Hallo Forum,
vor 8 Jahren bin ich mit der Pentax K 10D und 2 Festbrennweiten wieder in die DSLR-Fotographie eingestiegen. Sie hat mir viel Spaß gemacht und einige bemerkenswerte Aufnahmen geschenkt. Ich hatte lange darauf gehofft, dass Pentax endlich eine Vollformatkamera und ein passendes Objektivkonzept herausbringt. Irgendwann war meine Geduld am Ende.
Eure Beiträge haben mich darin bestärkt, dass man bei Sensor und Objektiven nur die Kompromisse machen sollte, die sich nicht vermeiden lassen. Da ich zudem nicht so gerne dem Marktführer hinterherlaufe, ist es fast zwangsläufig eine Nikon DF geworden und als erste Festbrennweiten ein Sigma 35 1.4 Art sowie das DF-Kitobjektiv Nikkor 50 1.8G.
Bei letzterem habe ich lange überlegt ob das wenige Geld nicht doch eine sinnlose Investition ist. Fazit nach den ersten Probeaufnahmen: das Geld ist gut angelegt. Das Objektiv macht die DF wirklich handlich, AF, Auflösung und Bokeh überraschen sehr positiv. Das Preis/Leistungsverhältnis ist wahrscheinlich kaum zu toppen.
Hier erste Aufnahmen mit dem Sigma 35 1.4 Art. Alle an der Naheinstellgrenze und Out of Cam, nur verkleinert.
Bild 1: F 1.4, 1/30 sec, ISO 200, -0,67 EV
Bilder 2 - 4: Der Fokus liegt jeweils auf dem vom Betrachter aus linken Auge der rechten Figur. Die Blende wurde schrittweise geschlossen, die Empfindlichkeit soweit erhöht, dass eine Verschlusszeit von ca. 1/30 sec zustande kam.
Bild 2: F 1.4, 1/30 sec, ISO 100, -0,67 EV
Bild 3: F 2.8, 1/25 sec, ISO 200, -0,67 EV
Bild 4: F 5.6, 1/25 sec, ISO 800, -0,67 EV