogen und hat nicht direkt mit dem „Blick“ und der bildlichen Gestaltung zu tun. Aber beides entwickelt sich auch, wenn entsprechende technische Grundlagen zur Verfügung stehen.
Der Querschnitt meiner heutigen Bilder ist in jeder Beziehung klar besser, als jener vor fünf Jahren. Auch dank der Technik.

Ich stehe zu meinem GAS. :D
 
Mir gehen so langsam die Ideen aus, was ich mir noch an Fotoequipment für den Schrank kaufen könnte. Bei GAS fällt mir inzwischen als erstes die nächste Energierechnung ein :confused:.
 
Im Gegensatz zu einigen anderen, die hier gepostet haben, kann ich sagen, dass mit den allermeisten meiner Neuanschaffungen auch ein Mehrwert in meiner Fotografie erzeugt werden konnte.

Auf die aktuellste Ausrüstung bezogen heisst dies konkret:
- viel weniger Ausschuss (wegen AF-Performance)
- mehr Auswahl bei Speedbildern (wegen mehr fps)
- mehr Lowlight-Optionen, wenn gerade mal kein Stativ dabei ist (wegen besserem Sensor)
- bequemere Tiefperspektiven (wegen Klappdisplay)
- weniger „verpasste“ Aufnahmen (wegen besseren individuellen Konfigurationsmöglichkeiten)
- etc.
- etc.

Klar, das ist alles auf die Technik bezogen und hat nicht direkt mit dem „Blick“ und der bildlichen Gestaltung zu tun. Aber beides entwickelt sich auch, wenn entsprechende technische Grundlagen zur Verfügung stehen.
Der Querschnitt meiner heutigen Bilder ist in jeder Beziehung klar besser, als jener vor fünf Jahren. Auch dank der Technik.

Ich stehe zu meinem GAS. :D

Sehe ich genauso:D
 
Ich stehe zu meinem GAS. :D

GAS ist ja ein Begriff, der quasi "Kauf um des Kaufen willens" assoziert.
Nicht nur "Haben wollen und 'drum kaufen müssen"

Fotografie ist nun mal Technik und besonders in Phasen schnellen technischen Wandels, macht sich das bei Vielen besonders bemerkbar.
Aber nicht nur.
Weil eben Fotografie nicht ohne Technik geht, gilt auch der Umkehrschluss - es braucht Technik zur "gestalterischen Verwirklichung".

Bei mir fand GAS eigentlich ausschliesslich im analogen Bereich statt. Ich kaufte mir, auf was ich Lust hatte, was mich quasi reizte.
Aber da war auch viel darunter, welches mich wirklich weiter brachte.
Alleinig Specs' vermögen das nicht darlegen.
Mitlerweile ist das meiste davon wieder weg, und darf behaupten, nur noch das zu besitzen, was ich wirklich brauche.

Persönlich ich GAS nicht nur mit einem negativen Phänomen in Verbindung.
GAS kann durchaus bereichernd sein, wenn man seine (auch finanziellen) Grenzen kennt und weiss, was man da tut. Also aufrichtig, authentisch damit umgeht.

GAS zu im Trugschluss verfallen, dass man das technisch-gestalterisch wirklich "dringend" bräuchte, halte ich für gefährlicher.

Jetzt wo ich mich seit Jahren quasi "eingefunden" habe, bin ich sogar zögerlich geworden.
Da gäbs' eine oder andere, was ich gerne hätte, aber die Erfahrung hat mich gelernt, auch zu wissen und schätzen, was man hat.

Kann es denn falsch sein, was man vlt vor 5 Jahren gekauft hat?
Man darf sich auch diese Frage stellen.

Mit meiner DSRL aus dem Jahr 2013 zu fotografieren, tut mir keinerlei Abbruch.
Mittlerweile gäbe es in zweiter Generation eine adäquate Ablösung, die in allem noch ein wenig besser wäre.
Fraglich ist, ob man das auf den Bildern auch wirklich sehen wird. Und zwar auf den für die Präsentation fertiggestellten Bildern.

Das Ergebnis ist das Eine (und darüber wird ja dann gerne diskuttiert).
Das fotografieren wieder etwas anderes.
Man kann das nur selber einschätzen, was einem wirklich weiter bringt, was einem bisher zur Gestaltung gefehlt hat.
 
Kann es denn falsch sein, was man vlt vor 5 Jahren gekauft hat?
Vor fünf Jahren hatte man noch nicht die selben Optionen.
Was man damals gekauft hat, mag damals eine optimale Anschaffung gewesen sein. Man kann zwar damit nach wie vor zufriedenstellende Bilder machen.
Mit heutiger Ausrüstung gehts halt einfacher.

Fraglich ist, ob man das auf den Bildern auch wirklich sehen wird.
Den Bildern sieht man es kaum an. Aber dem, was hinter den Bildern steht:
- weniger Ausschuss (wegen besserem AF)
- weniger Stativ-Geschleppe (wegen besserem Sensor)
- weniger dreckige Kleider (wegen Klappdisplay)
- weniger Fokus-Korrekturen (wegen kein Spiegel mehr)
- weniger Computer-Aufwand (wegen integrierter Fokusstacking-Funktion)
- weniger verpasste Aufnahmen (wegen besserer Konfigurierbarkeit)
- etc
- etc

Da gäbe es noch viele Aspekte und Beispiele.
Man kann auch mit veralteter Ausrüstung gute Bilder machen. Man kann auch die Kleider noch von Hand waschen. Oder Mitteilungen per handgeschriebenem Brief übermitteln.

Wer es lieber einfacher, zuverlässiger und mit weniger Zeitaufwand mag, greift zu modernerer Technik. Und da kommt eben GAS ins Spiel. :evil:
 
Die Indoktrination der Industrie hat bestens bei Dir Wirkung gezeigt :ugly:

Ich wüßte ehrlich gesagt nicht, was eine Z9 mir heute geben würde, dass die D850 mir nicht dann seit 5 Jahren schon gibt (ich brauche nicht mehr als so ca. 5 B/s und das auch nur 2x im Jahr, zudem schimpfe ich mich Fotograf und nicht Kameramann :ugly:)
 
- weniger dreckige Kleider (wegen Klappdisplay)


Allgemein bin ich ein Freund des Klappdisplays, sogar auf dem Stativ, z.B. bei time-lapses. Aber:


Vor ca. 10 Jahren hatte ich enorme Rückenprobleme. (kein Bandscheibenvorfall; laut Arzt jdfls.) Nach jedem Bücken oder Hinhocken bekam ich Rückenschmerzen.

Fotografieren im Liegen ist gesünder für den Rücken, habe ich gemerkt! - Siehe Beispielbilder!!

Klapp-Display benutze ich aber gerne, um relativ unbemerkt ein paar Schüsse aus der Hüfte abzugeben. (Streetphotography)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Die Indoktrination der Industrie hat bestens bei Dir Wirkung gezeigt :ugly:
Nö.
Ich weiss immer bereits vor der Ankündigung neuer Produkte, was mir noch „fehlt“, bzw. was ich mir wünsche.
Wenn das neue Produkt diese Defizite minimiert, brauche ich keine Werbung und schon gar keine Indoktrination.

Und ja:
Die Anschaffung aktuelleren Equipments zeigt bei mir IMMER Wirkung in den Resultaten meines fotografischen Schaffens. ;)
 
...
Und ja:
Die Anschaffung aktuelleren Equipments zeigt bei mir IMMER Wirkung in den Resultaten meines fotografischen Schaffens. ;)

Zumindest bildet man sich das ein ;)

Ich bin neulich technologisch wieder auf den Stand von vor vier Jahren zurückgekehrt, weil mir meine Bilder mit dem damaligen System einfach viel besser gefielen.
Das lag an der Art der Fotografie mit dieser Hardware und weniger an technischen Highlights.

Aber Dinge wie "Feinoptimierung" am Linsenfuhrpark kenne ich natürlich auch heute noch.

Ein bischen G.A.S. muss sein :)
 
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