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Nikon kündigt Maßnahmenpaket zur Eindämmung des Graumarktes an

Aber wieso ist für mich ein importiertes, korrekt verzolltes und versteuertes Produkt deutlich billiger als das gleiche Produkt in Deutschland? Selbst die Schweiz ist günstiger und das ist bekanntlich kein Billiglohnland. Also muss es noch andere Faktoren geben.

Schweiz hat weniger MWSt, die haben glaube ich 7 oder 9%.

Zum Schutz der Verbraucher oder der Umwelt gibt es Gesetze. Da muss z.B. die Sicherheit eines Produktes nachgewiesen und zertifiziert werden, damit es ein „GS“, „VDE“ , „TÜV“ oder ein anders Gütesiegel bekommt (z.B. keine elektromagnetische Felder die einen Herzschrittmacher stören können). Wenn ein nicht zertifiziertes Gerät Schäden verursacht, kann der Hersteller dafür haftbar gemacht werden.

Die Dinger rollen doch alle vom selben Band, keiner kann es sich leisten verschiedene Versionen zu bauen.

Der „Grüne Punkt“ ist für den Hersteller auch nicht umsonst, oder die Rücknahme von Verpackungen oder Entsorgungskosten für Altgeräte.

Wenn das ein illegal eingeführter Grauimport is wird Nikon den nicht zurücknehmen.

Garantieansprüche: Die Reparatur auf Garantie ist in Deutschland möglicherweise teurer als in anderen Ländern.

Das kann kein Grund sein, dann wird das halt woanders hingeschickt wo die Reparatur günstiger is. Da kommen 20 Kameras in einem Karton und werden nach Osten verschickt, das kostet dann ein paar Euro. Dem wartenden Kunden sagt man dann man wartet auf Ersatzteile aus Japan :ugly:
Nordseekrabben werden in der Nordsee gefangen, per LKW in den fernen Osten gefahren, gepult und wieder nach Deutschland gekarrt. Das is günstiger als sie vor Ort zu pulen :ugly:

Ein weiterer Faktor ist dabei auch der Prozentsatz der Garantiefälle. Vielleicht ist da der Deutsche Markt viel empfindlicher als andere Märkte. Hier im Forum gibt es Leute die Produkte mehrfach zum Service gegeben (oder zurückgegeben) haben, weil sie mit der Qualität nicht einverstanden waren.
Vielleicht sind die Kunden in anderen Ländern nicht so „pingelig“.

Ich wäre auch nicht so pingelig wenn das Teil hier zB 30% billiger wäre, wie im Ausland.

Wie sieht es mit Werbungskosten aus? In Deutschland gibt es eine Reihe von Fotozeitschriften, die alle mit Werbung finanziert/gefüllt werden wollen, damit sie auch möglicherweise hinreichend positiv berichten.

HeHe, schön formuliert :devilish:

Wie ist die Vertriebsstruktur in einen Land? Habe ich nur wenige Großkunden (Handelsketten) oder aber viele kleine Fotoläden oder noch ein Netz von Zwischenhändlern, die auch noch ein Stück vom Kuchen haben wollen?
Es gibt bestimmt noch weitere Ursachen für Zusatzkosten bei den einzelnen Märkten. Diese Kosten müssen auf die Endkunden umgelegt werden. Hier kann ich schon verstehen, dass der Herr Nikon gereizt auf Grauimporte reagiert.

Im Ausland is das anders ? Da gehts von Nikon direkt zum Händler ? Glaube ich nicht.
 
Gemeint sind wohl die Bodies. Oder verstehe da was falsch? Dort steht das die Garantieabwicklung der Objektive anders vonstatten geht. Scheinbar auch somit deren Status als nicht/legale Grauware? gruß matthi
 
Schweiz hat weniger MWSt, die haben glaube ich 7 oder 9%.
Richtig, aber wenn ich ein Produkt in der Schweiz kaufe und exportiere, dann bekomme ich die schweizer Mehrwertsteuer wieder. Natürlich muß ich beim Import nach Deutschland die deutsche Mehrwertsteuer zahlen. Trotzdem ist dann die schweizer Kamera etwas günstiger als die Deutsche. Oder liege ich da falsch?
Noch viel größer ist die Differenz beim Kauf in Amiland, einschließlich Zoll, Steuern, Kreditkartengebühren, etc.

Die Dinger rollen doch alle vom selben Band, keiner kann es sich leisten verschiedene Versionen zu bauen.
Korrekt. Es ist technisch die gleiche Kamera.
Aber die "Gelbe" hat ein Gütesiegel und die Zulassung für den Deutschen Markt und die "Graue" hat das nicht. Diese Zulassung hat Kosten verursacht, die auf die "Gelbe" aufgeschlagen werden muss, während die "Graue" aus Hong Kong diese Kosten nicht mit tragen muss.

Wenn das ein illegal eingeführter Grauimport is wird Nikon den nicht zurücknehmen.
.
Richtig. Bei der Gelben haben wir das beim Kauf die Entsorgung schon mit bezahlt, während bei der Grauen das im Preis nicht mit drin ist. Deshalb kann die Graue günstiger sein.
Ich gebe zu, diese Punkt ist rein fiktiv. Wer verschrottet schon seine Nikon.:angel:

Das kann kein Grund sein, dann wird das halt woanders hingeschickt wo die Reparatur günstiger is. Da kommen 20 Kameras in einem Karton und werden nach Osten verschickt, das kostet dann ein paar Euro. Dem wartenden Kunden sagt man dann man wartet auf Ersatzteile aus Japan :ugly:
.
Möglich und legitim. Schließlich haben wir nur ein Anrecht auf Reparatur, aber kein Anrecht darauf zu bestimmen wo es repariert wird.
Aber trotzdem braucht es in Deutschland einen Briefkasten / Ansprechpartner. Das sind Zusatzkosten für die Gelben.

Ich wäre auch nicht so pingelig wenn das Teil hier zB 30% billiger wäre, wie im Ausland.
.
Das wage ich zu bezweifeln. Auch wenn alles 30% billiger wäre, sind es noch keine Wegwerfprodukte. Der Preis ändert nicht die Mentalität der Menschen.

Es gibt also viele Gründe warum die "Gelben" teurer sein müssen, als die "Grauen".
Unsere Gesetze bei Verbraucher- und Umweltschutz sind nicht kostenlos.

Bernd
 
Mir hat nach wie vor noch keiner erklärt, wo da die Illegalität sein soll. M.E. ist das totaler Humbug. Grauimporte mögen für den offiziellen Importeur ärgerlich und geschäftsschädigend sein, und für den Kunden, der unwissentlich eine Graue kauft ist das auch ein unerfreuliches Thema (wie wärs mit klaren Regelungen zur Kennzeichnung?).
Aber:
Den Grauimport generell in eine kriminelle Ecke zu stellen schießt ja wohl deutlich übers Ziel hinaus. Fehlt nur noch, daß sie vor potentiellen Gesundheitsgefahren warnen, die angeblich von grauimportierter Ware ausgehen.
 
Aber die "Gelbe" hat ein Gütesiegel und die Zulassung für den Deutschen Markt und die "Graue" hat das nicht. Diese Zulassung hat Kosten verursacht, die auf die "Gelbe" aufgeschlagen werden muss, während die "Graue" aus Hong Kong diese Kosten nicht mit tragen muss.

Was bitte muß bei einer Kamera zugelassen werden?
Und bei welcher Behörde?
 
Christian,

ich kann Dir jetzt keinen exakte Info liefern.
Aber schau mal hier:

http://www.tuv.com/de/gs_zeichen_1305.html

Da wird auf ein Geräte- und Produksicherheitsgesetz hingewiesen.
Ich weiss nicht, was da im Detail drinsteht,
aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dort z.B.
die Elektromagnetische Verträglichkeit geprüft wird.

Ich schreibe das mal jezt ins "Unreine".
Wenn jemand hier mehr Ahnung hat, lasse ich mich auch gerne
vom Gegenteil überzeugen.

Hersteller haftet für seine Produkte.
Unabhängiger Tester (z.B. TÜV) prüft das Produkt auf Sicherheit, gemäß der gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Produkt bekommt das GS-Siegel.
Damit hat der Hersteller eine "Weiße Weste".
Bei Streitigkeiten kann er auf das Zertifikat des TÜV verweisen.
Dieses Gutachten wurde vom Generalimporteur(?) beauftragt und gilt dann für die vom Generalimporteur importierte Ware des gleichen Typs.
Die Kosten für die Zertifizierung wird auf die Gelben aufgeschlagen.
Es gilt aber nicht automatisch für die grau importierte Kamera aus Hong Kong. Auch wenn sie baugleich ist!
Damit ist streng genommen die graue Kamera nicht konform mit den
Deutschen (oder Europäischen) Gesetzen.
Das heisst, der Besitz (wenn verzollt und versteuert) ist legal.
Der Betrieb der grauen Kamera ist aber illegal, weil nicht nachgewiesen
ist, dass diese graue Kamera den Gesetzt zur Gerät- und Produktsicherheit
erfüllt. Falls etwas passiert ist vielleicht der Käufer dann der Dumme, der
erst einmal nachweisen muss, dass die graue Kamera auch exakt die gleiche ist, wie die Gelbe.

Frage, was ist, wenn ein Bus voll chinesischer Touristen mit grauen Nikons in Deutschland fotografiert? Ist das dann auch illegal?

Im obigen link steht auch, dass das GS-Zeichen weltweit anerkannt wird,
aber ich glaube nicht, dass der Umkehrschluß gilt, dass damit alle weltweit hergestellten Geräte dieses Typs dann automatisch das GS-Zeichen haben.

Bernd
 
Der Betrieb der grauen Kamera ist aber illegal, weil nicht nachgewiesen
ist, dass diese graue Kamera den Gesetzt zur Gerät- und Produktsicherheit
erfüllt.

Warum müssen hier solche Dinge geschrieben werden? Liest du den Kram aus einem Kaffeesatz? Ein GS-Kennzeichen ist hier nicht notwendig. Es geht um die bei Grauimporten fehlende CE-Kennzeichnung. Es dürfen in der EU seit einigen Jahren keine Produkte ohne das CE-Kennzeichen verkauft werden. Da der Hersteller in der Kennzeichnungspflicht steht und die Sache auch mit empfindlichen Strafen geandet wird, lieht dem Hersteller in der Tat etwas daran, dass seine Produkte nicht Grauimportiert werden. Ohne die gelbe Brille spielen aber ganz sicher auch Quartalszahlen eine nicht unerhebliche Rolle bei dem "Maßnahmenpaket".
 
Vielleicht funktioniert das mit CE anders, ich lasse mich gerne belehren. Aber aus meinen Erfahrungen mit Geräten aus der Medizintechnik dokumentiert man seinen Produktionsprozess und schickt ein Exemplar zum Test. Ist die Zulassung erteilt gilt sie für jedes Exemplar der Serie. Die Aufkleber kann der Hersteller natürlich selbst draufpappen. In diesem Kontext heißt das: Die Prüfungskosten sind eine einmalige Ausgabe, die für jede Serie einmal ansteht. Die Kosten sind nicht Stückzahlabhängig.

Es hat hier vor ein paar Jahren ein paar höchst interessante EU-Urteile gegen VW gegeben, die die Importe von Autos aus anderen EU-Ländern einschränken wollten. Vertragswerkstätten wurden z.B. angewiesen, keine Importfahrzeuge aus anderen Ländern (incl. EU) zur Reparatur anzunehmen. Die Urteile gingen natürlich gegen VW (und andere Hersteller) aus. Das eröffnete die Möglichkeit für die EU-Importe, von denen einige Firmen heute gut leben.

Das bedeutet: Die Hersteller versuchen ihre Verkaufszahlen durch verschiedene Gewichtung ihrer Preise in verschiedenen Ländern
hochzuschrauben. Klar, dass man vor 5 Jahren in Polen nicht so viel für einen VW nehmen konnte, wie hier. Hier gings um Marktanteile, die man mit niedrigen Preisen erkämpfen wollte. Die Urteile zwangen die Hersteller dann zu einer anderen Kalkulation.

Warten wir ein paar Jahre ab, dann werden wir eine solche Gleichbehandlung auf internationaler Ebene sehen. Dann wird es Nikon verboten werden, den Verkauf von Kameras aus Hongkong einzuschränken.

Die Finanzkrise bringt die westlichen Industrieländer unter Druck und dieser Druck wird Handelserleichterungen für Länder außerhalb der EU bzw. USA bringen. Ich will mich hier nicht darüber auslassen, ob das gut oder schlecht ist, aber es wird passieren.

Grüße
Mirko
 
Ist ein EU Import auch ein Grauimport ? Ich denke nicht und wenn dies so sei dann herschen wieder andere Gesetze.

Was ist daran so falsch das Nikon dagegen vor geht ?

Nikon produziert für den Deutschen Markt, das kostet Nikon so und so viel da in Deutschland vom Staat gut und viel abkassiert wird. Nikon schlägt das auf seine Verkaufspreise und macht Gewinn.

Nun kommen solche dämlichen Grauimporte und verkaufen das Zeug von irgendwo viel billiger und Nikon soll gerade stehen wenn was fehlerhaft ist.

Also geht Nikon hier viel vom Gewinn flöten.

Ist doch mehr als legitim dies zu unterbinden.
 
Ist die Zulassung erteilt gilt sie für jedes Exemplar der Serie. Die Aufkleber kann der Hersteller natürlich selbst draufpappen.
Das ist rein rechtlich überhaupt nicht nötig, es genügt (bei Produkten wie Kameras), daß der Hersteller einseitig die Konformität erklärt und den Aufkleber draufpappt. Damit übernimmt er die Verantwortung, daß alle einschlägigen Vorschriften der EU eingehalten werden. Wohl gemerkt, der EU, also beeinflußt das dann angeblich auch den Preis in Polen oder Ungarn oder Portugal.

Die Preise in DE sind so, weil WIR sie bezahlen.
 
Und betrachtet man die Rechtsprechung in den USA bezüglich Produkthaftung, müssten Kameras für den US-Markt eigentlich unbezahlbar sein.
 
nun die einzige vernünftige reaktion auf den Quatsch den Nikon da jetzt verzapft, kann doch nur sein nur noch ausschließlich Grauimporte bzw. EU-Ware zu kaufen und das ganze solange, bis Nikon Deutschland von dem hohem Roß runter kommt und vernünftige Preise anbietet.... Beispiel siehe Preise in UK....
im übrigen kann Nikon zumindest gegen EU Ware überhaupt garnix machen die sind zum Service per Gesetz verplichtet siehe VW weiter oben....

Die Zertifizierung für GS TÜV ANSI EN und weitere gilt immer für die gesamte Serie mit gleicher Bauart, der Hersteller versichert, dass die Geräte dem jeweiligen Standard entsprechen und die bappen den Aufkleber dran....
das Problem mit Nikon ist zur Zeit einfach, dass die produktechnisch im Moment gut aufgestellt sind und Morgenluft wittern und jetzt einfach ausloten, wie weit sie gehen können....

wünsche allen einen guten Tag....
 
.
.
Trotzdem ist dann die schweizer Kamera etwas günstiger als die Deutsche. Oder liege ich da falsch?
.
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Da liegst du leider nicht ganz richtig. Das war vielleicht mal als 1€ noch bei 1.68 CHF lag (heute wieder unter 1.50CHF).

Beispiel Nikon D300 Gehäuse

CH-Preis 2050.- CHF
2050 - 7.6%MwSt = 1905.- CHF
1905 + 19%MwSt = 2267.-CHF
2267CHF = 1516.- EUR

Zoll und Porto noch nicht eingerechnet!



Gruss
 
Ich denke, aus der CE-Geschichte kann man keine Illegalität ableiten, das Zeichen ist vermutlich auf den Grauimporten genauso drauf. So wie wir auch die 10 mit den sich jagenden Pfeilen drumherum haben (ist glaub ich ne chinesische Kennzeichnung?)
Es werden allenfalls Verbraucherrechte umgangen, sprich, der Verbraucher hat Anspruch auf eine deutsche Anleitung und wahrscheinlich auch auf einen deutschen Stecker.
Die Problematik kann es aber auch bei Geräten, die für andere Länder im EU-Raum gedacht waren, geben. Und solche EU-weiten Importe sind ja ausdrücklich erlaubt und von der EU gewünscht...
 
Nikon produziert für den Deutschen Markt, das kostet Nikon so und so viel da in Deutschland vom Staat gut und viel abkassiert wird. Nikon schlägt das auf seine Verkaufspreise und macht Gewinn.
Also (mal gaaaanz einfach)

Preis = Herstellungskosten + Gewinn + "Deutsche Kosten"

Die "Deutschen Kosten" gehen nicht zugunsten des Herstellers also bleibt da:

Einnahmen = Preis - "Deutsche Kosten"

Einnahmen = Herstellungskosten + Gewinn

Nun kommen solche dämlichen Grauimporte und verkaufen das Zeug von irgendwo viel billiger und Nikon soll gerade stehen wenn was fehlerhaft ist.

Okay.

Also im Ausland ist es so für den Kosumenten

Preis = Herstellungskosten + Gewinn + "Grauimportslandkosten" + Zoll + MwSt.

Für den Händler ist es so, denn er sieht ja von Zoll und MwSt nichts.

Preis = Herstellungskosten + Gewinn + "Grauimportslandkosten"

Und für Nikon (oh Wunder ;)

Einnahmen = Preis - "Grauimportslandkosten"

Einnahmen = Herstellungskosten + Gewinn

Also geht Nikon hier viel vom Gewinn flöten.

Ist doch mehr als legitim dies zu unterbinden.

Jetzt wo genau, geht hier Nikon was vom Gewinn flöten ;)
Weder von den Einnahmen noch vom Gewinn. Der ist konstant.
 
@Merlin1: ich denke man muss schon differenzieren zwischen
Nikon Produktionsfirma in China, Nikon Mutterkonzern in Japan
und Nikon GmbH in Deutschland.

Grauimporte treffen eigentlich in erster Linie die Nikon GmbH.
Denke Grauimport ist eben so definiert - an der GmbH vorbei importiert!


Was ist eigentlich an der "urban legend", Bodies/Objektive fuer den
Europaeischen Markt durchliefen eine striktere Qualitaetskontrolle
und seien besser kalibriert? Sprich unterscheiden sich denn die normalen
Importe von den Grauimporten ausserhalb vom Legalen und Garantiestatus?
Das faende ich sehr interressant zu wissen. Denn den legalen und den
Garantiestatus kann ich erfragen. Zur urban Legend gibt die Nikon
Hotline keine Auskunft.
 
Richtig interessant wirds dann erstmal im Falle einer Reparatur. Dann kann es irgendwann so sein das Nikon die Reparatur auch für viel teures Geld verweigert weil es Grauware ist. Und das trotz das alles vom gleichen Band kommt.

Als Hersteller hat man mit den Ersatzteilen und Verträgen die Werkstätten in der Hand: beliefert und "zertifiziert" wird nur wer sich an die Regeln hält.

keine schönen Aussichten :-(
 
Richtig interessant wirds dann erstmal im Falle einer Reparatur. Dann kann es irgendwann so sein das Nikon die Reparatur auch für viel teures Geld verweigert weil es Grauware ist. Und das trotz das alles vom gleichen Band kommt.

Als Hersteller hat man mit den Ersatzteilen und Verträgen die Werkstätten in der Hand: beliefert und "zertifiziert" wird nur wer sich an die Regeln hält.

keine schönen Aussichten :-(

In der heutigen, globilisierten Welt, in der viele Leute teilweise auch für längere Zeit im Ausland leben, macht man sich als Hersteller sicher keine Freunde, wenn man auch solchen Leuten die Reparatur gegen Geld verweigert. Und wie soll Nikon zwischen einer Kamera, die man sich aus Hongkong hat schicken lassen, und einer, die man in den z.B. zwei Jahren, die man dort lebte, erworben hat, unterscheiden?
 
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