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Nikon kündigt Maßnahmenpaket zur Eindämmung des Graumarktes an

Das fände ich nur in Ordnung wenn im Gegenzug der Hersteller auch einen entsprechenden Anteil der Produkte in Deutschland zu dt. Löhnen und Abgaben produzieren würde. Das tut er aber nicht.

:top::top::top:Genau.
 
Das fände ich nur in Ordnung wenn im Gegenzug der Hersteller auch einen entsprechenden Anteil der Produkte in Deutschland zu dt. Löhnen und Abgaben produzieren würde. Das tut er aber nicht.
Klar die Angestellten der deutschen Niederlassung sind zu China-Arbeitsverträgen angestellt, die geschaltete Werbung in deutschen Medien werden zu den Preisen in Timbuktu geschaltet, etc. pp. Natürlich kommt das Produkt fertig geliefert in D an, aber die Wertschöpfungskette ist damit noch nicht durch.
 
Klar die Angestellten der deutschen Niederlassung sind zu China-Arbeitsverträgen angestellt, die geschaltete Werbung in deutschen Medien werden zu den Preisen in Timbuktu geschaltet, etc. pp. Natürlich kommt das Produkt fertig geliefert in D an, aber die Wertschöpfungskette ist damit noch nicht durch.

Es ist für den Vergleich unerheblich, wie hoch der Arbeitslohn in China ist, da die Angestellten in Japan, dem übrigen Euroland oder USA ebenfalls nicht für Chinalöhne arbeiten. Schließlich stammen die Grauimporte ja nicht aus Drittweltländern, sondern wurden für vergleichbar rechtssichere und zahlungskräftige Märkte produziert. Selbiges trifft auf lokale Werbekosten zu, die zum Teil sogar erheblich über dem deutschen Niveau liegen dürften. Die Behauptung der Unterschiede bei der Wertschöpfung würde ich in diesem Zusammenhang also nicht überstrapazieren, da bei einer eingehenden Prüfung durchaus zu Tage kommen könnte, dass deutsche Preise im Vergleich zum "teuren" Tokyo maßlos überzogen sind. Bei Fotoherstellern ist nunmal bekannt, dass man insbesondere in Deutschland über Jahrzehnte hinweg Idioten heranziehen konnte, die bereit sind, für eine Streulichtblende aus extrudiertem Polymer 39,- Euro plus Versand zu zahlen (Warenwert netto ca. 10 Cent inkl. anteiliger Werkzeug- und Maschinenkosten). Derart phantastische Absatzmöglichkeiten mit hochpreiskonditionierten Kunden möchte man sich natürlich nicht beschädigen lassen. Das Produkt wird trotzdem billigst in Südostasien hergestellt und dann zu vergleichbaren Kosten (jedoch nicht zum gleichen Preis!) in den jeweiligen Märkten eingeführt. Unterschiede sind allenfalls noch im Steuerrecht und bei den Folgekosten verbraucherrechtlicher Besonderheiten wie Fernabsatzgesetz oder Produkthaftung zu berücksichtigen, wobei ich zu Bedenken gebe, dass die meisten einschlägigen Schutzvorschriften EU-weit gelten und auch die USA keineswegs zimperlich mit ihren Beklagten umgehen. Außerdem muss sich auch der Verkäufer von Grauimporten dem allgemeinen Absatzrecht unterwerfen und kann dabei anscheinend immer noch Profite erwirtschaften.
 
Was ist eigentlich an der "urban legend", Bodies/Objektive fuer den
Europaeischen Markt durchliefen eine striktere Qualitaetskontrolle
und seien besser kalibriert?
Wenn da irgendetwas wahres dran wäre, würde ich garantiert keine Objektive von Nikon Europa mehr kaufen, sondern mir nur alles von B&H beziehen, da ich da 5 Jahre Garantie in den USA + 1 Jahr international bekommen.

Nein solche Legenden sind was sie sind Legenden.

Ich verstehe auch die Aufregung über Nikon's Pressemitteilung zu "Informationen über Grauimporte" gar nicht. Es ist völlig richtig, dass für JEDE in Deutschland verkaufte Ware gilt: "Dabei sind gesetzlich deutsche Bedienungsanleitungen und insbesondere Sicherheitshinweise vorgeschrieben."

Das Problem ist die bekannte Diskrepanz zwischen dem Interesse des Herstellers, konstant Preise auf jedem lokalen Markt anzubieten unabhängig der Umtauschkurse und dem Verbraucher, der auf globalen Märken selbst Gewinne aus [Arbitragegeschäften zu machen.

Wenn der Euro bei $0.7 stünde, hätten wir beil gleichen Marktpreise in den Regionen diese Diskussion gar nicht.

Frithjof
 
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