AW: Nikon D 7200 Sensor Probleme
Also, um es mal auf den Punkt zu bringen und vorherige, teils sinnfreie Antworten zu entkräften.... ich antworte in rot
Daher möchte ich mich der Frage des TO anschließen und ergänzen:
1) Ist es richtig, dass vor allem hochauflösende Sensoren (ab 24 MP) dafür anfällig sind, kleinere eher nicht? Nein, jeder Sensor ist mehr oder minder gefährdet, es kommt auf die Konstruktion an!
2) Ist das ein Nikon-spezifisches Problem (wäre Hinweis auf Bananen-Produktion: reift beim Kunden)?n Nein, selbst Leica hatte bei der M9 das Problem der Glaskorossion. Und Leica ist nicht für "Kundenreifung" bekannt! Nikon und Canon -als Marktführer- sind alleine aufgrund ihrer Stellung als Marktführer und Profi Lieferant verpflichtet...
3) Ist es richtig, dass derartige Flecken erst ab kleinerer Blende sichtbar werden (f>11). Wenn ja, warum ist das so? Ja, meist ab Blende 11, und dann als milchiger weisser Fleck, dunkle/schwarze Flecken sind Dreck! Weil erst ab dieser kleinen Blendenöffnung das Licht aus dem Objektiv fast pixelgenau auf den Sensor trifft - wie früher beim Film!
4) Könnte die Öl-Spritzerei darin begründet sein, dass diese Kameras eine hohe Serienbildfähigkeit haben oder eher "hoch-viskoses" Öl verwendet wird?Klares NEIN! Billige Hersteller nehmen Wellenfett, Marktführer arbeiten schon lange mit selbstschmierenden Werkstoffen.
Danke für Eure Antworten.[/QUOTE]
Es ist normal, dass bei Objektivwechsel ein bisschen Staub ins Gehäuse kommen kann - aber niemand wird wohl im Sandsturm das Objektiv wechseln, oder gar die Cam ohne Tauchgehäuse auspacken! Ausserdem ist ja der Sensor immer noch vom Verschluss geschützt - bei DSLRs ist sogar noch der Spiegel davor (abgedichtet durch die Polsterung!Der ewig sinnlose Spruch mit den "pumpenden" Zomms stimmt auch nicht! Die Zooms haben eine Entlüftung, sonst würde man sie ja als Luftpumpe verkaufen können - bei dem Volumen! Und nach drei Bildern mit vollem Zoom würde einem die Kamera platzen! (oder mussten wir früher die Cam vor dem Filmwechsel entlüften?)
Ausserdem pumpen diese Zooms nicht über das Bajonett in die Kamera (Mal ganz genau ein Objektiv zur Hand nehmen und schauen, was sich da hinten so bewegt beim vorne zoomen! ) . (Jetzt noch eine Frage an die Physiker unter uns: Wenn ich in einem geschlossenen Raum die Wände, Möbel und Personen anders zueinander ausrichte, ändert sich dann das Volumen des Raumes?) ;-)
Mir ist auch kein Fall bekannt, wobei ich bei meiner alten Leica 3G vor dem Nutzen der versenkbaren 90 und 50er meine Kamera auf Umgebungsdruck bringen musste ;-)
Und eine Lichtstarke Festbrennweite "pumpt" ja auch schon ganz heftig beim fokussieren... oder? Das ist aber nicht das Problem!
Falls da Dreck oder Staub von aussen reingelangen würde, würde dies jeder Fotograf sofort beim Objektivwechsel sehen - oder zu hause beim Pflegen seiner "Schätzchen"!
Also meine Ferndiagnose Fazit:
Dunkle Flecken = Dreck im Objektiv oder auf Sensor (kann man abblasen)
Helle Flecken = Herstellerfehler durch Pilz/Glaskorossion auf dem Abdeckglas des Sensors! (vergl. google "Sensorpest Leica")
Weitere Rückfragen gerne. LG Rene