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NIKON SOLUTIONS EXPO Essen Freikarten

Nochmal die Frage; was war in den am Einlaß verteilten Tüten?

Ich glaube nur Quatsch, hab einen Blick reingeworfen und sie stehen lassen.

Und streut bitte Salz in meine Wunden: wie war Joe McNally?

Ganz gut. Ich habe mir das Trippel gegeben und es im Nachhinein etwas bereut. Die Sache mit dem Elefanten war spaßig aber fotografisch etwas witzlos - er hat ja auch quasi zugegeben, dass er das nur macht weil Nikon die Aktion mit den kleinen Blitzen so haben möchte. Die anderen beiden Runden waren gewohnte McNally Kost. Ich meine das nicht negativ, aber ich habe ihn vor 2 Jahren schon gesehen und man kennt ihn ja auch aus Funk & Fernsehen - es wiederholt sich (für mich) dann doch viel. Aber wer ihn nicht kennt, sollte sich das mal anschauen. Unterhaltsam ist es auf jeden Fall, auch wenn man nicht immer was neues lernt.

Im Nachhinein hätte ich mir statt dessen lieber 1, 2 andere Sachen angeschauen sollen.

Und nur zur Klarstellung: Ich meckere nicht, weder über Nikon noch McNally. Im Gegenteil, ich fand er war heute in guter Form. Und es ist auch klasse, dass Nikon so ein Event auf die Beine stellt, mit einem abwechslungsreichen Programm und Elefant!

Grüße,
Marc
 
Hallo zusammen,

ich bin seit gut zwei Jahren m4/3-Nutzer und eigentlich auch ganz zufrieden damit, allerdings vermisse ich inzwischen doch Fokus-Tracking für sich bewegende Motive (im Moment hauptsächlich Kleinkinder). Da so etwas anscheinend ausschließlich im DSLR-Format zu haben ist, wollte ich die günstige Gelegenheit nutzen und mir mal ansehen, was Nikon aktuell so anbietet.

Leider war es auf der NSE am Samstag Vormittag so voll, dass ich nicht ganz so ausgiebig zum ausprobieren gekommen bin, wie ich es mir erhofft hätte. Irgendwie fehlt mir die Ruhe, wenn hinter mir noch zehn Leute stehen, die auch alle mal spielen wollen.

Ein paar Sachen sind mir beim Erstkontakt trotzdem aufgefallen, wobei die Nikon-kundigen unter euch die Einzelheiten gerne kommentieren dürfen, falls ich in der Eile oder aus Unwissenheit lebenserleichternde Details übersehen haben sollte:

Nikon 1: Süß, aber bisher keine Objektive, die mich reizen würden. Kleiner als erwartet und Fokus-Tracking funktioniert deutlich besser als an meiner GF1, aber immer noch nicht so, wie ich es mir wünschen würde. Der Sucher der V1 wirkt von außen relativ klein, hat mich aber von der Übersichtlichkeit und Reaktionsgeschwindigkeit her positiv überrascht. Die Kombination von 1-Bodies und F-Objektiven wirkt - freundlich ausgedrückt - ein Bisschen kopflastig, aber auch irgendwie cool.

DX: Die D5100 mit 18-105mm, die ich ausprobieren konnte, war nett. Fokus-Tracking funktioniert wie erhofft, wenn auch nur wenige Fokus-Punkte vorhanden sind. Die "<i>"-Taste zum Einstellen der Aufnahme-Parameter musste mir ein freundlicher Nikon-Mitarbeiter zeigen, sonst wäre ich auf AF-A, Auto-Fokusfeld-Wahl und ISO 6400 festgenagelt geblieben. Insgesamt finde ich die Menü-basierte Einstellerei ohne Touchscreen etwas mühsam. Positiv aufgefallen ist mir das Dreh-Klapp-Display.

FX: Wenn schon eine (verhältnismäßig) große und schwere DSLR, dann darf es auch gleich FX sein, dachte ich mir. Auf der Suche nach einer begrabbelbaren D800 fiel mir zunächst eine D700 mit 24-120mm in die Hände. Die Kombination liegt mir gut in der Hand und im Vergleich zu DX ist der Sucher spitze.

Aber ich war natürlich scharf auf das neueste Pferd im Stall. Die D800, die ich dann in der Hand hatte, war mit einem 24-70mm versehen und so blöd mit Sicherheitsbändeln verkabelt, dass die Strippen entweder am Handgriff im Weg waren oder vor das Objektiv hingen. Das in Kombination mit dem doch schon relativ schweren Objektiv machte die ganze Sache etwas unhandlich. Auch mit der Bedienung bin ich intuitiv nicht direkt warm geworden: Das vordere Scrollrad liegt für meinen Zeigefinger ein Bisschen tief, der Mode-Knopf ist auch schwierig zu erreichen, die beiden Knöpfe neben dem Bajonett waren wegen der Verkabelung schwierig zu bedienen und für das Einstellen des Fokus-Modus musste ich das Auge vom Sucher nehmen und auf das Schulterdisplay schauen, weil ich die entsprechenden Symbole im Sucher nicht gut erkennen konnte (erst hinterher ist mir eingefallen, dass vielleicht jemand an der Dioptrien-Einstellung herumgespielt haben könnte). Ist aber wahrscheinlich eh alles Gewöhnungssache.

Im zweiten Anlauf bin ich gar nicht mehr an eine D800 gekommen (hatte nachmittags noch andere Termine), aber dafür lag eine D4 mit 35/1,4 unbeachtet herum. Begeisterung beim ersten Anfassen: Das Teil liegt in der Hand, als wäre es für mich persönlich gebaut. Die Bedienung klappte auch ganz gut nachdem sich a. die Verwirrung bezüglich der vielen kleinen Joystick-Knubbel etwas gelegt hatte und ich b. den Punkt im Menü gefunden hatte um die Fokusfeld-Auswahl auf einen der Knubbeldinger zu legen. Unerwartet im Vergleich zu den anderen Kameras war, dass der Auslöser praktisch keine merkliche Halb-Stufe hatte: Leichtes Berühren führte direkt zu Maschinengewehr-ähnlichem Rattern (der Vorbenutzer hatte C-H eingestellt) - sehr geil, auch wenn ich dafür eigentlich keinen dringenden Bedarf habe. Leider ist die D4 für mich vom Budget her von vornherein ausgeschlossen, aber schön zu sehen, was heute so machbar ist.

Wirklich irritiert hat mich sowohl bei der D800 als auch bei der D4, dass die Bildvorschau auf dem Kamera-Display beim Reinzoomen sehr schnell grob-pixelig wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das, was ich da gesehen habe, die volle Bildauflösung war. Gerade zum Beurteilen der Schärfe hätte ich doch gerne auf 100-200% vergrößern können wollen. Naja, vielleicht lässt sich das irgendwo einstellen oder per zukünftiger Firmware beheben. Apropos Einstellen: Haben die Dinger viele Menü-Punkte! Ungeübt mal eben schnell was Bestimmtes verändern ist eine echte Herausforderung.

Objektive: Das 24-120 hat mir vom Handling her viel besser gefallen als das 24-70 (mag auch an der Kabel-Situation gelegen haben). Kleiner, leichter, mehr Zoom, günstiger, VR, aber halt f4 und angeblich am langen Ende nicht ganz so scharf... immer diese Kompromisse.

An Festbrennweiten konnte ich neben dem 35/1,4 auch die beiden 85er an der D4 probieren. Alle drei super, wobei ich bei dem 35er von der Tiefenschärfe überrascht war: Bei dieser Brennweite ist selbst bei 1,4 schon verdammt viel scharf, wenn die Fokusebene nicht sehr nah ist. Bei den 85ern hätte die Nahgrenze noch ein Bisschen näher sein dürfen, ist für mich aber noch im erträglichen Bereich (für Portraits nehme ich sonst ein Makro, vielleicht bin ich daher auch ein Bisschen verwöhnt). In Bezug auf die 1,8/1,4-Diskussion bei den 85ern hat mich das 1,8er zumindest bei Betrachtung der Bilder auf dem Kamera-Display (hatte nur SD-Karten dabei, also konnte ich von der D4 keine Aufnahmen mitnehmen) voll überzeugt. Im Falle eines Falles kann ich mir den Aufpreis für das 1,4er also getrost sparen. Allen drei Objektiven war das relativ gemütliche Autofokus-Verhalten gemein. Die Zooms reagieren da doch deutlich schneller.

Zum Rahmenprogramm: McNally und den Elefanten hab ich mir natürlich nicht entgehen lassen - toll sowas mal live zu sehen. Ansonsten fand ich die Toshiba AirPlay (oder so) SD-Karten spannend... schade, dass das derzeit nur über http geht und keinen Rückkanal hat, so dass kabelloses Tethered-Shooting damit nicht geht und das die Dinger sich (noch) nicht in vorhandene W-Lans einklinken können. Laut Toshiba-Mitarbeiter werden aber noch diesen Sommer erste neue DSLRs "japanischer Hersteller" erwartet, die den neuen iSDIO-Standard unterstützen sollen, dann sollte zumindest letzteres von der Kamera aus einzurichten sein. Die SunSniper-Gurte fand ich auch spannend, da hätte ich allerdings ein wenig Angst, das ich auf Dauer mit Kamera und Objektive gegen alle möglichen harten Gegenstände rempel. Und Epson hatte ein sehr schönes und halbwegs bezahlbares Foto-Druck Multifunktionsgerät. Wobei die Probeausdrucke einiger vorher mit der Nikon J1 gemachten Bilder direkt von der Speicherkarte etwas blaustichig rüberkamen... mag aber auch am komischen Kunstlicht gelegen haben.

So, langer Rede kurzer Sinn, insgesamt ein sehr interessanter Tag, vielen Dank an Nikon. So wirklich viel schlauer, wie es in Sachen DSLR-Anschaffung bei mir weitergehen könnte, bin ich aber immer noch nicht... da muss wohl mal der Fachhändler ran.
 
Ich war nur am Samstag da. Und wenn man R. Preston und B. Frakes Glauben schenken durfte, war das auch wegen deutlich weniger technischer Probleme bei den Live Shootings, als es noch am Freitag der Fall war, der bessere Tag :) Allein schon die Action bei Robin Preston fand ich genial. Das Auto war eh nur langweilige Staffage :D
 
Ich war am Freitag um die Mittagszeit vor Ort.
Der erste Run war durch und ich konnte u.a. die mich interessierende D800 mit 12-24 und 200-400 testen.
War aufschlußreich und ganz nett. ;)

Check & clean war gut und ging zügiger als angenommen, der Service war super nett! :top:
Für die Tüten habe ich mich nicht interessiert ...

Fazit:
Danke Nikon!
Bilder konnte man auch machen, es war für (fast) jeden Geschmack (große & kleine Jungs) etwas dabei:
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Da bleiben nur 2Fragen: welches Bild ist für kleine und welches für große Jungs? Und: Hatten denn auch kleine und große Mädels Zutritt und entsprechende Motivangebote?
 
Da bleiben nur 2Fragen: welches Bild ist für kleine und welches für große Jungs? Und: Hatten denn auch kleine und große Mädels Zutritt und entsprechende Motivangebote?

Zutritt sicherlich, allerdings bestand das Publikum, zumindest am Samstag als ich vorort war, zu ca. 90% aus männlichen Besuchern. Schade eigentlich:)

Trotzdem ein grosses Kompliment an Nikon für dieses Event, ich für meinen Teil habe noch einiges mitnehmen können für die Praxis.
 
Dann werf ich mal Model+Elefant und Elefant in die Runde.
Saß allerdings nicht unbedingt in der Ecke, aus der gute Fotos möglich waren.

Meiner besseren Hälfte hats gut gefallen, ihre Kamera ist sauber und Sie hat
einen Elefanten gestreichelt ;)
Die Artisten Show hätte Sie auch interessiert, war aber leider zur selben Zeit,
wie die Elefantenshow.
Generell stimme ich aber zu: hauptsächlich männliches Publikum, Frauen
- wenn da - zumeist als Accessoire.
 
Schade, dass es keinen separaten Bericht-Thread zur Nikon Solutions gibt. Kurz zu meinen Eindrücken.

Für die eiligen Leser:
  • D800 soll Nikon zufolge mehr rauschen als D700
  • Die V1 macht überraschend gute Bilder
  • WT-5 funktioniert unter Realbedingungen schlecht
  • Männliche (Hobby-)fotografen: Immerzu auf der Jagd nach nackter Haut

Vorab: In allen Shootings, in denen ich war, hat der Nikon WT-5, der Mini-Wireless-Adapter der D4, nicht funktioniert. Das ist schon deswegen peinlich, weil Nikon gerade dieses Feauture für Agentur-Fotografen zentral bewirbt. Die Ausrede: Hier sind viele WLANs kann man nicht gelten lassen, weil das Teil ja gerade unter Realbedingungen, Sportevent, etliche WLANs, etliche andere Wireless-Adapter, funktionieren muss.

Nikon D4 & D800: I am pushing the Limit (Yasuo Baba, Manager NPS):
Erwartet hatte ich hier eine Werbeveranstaltung was die D800 und die D4 alles tolles kann. Allerdings ging es mehr um die leitenenden Design-Ideen hinter der D4 und D800. Laut Herrn Baba entwickelte Nikon die D4 hauptsächlich mit Blick auf Arbeitserleichterungen für Agenturfotografen. Er stellte insbesondere das LAN und WLAN-Modul (WT-5) in den Vordergrund.
Die D800 zielt nach seiner Aussagen darauf, Mittelformatkameras zu ersetzen. Qualitätsunterschiede (Fehlerfarben etc.) zwischen D800 und D800E konnte er und die Jungs von NPS nicht feststellen.
Interessant waren seine Aussagen zum ISO-Verhalten: D4 > D3s > D700 > D800(E). Dass er der D800 ein schlechteres ISO-Verhalten bescheinigt als der D700 halte ich für diskussionswürdig, zumal man diese ja eigentlich nur bei gleicher Auflösung miteinander vergleichen darf.

Mayk Azzato: Magazin-Cover-Shooting mit Monica Ivancan:
Azzato scheint ja als Promi-Fotograf eine echte Größe zu sein. Ihm bei der Arbeit zuzuschauen hat großen Spaß gemacht. Wobei er bei dem Shooting operativ sehr wenig gemacht hat. Sogar die Kamera hat ihm sein Team eingestellt, so dass er eigentlich "nur" noch auf den Auslöser drücken musste. Es wäre interessant zu wissen (habe ich allerdings nicht gefragt), was genau so ein Profi bei der Vorbereitung und Planung überhaupt noch selbst macht. Er hat es ja offenbar geschafft, Hut ab :)

Workflow professionelle Fotografie Beauty-Fashion-Erotic Teil I (Jens Brüggemann)
Von diesem Vortrag hatte ich mir am meisten versprochen. Klar, Brüggemann hatte sehr hübsche Models, interessante Bildideen, ist eine echte Kapazität, allerdings blieb sein "Seminar" deutlich hinter meinen Erwartungen zurück. Deutlich lehrreicher war der Hintergrundfilm, der lief, während das Set aufgebaut wurde. Brüggemann startete mit der Aussage, dass es letztlich auf das Endergebnis ankomme. Soweit so gut. Warum dann aber ein nicht funktionierender WT-5 dazu führt, dass das Publikum kein einziges Bild vom Shooting zu sehen bekommt, bleibt mir völlig schleierhaft. Das spannende für das Publikum ist doch der Aha-Effekt, dass man mit Geschick, Können und ein paar kleinen Kniffen zauberhafte Fotos hinbekommt. In jedem Fotografie-Buch wird empfohlen Backups dabei zu haben. In dem Fall hatte Brüggemann offenbar weder ein LAN-Kabel, noch eine zweite Speicherkarte noch ein USB-Kabel noch ein Kartenlesegerät dabei.
Etwas befremdlich war dann das Ende des Vortrags, bei dem die Models zum "Abschuss" freigegeben wurde und sich das Publikum wie Hyänen auf sie stürzten.

Fashion Shooting Monica Ivancan & der Elefant (Mayk Azzato):
Spannend und respekteinflößend. Ich saß in der ersten Reihe wenige Meter von dem riesigen Elefangen entfernt. Azzato hatte es übrigens geschafft trotz nicht funktionierendem WT-5 ein LAN-Kabel zu ziehen, so dass die Zuschauer direkt die Fotos auf dem riesen Beamer sehen konnten. Zudem wurde angekündigt, dass einige bearbeitete Fotos später auf den Druckern ausgegeben würden. So geht das, Herr Brüggemann.

Shooting Range: Kameras und Objektive austesten
Dummerweise hatte ich in meiner Naivität nur eine SD-Karte mit und konnte somit ausschließlich Teleobjektive, die ich mir nie kaufen werde, an der D800 testen. Beeindruckend für mich war die Autofokus-Geschwindigkeit, die ich so bisher noch nicht kannte. Das Auflösevermögen und Rauschverhalten der D800, jeweils bei ISO 6400, ist beeindruckend (s. D800-*).
Die D4 habe ich natürlich auch mal angetestet, allerdings blieb sowohl bei der D800 wie bei der D4 der große Wow-Effekt aus. Klar können die mehr als meine D7000, allerdings liegt für mich die D7000 weiter von der D60 (mein erster Kamerawechsel) entfernt als die D7000 von der D800 und D4.

Nikon V1: Besser als ihr Ruf
Weil es bei den DSLRs am Nikon-Stand so voll war bin ich mal rüber zum Nikon 1 - System gegangen und habe eine V1 mit Nikon-F-Bajonettadapter getestet. Völlig überrascht hat mich die Qualität des elektronischen Suchers. Bisher habe ich diese Art von Suchern belächelt. Man kann darüber in der Tat scharf stellen und den Bildausschnitt in nahezu Echtzeit verfolgen. Ebenfalls überrascht hat mich, dass der Autofokus mit meinem AF-S 70-300 an der V1 so gut funktioniert hat, dass Fotos aus der Hand ohne Probleme möglich waren. Bis ca. 250mm (*2,7 = 675 mm) ging es gut, danach wurde das Scharfstellen etwas kniffeliger. Mit dem AF-S 35mm/1.8 (95mm) gelingen sogar Porträts mit sehr schönem Bokeh. Das Rauschverhalten kann (vermutlich wg. der Pixeldichte) natürlich nicht mit einer ausgewachsenen DSLR mithalten.

Resümee:
Insgesamt ein sehr lohnenswerter Besuch auf meiner ersten Kameramesse. Unglaublich vor allem, was Nikon für 0 EUR Eintritt auf die Beine gestellt bzw. spendiert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war nur am Samstag da. Und wenn man R. Preston und B. Frakes
Glauben schenken durfte, war das auch wegen deutlich weniger
technischer Probleme bei den Live Shootings, als es noch am Freitag
der Fall war, der bessere Tag :)

Ja, das ist so. Am Freitag hat es sehr häufig Probleme mit
der Bildübertragung gegeben, das machte Teile der Demonstrationen
witzlos.

Allein schon die Action bei Robin Preston fand ich genial.

Konntest Du einige Bilder mitnehmen, nachdem wir die Blitze
auf Slave Mode gestellt hatten?
 
Vorab: In allen Shootings, in denen ich war, hat der Nikon WT-5, der Mini-Wireless-Adapter der D4 nicht funktioniert.

Das hat verschiedene Gründe zum einen war das nicht so geplant
wie eine Stadion-IT das vorgeben würde, und zum anderen hat man
nicht auf dem Schirm gehabt dass auch Vorturner mit anderen als den
jeweils aktuellen Softwareständen aufschlagen könnten.

Lightroom 3 hat damit nicht gespielt, und nicht aktuelle Versionen
von Camera Control taten ihr Übriges. Man sollte Kameras auch nicht
alle paar Sekunden ausschalten um Strom zu sparen, danach braucht
das Netz eine Weile um die Verbindung wieder herzustellen. Ist bei
Canon aber auch nicht anders.

Mayk Azzato: Magazin-Cover-Shooting mit Monica Ivancan:
Azzato scheint ja als Promi-Fotograf eine echte Größe zu sein.

Ja. Und er hat sein Team sehr gut im Griff. Das führt zu schnellen und präzisen Ergebnissen.

Wobei er bei dem Shooting operativ sehr wenig gemacht hat.

Wenn man weiss was "Workflow" ist und nicht nur davon faselt,
dann muss man das nicht. Mayk plant lange und intensiv vor,
damit verschwendet er am Set keine Zeit mehr.

Sogar die Kamera hat ihm sein Team eingestellt, so dass er eigentlich
"nur" noch auf den Auslöser drücken musste. Es wäre interessant zu
wissen (habe ich allerdings nicht gefragt), was genau so ein Profi bei
der Vorbereitung und Planung überhaupt noch selbst macht.

Mayk legt alle Parameter selbst fest, seine Jungs führen aus.
Er hat allerdings eine seltene Spezies von Assistenten: Mitdenker.
Die melden auch zurück wenn etwas nicht läuft wie erwartet
und können vorausschauend verhindern dass etwas nicht so läuft
wie erwartet.


Workflow professionelle Fotografie Beauty-Fashion-Erotic Teil I

Kinoabend...... und auf die letzten paar Minuten hat er doch
noch drei oder vier Bilder gemacht.

Warum dann aber ein nicht funktionierender WT-5 dazu führt, dass
das Publikum kein einziges Bild vom Shooting zu sehen bekommt,
bleibt mir völlig schleierhaft.

Das lag nicht am WT-5, das lag an der Zeit die er benötigte um
über die Farben von Kafffeetasssen, Teppichen, Einrichtungen und
Wänden passend zum Make-up in amerikanischen Spielfilmen zu
referieren oder zu erzählen wo er seine Requisiten zu welchem Preis
gekauft hat und von wem er sich dazu Geld geliehen hat.

In dem Fall hatte Brüggemann offenbar weder ein LAN-Kabel,
noch eine zweite Speicherkarte noch ein USB-Kabel noch ein
Kartenlesegerät dabei.

Tja..... Mayk Azzato hat von mir einen Porty zusätzlich bekommen,
alles andere was er verwendet hat war sein eigenes Zeug.
Jens Brüggemann hatte einen Plastiksarg und eine türkise
Couch dabei.
 
Konntest Du einige Bilder mitnehmen, nachdem wir die Blitze
auf Slave Mode gestellt hatten?

Ich habe Bilder machen können, glaube aber, dass von meinem Standpunkt (linke Tribüne, oben, aus Sicht der Akteure) ich den Biltz nicht triggern konnte mit dem internen Blitz, so dass ich auf ISO-Automatik bis ISO3200 zurück gestellt habe. Aber dank der D7000 konnte ich ein paar richtig tolle Fotos mit heim nehmen :D
Nochmals vielen Dank für die tolle Show!

Das angehängte Bild ist auf grund meiner perspektive oben und unten beschnitten (habe also aus dem Hoch- ein Querformat gemacht).
 
Ein Lageplan/Programmübersicht, ein Werbegutschein des dort vertretenen Apple Stores ("re:Store") und das war es eigentlich schon. Die Tüten waren denke ich eher dazu gedacht, da die unzähligen Prospekte reinzuschmeißen, die man an den verschiedenen Ständen bekam. Und halt um ne große Papptüte mit Nikon-Schriftzug durch die Gegend zu tragen :D
 
Ich muss sagen das die Vorträge alleine schon mehrere Hundert Euro wert gewesen wären - dieses geballte Wissen was da die zwei Tage auf einen einprasselte :top:
Kann meiner Meinung nach ruhig jedes Jahr hier veranstaltet werden :)
 
Ich war das erste Mal da und insgesamt ganz angetan. Gerade die Workshops und Seminare haben mich angezogen. Leider gab es im Vorfeld keine Zielgruppen oder sonstige nähere Beschreibungen, abgesehen von den Titeln. So waren viele Sachen eher in Richtung Anfänger zugeschnitten. Da hätte ich mir teilweise etwas ausgefeilteres Input gewünscht.

Zwischen den Vortragsarten der versammelten Herrschaften waren schon große Differenzen. Dass teilweise so erhebliche Schwierigkeiten mit der Darstellungstechnik vorhanden waren, fand ich schon ziemlich peinlich. Aber da zeigten die Herrschaften Größe und blieben bemerkenswert gelassen. Oder hat jemand das gar nicht gerafft :eek::evil:

Vielleicht hätte ich mir doch das Elefantenshooting anschauen sollen. Bei Herrn Brüggemann habe ich mich nach 5min. verdrückt. Und das lag nicht nur an der vermeintlichen Zielgruppe der Einsteiger in die Peoplefotografie.

Was m. E. gar nicht geht ist dieses Rudelschießen. Auf dem Laufsteg, den Bodybuildern und Akrobaten, ok, vertretbar. Aber bei den Workshops - oh mann.:ugly:

Die Tüten gab es ja eigentlich wohl nur für die registrierten Profis. Als ich ging standen noch welche am Ausgang, da waren nur noch(?) Werbeblätter drin.
 
Warum muss Nikon sich nur auf das billigste Zirkusniveau herablassen und dort einen Elefanten nicht artgerecht den Clown spielen lassen... :grumble:

So etwas muss doch nicht sein!
 
Versteh ich nicht was diese ganze Aufregung mit dem Elefanten sollte...
Der, richtiger sie, ist 27 Jahre als und ist seit 25 Jahren Event, Show und Fernsehelefant und das zusammen mit ein und demselben Trainer der auch die ganze Zeit immer direkt neben dem Tier war und sich drum gekümmert hat.
Er selber hat bestätigt das es ihr gut ging und hat auch zwischendurch das Shooting unterbrochen um mit dem Hiernach hinten zu gehen um eine Pause zu ermöglichen.

Der Part von McNally mit dem Elefanten war dazu eher als kreative Herausforderung gesehen, nämlich mit kleinen Speedlights ein großes Objekt zu illuminieren. Der Shoot mit Azzato war dagegen eher nach dem Motto: "Riesen Okta drauf und Frau Ivancan vor und gut ist".
 
Warum muss Nikon sich nur auf das billigste Zirkusniveau herablassen und dort einen Elefanten nicht artgerecht den Clown spielen lassen... :grumble:
Die Formulierung möchte ich hinterfragen.

1. Gibt es überhaupt artgerechte Haltung?
Tiere leben in freier Wildbahn und werden nicht gehalten.

2. Tiere in Gefangenschaft leben bei entsprechender Pflege und Betreuung oftmals doppelt so lange wie in freier Wildbahn.
Sie haben keine Fressfeinde, keinen Nahrungsmangel und gute medizinische Betreuung.

3. Mensch und Tier gehen oft Zweckgemeinschaften ein.
Die Beziehung zwischen Elefant und Mensch ist mehr als zwei Jahrtausende alt.

Speziell:
Wenn der Elefant keinen Bock auf die Show hätte, dann würde ihn keiner halten können. Elefanten behalten schlechte Erfahrungen mit Menschen Jahrzehntelang im Gedächntnis - und zwar bezogen auf die konkrete Person.

Auch zum Reflektieren:
Auf der Messe haben im Übrigen auch zahlreiche Künstler und Modells den Clown gespielt. Ganz freiwillig zur Gestaltung Ihres Lebensunterhaltes.

Abschließend:
Vielleicht ist der Elefant ganz anderer Meinung als Du und ihm ist Deine Kritik eine höchst unwillkommene Einmischung.
 
Waren wohl der Meinung, irgendeinen Eyecatcher zu brauchen.

Also die Tüten standen da zu hunderten einfach rum, am Ein/Ausgang, zum mitnehmen. Und es waren wirklich nur so ein "re:Store" Werbeblättchen (auf einer Seite das "Messe-Angebot": "Messe-Demo iMacs für 999€ statt 1149€". auf der Rückseite: "8% auf alle Macs + 75 € Gutschein" und "10% auf alles Zubehör") und ein "Programm & Wegweiser"-Faltblatt drin.
 
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