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Nikon Umsteiger braucht Hilfe. Weißabgleich und Picture Styles

hendsch

Themenersteller
Hallo liebes Forum!

Als langjähriger Canon Nutzer habe ich sehr mit mir gehadert und habe den Wechsel doch gewagt.

Im Vergleich zu meiner betagten EOS 20D ist der Sprung zur D5100 natürlich gewaltig, was die Auflösung, das Display und auch der Menüumfang angeht.

Doch nach anfänglicher Begeisterung treten doch auch deutliche Probleme in den Vordergrund. Neben verkraftbaren Kleinigkeiten, die ich mal unter "da muss ich mich erst dran gewöhnen", oder "hey, das ist eine 500 € Kamera" abhefte" ist mein allergrößtes Problem die Farbdarstellung.

Um es kurz zu machen: ich bin maßlos enttäuscht über den Weißabgleich insbesondere unter gemischten Lichtverhältnissen. Ich vermute irgendwie, dass die Nikon mehr die Farben im Bild misst, als die Farbtemperaturen.

Könnt ihr mir helfen wieder glücklich zu werden? :(

Mit welchen Einstellungen fotografiert ihr?
Habt ihr euren Weißabgleich manuell angepasst?
Welchen Picture Style Einstellungen benutzt ihr?

Danke schonmal und Grüße!

Hendsch
 
90% der Bilder verwende ich den automatischen Weißabgleich und verbessere dann die Fotos in Camera Raw. Verwende standardmäßig "NEUTRAL".
 
ich nutze bei meiner d90 auch den automatischen weißabgleich. sonst steht alles auf "neutral". passt wunderbar
 
Hallo !

Verstehe Dein Problem nicht so ganz ...das ist bei NIKON ja auch nicht grundsätzlich anders oder gar schlechter als bei Canon... aber ok... Du hast außer dem autom.Weisabgleich doch auch die versch. Modi wie Blitz,Kunstlicht,Neon usw. und wenn das immer noch nicht passt, dann stellt man eben manuell den Weißabgleich ein. Funktioniert eigentlich immer sehr gut und bei mir steht der Weißabgl. auch meistens auf Automatik.

Ich hatte vor Kurzem bei einer Veranstaltung(wilde Musikband im Innenraum) alles auf einmal : Kunstlicht-Scheinwerfer(teilw.sogar farbig) + Neon in Decke + Blitz + Teilbereiche low light = da kommt Freude auf. Habe vorab einige Probefotos geschossen und die Farbtemperatur manuell feinjustiert und was soll ich sagen, sogar diese Fotos sind perfect. Schon traumhaft, was die heutige Technik ermöglicht. Gebe aber zu, daß ich meine neue D4 mit 35mm/1.4 dabei hatte. Der Weißabgleich funktioniert bei den anderen Nikons aber genau so. Denke bei Dir fehlt evt. nur etwas Übung. Viel Erfolg dabei !

Grüße
nikonjakob
 
Mit welchen Einstellungen fotografiert ihr?
Die die in der Situation erforderlich sind...

Habt ihr euren Weißabgleich manuell angepasst?
Normalerweise auf cloudy aber das auch immer Situationsabhängig
Es heißt zwar oft das wenn man in raw fotografiert die WB vollkommen egal ist, stimmt aber nicht ganz - wenn man zu weit von der gewünschten Temperatur aufnimmt gibt es beim korrigieren dennoch Verluste.

Welchen Picture Style Einstellungen benutzt ihr?
Neutral mit Schärfe +2, die PS haben eh nur Einfluss auf das jpg welches in das raw eingebettet wird und welches hinten auf dem Display gezeigt wird (deswegen auch die leicht erhöhte Schärfe, lässt sich besser beurteilen)

Die Frage die jetzt eigentlich wichtig ist: Fotografierst du in jpg oder in raw? Wenn jpg dann musst du, wenn die die Automatik nicht zusagt, etwas mehr Augenmerk auf die manuelle Einstellung legen - in raw ist die Automatik normalerweise ein guter Startpunkt
 
Ich finde den Weissabgleich meiner D200 für unterm Hund. Ich arbeite daher immer im RAW Modus.
 
Bevor wir über die Farben spekulieren eine Frage: Welchen Farbraum beherrscht Dein Monitor und ist er sauber kalibriert und profiliert - und wenn ja, mit welchen Mitteln?
 
Es heißt zwar oft das wenn man in raw fotografiert die WB vollkommen egal ist, stimmt aber nicht ganz - wenn man zu weit von der gewünschten Temperatur aufnimmt gibt es beim korrigieren dennoch Verluste.

Nein, gibt es nicht. Oder beeinflusst der Weissabgleich in irgend einer Weise die Belichtungsmessung...?
 
Ich hatte bisher weder bei der D3100 noch bei der D300s Probleme mit dem Weißabgleich. Normal nutze ich den Auto Weißabgleich, manchmal, z.B. in Hallen mit einer konstanten Belichtung, mache ich auch alles manuell. Ansonsten nutze ich nur noch die ISO Automatik. Wenn nicht gerade wieder eine der Röhren ausfällt geht das problemlos.
 
Nein, gibt es nicht. Oder beeinflusst der Weissabgleich in irgend einer Weise die Belichtungsmessung...?

Der Weißabgleich basiert technisch gesehen auf Gradationskurven, wenn man nun bei der Aufnahme mit einem total verkehrten Weißabgleich korrekt Belichtet und am Histogramm kontrolliert kann es sein das beim nachträglichen korrigieren in der EBV Farbwerte heraus geschoben werden, clippen.
Wenn diese starke Verschiebung allerdings in die richtige Richtung geht, vielleicht sogar noch mehr bis zu einem korrekten Bildeindruck nötig wäre, dann fehlen diese Informationen nunmal.

Alles natürlich technisch gesprochen, ich komm aus der Informatik da häng ich mich nunmal naturgemäß an Definitionen auf :lol: - in wie weit das relevant für den Alltag ist, ist eine andere Sache.
 
Der Weißabgleich basiert technisch gesehen auf Gradationskurven, wenn man nun bei der Aufnahme mit einem total verkehrten Weißabgleich korrekt Belichtet und am Histogramm kontrolliert kann es sein das beim nachträglichen korrigieren in der EBV Farbwerte heraus geschoben werden, clippen.

Im RAW wird aber durch den Weissabgleich rein gar nichts veraendert, ausser dem eingebetteten JPEG. Die RAW-Sensordaten werden nicht angetastet, die werden erst bei der Umwandlung und damit der Anwendung des Weissabgleiches entsprechend umgerechnet.
 
Der Weißabgleich basiert technisch gesehen auf Gradationskurven, wenn man nun bei der Aufnahme mit einem total verkehrten Weißabgleich korrekt Belichtet und am Histogramm kontrolliert kann es sein das beim nachträglichen korrigieren in der EBV Farbwerte heraus geschoben werden, clippen.
Was du meinst, ist u.a. bei ETTR (Expose to the right) relevant. Aber dann solltest du ohnehin über UniWB nachdenken, denn jeder Weißabgleich, den wir üblicherweise verwenden, zeigt die von dir genannten Folgen.

@TO: Wirklich relevant für die Farbdarstellung der Kamera - weil alles andere kann man über den Weißabgleich und Profile hinbiegen - sind die Empfindlichkeitskurven der Farbfilter vor dem Sensor. Und da ist Nikon IMO schon besser als Canon, die im Rotbereich einfach zuviel wegfiltern.
 
Hallo!

Kann den TO teilweise verstehen. Der Weissabgleich der Pentax K7 ist besser als der in der D700/D300s/D50. Sogar die uralte S3Pro kann das besser.:eek:
Aber soooo daneben, dass mann die Bilder nicht gebrauchen kann nun aber auch wieder nicht...

Meine Einstellungen sind entweder "Neutral" oder "Custom" - bei letzterem dann alles auf Null oder normal. Letzteres gibt IMHO den natürlichtsen Bildeindruck. Aber Geschmack ist verschieden.

In Mischlichtsituationen (Kunstlicht + Flash oder verschiedene Kunstlichtarten gemischt) ist jeder automatische Weissabgleich überfordert. Hier hilft nur von Hand nacharbeiten.

Meine Empfehlung: Raw + Custom (siehe oben).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste was man - VOR - Gebastel oder Gemotze am Weißabgleich einer Kamera sicherstellen muß: daß der Monitor 100% auf real/neutral kalibiert ist. Erlebe immer wieder, daß die Leistung eines WB an einem Consumer-Laptop "begutachtet" und mit der popigen Farbwelt aus Video, Funk, Fernsehen und Printmedien verglichen wird. Gefällt das Ergebnis, dann hat es meist mehr mit dem persönlichen Farbgeschmack denn mit der Realität zu tun.

Merke: Himmel ist selten wirklich blau, Gras nur an ganz wenigen Tagen im Jahr wirklich grün und kontrstreiche Farben gibt es nur in der Waschmittelwerbung nach einem Bad in Per..algon.
 
Merke: Himmel ist selten wirklich blau

Ich würde eher sagen, der Dynamikumfang heutiger Kameras reicht oft nicht aus, um Himmel und Gras gleichzeitig korrekt zu belichten. :top:

Versuch mal den Weißabgleich auf bewölkt zu setzten. Das ergibt im Gegensatz zu auto imho etwas wärmere Farben in den jpegs.
Für den Picture Style würde ich das selbe Motiv mit verschiedenen Einstellungen fotogafieren und so die für dich angenehmste wählen. Am besten natürlich in raw aufnehmen und dann am kallibrierten Eizo entwickeln^^
 
Hallo liebes Forum!

Vielen vielen Dank für eure netten Tipps und Hinweise. :top:

Um die Kalibrierungs-Disskussion vorweg zu nehmen, hätte ich klarer sagen sollen, dass es mir um die schlechte Darstellung im Vergleich zur Canon ging. Was da an Kalibrierung, Profilen und was-weiß-ich-noch-alles hinten dranhängt, weiß ich aus meinen über 10 Jahren Erfahrung als Grafik-Designer. ;) Trotzdem danke für den Hinweise!

Gestern habe ich also den ganzen Tag damit verbracht mit euren ersten Tipps jede Menge Fotos zu machen. Dabei habe ich folgende Beobachtungen gemacht:
  1. Die Picture Styles sind superkrass und verändern die Bilder wirklich extrem. (Das war mir so nicht bewusst, wenn man sich z. B. durchliest was da ein Herr Rockwell an Einstellungen benutzt) Dadurch werden natürlich auch die "Fehler" verstärkt.
  2. Mein Kamera-Display zeigt die Farben falsch an. Im Anhang der Beweis: (Bild farblich so, wie es aus der Kamera gekommen ist. [ja liebe Leute ich weiß, dass der Winkel vom Rechner-Display und Kamera-Display nicht gleich ist]). Ich denke der Unterschied ist trotzdem gut zu erkennen. Egal ob ich das Bild in Lightroom, Photoshop, Expression Media oder Capture NX betrachte.

Also wenn ich mich jetzt entspanne und mir sage, "im AWB machts die Kamera schon richtig" und außerdem in den Picture Styles alles auf 0 ist, dann geht das schon in die richtige Richtung.

Aber, trotzdem finde ich, dass die Canon mit gemischten Lichtverhältnissen irgendwie besser klarkommt. Um es etwas neutraler zu formulieren: In meiner D5100 funktioniert der Weißabgleich nicht so gut, wie in der Canon EOS 20D. Ich werde das aber mal weiter beobachten und versuchen unter gleichen Bedingungen Fotos zu machen.

Wenn das bei allen Nikons so ist, muss ich zugeben, dass es schon ein Wermutstropfen für mich darstellt. Ich hätte nicht gedacht, dass die Farbdarstellung zwischen den beiden Firmen so unterschiedlich ist …
 
Bin vor kurzem von zwei D70(s) auf zwei D7000 umgestiegen und hab auf dem Backscreen einen Grünstich festgestellt. Der Screen der Nikon One J1 hingegen hat keinen für mich sichtbaren Farbstich.
 
Die zwei D70(s) hab ich jetzt verkauft und fotografiere ab nun an mit meinen zwei neuen D7000. Irgendwann muss man ja mal updaten.
 
Ich würde eher sagen, der Dynamikumfang heutiger Kameras reicht oft nicht aus, um Himmel und Gras gleichzeitig korrekt zu belichten. :top:

Das stimmt so nicht. Gerade mal ein Bild von vorgestern rausgesucht - Himmel und Gras sind beide korrekt belichtet. Himmel ist blau, Gras ist gruen. Ein Problem gibt es eigentlich nur bei starkem Gegenlicht oder wenn das Gras sehr im Schatten liegt (hier war es auch trueb, das Gras wurde nicht von der Sonne beschienen).
 
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