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Nikon D810 Autofokus mit Blitz-Infrarotlicht (Hilflicht)

Pókbandi

Themenersteller
Hallo Leute,

mich interessieren mal eure Erfahrungen. Habe eine D810 und den großen Nikonblitz, zusammen mit ein paar Art-Objektiven von Sigma und dem 85mm 1.8 von nikon (und 20mm 1.8).

Nach vielem hin und her habe ich es geschafft, dass der Autofokus bei den Sigmas bei Blende 1.4 eigentlich sehr, sehr gut sitzt. Das bedeutet: Wenn ich aufs Auge fokussiere, ist auch dieses scharf. Habe dazu den USB-Dock benutzt. Die beiden Nikons hatten keine Probleme beim Scharfstellen.

Nun aber: Verwende ich das IR-Hilfslicht des Blitzes bei wenig Licht (ich habe es geliebt früher so zu fokussieren!), klappt es plötzlich gar nicht mehr. Die Augen sind praktisch immer unscharf. Das nervige: Während der Fokus im Nahbereich um die 50cm genau sitzt, ist er darüber hinaus unscharf.

Habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte, bzw. habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Habe mal eine Fokuskorrektur durchgeführt - bei +10 sind die Bilder mit IR-Licht scharf, allerdings nur, wenn dieses auch anspringt. Bei normalem Tageslicht sitzt er dann natürlich nicht mehr. Davon abgesehen Stimmt es dann im Nahbereich wieder nicht, auch mit IR.

Nach einem rumprobieren mit den AF-Modi habe ich festgestellt, dass die Kamera im AF-S AUTO Betrieb auch mit IR-Licht auf die Augen scharfstellt - wenn er denn auf diese scharfstellt! Bei AF-C trifft er das Auge, allerdings ist dann ja prinzipbedingt die IR Lampe aus.

Muss eingestehen, dass ich ein sehr altmodischer Single AF-S Fotograf bin. Drücke das Messfeld meistens einfach auf den Punkt, den ich haben möchte und fertig. AF-C mit einem Messfeld ist das höchste der Gefühle, normal brauche ich die meisten Modi nicht.

oder vielleicht doch?
 
Achso, es geht hier übrigens um Blende 1.4 - dass beim Abblenden alles scharf wird ist mir klar, aber ich will die Blende ja auch nutzen, wenn ich sie schon habe :)
 
Bitte benutze die Suche ... das rote Licht bricht anders und damit passt der Fokus bei hochoffenen objektiven nicht mehr.
LED funzel mit Gaffa drunter kleben und gut ist ...
 
Ich habs mal mit der Suche probiert, bin aber nur auf unzählige biete/verkaufe Bereiche gestoßen. Den einen Artikel, der zum Thema gepasst hat, hat aber keine Lösung geliefert. Vielleicht sind auch meine Stichworte nicht der Hammer.

Was meinst du mit LED drankleben? :D
 
hallo erstmal,
ich hatte das gleiche Problem mit der D800E und dem SB-900
Abhilfe: Im Menü des SB-900/910 das AF Hilfslicht deaktivieren.
Ist im Manual des SB-900 auf Seite C-23 zu finden.Dann sollte Ruhe sein.
Ist ein Nikon BUG, wo es noch keinen Fix dafür gibt.

liebe Grüße
 
Ich kenne das Problem auch bei D5300 + SIGMA 35mm f1.4 (und auch beim UWW SIGMA 10-20mm f3.5) + SB-910.
Das SB-910 AF-Hilfslicht zu deaktivieren - damit springt das Body interne weiße AF-Hilfslicht wieder an - hat geholfen. Dadurch wird aber nur noch der Zentrums-AF-Punkt beleuchtet - irgendwie also nur eine halbe Lösung! Denn Verschwenken bei f1.4 ist ja wieder ein systematischer Fehler.

Seitdem ich das SIGMA 18-35 f1.8 habe, ist dieses Problem im Zusammenhang mit dem SB-910 fast verschwunden - also bei den Rand-Linien-AF-Punkten habe ich nur noch einen streuenden Versatz von +/-2cm bei ca. 2m Abstand. Denke das liegt am nicht-top AF-System bei dunkler Umgebung.

Nachdem das 35er viele CA´s bei f1.4...1.8 hat - das 18-35er bei f1.8 hingegen kaum - spekuliere ich nun, dass es damit zusammenhängt - also eine rote Lichtquelle in Kombination mit der Abberation des Objektives (bei rotem Licht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut zu wissen, dass auch andere ähnliche Probleme haben.

Ich habe früher (noch mit der D200 und dem 18-200mm) wahnsinnig gerne so fotografiert. Allerdings war natürlich die Auflösung wesentlich geringer und da ich damals noch aus dem analogen Bereich kam, war ich wohl auch kein so Pixel-Narr wie heute. Trotzdem wundere ich mich, dass es jetzt so schwerlich funktioniert, bzw. dass es für dieses Problem keine Lösung gibt. Beim Nikon-Service sagte man mir nur, mit dem AF sei alles in Ordnung (ist es tatsächlich, solange das IF aus bleibt).

Das weiße Lämpchen zu benutzen ist für mich eigentlich keine Option. Es blendet nur die Leute und ist relativ ineffektiv.
Ich frage mich, ob vielleicht eine Mail an Sigma helfen würde – sowas muss doch korrigierbar sein. Oder bin ich ein Dinosaurier, wenn ich diese Funktion gerne mag?
 
Eig. macht ja jeder der Komponenten alles richtig - aber das Zusammenspiel ergibt halt diese Probleme.

Ich denke lösen kann man es nur, in dem man eine 2. Korrekturtabelle für den Betrieb bei rotem AF-Hilfslicht im Objektiv oder Body integriert, oder das AF-Hilfslicht des SB-910 (und andere) wieder auf weiß umstellt.

Es sind halt 2 gänzlich unterschiedliche Betriebsarten, welche eigentlich nach 2 unabhängigen Kalibrationen verlangen würde...
 
Ja komischerweise neben dem Sigma 35 1.4 Art auch das Nikkor 58 1.4G an meiner D810. Da muss ich für beide Objektive einen 2. Korrekturwert fahren mit AF Hilfslicht... das Sigma 50 1.4 Art und das Nikkor 85 1.4G haben nicht solche Probleme. An der D800 hatte ich gar keine Probleme, mit keinem Glas...
 
Soweit ich weiß, passiert dies auch mit manchen NIKKOR-Objektiven...

Soviel ich weiss... mit manchen...
Das heisst wohl es könnte ja sein aber man weiss nicht mit welchen?

Braucht Ihr das Hilfslicht überhaupt? Ich war ja ein ziemlicher AF-Gegner aber seit der D810 kann ich wirklich nicht klagen. Das Ding stellt auch dann scharf wenn ich im Sucher nichts mehr sehe.

Oder reden wir hier mal wieder von Portraits bei Offenblende 1.4? Dann....
 
Borys hat ja bestätigt, dass es auch NIKKÖRE betrifft.

Naja, das SB-910 Licht ist schon cool, da es gezielt auch bis zu den äußeren AF-Punkten leuchtet (je nach Brennweite) - damit kann man sogar bei Dunkelheit und Liniensensoren zu vernünftigen Ergebnissen kommen (wenn man den Rot-Offset mal kurz ausblendet).

Wie gesagt, ich glaube, je mehr Abberationen ein Objektiv in der Aufnahmesituation liefert, desto schlimmer wird der Offset-Fehler. Wenn meine Theorie stimmt, könnte man ja anhand von DXOmark CA-Messergebnissen bereits eine grobe Vorauswahl treffen. Aber niemand wird deswegen eine Kaufentscheidung fällen, oder?

Mein SIGMA 50-150mm f2.8 => wenig Offenblende-CA´s => kein Problem innerhalb von 6m
Mein ehem. SIGMA 35mm f1.4 => viele Offenblende-CA´s => großer, unbrauchbarer AF-Offset
Mein SIGMA 18-35mm f1.8 => wenig Offenblende-CA´s => manchmal geringer AF-Offset im Randbereich (Liniensensoren...?)
Mein SIGMA 10-20mm f3.5 => UWW-übliche, viele Offenblende-CA´s => großer, unbrauchbarer AF-Offset
 
Soviel ich weiss... mit manchen...
Das heisst wohl es könnte ja sein aber man weiss nicht mit welchen?

Braucht Ihr das Hilfslicht überhaupt? Ich war ja ein ziemlicher AF-Gegner aber seit der D810 kann ich wirklich nicht klagen. Das Ding stellt auch dann scharf wenn ich im Sucher nichts mehr sehe.

Oder reden wir hier mal wieder von Portraits bei Offenblende 1.4? Dann....

Nein, es geht bei mir um Hochzeitsfotografie bei der Abendveranstaltung, wenn es wirklich dunkel beim Eröffnungstanz zugeht oder Events in dunklen Clubs. Oft wird ja wirklich alles vom DJ runtergefahren, bis auf ein paar Effekt und Silhouttenlichtern... wenig Kontraste, bzw. sehr wechselhaft, auf dem Paar/Personen und viele Kontraste im Hintergrund. Da bist Du meist bei f1.4-f2.5, bei 1/60-1/125 und ISO 6400 oder 12800, der grösste Luxus ist da bereits AF-S und bist froh, das Du ein AF-Hilfslicht hast... und das klappt eigentlich sehr gut. Eigentlich... wenn diese 2 Gläser keine Probleme hätten... Achso das Nikkor 24 1.4, was ich mir mal vor 2 Monaten geliehen hatte, hatte es wahrscheinlich auch... könnte aber auch generell nicht so gut gewesen sein... dafür war die Praxislänge und Häufigkeit zu kurz um dem Glas etwas zu bescheinigen.
 
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