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Z Nikon Z 28-400

Als Canon User habe ich mit RF100-400/5.6-8, RF800/11 und RF200-800/6.3-9 ja schon einiges an Erfahrung mit diesen stockfinsteren Schönwetterobjektiven sammeln können und das Beste daran ist, dass man damit nicht selten Bilder macht, die man sonst gar nicht hätte, weil die Alternative zu teuer oder zu schwer und damit nicht dabei ist.
Aber es wird ja zum Glück niemand gezwungen solche Objektive zu kaufen und diejenigen, die darin einen Mehrwert erkennen, werden in der Regel viel Spaß damit haben.
Da hast Du einen Punkt, der unbestreitbar ist. Besser so ein Glas und die Cam öfter dabei als Verzicht, weil das ganze Geraffel zu schwer und umständlich ist. Nur finde ich, das damit der Gedanke einer Kamera mit Wechselobjektiven etwas ad absurdum geführt wird. Vor allem, wenn es Bodies sind, die alle Gimmicks wie z.B. BSI-Sensoren haben, die heute machbar sind. Die Verwendung eines solch extremen Superzooms für alles kommt doch der Kastration einer Z6 gleich.
Aber wahrscheinlich bin ich einfach nicht schmerzbefreit genug, um so eine Kombi zu verwenden.
 
Man muss ja nicht alles nur auf Europa oder Deutschland beziehen. In den Tropen ist es von 6 Uhr morgens bis 18 Uhr abends "taghell" und innerhalb von 30 Minuten wird es "kuhnacht".
Bleiben also die 30 Minuten Dämmerung, in denen ein lichtstarkes Objektiv von Vorteil wäre.
 
Aber wahrscheinlich bin ich einfach nicht schmerzbefreit genug, um so eine Kombi zu verwenden.
Oder es passt nicht zu deinen Anforderungen bzw. deinem Einsatzgebiet. Wenn ich von mir als Landschaftsfotograf spreche, der aber gerne auch ab und zu mal Tiere fotografiert, da ist sowas auf einer Reise schon ganz cool. Für Landschaften ist der Bereich perfekt, deckt zusammen mit dem UWW alles ab was man braucht. Meistens wird eh auf f8, f11 oder f16 abgeblendet und vom Stativ gearbeitet. Da juckt mich das null, ob das jetzt das dunkle Superzoom ist oder das 24-120/4. Am finalen Bild wird sich nichts Entscheidendes tun, vielleicht sieht man bei 200% etwas mehr Bildschärfe, Details, Mikrokontraste, aber dann fehlt mir der Bereich darüber. Mit den gleichen Ansprüchen müsste dann also noch das schwere 100-400 mit dazu auf die Reise oder Bergwanderung. Kann man natürlich machen, aber mit einem 28-400 habe ich den Bereich kaum schlechter abgedeckt, bin viel leichter und kompakter unterwegs und bekomme effektiv das gleiche Ergebnis aus fotografischer Sicht, da die Einschränkungen hier nicht zum tragen kommen.
Zwei Beispiele, letztes Jahr auf Island, wir fotografieren Landschaften zum Sonnenuntergang, plötzlich kommt ein Polarfuchs vorbei. Alle 3 hatten ein Superzoom, 24-200 an der Z7, 55-200 an der Canon M6II und 18-300 an der Fuji. Damit sind direkt 2-3 tolle Bilder entstanden, der Polarfuchs in die Landschaft eingebunden im unteren Brennweitenbereich und das ein oder andere Portrait. Der wartet nicht bis ich mal kurz zum Auto gehe um das 400/2.8 zu holen und dann wieder wechsle für eine Aufnahme bei 35mm. Klar muss ich dann in Kauf nehmen, dass die ISO vielleicht etwas höher ist und ich evtl. meine Position noch anpassen muss um eine bessere Freistellung zu bekommen, aber ich habe immerhin die Möglichkeit das Bild zu machen, von dem ich vielleicht sonst immer noch träumen würde.
Oder im Sommer auf Gran Canaria im Familienurlaub, da schleppe ich doch kein 1.5kg Tele mit wenn ich nicht gezielt etwas vorhabe, aber was passiert, im Garten der Anlage treibt sich der ein oder andere Wiedehopf rum. Dann muss halt das X-400mm Dunkelzoom her und schon habe ich ein paar Bilder im Kasten, die sich sehen lassen können und mit einem anderen Objektiv auch nicht unbedingt besser geworden wären. Allein für solche Situationen lohnt es sich sowas dabei zu haben. Das heißt ja nicht, dass man alles andere nicht benötigt, es gibt genug Situationen, wo man gezielt "besseres" Werkzeug einsetzen sollte.
 
Nur finde ich, das damit der Gedanke einer Kamera mit Wechselobjektiven etwas ad absurdum geführt wird. Vor allem, wenn es Bodies sind, die alle Gimmicks wie z.B. BSI-Sensoren haben, die heute machbar sind.
Objektive nach Bedarf zu wechseln, ist sicherlich der primäre Sinn von Systemkameras.

Aber ein angenehmer Nebeneffekt davon ist eben, dass man sich seine Wunschkombination aus Gehäuse und Objektiv zusammenstellen kann. Wenn dabei dann ein Objektiv gewünscht ist, mit dem der Käufer neunzig oder mehr Prozent seiner Motivwelt abdecken kann, kombiniert mit einem Gehäuse auf aktuellem technischen Stand, dann gibt es das bei Kameras mit fest verbautem Objektiv einfach nicht, es sei denn, man will sich auf eine Festbrennweite beschränken – zumindest im KB-Segment. Genau das wird der Zoomie aber nicht wollen.

Bernd
 
So eine eingeengte Sichtweise sagt meistens ja schon viel über den Fotografen aus
Erzähl mal näher, was meine Abneigung gegen lichtschwache Superzooms über mich aussagt.

Natürlich habe diese Objektive ihre Limits
Für mich mehr als die angeblichen Vorteile, die immer gepriesen werden.

weil die Alternative zu teuer oder zu schwer und damit nicht dabei ist.
Teuer ist ja noch ein Thema, aber wenn ich das ewige Gejammer über das Gewicht lese, bekomme ich jedesmal das Lachen. Das beste wäre dann doch eine Bridge wie die Nikon Coolpix P1000 mit 125fachem Zoom 24-3000, denn mit so einer Knipse spart man sich die ganze lästige Schlepperei und ist preislich viel geringer dabei als mit so überteuerten Systemkameras und ihren Objektiven. Was, Sensor zu klein, Auflösung zu gering? Na ja, ein paar Einschränkungen muß man schon in Kauf nehmen, will mach leicht unterwegs sein. Und man kann doch „Bilder machen, die man sonst gar nicht hätte‟.
 
Oder es passt nicht zu deinen Anforderungen bzw. deinem Einsatzgebiet. Wenn ich von mir als Landschaftsfotograf spreche, der aber gerne auch ab und zu mal Tiere fotografiert, da ist sowas auf einer Reise schon ganz cool. Für Landschaften ist der Bereich perfekt, deckt zusammen mit dem UWW alles ab was man braucht. Meistens wird eh auf f8, f11 oder f16 abgeblendet und vom Stativ gearbeitet. Da juckt mich das null, ob das jetzt das dunkle Superzoom ist oder das 24-120/4. Am finalen Bild wird sich nichts Entscheidendes tun, vielleicht sieht man bei 200% etwas mehr Bildschärfe, Details, Mikrokontraste, aber dann fehlt mir der Bereich darüber. Mit den gleichen Ansprüchen müsste dann also noch das schwere 100-400 mit dazu auf die Reise oder Bergwanderung. Kann man natürlich machen, aber mit einem 28-400 habe ich den Bereich kaum schlechter abgedeckt, bin viel leichter und kompakter unterwegs und bekomme effektiv das gleiche Ergebnis aus fotografischer Sicht, da die Einschränkungen hier nicht zum tragen kommen.
Zwei Beispiele, letztes Jahr auf Island, wir fotografieren Landschaften zum Sonnenuntergang, plötzlich kommt ein Polarfuchs vorbei. Alle 3 hatten ein Superzoom, 24-200 an der Z7, 55-200 an der Canon M6II und 18-300 an der Fuji. Damit sind direkt 2-3 tolle Bilder entstanden, der Polarfuchs in die Landschaft eingebunden im unteren Brennweitenbereich und das ein oder andere Portrait. Der wartet nicht bis ich mal kurz zum Auto gehe um das 400/2.8 zu holen und dann wieder wechsle für eine Aufnahme bei 35mm. Klar muss ich dann in Kauf nehmen, dass die ISO vielleicht etwas höher ist und ich evtl. meine Position noch anpassen muss um eine bessere Freistellung zu bekommen, aber ich habe immerhin die Möglichkeit das Bild zu machen, von dem ich vielleicht sonst immer noch träumen würde.
Oder im Sommer auf Gran Canaria im Familienurlaub, da schleppe ich doch kein 1.5kg Tele mit wenn ich nicht gezielt etwas vorhabe, aber was passiert, im Garten der Anlage treibt sich der ein oder andere Wiedehopf rum. Dann muss halt das X-400mm Dunkelzoom her und schon habe ich ein paar Bilder im Kasten, die sich sehen lassen können und mit einem anderen Objektiv auch nicht unbedingt besser geworden wären. Allein für solche Situationen lohnt es sich sowas dabei zu haben. Das heißt ja nicht, dass man alles andere nicht benötigt, es gibt genug Situationen, wo man gezielt "besseres" Werkzeug einsetzen sollte.

Kommt halt sehr drauf an, wie man was fotografieren mag. Verstehe die von vielen hier immer wieder gebrachte Argumentation: Landschaft = Blende 8/10 nicht. Ich finde Landschaften mit offenen Blenden, 1.4 usw sehr interessant z.B.

Ebenso beim Thema man würde die Unterschiede nicht sehen. Bei F10 usw kann das einigermaßen stimmen, weil aber z.B. Top FBs gern auch mal bei F8 schon längst wieder abbauen, was die optische Leistung betrifft. Aber Dinge, wie Microkontraste sieht man halt eben schon und optische Fehler, wie dicke farbige Kanten, die solche Superzooms meist haben, eben auch usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die die sachliche Diskussion. Man sieht schon, jeder hat gute Argumente für oder gegen eine Nutzung. Für mich persönlich kommt das Glas vorerst nicht auf meine Bedarfsliste, da ich aktuell andere Prioritäten setze. Aber ausschließen werde ich es definitiv nicht. Spätestens für die geplante Fjordkreuzfahrt in Norwegen im nächsten Jahr kommt es auf die Liste und Bedarfsprüfung für den Einsatzzweck „Reise“ mit den Bedingungen „leicht und kompakt“ Dazu dann noch eine gebrauchte Z50 mit einem 16-50 er DX und fertig sind 24 - 600 mm Brennweite mit 2 Objektiven. Faktor: 25! :cool:
Da sind dann die von Sissen o.g. genannten Argumente schon sehr stichhaltig. Zumindest für mich. Und nein, das ist nicht ironisch gemeint.
Man lernt nie aus, den eigenen, gelegentlich verengten Blick, zu weiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat hier eigentlich jemand schon etwas zum Objektiv zu sagen oder bleiben wir noch ein wenig bei der beliebten Schärfung des eigenen Profi-Profils durch pauschale Ablehnung von Superzoomobjektiven? :cool:
Boah… jetzt mach uns doch bitte den Thread mit Deiner trockenen Sachlichkeit nicht kaputt… ;)🤣

Solange nicht erste User erste Bilder über alle Brennweiten und über alle Blenden hier zur Diskussion stellen (aber bitte mit aussagekräftigen Motiven und stark gecroppten Bildausschnitten und natürlich exzellenten Festbrennweiten als Referenz zum Vergleich), werden wir weiter im Dunklen suchen…
 
Da hast Du einen Punkt, der unbestreitbar ist. Besser so ein Glas und die Cam öfter dabei als Verzicht, weil das ganze Geraffel zu schwer und umständlich ist. Nur finde ich, das damit der Gedanke einer Kamera mit Wechselobjektiven etwas ad absurdum geführt wird. Vor allem, wenn es Bodies sind, die alle Gimmicks wie z.B. BSI-Sensoren haben, die heute machbar sind. Die Verwendung eines solch extremen Superzooms für alles kommt doch der Kastration einer Z6 gleich.
Aber wahrscheinlich bin ich einfach nicht schmerzbefreit genug, um so eine Kombi zu verwenden.

Systemkameras unterscheiden sich auch in weiteren Parametern von Nichtsystemkameras, gleichwertige Kameras mit fest verbautem Objektiv gibts halt nicht. Wenn jemand eine Systemkamera aufgrund persönlicher Bedürfnisse mit nur oder fast nur einem Objektiv betreiben will, kann das jeder mit sich selbst ausmachen. Und dafür ist es egal, ob es um ein Suppenzoom, ein hochwertiges Zoom oder eine Festbrennweite geht.

Oder es passt nicht zu deinen Anforderungen bzw. deinem Einsatzgebiet. Wenn ich von mir als Landschaftsfotograf spreche, der aber gerne auch ab und zu mal Tiere fotografiert, da ist sowas auf einer Reise schon ganz cool. Für Landschaften ist der Bereich perfekt, deckt zusammen mit dem UWW alles ab was man braucht. Meistens wird eh auf f8, f11 oder f16 abgeblendet und vom Stativ gearbeitet. Da juckt mich das null, ob das jetzt das dunkle Superzoom ist oder das 24-120/4. Am finalen Bild wird sich nichts Entscheidendes tun, vielleicht sieht man bei 200% etwas mehr Bildschärfe, Details, Mikrokontraste, aber dann fehlt mir der Bereich darüber.

Es sind zwei verschiedene Kompromisspunkte, einerseits die sehr limitierte Lichtstärke und andererseits die eher begrenzte Abbildungsqualität. Letzteres ist derzeit nicht präzise fassbar, weil wir nur die MFT-Kurven von Nikon haben. Auch die zeigen aber schon recht deutlich, dass man auch diesmal die gewohnten Abstriche machen muss. Bei welchen Brennweiten nun genau die Stärken und Schwächen liegen, bleibt abzuwarten. Aber da helfen nur Messwette und nicht irgendwelches hergelaufenes Youtubezeugs. Ersteres dagegen kann jeder für seine Bedürfnisse bewerten. Ich neige auch eher dazu, die Einschränkung z. B. aufgrund eh bestehender Schärfentiefeerfordernisse noch für akzeptabel zu halten

Zwei Beispiele, letztes Jahr auf Island, wir fotografieren Landschaften zum Sonnenuntergang, plötzlich kommt ein Polarfuchs vorbei. Alle 3 hatten ein Superzoom, 24-200 an der Z7, 55-200 an der Canon M6II und 18-300 an der Fuji.

Ein 55 - 200 mm ist kein "Superzoom", das ist ein ganz normales Telezoom.

Damit sind direkt 2-3 tolle Bilder entstanden, der Polarfuchs in die Landschaft eingebunden im unteren Brennweitenbereich und das ein oder andere Portrait. Der wartet nicht bis ich mal kurz zum Auto gehe um das 400/2.8 zu holen und dann wieder wechsle für eine Aufnahme bei 35mm. Klar muss ich dann in Kauf nehmen, dass die ISO vielleicht etwas höher ist und ich evtl. meine Position noch anpassen muss um eine bessere Freistellung zu bekommen, aber ich habe immerhin die Möglichkeit das Bild zu machen, von dem ich vielleicht sonst immer noch träumen würde.

Wer seine Ausrüstung so wählt, dass immer was im Auto liegt, ist ins andere Extrem verfallen. Verfügbar ist, was ich in der Tasche bei mir habe. Und das hässliche dabei: Das Äquivalent zu den 400 mm am Zoom (die eh nur einer von drei dabeihatte) ist nicht das 2,8 400 mm. Sondern z. B. das 2,8 70 - 200 mm, aus dem man einen Ausschnitt nimmt oder dem man noch einen TC verpasst. Und plötzlich bricht das Strohmannargument in sich zusammen. Was da nun wirklich besser ist? Wissen wir noch nicht. Der Crop aus dem 24 - 200 mm wird es eher nicht sein.

Die Frage dabei ist doch: Akzeptiert man für unvorhersehbare Bilder Abstriche bei den vorhersehbaren Bildern? Ich nicht. Andere mögen das anders sehen.
 
Jetzt wartet doch erst mal ab, wie die optische Qualität in der Praxis ist von dem Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was da nun wirklich besser ist? Wissen wir noch nicht. Der Crop aus dem 24 - 200 mm wird es eher nicht sein.

Der (leichte) Crop aus dem 24-200 hat zumindest zu drei meiner absoluten Lieblingsbilder aus Island geführt. Warum sollte ich nun ein 70-200 2.8 inkl. TC mitschleppen, dass mir in 99% meines Anwendungsbereich null Vorteile bringt...nur damit ich im Mikrokontrast-Quartett hier im Forum glänzen kann? Die Bilder sind im A3-Fotobuch gelandet und sehen einfach fantastisch aus.

Und ja, Gewicht spielt durchaus eine Rolle. Dieses Jahr geht es nach Grönland und da zählt jedes Gramm im Handgepäck, denn die Vorschriften sind für diesen Flug noch restriktiver und ein Z100-400 zusätzlich zu meiner sonstigen Ausrüstung sprengt da schon den Rahmen...
 
Ist Blende 45 schon eine Lochkamera? :unsure:

Bin schon gespannt auf dieses Teil. Das Z 50-250 DX ist jedenfalls seinen Preis erstaunlich wert. Auch wenn der Vergleich ein wenig hinkt.
 
Danke für die die sachliche Diskussion. Man sieht schon, jeder hat gute Argumente für oder gegen eine Nutzung. Für mich persönlich kommt das Glas vorerst nicht auf meine Bedarfsliste, da ich aktuell andere Prioritäten setze. Aber ausschließen werde ich es definitiv nicht. Spätestens für die geplante Fjordkreuzfahrt in Norwegen im nächsten Jahr kommt es auf die Liste und Bedarfsprüfung für den Einsatzzweck „Reise“ mit den Bedingungen „leicht und kompakt“ Dazu dann noch eine gebrauchte Z50 mit einem 16-50 er DX und fertig sind 24 - 600 mm Brennweite mit 2 Objektiven. Faktor: 25! :cool:
Da sind dann die von Sissen o.g. genannten Argumente schon sehr stichhaltig. Zumindest für mich. Und nein, das ist nicht ironisch gemeint.
Man lernt nie aus, den eigenen, gelegentlich verengten Blick, zu weiten.
Statt der Z50 kannst auch eine Z7 nehmen. Wenn dir die Bildqualität einer Z50 reicht und man die Ausschnittsmöglichkeiten der Z7 sieht, hättest du sogar mit einem Objektiv den Bildwinkel eines 28-600mm.
 
Akzeptiert man für unvorhersehbare Bilder Abstriche bei den vorhersehbaren Bildern? Ich nicht. Andere mögen das anders sehen.
D'accord. Ich bin nicht bereit, Geld für Glas auszugeben, das mir für den Großteil meiner Bilder Einschränkungen bringt, nur um ein paar wenige Ausnahmebilder machen zu können. Ich bin eh lange über den Punkt weg, mein Zeug nach dem Motto „für alles gerüstet sein‟ mitzuschleppen. Aber wiegen darf es dann bitte auch nichts, weil ich darunter dann ja zusammenbrechen könnte. Oft genug reichen eine oder zwei FB, und dann konzentriere ich mich eben auf auf die möglichen Motive und jammere nicht irgendwelchen vermeintlich verpaßten Gelegenheiten hinterher.
 
Ich bin nicht bereit, Geld für Glas auszugeben, das mir für den Großteil meiner Bilder Einschränkungen bringt, nur um ein paar wenige Ausnahmebilder machen zu können.
Ist doch super, Nikon wirds freuen, wenn gleich die High End Komponenten gekauft werden. Denn auch mit der Z9 und Z100-400 kann man Mittags durch den Frankfurter Zoo laufen und das 8000€ Equipment im Automatikmodus Bilder vom Sumatratiger bei Blende F29 machen lassen, um den Mehrwert der teuren Technik richtig auszureizen.
Der Fitnesszustand wurde auch direkt verbessert und wenn man dann im Forum noch schnell über die User von Dunkelzooms herzieht, fühlt man sich gleich doppelt gut.
Für jeden Job das richtige Werkzeug, aber auch das beste Werkzeug kann zum Glück nur bis zu einem gewissen Grad, das Unvermögen des Fotografen kaschieren.
 
Ich bin ja Sony User, schiele aber Neugierig aufs 28-400mm von Nikon. Ich besitze das Tamron 28-200mm und diese Linse ist einfach brachial gut, universal und daher mein Lieblingsobjektiv auf Reisen wo es auf leichtes Gepäck ankommt.
Allerdings muss ich auch sagen dass mir der Blendenbereich des Tamron sehr sehr zusagt. Damit kann man wirklich viel machen, und ich würde diese Linse ohne große Abstriche auch auf einer Reise mitnehmen, wo ich vielleicht nur einmal im Leben hinkomme.

Beim 28-400mm gefällt mir der Blendenbereich nicht wirklich. Ohne die Linse getestet zu haben fürchte ich, dass mir in manchen Situationen die Kompromisse dann doch zu stark sind. Würd ich jetzt irgend ne Reise machen, wo ich so schnell nicht mehr hinkomme, würd ich lieber 2 oder sogar 3 Linsen mitnehmen um für mich optimale Ergebnisse zu kriegen.
Aber wie man an diesem Thema sieht, gibts genauso viele Unterschiedliche Anforderungen und Meinungen zu der Linse wie Kommentare, und daran ist auch nix falsch. Jeder darf hier gerne darüber denken wie er möchte.
Ich bin mal gespannt auf Bilder und Erfahrungen (Langzeit) von der Linse.
 
Irgendwie ist es doch ganz einfach ... warum so viele Worte? :unsure:

Man muss wissen, wie oft man sich im Brennweitenbereich ab 200 bewegt, und ob es sich lohnt, diesen Bereich zu kaufen, anstatt, das geht bei KB ja durchaus, zu croppen. Man rennt sonst mit etwas herum, das man zu selten benötigt, und erkauft das auch noch mit markanter Lichtschwäche. Bei häufiger Nutzung des höheren Brennweitenbereichs, als Landschafts-und-Reise-Objektiv etwa, ist die Linse durchaus eine Möglichkeit. Ansonsten würde ich doch eher zu einem lichtstärkeren kürzeren Zoom greifen. Gegebenenfalls splitten: ein WW-Zoom und ein mittleres wie das 70-180.
 
Ist doch super, Nikon wirds freuen, wenn gleich die High End Komponenten gekauft werden. Denn auch mit der Z9 und Z100-400 kann man Mittags durch den Frankfurter Zoo laufen und das 8000€ Equipment im Automatikmodus Bilder vom Sumatratiger bei Blende F29 machen lassen, um den Mehrwert der teuren Technik richtig auszureizen.
Der Fitnesszustand wurde auch direkt verbessert und wenn man dann im Forum noch schnell über die User von Dunkelzooms herzieht, fühlt man sich gleich doppelt gut.
Für jeden Job das richtige Werkzeug, aber auch das beste Werkzeug kann zum Glück nur bis zu einem gewissen Grad, das Unvermögen des Fotografen kaschieren.

Was bezweckst du mit solcher Polemik? Was hat die Z9 in diesem Szenario zu suchen? Zoofotos taugen gut zum Fotografenbashing (OK, ich kann dem auch nichts abgewinnen), aber wenn man nun mal eine Z9 hat und sich darin eingerichtet hat - warum soll man sie dann nicht für alles nutzen?

Gut, wir haben wir wohl tatsächlich eine neue Situation. Bisherige Suppenzooms waren kaum billiger als die entsprechende Abdeckung mit mehreren Objektiven. 400 mm (oder genauer: 300 bis 400 mm) kriegt man ansonsten nur deutlich teurer (oder gebraucht, vor allem mit adaptiertem F). Aber man sollte schon davon ausgehen, dass teurere Fotoausrüstung nicht zum Angeben bestimmt ist.

Ich bin froh, wenn ich wenige Ausnahme-FOTOS erhalten. Ist mir lieber als eine Flut von durchschnittlichen Bildern, die eh keiner mehr anschaut, sogar ich selbst nicht.

Ausnahmefoto (im Sinne eines herausragenden oder ungewöhnlichen Fotos) ist nicht das gleiche wie ein nicht geplantes Foto. Es ging hier um letzteres.
 
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