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Nikon vs. Canon: Ein etwas anderer Vergleich

das habe ich befürchtet. damit geht dein beitrag natürlich schon etwas am thema vorbei... denn es ging um hersteller als ganzes, und nicht um zwei willkürlich rausgepickte modelle.

nix für ungut,
martin

Oh äh. Stimmt. In diesem Falle kann ich aber sagen, dass ich mich nicht für einen Hersteller aufgrund eines Images oder so entschieden habe.

mfg, pgs
 
Kann man z.B. sagen, dass der oder jene Typus Photograph Nikon und ein anderer Canon bevorzugt?
Kein Mensch käme auf die Idee, Taxifahrer nach ihrer Automarke klassifizieren zu wollen. Oder Gärtner nach ihrer Rasenmähermarke.

Entweder gibt es fachliche Gründe für oder gegen ein Werkzeug, oder aber man ist kein ernsthafter Fotograf/Taxifahrer/Gärtner ...

Für mich sind solche Dinge auch irgendwie entscheidend und wenn mir hier ein Hersteller einfach gesagt "sympathischer" ist beeinflusst das durchaus meine persönliche Kaufentscheidung.
Das mag so sein und gilt vermutlich sogar für die meisten Menschen, daß sie nicht nur rein nüchtern entscheiden. Da stellt sich dann allerdings die Frage, WARUM einem der eine Hersteller sympathischer erscheint als ein anderer ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stellt sich dann allerdings die Frage, WARUM einem der eine Hersteller sympathischer erscheint als ein anderer ...

Das hat doch sehr oft einen historischen Hintergrund. Der Papa hatte schon eine Nikon, darum hat man sich selber auch eine Nikon gewünscht - oder die alte vom Papa bekommen. Und schon ist man für ein Leben lang an die eine Marke gebunden. Als ich nach längerer Analog-Pause wieder in die Digitalfotografie eingestiegen war, kam für mich nur Nikon in Frage. Und ich denke, es geht noch vielen anderen so. Oder wenn der gut befreundete Nachbar von nebenan eine Canon hat und du damit mal ein wenig rumknipsen darst, bist du auch schon an eine Marke gebunden. Allenfalls gehörst du noch zu denen, die nie das selbe wie andere haben wollen und kaufst dann doch Nikon (oder Pentax, Olympus). Dritte Möglichkeit: Du gehst in einen Blödelmarkt und lässt dir eine Kamera aufschwatzen. Je nach Verkäufer dreht der dir dann den Ladenhüter oder ein überteuertes, gerade erst erschienenes Modell an.

Aber ich behaupte mal, der Grossteil aller Fotografen entscheidet sich nicht aus rationalen Gründen für ein Kamerasystem. Allenfalls wenn er mit seiner ersten Wahl völlig unzufrieden ist, wird er sich von der einen Marke distanzieren - womöglich auch nicht aus rationalen Gründen :rolleyes:.
 
das problem ist halt, wenn man den ewigen wettstreit zwischen gelb und rot über etwas längere zeit beobachtet, dass sich die positionierungen natürlich ständig verschoben und verändert haben.

da man - ob amateur oder profi - sein system in der regel nicht wechselt wie die hemden, wird die entscheidung nur zu wenigen zeitpunkten konkret, und die zu diesem zeitpunkt gültige lage prägt dann das individuelle markenbild.

beispiel: als ich als studi endlich ne SLR haben wollte (um 1991) war die sache eigentlich klar: nikon waren die profi-versorger mit metallkameras zum nägel in die wand hauen. canon waren die verbrecher, die erst 3 jahre zuvor ein komplettes system übergangslos abgesägt hatten und durch plastik-knöpfchen-display-kameras ersetzt hatten. ähnliches galt für minolta, die immerhin noch vom ruhm der AF 7000 als erste massen-AF-SLR zehrten. Aber AF war ja für Amateure mit grauem Star. Olympus und Pentax waren tief in der selbstfindungskrise abgetaucht.

Andererseits: Nikon waren damals auch die konservativen, Canon die fortschrittlichen. kann sich noch jemand an die vergleiche F4 vs. EOS1 erinnern? damals waren das wirklich noch zwei diametrale philosophien und interpretationen des themas "profi kamera". und zu allem überfluss konnte die eos sachen die die F4 nicht konnte. plötzlich gabs wieder profis mit canon. und das kopf-an-kopf rennen von der af-analog-ära in die dslr-ära nahm seinen lauf....

dazu kam das preisgefüge vor internet, amazon und ebay: nikon nahm einen premiumpreis und bekam ihn auch. selbst gebrauchte nikons waren einfach schweineteuer. das kann man sich bei den heutigen preisen für film-slrs gar nicht mehr vorstellen.... gerade im einsteigerbereich bot canon damals anfang der 90er einfach ein viel viel besseres preis/leistungsverhältnis als nikon. deren einsteigerangebote dieser zeit (zb. nikon 401) waren schlicht eine frechheit.

letztlich hat das canon kamerakonzept faktisch "gesiegt", praktisch ALLE heutigen DSLRs beruhen in ihrem form- und bedienkonzept (integratives gehäuse, display, knöpfchen drücken, rädchen drehen) auf T90 und EOS. Kameras wie die F4 sind praktisch ausgestorben, gelb und rot sind sich eigentlich ähnlicher als jemals zuvor - wahrscheinlich deswegen beharken sich die jeweiligen fangruppen daher wegen unglaublicher kleinigkeiten ;)

cheers, martin
 
danke tom für den unvermeidlichen widerspruch, das ausmaß an absurdität, nicht-stichhaltigkeit und an-den-haaren-herbeigezogenheit deiner "gegenargumente" nehme ich einfach mal als großes kompliment :D

viele grüße an den "geist, der stets verneint",
martin
 
Da hast du recht Tom, was die Autos angeht.

Ansonsten möchte ich lobend :D erwähnen:

carlgustav_1 schrieb:
da man - ob amateur oder profi - sein system in der regel nicht wechselt wie die hemden, wird die entscheidung nur zu wenigen zeitpunkten konkret, und die zu diesem zeitpunkt gültige lage prägt dann das individuelle markenbild.

und dmk ~periode, der zum gleichen Schluß kam. Auch meine Sicht.
Dass Nikon einen "elitären" Status hatte, ist aus meiner Sicht richtig. Der Ruf kommt meines Wissens noch aus den 70'ern. Nachdem Nikon jetzt auch den Massenmarkt kräftig beackert, ist der Ruf nicht mehr als ein Widerhall vergangener Tage.

Meine erstmalige Kaufentscheidung für DSLR's habe ich übrigens auch aus meiner persönlichen Markenhistorie abgeleitet - und dem Geldbeutel. "Objektiv" kann man das auch nicht nennen ;)
 
Mercedes hat die coolste Autowerbung der letzten 15 Jahre überhaupt. Da kommt BMW nicht mit. Man denke nur an Spots wie "Die Ohrfeige", "Der japanische Botschafter" oder "Willkommen zuhause!"

ot, aber: "die ohrfeige" ist von 1995. gut, das ist gaaanz knapp noch in deinem 15-jahre-intervall, du behälst also recht!

jaja, wir werden alle alt... momentan wirbt mercedes mit sowas "coolem" a la "wir könnet älles ausser hochdeutsch..." sorry verwechselt: opa daimler darf sagen: "das beschte oder nix" oder so ähnlich. megacool... :ugly:

aktuelle mercedes interieur sind schwülstiges gelsenkirchner barock in reinkultur. die aktuelle E-klasse ist "italienisch" im sinne eines fiat panda oder alfa 75. der w124 war das letzte gut gestaltete auto aus sindelfingen...

cheers, martin
 
Hmm, ich fahr nen alten grundsoliden 190er (ich liebe ihn :D ) im Vollspießerdesign und habe ne Canon. Passt dann ja irgendwie nicht zusammen.

Ich weiss nicht, also mit dem Autovergleich kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Ich habe bisher keine solche Verbindungen mit den beiden Marken verknüpft, als ich vor der Entscheidung stand, welche (erste) DSLR ich mir kaufen soll habe ich bei der Internetrecherche nicht das Gefühl gehabt, daß eine der Marken einen bestimmten Benutzertyp hat oder ein bestimmtes Image.

Gekauft habe ich letztendlich die 1000D weil sie nach allem, was ich in Erfahrung bringen konnte die für mich logischste Entscheidung war (gute & günstige Einsteigerkamera), ganz ohne Image, etc.

Würde ich nach Image entscheiden, hätte ich mir mein Auto nicht kaufen dürfen... :rolleyes:
 
Die Entscheidung für meine 1000D fiel nach intensiver Beobachtung des Gebrauchtmarktes für Objektive und Zubehör. Ich habe festgestellt, daß es für das EF-Bajonett eine Menge preisgünstiger (aber auch billiger) Objektive gab, während man bei Nikon (zum damaligen Zeitpunkt) bei der infrage kommenden D60 noch stark beschränkt war auf die neueren Objektive mit eingebautem Motor. Die Bildqualität nahm sich damals schon bei beiden nichts und auch die Ausstattung war ähnlich, war also eine rein sachliche Entscheidung!

Die coolste Autowerbung läuft übrigens zur Zeit für den Mini Clubman und der kommt ja auch aus dem Hause BMW:ugly:!


PS:Ich fahre Opel;).
 
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