argus-c3
Themenersteller
Moin zusammen,
die D1x ist zwar etwas aus der Mode gekommen, aber vielleicht für den einen oder anderen nach wie vor interessant. Ich hab mir jetzt eine D1x gekauft und suche noch den idealen "workflow" für die D1x-Bilddateien, da RSE, welches ich bei Canon und Pentax ganz gerne verwendet habe, D1x-Daten leider nicht verarbeiten kann.
Die D1x hat bekanntlich eine andere Pixelarchitektur als andere DSLR-Kameras, zu näheren Infos siehe z.B. bei dem D1x-Review auf dpreview.com. Interessant daran ist halt, daß man mit einem gewissen "Recht" versuchen kann, die D1x-Dateien auf 10 MP "aufzublasen", weil die Auflösung des Chips mit 4000 Pixeln in der Horizontalen eben diese 10 MP hergibt. Manche RAW Konverter öffnen D1x-Dateien standardmäßig mit 10 MP.
Im attach ein Beispielfoto für "Architektur" welches ich mal zeigen möchte, vielleicht interessiert es den einen oder anderen noch, vielleicht haben auch ein paar altgediente D1x user noch tips für mich.
Das Bild ist einmal mit Adobe CS (welches ich hier zuhause leider nicht habe) und einmal mit dem kostenlos ausprobierfähigen Bibble RAW Converter geöffnet. Man sieht schonmal direkt, wie die "highlight recovery"-Funktion bei Bibble leider versagt, indem sie die hellen Bildpartien einfach nur grau wieder zurückholt (Himmel). Bei Adobe CS war es hingegen kein Problem den Himmel in natürlicher Farbe wieder rauszuholen. Die unterschiedliche Helligkeit der Häuser ist ja hingegen nur Einstellungssache.
Die beiden Crops sind beide von der Adobe CS-Datei, einmal auf 10 MP und einmal auf die eigentlich für die D1x angegebene Auflösung von 6 MP (3008x1960) gerechnet. Generell ist für meine Begriffe auch die Detailwiedergabe bei Adobe CS nach diesen Tests eindeutig schöner als bei Bibble....
man sieht in dem 6 MP Crop auch einiges an CA, das Objektiv ist ein altes Serie E 28/2.8, fotografiert wurde mit f/4. Die Belichtungszeit ist 1/80 Sekunde und ISO sind 160 eingestellt.
Bis hierhin hab ich das Gefühl, daß die Kamera zwar keine echten 10 MP erreicht (was ja auch absolut logisch ist), aber daß die auf 10 MP geöffneten RAW Dateien, wenn man eine große Ausbelichtung machen möchte, trotzdem ein Vorsprung sind gegenüber den 6 MP-Dateien. Oder unterliege ich einer Täuschung?
Gleich kommt noch ein zweites Beispiel mit einer Natur-Aufnahme.
die D1x ist zwar etwas aus der Mode gekommen, aber vielleicht für den einen oder anderen nach wie vor interessant. Ich hab mir jetzt eine D1x gekauft und suche noch den idealen "workflow" für die D1x-Bilddateien, da RSE, welches ich bei Canon und Pentax ganz gerne verwendet habe, D1x-Daten leider nicht verarbeiten kann.
Die D1x hat bekanntlich eine andere Pixelarchitektur als andere DSLR-Kameras, zu näheren Infos siehe z.B. bei dem D1x-Review auf dpreview.com. Interessant daran ist halt, daß man mit einem gewissen "Recht" versuchen kann, die D1x-Dateien auf 10 MP "aufzublasen", weil die Auflösung des Chips mit 4000 Pixeln in der Horizontalen eben diese 10 MP hergibt. Manche RAW Konverter öffnen D1x-Dateien standardmäßig mit 10 MP.
Im attach ein Beispielfoto für "Architektur" welches ich mal zeigen möchte, vielleicht interessiert es den einen oder anderen noch, vielleicht haben auch ein paar altgediente D1x user noch tips für mich.
Das Bild ist einmal mit Adobe CS (welches ich hier zuhause leider nicht habe) und einmal mit dem kostenlos ausprobierfähigen Bibble RAW Converter geöffnet. Man sieht schonmal direkt, wie die "highlight recovery"-Funktion bei Bibble leider versagt, indem sie die hellen Bildpartien einfach nur grau wieder zurückholt (Himmel). Bei Adobe CS war es hingegen kein Problem den Himmel in natürlicher Farbe wieder rauszuholen. Die unterschiedliche Helligkeit der Häuser ist ja hingegen nur Einstellungssache.
Die beiden Crops sind beide von der Adobe CS-Datei, einmal auf 10 MP und einmal auf die eigentlich für die D1x angegebene Auflösung von 6 MP (3008x1960) gerechnet. Generell ist für meine Begriffe auch die Detailwiedergabe bei Adobe CS nach diesen Tests eindeutig schöner als bei Bibble....
man sieht in dem 6 MP Crop auch einiges an CA, das Objektiv ist ein altes Serie E 28/2.8, fotografiert wurde mit f/4. Die Belichtungszeit ist 1/80 Sekunde und ISO sind 160 eingestellt.
Bis hierhin hab ich das Gefühl, daß die Kamera zwar keine echten 10 MP erreicht (was ja auch absolut logisch ist), aber daß die auf 10 MP geöffneten RAW Dateien, wenn man eine große Ausbelichtung machen möchte, trotzdem ein Vorsprung sind gegenüber den 6 MP-Dateien. Oder unterliege ich einer Täuschung?
Gleich kommt noch ein zweites Beispiel mit einer Natur-Aufnahme.