Was ist ooc?
Die Werkseinstellung?
Die Aufnahme-Parameter der Kamera sorgen bereits in der Werkseinstellung für umfangreiche Bildbearbeitungen. Nicht abschließend benannt:
Bildqualität, Weißabgleich, Picture Control (mit Scharfzeichnung, Kontrast, Helligkeit, Farbsättigung und Farbton), Farbraum, Active D-Lightning, Farbraum, Vignettierungskorrektur, Rauschunterdrückung, Verzeichnungskorrektur und HDR.
Für eine 100 prozentige Nachvollziehbarkeit der Aufnahmeeinstellungen wären alle diese Einstellungsangaben aufzuführen und dann würde kaum noch jemand Bilder einstellen.
Dann kommt die Nachvollziehbarkeit der elektronischen Bildbearbeitung.
Da wäre das Programm und die Version zu nennen, dann jeder Schritt detailliert zu protokollieren.
Was hilft beispielsweise die Aussage "nachgeschärft" ohne Benennung der Art der Schärfung und der verwendeten Werte?
Dann kommen die Geschmacksfragen.
Der eine schärft fast nicht nach und der nächste recht heftig - was ist unscharf, was scharf, was überschärft?
Welche Graduationskurve ist angemessen, welche Sättigung ist "korrekt"?
Ich habe viel aus dem Betrachten und Auswerten von anderen Bildern gelernt, gleiches gilt für Beschreibungen des Making off.
Das ist - so meine Vorstellung - einer der möglichen Mehrwerte von Fotoseiten und Foren.
Just my five Cents.
Und - weil Heute so schönes Licht war - noch ein Bildchen:

D800; AF-S 85 mm 1.8 G; interner Blitz; 125 sec; f/8.0; 85 mm; ISO 100;
War im Übrigen ein astreiner Betriebsunfall.
Beim Hantieren mit der Kamera bin ich ohne es zu merken an die Klappe vom Blitz gekommen und schwupps wurde die Aufnahme mit Blitz gemacht.
Wäre an einer einstelligen nicht passiert ...
