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Z Nikon Z 24-70mm f4S

Das ist einfach nur eine Behauptung von dir. 14 Linsen in 11 Gruppen ist keine Kleinigkeit. Abzüglich der VR-Gruppe der F-Mount-Objektive in etwa gleich viel wie herkömmliche Linsen in dem Bereich. Wofür sind die dann, wenn man es bewusst unterkorrigiert hat?
Der Aufwand für Konstruktion und Fertigung kann doch nicht aus der Anzahl der optischen Elemente abgeleitet werden. Wir wissen nichts über die verwendeten Glassorten, die Herstellungsverfahren der Asphären etc.

Das Objektiv bietet eine Leistung, die wir bis jetzt in dieser Größe und bei diesem Preis nicht hatten. Wo genau liegt denn nun eigentlich das Problem und wo ist die Relevanz für die fotografische Praxis?

Wenn es ein besseres Objektiv mit F-Bajonett gibt, dann lässt sich das doch problemlos adaptieren. Nur, welches wäre das denn dann?
 
Wenn es ein besseres Objektiv mit F-Bajonett gibt, dann lässt sich das doch problemlos adaptieren. Nur, welches wäre das denn dann?
Dazu warten wir lieber erst einmal die Tests der üblichen Verdächtigen wie Lenstip und Lensrentals usw. ab - dann kann man dazu sicher mehr sagen.

Zu Beginn wurde auch von vielen hier vehement geschrieben, dass das Objektiv praktisch verzeichnungs- und vignettierungsfrei ist. Es wird sicher noch ein bißchen dauern, bis wir die neue Designphilosophie der S-Linsen verstehen.
 
Dazu warten wir lieber erst einmal die Tests der üblichen Verdächtigen wie Lenstip und Lensrentals usw. ab - dann kann man dazu sicher mehr sagen.
Und warum äußerst du dich dann ständig negativ, wenn du noch keine Grundlage dafür hast?

Es wird sicher noch ein bißchen dauern, bis wir die neue Designphilosophie der S-Linsen verstehen.
Ich denke die weitaus meisten von uns haben längst verstanden.
 
Und warum äußerst du dich dann ständig negativ, wenn du noch keine Grundlage dafür hast?
Ich äußere mich nur zu Dingen negativ, die ich auf Beispielsbildern oder in den bisherigen Tests gesehen habe. Bisher haben sich meine Beobachtungen auch als richtig herausgestellt, entgegen einiger anderer User hier, die die Realität einfach nicht sehen wollten.
 
Tja, da macht ihr die Erfahrung, die die Besitzer anderer spiegelloser Kameras schon längst machen durften: Teilweise heftige Objektivfehler werden erst elektronisch herausgerechnet. Das ist bei Fuji, Sony, MFT nicht anders und wird bei Canon R ebenso sein.

JOb man das in den üblichen Programmen mal abschalten kann, werden wir noch sehen.
Bei den üblichen Programmen wird man das nicht abschalten können, bei den unüblichen hingegen schon. D. h. LR wird die Korrektur immer und nicht abschaltbar vornehmen, in z. B. Darktable wird es ohne Korrektur möglich sein.

Der Haken daran ist aber, dass die Bilder ohne die Korrektur so schlecht sein werden, dass man diese unkorrigierte Variante nicht wird wollen. Zumindest ist das meine Erfahrung mit dem Kit-Objektiv der Fuji. Die Verzeichnung hätte man ja bei Landschaft noch hinnehmen können, nicht jedoch die heftigen chromatischen Aberrationen. Das Abschalten der Korrektur bringt also nichts (kann bei Festbrennweiten vllt. anders aussehen).

Also mir kommt das eher entgegen. Ich nehme Lightroom 6.14 und werde definitiv nicht auf das Abo umsteigen. D.d. Fehlerkorrektur über Linsenprofile wird es für mich bei neuen Linsen nicht geben. Da kann es mir nur recht sein wenn das gleich im RAW erledigt wird.
Das verstehst du falsch. Die Fehlerkorrektur wird im RAW nicht vorgenommen (sonst hätte Manni uns nicht seine Tonne zeigen können). Es wird lediglich in der RAW-Datei ein Profil mitgeschickt, das angibt, wie das Ergebnis zu korrigieren ist. Wenn das Profil Standard ist und deine LR-Version damit umgehen kann, hast du Glück; dann geht's, andernfalls hast du unkorrigierte und damit vmtl. unbrauchbare Bilder. Ich nehme aber an, dass das Profil zumindest bei Verwendung des DNG-Konverters zur Konvertierung der Z7-Dateien gehen wird.

Die automatische Korrektur hat aber auch seine Vorteile. Wenn der Objektivdesigner auf gewisse Fehler wie Verzeichnung, Vignette und gewisse Aberrationen keine Rücksicht nehmen muss, kann er das Objektiv auf andere Eigenschaften, die digital nicht hinzugefügt werden können, optimieren, z. B. hohe Schärfe. Und so perfekt verzeichnungsfrei (und zwar schon bei der Komposition im Sucher!) kriegt man es über das optische Design meistens nicht hin.

Ich sehe nach meinen Erfahrungen mit Fuji die automatische Korrektur durchaus auch skeptisch. Folgende Nachteile sind mir aufgefallen:

- Die Bilder wirkten bei dem Fuji Kit-Objektiv und der automatischen Korrektur meistens etwas digital überbearbeitet. Bilder mit adaptierten Objektiven fand ich da angenehmer. (Dies braucht für Nikon Z nicht unbedingt zu gelten.)

- Wenn man die Objektive für etwas anderes verwendet als wie vorgesehen, dann geht es nicht oder nur mit manchmal deutlichen Abstrichen. Das betrifft z. B. Infrarotfotografie, bei der dann die Korrektur der chromatischen Aberrationen in die Hose geht. Oder die Adaption der Objektive an andere (zukünftige) Kamerasysteme. Objektive aus den 50ern kann man, selbst wenn es keine Kamera mehr für das Bajonett mehr gibt, an heutigen Kameras noch nutzen, aber die Z-Nikkore werden ohne Z-Kamera wertlos sein (liegt nicht nur aber auch an der digitalen Korrektur).
 
Tja, da macht ihr die Erfahrung, die die Besitzer anderer spiegelloser Kameras schon längst machen durften: Teilweise heftige Objektivfehler werden erst elektronisch herausgerechnet. Das ist bei Fuji, Sony, MFT nicht anders ...

Stimmt. Das kann ich für Fuji und Sony bestätigen.

Und dafür bezahlt man mit Einbußen am fertigen Foto. Höheres Rauschen in den Bildecken als Folge der Vignettierungskorrektur und deutliche Auflösungseinbußen an den Bildrändern und -ecken als Folge der Verzeichnungskorrektur. Letzteres wird sichtbar, wenn man die Verzeichnungskorrektur im RAW- Konverter mal abschaltet, so man kann.

Ansonsten volle Zustimmung auch zu den weiteren Ausführungen von @Chevrette im vorstehenden Beitrag(y)

Gruß
ewm
 
Stimmt. Das kann ich für Fuji und Sony bestätigen.

Und dafür bezahlt man mit Einbußen am fertigen Foto. Höheres Rauschen in den Bildecken als Folge der Vignettierungskorrektur und deutliche Auflösungseinbußen an den Bildrändern und -ecken als Folge der Verzeichnungskorrektur.
Zeigs mir am 24-70. Bisher zeigen alle Tests, dass die korrigierte Variante, mehr Auflösung an Ränder und Ecken hat, als unkorrigierte. Siehe dazu auch die Vergleiche von User tombomba2 hier im Thread.
 
Zeigs mir am 24-70. Bisher zeigen alle Tests, dass die korrigierte Variante, mehr Auflösung an Ränder und Ecken hat, als unkorrigierte...

Kann ich Dir nicht zeigen. Meine Erfahrungen dazu basieren auf Fuji- X und Sony- 1" Kameras.

Allerdings erlaube ich mir zu bezweifeln, dass software-technisch korrigierte Randbereiche mehr Auflösung zeigen als unkorrigierte.

Man kann nicht mehr Auflösung zaubern, als im Ursprungsmaterial vorhanden ist. Das geht nämlich mathematisch/physikalisch/technisch nicht!

Gruß
ewm


Nachtrag @ManniD: solltest Du mit "unkorrigierte" ein anderes Objektiv als "Nikon Z 24-70mm f4S" gemeint haben, dann ergänze bitte Deine Aussage. Dann passe ich gerne meine vorstehende Aussage an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Softwarekorrigierte Bild des 24-70/4, zeigt eine etwas besser Auflösung als das Nikon 24-70/2,8 VR. Die ersten beiden Beiträge im Thread.
Das 24-70 VR war ja auch nie die schärfste Linse, das war bei der Veröffentlichung ja auch ein Punkt. Sein großer Vorteil ist, dass es ein ausgeglichenes Bildfeld hat. Das ohne VR ist im Zentrum deutlich schärfer.

Abgesehen davon sind 24-70/2,8 um Größenordnungen komplizierter zu designen als eine gleiche f/4 Linse. Das ist ein völlig anderes Terrain.
 
ich lese hier jetzt seit Tagen mit und die Diskussionskultur wird immer "widerlicher".

Dieser Beitrag von Photographylife zeigt doch sehr gut was das Objektiv (nicht) kann und was es (sehr) gut kann:
"The amount of blur is no different from what you’ll find on most good zooms out there, and many top primes as well. To me, the more interesting thing is how consistently sharp the 24-70mm f/4 is throughout the image, ignoring the most extreme corners. If you apply a 1.1× crop to the photo in post-processing, you’d think this was one of the sharpest lenses on the market, regardless of price or focal length range.I don’t want to make these results seem better than they are, so don’t take away that this lens is perfect. At the same time, this sharpness fall-off doesn’t conflict with my overall takeaway from the 24-70mm f/4 – that it is a very sharp lens. We’ll be testing it soon to determine exactly how it behaves at each focal length and f-stop, but I would be very surprised if it doesn’t rank among the sharpest zooms we have ever measured."(Quelle: https://photographylife.com/nikon-z-24-70mm-f-4-s-performance-overview)

Im Gegensatz zu 98% aller Schreiberlingen hier, haben es dort Spencer Cox etc. im wirklichen Echtwelt-Einsatz und theoretisieren nicht nur mit teils sehr fragwürdigen und aus den Fingern gesogenen Argumenten hin- und her.

Fakt ist: es nutzt Korrekturen wie fast alle Optiken herstellerübergreifend, die für spiegellose Systeme entwickelt wurden. Fuji macht es mit quasi jeder Optik, Sony ebenfalls. Was ist also das Problem? Wie oft bemerkt man das im ECHTEN Einsatz wirklich? Aber klar, wenn euch theoretisches Rumdiskutieren Spaß macht, dann macht ruhig weiter.:angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann zeige uns doch bitte, welches 24-70er besser ist? Weil es soll ja ein Gurklenglas sein.
 
Manni, Du wiederholst Dich, ich schreibe es extra für Dich kurz nochmal - wozu für 4000,- etwas gleich gutes kaufen, das viel verspricht, aber nicht mehr kann.
Aber es gibt doch keine bessere Kombination, welche 46MP und 24-70 als Brennweite hat, von daher ist es doch blödsinn dann von einem Gurkenglas zu schreiben.
 
Das sagst Du, ich kann mich nun Deiner Meinung anschließen, nur dann liegen wir beide falsch. Warten wir also das Ergebnis der richtigen Meßtechniker ab.
Dass es ein Gurkenglas ist weißt du also schon unabhängig davon, was Tests ergeben werden?

Kann es ein, dass du dich da einfach in etwas verrannt hast?
 
Die Bilder welche ich bisher vom Nikon Z 24-70mm f4S sehen dürfte, haben mich überzeugt. In meinen Augen ist es ein gelungenes Objektiv. Das hätte ich mir von Sony für meine A7 im Kit für den Preis auch gewünscht, statt dem teueren und schlechteren Zeiss 24-70 F4.

Trotzdem verwundert es mich ein wenig, wie starkt das Objekitv vignettiert bei unkorrigierten RAWs. Die Vignettierung ist teilweise schlimmer als beim Nikkor 24-120mm f/4 F-Mount. Und das trotz dem größeren Bajonetts.
(siehe: https://photographylife.com/nikon-z-24-70mm-f-4-s-performance-overview)

Aber wie gesagt, entscheident ist was hinten raus kommt. Und das ist bei dem Nikon Z sehr lobenswert.
 
Und die direkten Vergleiche aufs gleiche Motiv von tomboma2 werden komischerweise nie erwähnt. Da zeigt weder das Nikon VR noch das Tamron 28-70 deutlich bessere Ränder oder Ecken.
 
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