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NIKON mag keine Ziegeldächer...

Der "Grad der Anfälligkeit" wird sich hier aber auch nicht sinnvoll erörtern lassen. Ich hatte z.B. noch nie Probleme mit irgendwelchen regelmässigen oder unregelmässigen Strukturen, abgesehen von nicht existenten Strukturen (glatte Wand).
Ich hatte die Probleme auch nicht. Das kann damit zu tun haben daß ich Handbücher lese und nichts erwarte was darin ausdrücklich ausgeschlossen wird.

Es wurden aber in anderen Foren Vergleiche angestellt (ich erinnere mich da an einen Küchensiebtest bei nikonpoint), bei denen damals die D200 schlechter abschnitt als andere. Wenn ich mich richtig erinnere, dann stieg der Siebfotograf damals auf eine D2x um und hat seitdem sein Sieb wieder exakt im Fokus.

Ich denke nicht daß es in diesem Bereich irgendein Problem gibt (außer in der weithin unterschätzten Siebfotografie), aber technisch interessant ist der Sachverhalt doch, oder nicht?

Grüße
Andreas
 
Klar. Es spricht ja auch nix gegen eine Diskussion über Siebfotografie, nur hat das eben wiederum nix mit der Blende zu tun. Zumindest nicht mit der Abschaltung des AF bei Blende 8 der 5D. Da sind wir uns doch einig, oder nicht?
 
Nee, da sind wir uns eben nicht so ganz einig.

Die Blende, für die der Strahlenteiler optimiert ist, definiert die Meßbasis des AF und damit seine Präzision. Wenn Canon einen 2,8er Strahlenteiler hat, dann haben sie bei lichtstarken Objektiven einen Vorteil und bei lichtschwachen einen Nachteil, wenn der 2,8er abgeschaltet ist.

In der Sieb- und Dachziegelfotografie hätte die Canon also möglicherweise mit einem 2,8er die Nase vorn, mit einem 5,6er vielleicht wieder die Nikon.

Übertragen auf sinnvollere Anwendungen könnte ich mir vorstellen daß in AL-Situationen mit einem 1,4er Objektiv ein Unterschied zu sehen sein könnte, wenn er nicht durch andere Unterschiede in den Systemen überlagert wird. Man kann ja nicht die Sensoren isoliert vergleichen.

Grüße
Andreas
 
Hoch interessanter Thread für alle Ziegel- und Siebfotografen.
Die sind ja recht häufig in Internetforen:D
 
Häufiger als einem lieb sein kann.

Ich würde ja testhalber mit meiner D300 ein Sieb ablichten, aber, ganz ehrlich: ich hab' keins. Ziegeldächer ging bisher "leider" problemlos.
 
In der Sieb- und Dachziegelfotografie hätte die Canon also möglicherweise mit einem 2,8er die Nase vorn, mit einem 5,6er vielleicht wieder die Nikon.

Grüße
Andreas


Eben nicht, zumindest nicht im Vergleich zur aktuellen 1er Serie und bei dieser Art von "Motiv". In meinem Eingangsposting zum Thema hatte ich bereits erwähnt das meine 1D Mark III mit dem EF3,5-5,6/28-300L IS USM (Nikon D300/D60 hier mit 3,5-5,6/18-200VR & Nikon 3,5-5,6/16-85VR) und vergleichbarer Brennweiteneinstellung und obwohl diese hier keine Kreuzsensoren mehr zur Verfügung hat, keine Probleme hatte. Und das diese zudem mit einem 2,8 Objektiv, beispielsweise dem 70-200L IS noch besser auf noch schwächerer Strukturen und zudem nochmals deutlich schneller anspricht auch. Bei letzteren fehlt mit allerdings der Vergleich zu den Nikons wie diese hier mit einer 2,8 Lichtstärke abschneiden würden, ich vermute aber das es auch hier in allen Belangen ebenfalls noch zu einer deutlichen Steigerung kommen würde.

Grüsse Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hat die 1D einen Kreuzsensor bei f5,6. Der "zusätzliche" Sensor wird deaktiviert, aber da bleibt ja trotzdem ein Kreuz über.

Mich wundert, dass die D300 Probleme gehabt haben soll. Beim Vergleich 60 vs. 1Ds würde ich mich nicht wundern. Bei der D300 schon - denn wie gesagt, meine fokussiert auch auf Hausdächer.

Vielleicht waren sie nicht gelbstichig genug, wer weiss.

Wie wäre es denn mal mit Bildern aus der Testreihe, damit man sich mal ein Bild über die Größenverhältnisse der Dächer machen kann?
 
Natürlich hat die 1D einen Kreuzsensor bei f5,6. Der "zusätzliche" Sensor wird deaktiviert, aber da bleibt ja trotzdem ein Kreuz über.

Mich wundert, dass die D300 Probleme gehabt haben soll. Beim Vergleich 60 vs. 1Ds würde ich mich nicht wundern. Bei der D300 schon - denn wie gesagt, meine fokussiert auch auf Hausdächer.

Vielleicht waren sie nicht gelbstichig genug, wer weiss.

Wie wäre es denn mal mit Bildern aus der Testreihe, damit man sich mal ein Bild über die Größenverhältnisse der Dächer machen kann?


So sieht´s aus ;), bei beiden Bildern wurde das Nikon 3,5-5,6/16-85 bei Brennweite 85 und im Zusammenspiel mit dem mittleren Fokuspunkt Nikon D300 verwendet. Auch bei Verwendung von allen Fokuspunkten, wenn diese eben nur das Dach überdecken kommt es zu selbigen Ergebnis.

Wenn der Fokus bereits in der Nähe liegt, bzw. das Objekt nicht den kompletten Weg von der Naheinstellungsrenze bis zu dem anvisierten Dach gehen muss, klappt es in der Regel.
Das zweite Bild kam dieses mal so nach 3 korrekten Versuchen zustande, erst beim 4 Versuch hatte er keine Lust mehr. Allerdings merkte man bei den bereits bei vorangegangenen erfolgreichen Scharfstellungsversuchen das sich der AF eigentlich erst auf 2 bzw. 3 mal herantasten musste bis er den Schärfepunkt doch noch korrekt erwischte. Bei der Entfernung hatte ich mich allerdings etwas geirrt, die liegt doch deutlich näher bei vielleicht 40 Meter (bin da etwas schlecht im schätzen).
Es ist in der Tat so, das die D60 hier ganz ähnlich reagiert, vielleicht je nach Lichtverhältnissen mal um eine Nuance schlechter, was aber vermuten lässt das hier Nikon bei all seinen Kameras ähnliche Einstellungen verwendet.

Nachtrag: Wenn man auf die am rechten Rand bei Bild 1 unter dem Dachfirst erkennbaren senkrechten Bretter fokusiert gibt es keine Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hat die 1D einen Kreuzsensor bei f5,6. Der "zusätzliche" Sensor wird deaktiviert, aber da bleibt ja trotzdem ein Kreuz über.

Einspruch: Seite 85, Benutzerhandbuch 1D Mark III

Zitat: "Bei Objektiven deren maximal Blende 5,6 beträgt, reagieren alle AF-Messfelder, auch die zusätzlichen AF Messefelder, nur auf waagrechte Linien.

Das heißt im Klartext, - sämtlichen Kreuzsensoren (..werden vom System deaktiviert und stattdessen...) arbeiten (diese) bei Objektiven mit dieser maximalen Blende (davon sind auch all jene betroffen die über eine variable Blende verfügen und deren kleinster Wert eben "nur" noch 5,6 ist) nur noch als Liniensensoren in e i n e Richtung. Dies ist in Grenzsituation auch deutlich spürbar.

Grüsse Heinz
 
Ach herrje, warum macht Canon denn sowas :rolleyes:

Das Hausdach sieht eigentlich relativ unspektakulär aus. Hab jetzt gerade kein vergleichbares da... wenn ich was finde, probiere ich mal ein wenig rum.
 
Neugierig geworden wiederholte ich nun den Versuch mit meiner 1D Mark III und dem EF 28-300L IS USM (auch diese Optik hat einen ähnliche Lichtstärke wie die Nikon Optiken) und siehe da, - kein Problem !?

Heute Vormittag wiederholte ich diese Versuche noch einmal aber im Gegensatz zu gestern, wo es doch schon düster war, war hier nun gesagtes Dach sonnenbeschienen. Dennoch auch hier zur Überraschung trotz gutem Lichtes kaum "Treffer" mit den NIKON´s hingegen keine Probleme mit der 1D Mark III.

Würde mich nun einmal interessieren ob jemand ähnliche Erfahrungen zu vermelden hat.

Ähnliches ist mir auch aufgefallen. Aus starker Defokussierung gelang es der D300 meines Kollegen praktisch nie auf feine Strukturen scharfzustellen, während meine Fuji S3 unter gleichen Bedingungen praktisch immer griff. Objektiv war jeweils das gleiche 50/1.8 AFD.
 
Ähnliches ist mir auch aufgefallen. Aus starker Defokussierung gelang es der D300 meines Kollegen praktisch nie auf feine Strukturen scharfzustellen, während meine Fuji S3 unter gleichen Bedingungen praktisch immer griff. Objektiv war jeweils das gleiche 50/1.8 AFD.

Das wundert mich jetzt insofern da es sich bei dem verwendeten Objektiv um ein deutlich lichtstärkeres handelt als bei meinen Versuchen. Bei CANON macht es hingegen wie ich beschrieben habe schon einen Unterschied über welche Lichtstärke (eben Kreuz-, bzw. nur verfügbare Liniensensoren je nach Lichtstärke des Objektives) das verwendete Objektiv verfügt. Bei feinen Strukturen oder geringen Kontrasten insbesondere im Weitwinkelbereich macht mein EF28-300L schon auch mal schlapp, mit dem EF2,8/24-70L hat man bei besagten Objekten kaum Probleme und der AF agiert hier in der Regel sehr zuverlässig und schnell. Die "Grenzen" sind hier dann deutlich höher angelegt.

Weiter, - Fuji und Nikon kooperieren ja in einigen Bereichen. Was jetzt interessant wäre zu erfahren, verwenden sie auch dieselben AF Module oder ist nur die "Ansteuerung" anderst.

Grüsse Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
5500 mal Glück? Das Casino am Bahnhof sollte noch offen haben, entschuldigt mich... *wuuuusch*

(Das AF-Modul von D200 und S5Pro sind wohl identisch. Wie es bei D100 und S3 ist, weiss ich nicht?)
 
Aus starker Defokussierung gelang es der D300 meines Kollegen praktisch nie auf feine Strukturen scharfzustellen...
Vorn links neben dem Objektiv den Schalter bitte auf "S" oder "C" stellen, dann tut's die Nikon auch.

Wie es bei D100 und S3 ist, weiss ich nicht?
Beide MultiCAM900.

Das AF-Modul von D80/D200 war nicht wirklich ein großer Wurf. In bestimmten Situationen gefällt mir das alte MultiCAM900 besser. Aber der AF der D300 funktioniert bei mir so reproduzierbar und sicher, daß ich eigentlich alle fehlfokussierten Bilder auf irgendeine Fehlbedienung zurückführen kann.
Ich finde deshalb diese Diskussion irgendwie technisch interessant, aber das zugrundeliegende Problem vermag ich beim besten Willen nicht zu sehen.

Grüße
Andreas
 
Ich finde deshalb diese Diskussion irgendwie technisch interessant, aber das zugrundeliegende Problem vermag ich beim besten Willen nicht zu sehen.

Grüße
Andreas

Ich sehe dies eigentlich auch nicht als Problem weil es in der Praxis eher selten zum tragen kommt sondern eher als Eigenheit und letztere unterscheiden sich in dieser Hinsicht von Marke und Kameramodell eben. Jedes System hat hier seine Stärken und seine Schwächen, absolute Perfektion die gibt es nicht und wird es auch nicht geben. Möglicherweise helfen aber solche Erfahrungen dem Hersteller seine Produkte weiter zu optimieren.

Ich hatte jedenfalls ganz bewusst dieses Motiv gewählt weil ich im Verlauf meiner (D)SLR Kajierre schon öfter die Erfahrung gemacht hatte das gerade hier unter gewissen Umständen (Objektivwahl und Lichtverhältnissen) das AF System einer Kamera an ihre Grenzen stösst.
So z.b. auch wenn ich eine CANON mit einem 2,8/70-200 & 2x Konverter benutzte oder die Kamera im Gegenlicht hier nicht mehr so recht mag weil das Objektiv neben einem schwierigen Motiv noch mit herabgesetzter Kontrastfähigkeit in Folge von mehr oder weniger Streulicht zu kämpfen hat.

Grüsse Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
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