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Evil-/Systemkamera NIKON Z6 oder SONY A7III

Danke vielen Dank, ihr seid spitze!!!
Danke 🙏
Und liebe Grüße
 
Erstmal finde ich, dass sowohl die Z6 als auch die A7III tolle Kameras sind. Was Rauschen und Dynamik angeht, befinden sich beide Kameras ungefähr auf dem selben technischen Niveau. Mit knapp 15 Blenden stehen beide Kameras gut da. Dieser Wert wird vermutlich auch von Canons brandneuen R5/R6 nicht erreicht werden.

Zum Thema Sucher bin ich der Meinung, dass die Auflösung zwar nicht ganz unwichtig ist, sie aber völlig überbewertet wird. Zur Zeit findet da ein MP-Sucher Wettbewerb zwischen den Herstellern statt. Der Sucher der RIII hat eine deutlich höhere Auflösung als die A7III. Die RIV hat beim Sucher noch mal eine deutlich höhere Auflösung als die RIII. Nur, die Umsteiger, die lange Zeit die RIII nutzten und jetzt die RIV haben, erwähnen den besseren Sucher der RIV nicht. Das ist überhaupt kein Thema und viele schreiben sogar, dass das nicht praxisrelevant ist. Vielmehr schwärmen die Umsteiger zur RIV über das bessere Crop-Potential, den besseren AF, das andere Gehäuse, usw, aber der viel bessere Sucher ist kein Thema. Gleichzeitig hört man bei den A7III Besitzern im Sonybereich fast nie Klagen über den Sucher.

Sony bringt jetzt mit der A7SIII einen Rekord-Sucher, der doppelt so hochauflösend ist wie die Sucher der jetzt erscheinen Canon R5/R6. Wenn Nikon irgendwann eine neue Cam bringt, ist der Sucher vielleicht doppelt so hoch auflösend wie bei der A7SIII, usw. Ich denke, dass der Sucher der A7III prima ist und man gut damit arbeiten kann.

Was das Menü angeht, ist das rein subjektives Empfinden. Wenn man mal ein bisschen mit dem Menü der Sonys gearbeitet hat, ist das überhaupt kein Problem mehr. Ich komme damit sehr gut zurecht. Vor allem kann man sich in "my menü" sein eigenes Menü erstellen und alle Funktionen im Menü so legen, dass es passt und man die wichtigen Funktionen sofort findet. Vor allem muss ich bei der Sony fast nie ins Menü, weil ich alle wichtigen Funktionen auf die zahlreichen Funktionstasten gelegt habe. Ein Knopfdruck und die Kamera springt in den Cropmodus, oder ich kann von elektronischen Verschluss auf mechanisch umstellen, Iso oder was auch immer einstellen. Keine Ahnung, warum das Menü erwähnt wird. Müsste ich jetzt spontan mit Nikon arbeiten, würde ich mit dem Nikon-Menü vermutlich am Anfang die Krise bekommen...

Entscheidend ist meiner Meinung nach das Objektivangebot und dass ist bei Sony sehr umfangreich und fast schon dramatisch besser als bei Nikon. Viele Brennweiten sind zigfach abdeckt und von sehr teuer bis günstig und trotzdem gut ist alles dabei. Alleine native 85er gibt es inzwischen mindestens 6 oder 7 Stück. Viele Fremdanbieter bauen native, günstige Objektive für die Sonys, weil Sony ein offenes System betreibt. Ganz anders Nikon, das Angebot ist im Vergleich sehr sehr bescheiden und ich würde es eher als geschlossenes System bezeichnen, weil Nikon kein Geld an Fremdhersteller von Objektiven verlieren will. Man möchte, dass man am liebsten nur Nikon-Objektive kauft. Ob diese Rechnung auf Dauer aufgeht, wird sich noch zeigen...

Wieso Du die A7III ausgerechnet mit so einer Gurke wie dem 2870 betreiben willst, erschließt sich mir nicht. Außer, dass es das 2870 quasi fast umsonst dazu gibt, fällt mir kein Grund ein. Es gibt so viele Zooms, auch günstige und trotzdem gute, wie z.B. das bereits genannte Tamron 2870/2.8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist sicherlich das Tamron 28-75mm f/2.8 gemeint.

klar, dass meinte ich
 
Wieso wird die Entscheidung am Objektiv festgemacht?
Für Sony gibt es ebenfalls ein 24-70 f4 (mit Z hintendran).
Ich finde hier wird das Pferd von hinten aufgezäumt.
 
Fairerweise müsste eine A7mk3 mit Zeiss 24-70/4 OSS vs. Nikon Z6 mit 24-70/4 vergleichen werden.

Grundsätzlich zeichnet die Sony mit etwas kräftigeren Farben ggü. Nikon. Farbwärme ist dabei +/- gleich (unter dem Einsatz der o.g. Objektiven wohlgemerkt). Die Nikon Z6 mag etwas umfangreicher ausgestattet sein (Schulterdisplay, zwei Fn-Buttons in der Front (Olympus M1 like), dafür punktet die Sony mit ihrer eigenen Ergonomie.

Optisch-/technische Qualität der Sensoren sind in etwa gleichwertig gut.
Wie bereits hier angesprochen, verfügt das E-Mount aktuell über eine hervorragende Auswahl an Objektiven. Nikon wird sicherlich nachziehen.
An beiden Systemen kann man wahlweise auch kleinere APS-C-Optiken nutzen. Die jew. Kamera erkennt dies automatisch und geht in den Crop-Mode. Ob das gut oder schlecht ist, bleibt jedem selbst zu entscheiden. Sinnvoller wäre, denke ich, VF-Optiken zu nutzen um das max. an dem VF-System rausholen zu können.

Nicht ganz so unwichtig ist die Tatsache, dass die Z6 ausschliesslich die (noch) vergleichsweise teuren Speicherkarten nutzt, und zwar ausschliesslich. Das kann, besonders wenn man mehrere Speicherkarten nutzen/verwalten will, ziemlich kostspielig werden können. Hinzu kommt die Anschaffung eines Card-Read/Writers.

Die Sony A7, selbst in ihrer dritten Version als Mk3 begnügt sich weiterhin der SD-Cards. Das ist sehr begrüssenswert, da viele Rechner und/oder Notebooks einen SD-Card bereits beinhalten. Hinzu sind diese Speicherkarten heute vergleichsweise günstig zu bekommen. Ich hatte übrigens in den letzten 10 Jahren nicht einen einzigen Ausfall einer SD-Card zu verzeichnen.

Auf das Thema Videographie gehe ich hier nicht gesondert ein. Sowohl die A7mk3 als auch die Z6 schenken sich in diesem Bereich nicht viel und sind in etwa auf Augenhöhe.

Fazit:
Technisch gesehen sind beide Cams in etwa gleichwertig. Es bleibt die Frage des Objektivangebots und der Ergonomie. AF ist ebenfalls inzwischen fast gleichwertig, wobei der A7mk3 der etwas bessere Augen-AF nachgesagt wird. Nikon bietet alternativ mit dem FTZ-Adapter die Möglichkeit der Nutzung von F-Mount Glas <- die Auswahlpalette hierbei ist riesig, wobei ich Adapterlösungen jedoch für Notlösungen halte. Funktionieren tut das jedoch sehr gut.

Ich mag die Ergonomie der Nikon Z besser als die der A7mk3.
Ich mag die Farben und den Look der A7mk3 jedoch besser als den stark neutralen Look der Z6.
In der Nachbearbeitung lässt sich beides den eigenen Bedürfnissen jedoch anpassen.

Kurzer Nachtrag:
Das Sony 28-70/3.5-5.6 OSS Kit-Objektiv ist übrigens, sofern man kein Montagsmodell erwischt hat, keines Falls so ein Müll, wie hier (und sonst hier im Forum) immer wieder gesagt wird. Ich hatte das Objektiv in Nutzung und konnte es mit dem Zeiss 24-70/4 OSS gut vergleichen. Es bringt die Schärfe des Zeiss nicht ganz mit und auch die Kontraste sind etwas schwächer, doch dafür ist es sehr leicht/kompakt, griffig und wird als Kit zu einem sehr attraktiven Mehrpreis angeboten. Leicht abgeblendet kann man auch damit gute Bildqualität rausholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@*********** #22 und @rauschwerk #27 (y)

Dem gibt es nicht viel hinzuzufügen, außer, dass das 24-105 F4 aus meiner Sicht die Referenz als Standardzoom für die Sony ist. Ist aber teurer und größer als die 24-70/28-70er und somit nicht ganz vergleichbar.
 
Sollte man sich für die Sony A7mk3 entscheiden:
Das bereits hier angesprochene Tamron 28-75mm F/2.8 Di III RXD ist wirklich einen genaueren Blick wert. Ich habe das Glas am gestrigen Tag gg. das vergleichsweise grossere und schwerere Zeiss 24-70/4 verglichen und war von der Kompaktheit, der Dimension und Leistung sehr angetan. Anschaffungskosten zu dem Zeiss sind in etwa gleich und liegen knapp über 700,- (gebraucht bekommt man das Zeiss inzwischen für ca. 400,-).
Wenn man den 4mm WW-Vorteil (24mm ggü. 28mm Anfangsbrennweite) verschmerzen kann, ist das Tamron super !

https://www.tamron.eu/de/objektive/28-75mm-f28-di-iii-rxd/

Vorteil sowohl bei Zeiss 24-70/4 als auch 24-105/4 ist neben der 4mm mehr Weitwinkel auch die interne Stabilisierung, welche jedoch an einer A7mk3 praktisch keine grosse Rolle spielt. Anders wäre es an der ersten ur-A7 (mit oder ohne R, bzw. S).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzer Nachtrag:
Das Sony 28-70/3.5-5.6 OSS Kit-Objektiv ist übrigens, sofern man kein Montagsmodell erwischt hat, keines Falls so ein Müll, wie hier (und sonst hier im Forum) immer wieder gesagt wird. Ich hatte das Objektiv in Nutzung und konnte es mit dem Zeiss 24-70/4 OSS gut vergleichen. Es bringt die Schärfe des Zeiss nicht ganz mit und auch die Kontraste sind etwas schwächer, doch dafür ist es sehr leicht/kompakt, griffig und wird als Kit zu einem sehr attraktiven Mehrpreis angeboten. Leicht abgeblendet kann man auch damit gute Bildqualität rausholen.

wenn ich mich richtig erinnere gab es für das 24-70 f4 von Sony/Zeiss nicht allzuviel Lob, wenn das andere also (wie erwartet) noch schlechter performt...
 
wenn ich mich richtig erinnere gab es für das 24-70 f4 von Sony/Zeiss nicht allzuviel Lob, wenn das andere also (wie erwartet) noch schlechter performt...
Es ist besser als das 28-70mm Kit, jedoch keine Winderlinse. Dennoch gut genug. Mit dem aktuellen Sigma 24-70/2.8 oder dem GM kann es nicht mithalten. Man sollte dabei aber beachten, dass dies praktisch nur bei 100-400% Ansicht sichtbar/erkennbar wird.
Wie die o.g. beiden Zeiss Zooms sonst zeichnen, kann entweder hier im Forum (Bsp.Fotos) oder auf Flickr beurteilt werden.

Bez. Nikon:
Leider ist die Sofortrabatt-Aktion am gestrigen Tag bei Nikon abgelaufen :(
 
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