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Nikon D850: Frage zu Belichtung

Warum dann die Matrixmessung angeblich auch Rücksicht auf die Lichter nehmen soll erschließt sich mir nicht so ganz.

Ist doch ganz einfach, wenn viele Pixel nebeneinander komplett mit Licht gesättigt sind, kann ich zwar den Helligkeitswert in der EBV herunterregeln, aber ich habe definitiv keine Struktur mehr in dieser Fläche. Bei den Tiefen ist das was anderes, selbst wenn es auf den ersten Blick als "Schwarz" wahrgenommen wird, sind es häufig noch Unterschiede im Sättigungsgrad der Pixel, der sich durch aufhellen als Struktur "herstellen" lässt.

Daher: Ausgefressene Lichter sind immer strukturlos und damit verloren, während man die Tiefen häufig retten kann.
 
Nur ich kann die Situation vor Ort direkt bewerten. Es war zu dem Zeitpunkt nunmal deutlich heller als es die Fotos zeigen. Bei der d850 muss ich jetzt also jedes Foto hochziehen, was das Rauschen wiederum erhöht.

Ein Jpeg sollte für mich so angezeigt werden wie es die Realität darstellt zumindest was die Helligkeit und den Weißabgleich betrifft. Wenn ich Bilder dunkler haben möchte dann würde ich es bewusst über die Belichtungskorrektur so einstellen um dann die Lichter retten zu können und nicht umgekehrt den Regler dauerhaft hoch stellen.

MfG
Pitman
 
Daher: Ausgefressene Lichter sind immer strukturlos und damit verloren, während man die Tiefen häufig retten kann.

Das ist richtig, aber IMHO nicht der Grund warum eine Matrixmessung Rücksicht auf die Highlights nimmt.

Die Matrixmessung belichtet immer so dass das JPG ihrer "Meinung" nach gut aussieht.

Um die Vorteile des ISOless Sensors zu nutzen musst aber definitv RAW benutzen und auch definitiv anders Belichten als es die Matrixmessung tun würde.
 
Ein Jpeg sollte für mich so angezeigt werden wie es die Realität darstellt zumindest was die Helligkeit und den Weißabgleich betrifft.

Die Matrixmessung wurde erfunden um Leuten die sich nicht mit Belichtungsmessung beschäftigen möchten das Ganze abzunehmen.

Wenn Du dabei jetzt andere Vorstellungen hast wie Deine JPGs aussehen sollen als die Ingenieure von Nikon, musst Du wohl oder übel selber messen.

Da die Matrixmessung in vielen Fällen (siehe Schnee) und den wirklich interessanten Grenzfällen, sowieso versagt nutze ich die sowieso nie.
Für RAW ist sie auch nicht sinnvoll nutzbar in den meisten Fällen.

Wieso sich also Gedanken drüber machen?
Die Belichtungsmessung und Steuerung ist meiner Meinung nach eh die vornehmste Aufgabe des Fotografen. Solche Profi Schlachtschiffe wie eine D850 bräuchten deshalb meiner Ansicht nach gar keine Matrixmessung.

Aber das ist meine persönliche Meinung.
 
Nur ich kann die Situation vor Ort direkt bewerten. Es war zu dem Zeitpunkt nunmal deutlich heller als es die Fotos zeigen. Bei der d850 muss ich jetzt also jedes Foto hochziehen, was das Rauschen wiederum erhöht.

Ist wohl Geschmackssache - Für mich sind D850 Fotos auf 0,0EV bei Matrixmessung zu 90% SOOC gut belichtet. Schneelandschaft und extreme Highlight-Regionen im Bild ausgenommen...

Hinzu kommt: Indoor-Bilder bei Kunstlicht werden nicht mehr gnadenlos überbelichtet, so wie das bei D750, D610, D7200 auf 0,0EV Matrixmessung der Fall war.


Es ist halt schwierig, gleichzeitig alle Kunden zufrieden zu stellen - jeder hat ne andere Meinung. Aber deswegen kannst Du ja auch eine allgemeine Belichtungskorrektur einstellen, und an den Picture Styles Änderungen vornehmen.
 
Die Matrixmessung belichtet immer so dass das JPG ihrer "Meinung" nach gut aussieht.

Definitiv! Meine Antwort bezog sich auch eher auf die Frage, warum ausgefressene Lichter "schlimmer" sind als eine leichte Unterbelichtung.

Die Matrixmessung wurde erfunden um Leuten die sich nicht mit Belichtungsmessung beschäftigen möchten das Ganze abzunehmen.

Die Belichtungsmessung und Steuerung ist meiner Meinung nach eh die vornehmste Aufgabe des Fotografen. Solche Profi Schlachtschiffe wie eine D850 bräuchten deshalb meiner Ansicht nach gar keine Matrixmessung.

:top: Da bin ich dabei! Wobei ich aber wie schon geschrieben, die Ergebnisse der Matrixmessung bei den gezeigten Bildern hier als durchaus gutes Rohmaterial (als NEF) sehe.
Was das Rauschen beim Anheben der Tiefen betrifft, gerade das ist doch der Vorteil eines ISOless-Sensors. Bei dem kann ich die Tiefen anheben und habe eben nicht mehr Rauschen im Bild, als hätte ich es direkt mit höherer ISO aufgenommen. Der Königsweg ist natürlich die optimale Belichtung, bei der ich die Tiefen nicht aufhellen muss, allerdings auch keine ausgefressenen Lichter habe.
 
Ausgefressene Lichter sind immer problematisch und können meist nicht mehr mit der EBV gerettet werden. Bei Tiefen geht das, wenn auch je nach Intensität mit Qualitätsabstrichen. Meine D850 macht das schon ganz gut !
 
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