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[Nikon-F] Nikon DSLR mit wechselbarem Sensor

Im Prinzip eine gute idee, aber ich glaube die Lebensdauer der Mechanik ist eher der limitierende Faktor. DSLR werden viel häufiger ausgelöst als analoge Kameras früher. 100000 Auslösungen pro Jahr sind im Profi Bereich keine Seltenheit. Ausserdem sind die Kameras auch viel schneller geworden.
Mehr als 5 Bilder/sec hatten früher nur ganz wenige Profimodelle, heute ist es normal. Die Belastungen für die Spiegel- und Verschlussmechanik sind dadurch enorm!
Da ist die Kamera oft " fertig" bevor ein Sensorwechsel angesagt wäre.
Lebensdauern von 20 Jahren, wie man die früher bei guten SLRs hatte, halte ich heute für illusorisch.
 
Naja, das Problem mit den Auslösungen könnte man durch einen elektronischen Shutter erschlagen. Bietet auch große Vorteile bei Video und Blitzsync.

Und Profis können alle Kosten eh ihren Kunden anrechnen.
 
Ich finde die Idee längst überfällig- vor allem aus Sicht der Marketingabteilungen. Sagen wir mal: Die nackte D5 kostet ca. 5000€. Dazu darf man sich zwischen einem Dutzend Sensoren zu je 800€ das Stück entscheiden: Von 2Mpix für HDTV über 4k-Video, Super-Dynamik, Hyper-Iso bis zur ultimativen Auflösung von 200Mpix. Dazu gibts dann noch Monochrom, UV/IR, Foveon, CCD....Alle zwei Jahre gibts ein erneuertes Sensorpaket das jeder haben muss, und die D6 bekommt dann wg.technischen Fortschritt ein neues Sensor-Interface. Für Nikon würde ein solches System sicher zusätzlichen Umsatz bringen, und es wäre ein werbeträchtiges Alleinstellungsmerkmal.
 
Im Nikon-Lager könnte z.B. der Sportfotograf seine D4 nutzen und wenn er jetzt gelegentlich im Studio arbeiten "muss", dann wird halt schnell der Sensor der D800 eingebaut. Ich sehe da für Nikon sogar einen Zusatzumsatz. Denn entweder würde er sich die D800 leihen oder auf die zusätzlichen MP verzichten und einfach die D4 hernehmen.

Ebenso sehe ich ein Zusatzgeschäft für "Altware". Ich nutze z.B. derzeit die Canon 1D Mark III (gebraucht gekauft), eine gebrauchte 1D Mark IV will ich mir einfach nicht genehmigen, da ich mit der Fotografie kein Geld verdiene. Wenn der Hersteller nun neben dem aktuellen Top-Modell auch den vorherigen Sensor anbietet zu einem akzeptablen Preis würde ich wohl den Body "upgraden". Den nackten Sensor würde ich auch nicht gebraucht kaufen wollen im Gegensatz zu fertigen Kameras
Obiges gilt natürlich entsprechend auch für D3-D4
 
Also ich fände es schon klasse, wenn man beim Kauf verschiendene Gehäuse und Sensoren kombinieren könnte. Selber Sensor wechseln müsste noch nicht mal sein.
 
Ich kann mich hier nur anschließen, es wäre klasse, z.B. den Body der D700 mit dem Sensor der D600 kombinieren zu können.
 
Ich denke, dass so ein Patent nicht darauf zielt, dass der Anwender den Sensor selbst wechselt.
Ich hoffe, wie andera auch, dass es dann möglich wird, verschiedene Sensoren in verschiedene Gehäusen zu bestellen. Denn so wie die Leute sich im Forum streiten, ob nun eine großer, oder ein kleiner Body wichtig ist, ob Sportfotografe viele Megapixel brauchen oder nicht und so weiter, so wird es den Kameraherstellern wohl auch intern gehen.
Nebenher hoffe ich da auf eine auflebende Modifikationsszene. Denn wenn das Wechselsystem schon da ist, wird vermutlich auch sowas wie Infrarot-Umbauten wesentlich leichter.
 
AW: Nikon DSLR mit wechselbarem Sensor

Darauf wirst du bei DSLR vermutlich vergeblich warten. DSLR sind elektonische Geräte, und die halten nunmal nicht ewig. Zudem müsste für ein ernsthaftes Upgrade nicht nur der Sensor sondern mehr oder weniger die ganze Elektronik getauscht werden.

Sicher nicht, denn das gab es schon Mitte der 1990er Jahre für Nikon. Die Technik ist also nicht neu....hat sich damals aber (leider) nicht durchgesetzt.

Der Sensor wurde quasi wie ein Film eingelegt. Die Elektronik war über die Kontakte für die Filmcodierung angeschlossen.

Das Prinzip hatten zudem die meisten professionellen DSLR der frühen 1990er, wo die Elektronik samt und sonders im Rückteil untergebracht war, samt Stromversorgung. Die Anbindung an die Kamera erfolgte durch entfernen der Rückwand (ging ja damals einfach) und den Anschluss am Eingang für die Fernauslösung.

Theoretisch hätte man die Rückteile -bspw.- zwischen einer Kodak DCS 410 und 460 auch tauschen können.

Und letztlich funktionieren nach diesem Prinzip die gängigen MF-DSLR.
 
Fände sowas sehr gut und endlich mal etwas, was mich zum Kauf eines aktuellen Bodys bewegen würde.

Klar ist jedoch wenn sowas kommt, dass erstmal wieder ein neuer Body gekauft werden müsste da für dieses Baukastensystem keine der zur Zeit erhältlichen Bodys nutzbar wären. Und wenn dann ein Sensor zum austauschen 1000 Euro kosten würde, würde ich mir wahrscheinlich doch lieber 2 komplette Bodys für 1000 oder 2000 kaufen wollen, als einen Body und 2 Sensoren a 1500.
 
AW: Patentantrag zum Austausch von Sensoren

Das überrascht mich dann doch ein bisschen. Ich hätte nicht gedacht, dass sowas mal kommt. Mit der Möglichkeit zum Sensortausch schadet Nikon doch seinem eigenen Geschäft. Schließlich wollen die doch Kameras verkaufen.
 
AW: Patentantrag zum Austausch von Sensoren

Was allein soll der Tausch des Sensors bringen, wenn die restliche Infrastruktur bleibt? Das geht allenfalls ein oder zwei Genertionen - wenn überhaupt. Die ganze Engine ist durch den Tausch eines Sensors doch obsolet. Wenn überhaupt kompatibel. Und dann wohl nur mit Kompromissen.
Ich halte davon gar nichts!
 
AW: Patentantrag zum Austausch von Sensoren

Das sehe ich komplett anders. Ich glaube, dass Kameras immer modularer werden sollten. Außerdem wäre es doch auch interessant, einen 5MP, einen 12MP und einen 36MP Sensor einfach je nach Bedarf in den Body einsetzen zu können. Weniger Pixel könnten UltraHighISO, höchste Serienbildraten oder Videooptimierung ermöglichen.

Ein zukünftiger Expeed5 o.ä. könnte sowas locker händeln. Ähnlich wie heutige PCs ebenfalls mehr als genug Leistung für die meisten Benutzer haben, dürften die Reserven eines aktuellen, dafür designten Kamerachips einige Generationen ausreichen.
 
AW: Patentantrag zum Austausch von Sensoren

Es gibt immer auch die Möglichkeit, dass Nikon mit dem Patent verhindern will, dass irgendjemand so eine Kamera auf den Markt bringt um selbst mehr konventionelle zu verkaufen...

Wenn nicht, kann es auch sein, dass das Feature gar nicht für die Endanwender gedacht ist, sondern für den Support: Stellen wir uns einen D800 Nachfolger damit vor: Der Support könnte dann aus einer (hypothetischen) D900 eine D900E ohne Filter machen oder eine D900M mit monochromen Sensor ohne Bayer-Pattern oder eine D900IR für die infrarot Fotografie. Nikon könnte also mehr Kombinationen aus Body und Sensor anbieten, ohne dass eine Kamera ab Werk festgelegt ist wodurch sich manche Kombinationen erst rechnen würden.

Ob der Prozessor nur 10 Bilder pro Sekunde in 20 Megapixeln mit dem "Sport-Sensor" oder 5 Bilder pro Sekunde mit dem 40 Megapixel "Landschafts-Sensor" bewältigen muss, kommt auf das gleiche hinaus.

Meine Vermutung daher: Wenn wechselbare Sensoren kommen, dann nur in High-end Kameras, nicht zwangsläufig vom User wechselbar, und vermutlich nicht über Kameragenerationen hinaus kompatibel.
 
AW: Patentantrag zum Austausch von Sensoren

Oder es gibt auch Fremdherstellersensoren (Sigma-Foveon) für die neue DSLR.

So ein wechselbarer Sensor vom Originalhersteller hat schon Einsatzzwecke:
  • Der Low-ISO-Sensor für Wasserfallbilder tagsüber
  • Der Allroundsensor ("Super-ISO" von ISO 100-3200 (oder was auch immer)) für den Alltag
  • Der High-ISO-Sensor für Nachts
  • Der Sensor ohne IR-Filter für Astronomiefotografie
  • Der 1:1 Sensor für Mittelformatfeeling
  • Alle oben gennanten Sensoren mit und One Antialiasingfilter
  • .......
Ein spannendes Konzept und wirkliche Innovation, so es kommt.
 
AW: Patentantrag zum Austausch von Sensoren

Man kann davon ausgehen das dieses Patent mehr als Schutz gedacht ist als das sich hier ein Trend aufzeigt.
Jedoch denke ich auch das der Wechsel von Sensoren ein sehr interessante Option wäre. Bei den Mittelformat Kameras gibt es diese Option ja in gewisser weise schon Hasselblad z.B. hat doch ein 40 und ein 50 Mpx Sensor. Kann es nicht beschwören aber ich glaube der Mount ist identisch.
 
AW: Patentantrag zum Austausch von Sensoren

Die Displays wachsen laufend mit, der Bildprozessor muß mitwachsen, der Speicher und die Datenverarbeitung zur Speicherung muß wegen der Datenmenge auch mitwachsen usw.
Wo da sinnvoll die Schnittstellen zu den Modulen setzen?

Ricoh hat mit dem GRX-System ja schon so was ähnliches, richtig überzeugend finde ich das nicht.

http://www.ricoh.com/r_dc/de/gxr/style.html
 
AW: Patentantrag zum Austausch von Sensoren

Ich sehe sowas wenn im High-End Bereich vielleicht. Eine Kamera der einstelligen Serie - auf dem Stand der Technik - mit 4 Bildprozessoren - ordentlich Speicher drin und meinetwegen einem Display mit 2,7 MP auf 3.2 Zoll - das sollte dann erst mal für einige Jahre reichen von der Performance her! :D

Evtl. wird so ein Body ja sogar PC Like gebaut - wechsel und aufrüstbare Speichermodule und Bildprozzis - Mainboardwechsel über abnehmbare Rückwand etc. Displaytausch gegen modernere - man hat sein liebgewonnenes Arbeitsgerät welches man aus dem FF kennt - aber die Elektronik kann immer ausgebaut und aktualisiert werden.

Wäre allerdings nur wie gesagt was für Profis! Im "Consumersektor" sehe ich sowas nicht! Außer bei einem System wie dem Ricoh - aber ich denke das ist nicht wirklich ein Markt!
 
AW: Patentantrag zum Austausch von Sensoren

Bin ich jetzt Pessimist oder Realist, wenn ich bei Patenten dieser Art erstmal davon ausgehe, dass eine Realisierung in einem eigenen Produkt gar nicht geplant ist, sondern nur das Feld für die Konkurrenz vermint werden soll und man maximal Zusatzerträge, sei es direkt (Lizenzen) oder indirekt (Patenttausch) im Auge hat.
 
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