Also können wir festhalten, Nikon selbst können Grauimporte egal sein. Sie verkaufen ja ihre Geräte, das freut einen Konzern und zwar mit Gewinn.@Merlin1: ich denke man muss schon differenzieren zwischen
Nikon Produktionsfirma in China, Nikon Mutterkonzern in Japan
und Nikon GmbH in Deutschland.
Grauimporte treffen eigentlich in erster Linie die Nikon GmbH.
Denke Grauimport ist eben so definiert - an der GmbH vorbei importiert!
Nun wie kommt es dann, daß es sich lohnt zu den Produktionskosten und der Gewinnmarge von Nikon und den Landesspezifischen-Kosten und dem Zoll und der zusätzlichen Mehrwertsteuer, Geräte aus einem anderen Land zu holen.
Ja, das stimmt, das liegt an den lokalen Teilgesellschaften. Muß es den Kunden aber interessieren, wie Nikon ihren Laden organisiert und aufteilt? Nö.
Und warum lohnt sich der Import dennoch. Nikon Deutschland möchte den Gewinn maximieren und macht damit eine andere Gewinnmarge in Deutschland, als in anderen Ländern. Also entwickeln sie eine Stragegie zur Gewinnmaximierung. Müssen wir Kunden das gut finden? Nö.
Ist es da nicht genauso legitim, wenn der Kunde eine Strategie entwickelt, die Ausgaben zu Minimieren, als Gegenprogramm zur Gewinnmaximierung der Firmen? Ich finde schon.
Als Kunde bin ich ja kein Freund der Gewinnmaximierung meiner Firma bei der ich kaufe, sondern ein Freund davon, das gleiche (!) Produkt zu einem möglichst geringen Preis zu kaufen.
Wenn die Firma meint, ihre Politik auf solche Art und Weise durchprügeln zu müssen, dann auf Kosten seiner Kunden. Man sollte das entsprechend würdigen.