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Nikon J1 + V1 - Tests und Reviews

Nikon 1 J1 vs. Sony Nex 5n

wenig überraschend .... ;)
 
Ich weiß nicht ob ein Test noch nichts sagender sein kann. Der ISO-Vergleich ist ja wohl ein Witz! Ich habe eine J1, aber ich weiß auch ganz genau, dass bei allen Aufnahmen mit höheren ISO-Werten die Sony zum Besten gehört was man in dieser Klasse bekommen kann. Wie die es geschafft haben mit der 5N schlechtere "Testaufnahmen" als mit der J1 hinzubekommen ist mir schleierhaft. Und überhaupt: verkleinerte Pixelbildchen ohne EXIF sind 2012 ja so was von peinlich ;)
 
Hallo zusammen,

Vielleicht auch ein kleines Fazit ziehen und zur Meinungsbildung beitragen.
Die Nikon V1 mit 10-30 und 30-110 war die Kamera meiner Wahl. Nach unzähligen Recherchen und lesen von Meinungen hier im Forum hatte ich mir die Kamera
gekauft. "Hatte" deswegen, weil ich sie nach 8 Tagen wieder zurück gebracht habe.
Ich habe sie also mehrere Tage getestet und sie mit meiner P300 und der D300s mit dem Sigma 17-70 verglichen.
Eingesetzt habe ich die Kamera vorwiegend auf Spaziergängen (Fotografieren von alltäglichen Dingen wie Strasse, Landschaft, See, Vögel (Enten/Möwen), Portraits, Nachtaufnahmen, Dämmerung, Video)
Auch habe ich Innenaufnahmen gemacht (in der Wohnung), als auch Sportaufnahmen (Basketball in der Halle).
Bei all diesen Dingen hatte ich immer die V1 mit beiden Objektiven dabei. Mit den anderen beiden Kameras habe ich sie mir direkt zu Hause mit Stativ und Computer verglichen um zu schauen wie denn der qualitative Abstand der Bilder zu den Bildern anderen Kameras ist.

Mein rein persönliches Fazit lautet: Es ist eine gute Kamera mit viel Potential nach Oben.
Die einzelnen Kriterien im folgenden Abschnitt.


Haptik/Bedienung:

Die Verarbeitung ist Klasse. Ich hatte immer das Gefühl etwas sehr wertiges in der Hand zu haben (hatte die weisse Edition).
Dieses Gefühl hatte ich allerdings nicht bei den beiden Objektiven. Die kamen mir immer wie Spielzeug vor und ich fand sie auch nicht so gut verarbeitet, wie häufig in diversen Foren und Zeitschriften geschrieben wird. Der Tubus hatte jedenfalls bei meinen Exemplaren immer ein deutliches Spiel (Verbesserung !).
Die weisse Farbe auf der Kamera sieht zwar „mal ganz anders“ aus, allerdings ist diese Beschichtung nicht unbedingt gut mit schweissigen Händen zu berühren. Da rutscht die Kamera doch immer ein wenig (glatte Oberfläche) (Verbesserung !). Das ist mit der Schwarzen (pulverbeschichtet?) schon besser. Zum Glück gibt es ja eine kleine Ablage für den Daumen auf der Rückseite, so dass man die Kamera einigermassen sicher halten kann. Aber ich habe auch sehr grosse Hände und bin dafür vielleicht nicht der Massstab. Ansonsten wirkte auf mich die Kamera doch sehr ausbalanciert mit guter Gewichtsverteilung. Wenn die Objektive einen Tick schwerer wären, würde es der Gewichtsverteilung bestimmt nicht schaden (Verbesserung !). Ich habe die Kamera auch immer mit 2 Händen gehalten (eine rechts an der Kamera, eine am Objektiv).

Die Bedienung der Kamera ist wirklich sehr simpel. Es gibt ja nur ein Einstellrad mit 4 Funktionen, wobei ich zugeben muss, dort den Knopf immer nur auf Automatik und Film stehen gehabt zu haben. Smart Foto und bewegter Schnappschuss habe ich nie versucht. Ich konnte/kann bisher keinen wirklichen Sinn für mich entdecken.
Also Kamera auf Automatik. Im Menü konnte ich dann aussuchen welchen Modus ich haben wollte (Szene, P, A, S, M). Warum das nicht auf dem Wahlrad am Gehäuse mit drauf ist erschliesst sich mir bis heute nicht (Verbesserung !). Das wusste ich aber vor dem Kauf. Allerdings muss ich sagen, dass man zwischen den verschiedenen Modi wirklich schnell umschalten kann. Das liegt wohl auch an der sehr flinken Software. Ich kann mich noch an die Software der P7000 erinnern, die immer sehr langsam und träge reagiert hat. Kein Vergleich zur V1, die in dem Punkt wirklich sehr zügig ist.
Das Menü ist sonst sehr einfach und aufgeräumt. Aber es wird schwierig, wenn man mal solche Dinge wie Weissabgleich, Belichtungsmessung oder ISO braucht. Die sind leider etwas sehr weit unten im Menü und man muss doch immer ein wenig scrollen und sich dann erinnern wo der entsprechende Menüpunkt ist. Wenn schon keine Extra-Tasten auf dem Gehäuse sind wäre es doch schön zumindest die Menüpunkte selbst zu sortieren und anzuordnen (Verbesserung !). Das sollte softwareseitig leicht zu machen sein. Noch besser wären „Shortcuts“ auf die verschiedenen vorhanden Tasten legen zu können, damit man die Kamera wenigstens ein klein wenig individualisieren kann. Die F-Taste (Feature) bietet sich dazu förmlich an. Warum man die nicht selbst belegen kann verstehe ich nicht (Verbesserung !).
Der Sucher der Kamera ist wirklich Klasse. Das letzte Mal als ich durch einen elektronischen Sucher war vor vielen Jahren als ich eine Fuji S602 besaß. Damals war das Bild sehr grob und man hat nicht wirklich viele Details erkennen können (180.000 Bildpunkte waren es damals). Fast 10 Jahre später sieht es doch endlich ganz gut aus. 1.44 Mio Bildpunkte sehen wirklich sehr gut aus. Ist zwar immer noch Meilenweit von einem (D)SLR Sucher entfernt, aber immerhin gibt es Fortschritt. Ich bin mir sicher dass da noch mehr drin ist. Allerdings war es nicht immer einfach mit dem elektr Sucher zu fotografieren. Der Sucher (oder die Sucheröffnung) ist sehr klein und es fällt schwer bei reichlich Sonnenlicht etwas zu erkennen. Auch hat man eine Art von Tunnelblick (schwer zu beschreiben) Da war erstaunlicherweise der externe Monitor manchmal besser zu gebrauchen (Verbesserung !).


Bildqualität:

Die Bildqualität würde ich alles in allem als gut bezeichnen. Auch ich zähle hin und wieder Pixel in der 100% Ansicht, aber eigentlich zählt für mich der Gesamteindruck aus Schärfe, Weissabgleich, Belichtung und Verzeichnung.
Und der Gesamteindruck ist wirklich gut. Die Bilder out of camera (ooc) sehen auf meinem „nichtkalibrierten“ und farbtechnisch meinen Augen behaglichen 27“ Imac sehr in der „Full-Ansicht (2560 x 1440 Pixel)“ gut aus. Die Belichtung stimmt fast immer. Manchmal ist die Kamera ein wenig zu hell. In der kurzen Zeit hatte ich aber noch nicht herausgefunden, ob es an der Art der Belichtungsmessung (Matrix, Integral, Spot) lag oder am mir. Vermutlich an beiden. Aber dieses Problem ist sehr marginal und mit der Belichtungskorrektur schnell zu beheben. Die Farbtöne der JPEGs gefallen mir gut, Hauttöne werden sehr passabel wiedergegeben.
Den Weissabglich fand ich manchmal sehr gut, manchmal total daneben. Besonders bei gleichen schwierigen Aufnahmebedingungen in der Wohnung mit Glühlampen oder Neonlicht, lag der automatische Weissabgleich hin und wieder daneben und gab sehr rötliche oder bläuliche Farbtöne wieder. Das konnte ich ändern indem ich manuell den Weissabgleich auf Glühlampe oder Leuchtstoffröhre umgeschaltet habe. Meine D300s und die P300 hatten mit dem automatischen Weissabgleich dagegen weniger Mühe. Interessanterweise konnte ich nicht immer das Phänomen der rötlichen oder bläulichen Abweichungen im Automatikmodus nachvollziehen. Kann es sein, dass der Automatikmodus dazulernt? Das kam mir manchmal so vor. Ich wüsste zwar nicht wie die Kamera das technisch umsetzt aber manchmal beschlich mich so ein Gefühl J.
Natürlich kann man auch problemlos im Raw-Modus fotografieren und später am Rechner entwickeln was ich auch getan habe. Aber da nutz ja jeder ein anderes Programm und die Ergebnisse sind noch unterschiedlicher als jpeg aus der Kamera. Ich selbst nehme dazu Aperture und damit ging das Entwickeln wie gewohnt komfortabel und zügig. Interessanterweise sind die Raw-Dateien nicht gar so gross (nur ca 10-12MB) während die jpegs mit ca 5-6 MB (beste Quali) halb so gross sind. Den geringen Abstand finde ich erstaunlich und halte ihn für so klein, dass man eigentlich immer in Raw fotografieren könnte (wenn es um Speicherplatz geht).
Bilder die mit dem 10-30 Objektiv aufgenommen wurden haben mich persönlich enttäuscht. Zumindest mein Objektiv war nur in der Bildmitte wirklich scharf. Die Ränder zeigten schon eine ausgeprägte Unschärfe (bei verschiedenen Blenden getestet) (Verbesserung !). Das 30-110er ist da deutlich besser, weil schärfer. Es kam mir auch so vor als wenn es kontraststärker wäre, weil die Farben noch besser wirkten und der Gesamteindruck der Bilder besser war.
Im direkten Vergleich mit der P300 und der D300s (+Sigma 17-70 2.8-4.0) habe ich verschiedene Dinge vom Stativ oder der Hand fotografiert und die Bilder verglichen. (Die P300 und D300s habe ich auf 8MP gestellt.
Wenn ich die V1 mit dem 10-30 auf einer Bildqualitätsskala von 1-10 einordnen müsste, wobei die P300 auf 1 und die D300s auf 10 wären, so läge die V1 so ziemlich in der Mitte bei 5 bis 6. Ich habe vorher gedacht, dass sie weiter an der D300s dran liegt, aber zwischendrin hatte ich eher das Gefühl dass es eher Richtung P300 geht. Bei ISO 100 und 200 sehe ich schon leichtes Rauschen, ab 400 schon sehr deutlich. Aber wo die P300 schon alles wegbügelt, sind halt noch viele Details bei der V1 zu erkennen, aber im Vergleich zur D300 doch nochmal viel weniger (obwohl die bei 8MP lief). ISO 800 geht bei der V1 noch gerade so. Ich würde es aber vermeiden davon grössere Abzüge zu machen. ISO1600 geht meines Erachtens noch zur Not. Ich finde das Rauschen bei ISO 400 und 800 auch schon als sehr störend und nicht angenehm, wie von manchen behauptet wird (soll angeblich an die Körnung eines Films erinnern). Nun gut, der wurde allerdings meist auch nicht auf 100% ausbelichtet (zumindest von mir nie).
Ein Punkt der mich bei der ISO-Einstellung störte war dass man die Iso-Automatik nur 100-400, 100-800 oder 100-3200 einstellen konnte. Wieso fehlt da 100-1600? Das weiß wohl auch nur Nikon (Verbesserung !).
Alles in allem sehen die Bilder in Bildschirmgrösse gut aus, wenn man etwas reinzoomt sieht man dass noch Verbesserungspotential da ist. (Objektivqualität, Rauschen, Feinzeichnung von Details). Vermutlich kann man bei 10MP auf einem 1“ Sensor auch nicht erwarten, aber ich hoffe, dass die Entwicklungsingenieure noch was in der Pipeline haben.


Video:

Hin und wieder habe ich auch die Videofunktion genutzt. Mit der Einstellung 720p (60B/s) kommt wirklich eine beachtliche Qualität zu Stande. Als Vergleich habe ich meine Sony CX305 herangezogen. Tagsüber sind beide gleichauf bei Bildqualität, die V1 besser beim Autofokus (schneller und präziser), sie Sony besser stabilisiert. Ausserdem kann man bei der V1 besser mit der Tiefenschärfe/unschärfe spielen. Bei dunkleren Bedingungen am am Abend ist die Sony wieder vorn. Bei der V1 ist zumindest mit dem Kit-Objektiv (Lichtstärke 3.5-5.6) kaum noch was zu erkennen. Aber die Sony hat auch ne Lichtstärke von 1.8. Das macht wohl den Unterschied aus. Sehr schön finde ich, dass die Nikon weitgehend manuell einzustellen ist, aber warum man die Belichtungszeit nicht unter 1/100 bzw 1/60 drücken kann verstehe ich mal wieder nicht (Verbesserung !). (Ich rede hier jetzt nicht über den 720p Modus mit 60B/s, sondern über den Full HD Modus mit 30B/s. Da sollte doch auch 1/30 gehen).
Was ich sehr gut finde ist die Schärfenachführung, die funktioniert 1a. Ausserdem hatte ich im Videomodus immer ISO100-3200 eingestellt (da fehlt dann auch ISO 100-1600). Und die Videos sehen auch mit ISO 3200 noch wirklich sehr gut aus. Das Bildflimmern haben sie auch besser im Griff (vor allem bei Leuchtstoffröhren). Das war/ist bei der D300s und der P300 nicht wirklich schön.
Interessant wäre mal die V1 mit dem Videoobjektiv (10-100) gewesen. Das soll ja noch einen extra Bildstabi haben.
Alles in allem eine prima Videoqualität.



Sonstiges (wild durcheinander):

- Die Bildqualität bei Nachtaufnahmen (Langzeitbelichtung) war erschreckend schlecht (ISO 100, >1 Sekunde Belichtungszeit, Selbstauslöser, Stativ). Lichter von Strassenlaternen sehen nicht wirklich schön aus, ausserdem wirken die Bilder flau und etwas matschig – schwer zu beschreiben.
- Der Autofokus ist wirklich schnell und sehr zuverlässig, sowohl im single mode als auch bei kontinuierlicher Nachführung
- Der elektronische Verschluss ist ja lautlos und quasi verschleissfrei (was zu noch mehr Bildermachen verleitet J) aber die 5 oder 10 B/s sind wirklich der Hammer. Wahnsinnig schnell und das auch noch in hoher Auflösung (Raw)
- Vermutlich durch den elektronischen Verschluss und den Stabi (wo sitzt der eigentlich, wenn es ihn gibt? Auch in den Objektiven oder im Gehäuse? ) sind verwacklungsfreie Aufnahmen bis 1/10 möglich gewesen. Das habe ich bei der D300s nur ganz selten.
- Wieso muss ich eigentlich jedesmal auf`s neue des Selbstauslösemodus einstellen. Kann der nicht einmal eingestellt werkeln, so lange bis ich ihn wieder abstelle? Bei der P300 geht das zB beim Macromodus so; einmal einstellen und damit arbeiten; bei Nichtgebrauch oder ausschalten der Kamera abschalten des Makro-Modus (mit dem Selbstauslöser ist es da übrigens das gleiche wie bei der N1)
- Die OK-Taste am Steuerkreuz könnte durchaus im Wiedergabemodus das Bild vergrössern so wie bei der D300 (Dieses Feature ist echt Gold wert)(Verbesserung !).
- Die V1 braucht immer ein wenig beim Umschalten von externen Monitor zum Viewfinder.
- Es stört, dass das letzte Bild angezeigt wird, die Kamera dann aber einen kleinen Blackout hat (so 1-2 sek). Das sollte abschaltbar sein.
- Der Augensensor ist ein wenig überempfindlich. Wenn man über den ext. Monitor fotografiert und mit der Hand nahe am Sensor ist, wird sofort auf den Viewfinder umgeschalten. (Das war manchmal sehr ärgerlich).
- Akkuladegerät regte mich auf (ist aber ne generelle Sache, da habe ich dann ein Ladegerät für die P300, für die D300s und für die V1.Geht das nicht auch alles in einem oder zumindest mit nem kleinen Adapter? Hat die N1 noch ein anderes Ladegerät als die V1?)
- Die Tubusentriegelung zum anschalten der Kamera ist wirklich clever, weniger clever ist, dass die Kamera nicht wieder ausgeht, wenn man den Tubus wieder einfährt. Was haben die sich dabei gedacht? (Verbesserung !)
- wd


Zubehör:

Der Akku hielt bei der V1 wirklich sehr lange. Ich habe ihn nur 2 mal in den 8 Tagen geladen und mehrere Hundert Fotos und Videos gemacht und auch sonst viel mit der Kamera gespielt. Das hat mich wirklich sehr positiv überrascht, hatte ich doch mit nur einer kurzen Lebenszeit gerechnet. Aber das liegt wohl am starken Akku, der ja auch in der D7000 verwendet wird.
Derzeit kann nur ein Blitzgerät angeschlossen werden (SB-5N). Was da Nikon geritten hat, kann ich auch nicht verstehen. Klar will man das System zu klein/kompakt wie möglich halten, aber dann sollte es doch bitte einen Adapter geben, wo man andere Blitzgeräte anschliessen kann. Der SB-400 macht sich bestimmt auch nicht schlecht. Für andere Objektive gibt es ja auch den FT-1 Adapter. Damit wirbt ja Nikon auch. Warum das beim Blitzsystem der Fall ist….nur Nikon weiss es (Verbesserung !).
Weiss jemand ob der SB-5N bzw die Kamera iCLS kann?
Andere Nikkore (über FT-1) habe ich nicht getestet, da kein Adapter vorhanden war.


Das war es erstmal in aller Kürze von mir. Vielleicht fällt mir ja noch das ein oder andere ein und ich kann es noch dazuschreiben oder jemand fragt einfach.

Ich hatte nicht den Anspruch, dass die V1 meine D300s ersetzt, vor allem nicht was die Bedienung angeht. Bei der Bildqualität hatte ich mir vielleicht zu viel gewünscht. Enttäuscht bin ich nicht, nur wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt. Meiner bescheidenen Meinung nach hat Nikon mit der V1 ne Menge richtig gemacht, aber es ist auch noch ganz schön Luft nach oben. Vielleicht wird es ja dann die J/V2 oder 3. Wer weiss. Überall da wo ich (Verbesserung !) geschrieben habe, kann ich mir persönlich gut Verbesserungen vorstellen die wohl auch einfach mit Softwareupdates oder etwas komplizierter technisch umzusetzen wären. Wenn das eine oder andere nachgereicht wird ist es für mich einen neuen Versuch wert.
Allerdings bin ich momentan nicht bereit ca 800 Eur dafür auf den Tisch zu legen. Somit kommt weiterhin die Grosse oder Kleine zum Einsatz.


Viele Grüsse

gath
 
OT entfernt

@gath

Vielen Dank für die sehr faire und anschauliche Beurteilung, die ich auch als zufriedener V1-Besitzer durchweg nachvollziehen kann. :top:

Dass das 10-30mm schwächer ist als das 30-110mm, ist von mir auch nicht zu bestreiten, eklatante Randschwächen kann ich aber nicht bestätigen.
Meines Wissens ist das Pancake 10mm als FB aber auch keine Alternative, die zu sichtbaren Verbesserungen der BQ führt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei dpreview wurden nun beide Kameras getestet.
Früher gab ich mal ziemlich viel auf die Reviews, jetzt schau ich noch ab und zu die Testbilder an. Es gibt nämlich gute Gründe für das 1er System die in Tests nicht berücksichtigt werden: Geschwindigkeit und Kompaktheit (gerade mit dem 30-110mm). Viele Aufnahmen meiner Hunde wären mit anderen Kameras dieser Klasse einfach nicht möglich. Und was mit mittlerweile besonders gut gefällt: die Farbwiedergabe!
 
Die 69% für die V1 finde ich nach all den Unkenrufen im Vorfeld sehr beachtlich, der Abstand z.B.zur E-PL 3 nur marginal (72%).
 
Zuletzt bearbeitet:
DXOMark Vergleich im Weitwinkelbereich:

Canon 7D & 24mm/1.4
Nikon V1 & 10mm/2.8 pancake
Panasonic GH2 & Oly Zuiko 20mm/2.0

DXOMark bescheinigt dem m43 System ein sehr gutes Ergebnis.

LG, Andy
 
DXOMark Vergleich im Weitwinkelbereich:

Canon 7D & 24mm/1.4
Nikon V1 & 10mm/2.8 pancake
Panasonic GH2 & Oly Zuiko 20mm/2.0

DXOMark bescheinigt dem m43 System ein sehr gutes Ergebnis.

LG, Andy
Das 10/2.8 ist nicht gerade überzeugend. Quasi in allen Punkten schlechter, als das Zuiko, und dabei noch weniger lichtstark und mit weniger mm (was das Design einer lichtstarken Linse einfacher macht).

Nur wenn man den Preis und die Größe hinzuzieht, ist es brauchbar.
 
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