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F-Objektiv Nikon Tilt und Shift Objektive / PC-E Nikkore

danke Vincent :)
Nikkor 85mm f/2.8 PC Micro

Hintergrund schwarzer Samt, dunkler Metalltisch, Licht vom Fenster
f/11
original.jpg


f/3.2
original.jpg



dierk
 
Nikkor 85mm f/2.8 PC Micro

Licht: Fenster von rechts, Tilt auf Maximum
PP: LR3
original.jpg


original.jpg


Tilt auf Maximum in Gegenrichtung
f/2.8
original.jpg


dierk
 
Hätte da mal eine Frage an die PC-E Gemeinde. Mit meinem Kugelkopfstativ bin ich äußerst unzufrieden, da man nur sehr schwer genau einstellen kann und dies ist ja extrem wichtig bei den PC-Es. Wahrscheinlich sollte man sich bei den Getriebeneigern umschauen, oder? Welche Köpfe nutzt ihr? Welche stabilen sind denn besonders gut geeignet, Eurer Erfahrung nach? Gerne Antwort auch als PN. Dafür gibt es nun auch noch ein Foto.

Gruß Werner
 
@Werner,
ich möchte noch eine Option hinzufügen:
mich hat immer genervt, dass ich beim Wechsel von Quer- auf Hochformat alles neu ausrichten und sogar das Stativ anders aufstellen musste.
Seit Jahren benutze ich deshalb an der D3 ein L-Bracket von Kirk. Das ist genau passend für die Kamera und ich habe es seit dem nicht mehr abgebaut! Darunter einen Makroschlitten für die Feineinstellung. Darunter das ARCA-SWISS Monobal.

Seit einiger Zeit habe ich für die Leica M9 das L-Bracket von Arca, das ist kein Maßanzug für die Kamera wie Kirk, ist aber dadurch an vielen Kameras nutzbar. Der Hochformat-Anschluss lässt sich mit einem Handgriff abnehmen und man hat nur noch den Arca Stativanschluss.

original.jpg

dierk
 
Kurbel-Mittelsäule ist eine feine Sache. Noch leichter und präziser geht's nicht. Habe ich viele Jahre in meinem Studex Serie 5 Géant (das gaaanz große! ;) ) benutzt. Aber da stand meine 9 x 12 Linhof drauf.

Meeein Gott - wat nu noch alles?!? Schiebesäule muss für Kleinbild reichen. Punkt. Auch wenn's manchmal etwas umständlicher ist. :)

Legitimationsgebärde: Damit's nicht zu OT wird, hier ein Fotobeispiel, das ich elektronisch geshiftet habe. Ich denke, das kann ganz nützlich sein für Leute, die über die Anschaffung eines PC-E nachdenken, weil es deutlich die Vor und Nachteile des elektronischen Shiftens zeigt. Erstes Beispiel maximal "geshiftet":



Damit man mit dem Beispiel etwas anfangen kann, hier für den direkten Vergleich noch ein zweites elektronisch geshiftetes Beispiel, bei dem die Vorteile überwiegen. Einfach mal beide vergleichen (Stichwort: Himmel). Zweites Beispiel nur mittelprächtig "geshiftet":



Fazit: Ich werde mir auf jeden Fall ein 3.5/24mm kaufen, sobald ich eins halbwegs bezahlbar bei Ebay schießen kann.

Beide Fotos aufgenommen mit meinem Lieblingsobjektiv, dem AF-S 16-35mm f4 VR
 
Zuletzt bearbeitet:
frisch von heute aus dem Wald :)
Nikkor 85mm f/2.8 PC Micro
Licht: Lichtzelt mit indirektem Blitz über oben
PP: LR3, framing mit Mogrify
original.jpg


und Tilt gegen die Ebene f/4.5
original.jpg


dierk
 
der Letzte vor der Sommerpause :mad:
Nikkor 85mm f/2.8 PC Micro
Licht: Lichtzelt mit indirektem Blitz über oben
max. Tilt mit f/11
PP: LR3, framing mit Mogrify
original.jpg



dierk
 
@wer: Cool, dass Du jetzt auch den Neiger hast. Und die Kurbelsäule ist schon was Feines. Wirst Du nie bereuen, wer! :) Über kurz oder lang werde ich mir auch wieder eine zulegen. Das monstermäßige Gitzo Géant mit der Kurbel war schon klasse unter der Linhof. Glücklicherweise bekommt man die bei Gitzo ja auch einzeln nachträglich.

Zum Einstellen der Schärfeebene. Ja - ist nicht ganz einfach mit 'ner T/S-Linse. Mit der Fachkamera geht das leichter. Im Prinzip hat gpo schon recht mit seiner erstklassigen Anleitung. Ich befürchte nur, dass joeleads damit nicht auf Anhieb zurecht kommen wird. Zumal das mit dem kleinen Monitorbild der DSLR tatsächlich nicht ganz einfach ist. Falls sich jemand auf die Arbeit mit PC-E's spezialisieren will, wäre ein Zusatz-Monitor mit größerem Bildschirm extrem nützlich! Sowas z.B.: http://www.enjoyyourcamera.com/Such...m-TFT-Monitor-fuer-Video-DSLRs-etc::3991.html. Der Liliput lässt sich mit Adapter auf den Blitzschuh der Kamera stecken und dann hat man ein riesiges Bild und kann sämtliche Verstellungen perfekt überwachen.

Als ersten kleinen Hinweis - für den Anfang sozusagen, um, gpo's perfekte Anleitung etwas zu vereinfachen: Der gängigen Anleitung widersprechend die Kamera ganz leicht neigen, dann auf einen mittleren Bereich fokussieren und sich hauchweise der gewünschten Schärfeebene annähern. Aber Achtung: leichteste Verstellungen haben bereits riesige Auswirkungen, also Vorsicht!

Achso - fast vergessen: Ich hatte heute auch Gelegenheit zu einem Probeschuss mit dem PC-E. Bin nur kurz vor die Tür, um meine Hütte abzulichten, also keine hochfeine Architektur von kulturhistorischem Wert. Kann nur sagen: erstklassiges Objektiv. Entgegen meiner Befürchtung reichen die Verstellwege vollkommen aus. Scheint allerdings lauter schöne bunte CA's zu produzieren. Kann aber auch am beschis***eidenen Licht gelegen haben. Muss ich mal im Auge behalten. Und nöh - meine Linhof vermisse ich kein bisschen. Naja. Sag ich jetzt mal so. :(





P.S: Sorry - hab eben erst Deinen letzten Beitrg komplett gelesen, wer. Hast völlig recht! So ungefähr muss man sich ganz vorsichtig herantasten - mit sehr kleinen Verstellungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass Du mich ertappt hast und es auch gleich auf öffentlicher Bühne breittreten musst, Herr gpo. Komm Du mir nochmal mit irgendeiner Theorie - die lob ich dann nicht mehr über den Klee! :D
Noch vor Dir war allerdings Herr Dierk der erste - der hat mich schon angerufen und gesagt, ich soll mir den Telefonhörer auf den Kopp hauen wegen meiner schlampigen Arbeit, da hatte ich den Griffel noch nicht einmal fallen gelassen!

Aber hast ja recht - das haben wir doch schon bei den Architekten der griechischen Tempel und den antiken Bildhauern wie Phidias gelernt: Optische Präzision entspricht durch die Verkürzung der Perspektive nicht der geometrischen Präzision. Will heißen: Bauten (und so auch Großplastiken wie Standbilder) müssen sich nach oben hin leicht verjüngen, damit sie realistisch wirken. Aus meiner Erfahrung heraus tippe ich auf etwa 0,5 bis 1 °, abhängig natürlich von Höhe und Breite der Architektur.

Allerdings war das heute nur ein rascher Probeschuss, um zu überprüfen, wie weit sich das PC-E 24 verstellen lässt und ob es mir für meine Zwecke reicht (tut es - völlig). Da waren mir die Gesetze der Abbildungsperspektive im Moment schnuppe! Vielleicht hätte ich das Bild deshalb nicht einstellen sollen. Soll ich es wieder löschen? Nee - stop. Ich korrigiere es einfach schnell und stelle es wieder ein. Hast mich schließlich bei meiner Fotografenehre gepackt, Du Schlingel! :)





So - Perspektive entspricht jetzt etwa der natürlichen Sichtweise. Und ich habe bei der Gelegenheit auch gleich die blaue Färbung der Fenster herauskorrigiert - wenn sich der blaue Himmel zu stark in den Fenstern spiegelt ist das im Sinne einer klassischen Architekturfotografie nämlich auch ein Fehler!

Und ich glaube, es war sehr gut, dass Du das Thema angesprochen hast, gpo. Ich könnte mir vorstellen, dass so einige Leute dadurch mehr gelernt haben als wenn wir hier immer nur kommentarlos perfekte Bilder einstellen würden. Vielen ist die Problematik der "korrekten" Darstellung wahrscheinlich gar nicht bewusst.

Chan Chans Beitrag finde ich übrigens auch sehr gut - da ist viel Wahres dran. Allerdings finde ich die Perspektive beim 24er schon etwas sehr steil - das alte 28er wäre da ideal mit seiner gemäßigteren Perspektive. Leider ist es wohl optisch nicht so der Hit, soweit man darüber liest. Für das PC-E 2.8/45 mm stimme ich Chan Chan zu 100 % zu. Bei dem Objektiv würde ich die Senkrechten strikt senkrecht lassen wegen seiner absolut natürlichen Perspektive.

P.S. Wer jetzt mal den Unterschied zwischen meinen beiden Bildern prüfen will, kann sich ja beide Bilder auf verschiedene Tabs legen, auf identische Höhe stellen und hinundher klicken. Man wird staunen, wie viel der geringe Unterschied tatsächlich ausmacht. Womit bewiesen wäre, dass Herr gpo recht hatte. q.e.d. :) Hatte ich schon erwähnt, dass ich Dich dafür bis in die nächste Steinzeit hassen werde?!? :D (Scherz. Nicht wirklich!)

P.P.S. Und überhaupt, Herr Dierk! Jetzt mal Klartext: Eine brauchbare Architekturaufnahme übertreibt nix und dramatisiert nix. Bunte Wolkenhaufen, dramatisch distorted und möglichst noch ein drohendes Gewitter mit Blitzeinschlag - das ist was für Amateure. Und auch keine Sonnenauf- oder -untergänge: verfälschen nur die Farben. Kein Hausbesitzer oder Architekt will seine Hütte so sehen - mit Recht: lenkt alles nur von der Architektur ab, Herr Dierk! Bestenfalls darf in einer Serie von 10 auch mal ein "stimmungsvolles" Bild sein. Optimal ist bayrischer Himmel, also gemäßigtes Blau-Weiß. Kein zu hartes Licht, damit die Strukturen gut zu sehen sind. Also - in dem Sinne - ran!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da dies ein Kerngebiet der klassischen Fotografie und überhaupt ein wichtiges Thema ist, möchte ich noch einmal näher darauf eingehen. Architekturfotos spielen eine wichtige Rolle in der Fotografie und werden entsprechend häufig eingesetzt. Und was macht man denn nun, wenn man als Art Director eine Serie von relativ sachlichen Architekturfotos vor sich auf dem Bildschirm hat und daraus z.B. einen Verkaufsprospekt zimmern muss? (Und zur Erinnerung: Architekturfotos sollten für eine werbliche Verwendung eher sachlich und in der Stimmung eher zurückhaltend sein!)

Mein Beispiel zeigt, was sich aus einem einzigen Fotos machen lässt, um einen optischen Reiz zu erzeugen, der einen potenziellen Käufer veranlasst, sich das Objekt näher anzusehen. Das Beispiel ist jetzt nur ganz auf die Schnelle zusammen gezimmert, um zu veranschaulichen, was ich meine - natürlich lässt sich da viel mehr machen mit Überblendungen, Ausschnitten aus anderen Fotos - z.B. eine Innenaufnahme, grafischen Elementen etc. pp. Das wäre mir jetzt aber zu aufwändig gewesen. Headline und Subheadline folgen übrigens der klassischen Journalistenregel: FIRST THINGS FIRST!





P.S. Gerade erst Deinen neuen Beitrag gelesen, gpo. Natürlich: Wenn Kreisformen zu Eiern werden, ist eindeutig etwas schief gelaufen. Liegt aber nicht an der Linhof, sondern an der falschen Bedienung! Meine Kardan lässt alle Verstellungen zu, die an einer Fachkamera technisch möglich sind. Da gips also keine Ausreden. :) Mit dem Hinweis auf die Linhof Technika hast Du allerdings recht. Die war durch ihr nahezu starres Rückteil tatsächlich ziemlich eingeschränkt. Man sollte aber bedenken, dass die Technika in erster Linie für den gehobenen JOURNALISTISCHEN Einsatz und als Reisekamera für Landscape konstruiert wurde! Für Archis ist sie nur von Leuten "missbraucht" worden, die sich nicht mit einer dicken Kardan abschleppen wollten. Und das führt dann natürlich zu den Mängeln, die Du völlig korrekt beschrieben hast.

Die zweite, korrigierte Version in Beitrag #133 wirst Du ja eingehend betrachtet haben: Das ist das Äußerste an Fluchtlinien, was für eine klassische Architektur erlaubt ist. Alles andere würde Dir z.B. ein Art Director als schlampige Arbeit um die Ohren hauen und Dir das Honorar streichen! :)

Aber nicht falsch verstehen: Ich spreche über klassische Architekturfotografie zur kommerziellen Verwendung. Bei freien Arbeiten wie z.B. künstlerischen Impressionen darf der Fotograf selbstverständlich seinen individuellen Eingebungen in jeder denkbaren Sichtweise folgen (natürlich auch auf die Gefahr, dass es fürchterlich in die Hose geht, wenn es ungekonnt ist). Wo kämen wir denn hin, wenn es da Vorschriften gäbe?!? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Den link von Johannes zu Cambridge in Color kann ich nur empfehlen!


Leute, bei so viel kluger Theorie kann ich nicht mithalten. Deshalb etwas aus der Praxis.

Ich habe das 24er PC-E seit Anfang 2009 und liebe diese Linse! Wenn ich 2 Objektive für die D3 wählen müsste, es wäre das 24er PC-E und das 105mm Mikro (oder doch lieber das 85mm PC? :) )
und wenn nicht in 9/2009 die Leica M9 dazu gekommen wäre, würde ich wohl immer noch nur mit dem 24er rumlaufen ;)

Für interessierte habe ich kurzerhand hier eine eigene Galerie geladen.
(bei pbase EXIF unter dem Bild anschalten und unbedingt unter dem Bild auf Original schalten, die Verkleinerung beim Laden ist ganz schlecht!)

Die meisten sind mit f/9 oder f/11 gemacht.
Genaueres siehe EXIF im Bild.

Ich habe mal nach Gegenlicht gesucht
und das waren die 2 mit dem stärksten Gegenlicht

geshiftet, die Blätter oben links sehen schon nicht mehr gut aus!
original.jpg


original.jpg



und hier eine kleine Auswahl

original.jpg


original.jpg


original.jpg


ein 1:1 crop aus der oberen rechten Ecke
original.jpg


have fun
dierk
 
Deine Beobachtungen zur Korrektur der Perspektive kann ich nur bestätigen, Alexander. Und hinzufügen: Das Höhen-Breitenverhältnis ist generell immer problematisch. Fast immer muss die Höhe nachkorrigiert werden. Günstig ist es, wenn man ein kreisrundes Motiv im Bild hat, an dem man sich orientieren kann (Verzerrung macht Eiform - solange korrigieren, bis es wieder rund ist). Sonst hilft nur eine Referenzaufnahme mit einer längeren Brennweite: Halbwegs waagerecht einen kleinen signifikanten Ausschnitt des Zentralmotivs (bei Architektur am besten ein Fenster) fotografieren - dann hat man zu Hause beim Ausarbeiten einen Vergleich für das Verhältnis zwischen Höhe und Breite!

Und zum Kirk L-Bracket: Kann ich nur jedem empfehlen. Ich habe eine Wimberley C-12 Schnellkupplung (http://www.augenblicke-eingefangen.de/catalog/product_info.php?products_id=1696&anc=y) auf den Manfrotto Getriebeneiger gesetzt und kann nun mit der L-Schiene zwischen Hoch und Quer wechseln. Das Hauptproblem beim 90° Kippen des Neigers für Hochformat: Man verliert eine der drei Stellachsen. Das war bei mir der Hauptgrund, Schnellkupplung und L-Schiene anzuschaffen.

Ich stelle hier mal das gleiche Motiv wie bei Werner oben als Vergleich dagegen. Ich habe es nicht mit dem PC-E gemacht, sondern wahrscheinlich mit einem meiner Distagone, vielleicht mit dem 18er oder dem 21er (glaube ich - erinnere mich nicht mehr) und dann in Photoshop entzerrt. Da sieht man die Unterschiede ganz gut:


 
Zuletzt bearbeitet:

Silsersee im Abendlicht von zanettifoto auf Flickr

RAW aus Capture One 6

Zwei Hochformat Fotos in PS zusammen gesetzt.

Shift in beiden Richtungen voll
Tilt ca. 5° nach unten
Filter: Grauverlauf 0.6 ND und ein Polfilter
Kamera Nikon D700
Belichtung 0,167 sec (1/6)
Blende f/13.0
Brennweite 24 mm
ISO-Empfindlichkeit 200
Belichtungskorrektur 0 EV
 

Piz Cambrena von zanettifoto auf Flickr

RAW aus Capture One 6

Zwei Querformat Fotos in PS zusammen gesetzt.

Leichter Shift nach rechts und links.
Filter: Grauverlauf 0.6 und 0.9 ND
Kamera Nikon D700
Belichtung 0,1 sec (1/10)
Blende f/13.0
Brennweite 24 mm
ISO-Empfindlichkeit 200
Belichtungskorrektur 0 EV
 
Ein Motiv kann ich ja auch mal beisteuern: einer der auf historisch getrimmten U-Bahnhöfe in Berlin. Bisher kann ich mich über die Leistung der PC-E's nicht beklagen - ganz im Gegenteil. Scharf bis in die tiefsten Ecken dank des großen Bildkreises. Allerdings kann ich Eure Beobachtungen zum Maximal-Shift nur bestätigen: Mehr als 8.5 mm darf man im Querformat über die lange Seite nicht shiften - dann werden die Ecken grauselig! Habe aber festgestellt, dass das auch kaum Not tut. Von daher bisher kein Problem. Ich shifte schon mal voll - dann aber nur über die kurze Seite - also Querformat hoch oder runter. Und nachschärfen muss ich auch reichlich - das gehört wohl bei allen Nikon-Linsen dazu. (Bei meinen Zeiss-Linsen reicht dagegen ein Hauch Nachschärfen!) Was ich aber sehr schätze, ist die praktisch nicht vorhandene Distorsion, wie sie besonders bei der zweiten Aufnahme sehr störend wäre!

Unten zeige ich mal, wie die Originalaufnahme aussah. Glücklicher Weise hatte ich einige Wochen vorher das Motiv bei hellerem Licht, aber ohne die hässliche Pappschachtel schon einmal fotografiert. Der Weg dazwischen war Photoshop! :) Konnte also die linke Bahnhofsseite aus dem ersten Foto anflicken und musste dann nur noch Farben und Helligkeit anpassen und ein paar Schatten reinzaubern, damit's authentisch wird.

Außenansicht:

10702882vv.jpg



Bahnhofsvorhalle:

10702881nh.jpg


Es war übrigens keinerlei nachträgliche Perspektivkorrektur nötig! Unter dem Raster sieht man allerdings, dass sich die Lampenkonstruktion unter der Decke rechts abgesenkt hat. Oder die Handwerker haben gepfuscht. Soll ja beides gelegentlich vorkommen! :)
 
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