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Nikon D7000 und Makroausrüstung für den Zahnarzt?

benjaminkramer

Themenersteller
Hallo,

ich bin angehender Zahnarzt und möchte mir eine Nikon D7000 kaufen die ich privat wie auch beruflich nutzen möchte.

Ich bin am überlegen ob ich ein Kamera-Kit kaufen soll oder die Objektive einzeln.

Welche Objektive ratet ihr mir für die Standard-nah- und Makrobereich?

Nikon AF-S DX 18-105 VR (welches im Kamera-Kit enthalten ist) - Könnte ich dieses auch einsetzen für die Makrofotografie oder würdet ihr lieber diese nehmen AF-S Micro NIKKOR 105 mm 1:2,8G VR / Nikon AF-S Micro Nikkor DX 85mm 1:3.5G ED VR Objektiv bzw. von Sigma 105mm F2,8 EX DG?

Würdet ihr dann auf Nikon bei den Objektiven setzen oder Tamron bzw. Sigma? Wenn ja welches?

Ein zweites Zoomobjektiv (70-300mm) wollte ich mir später kaufen.

Für die Aufnahme der Zähne benötige ich noch ein Ringblitzsystem. Ich habe mir mal zwei angeschaut zum einen von SIGMA EM 140 DG und zum anderen von Metz mecablitz 15 MS-1 digital? Habt ihr da Erfahrungen? Sollte ich dann zusätzlich bei dem Produkt von Metz noch einen Systemblitz wie mecablitz 58 AF-2 digital aufsetzen für optimale Bilder?:confused:


Über eure Antworten würde ich mich freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Benjamin,

meine Frau ist ebenfalls Zahnärztin und fotografiert die Patientenzähnchen mit einer D50, dem 18-55er Kit und einer Nahlinse mit 4 Dioptrin. Hinzu kommt ein obligater Ringblitz, sie verwendet den Sigma.
Für Dokumentationszwecke reicht ihr das aus. Allerdings funzt durch die Nahlinse der Af nicht mehr, sie muß durch Entfernungsänderung der Kamera zum Objekt die Schärfe stellen.
M.E. ist ein Makro hier absolut sinnvoll und erleichtert das Handling. Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob ein 60er oder ein 105er besser ist.
Ein Kit-Glas ließe sich wahrscheinlich nur mit Nahlinse verwenden, s.o.
Insofern ein Makro für den Zahnarzt, ein Kit fürs Hobby.
Ebenfalls bedenkenswert wäre hier ein bewegliches Display für LiveView, auch dies könnte das Handling am Patienten erleichtern.
Für weitere Infos google mal nach doctorseyes, die vertreiben sämtlichen Bedarf für zahnärztliche Fotografie.

Beste Grüße,
Janni
 
Mein Zahnarzt hat da so ein flexibles Teil (Schwanenhals) das über ein Kabel an seinen Rechner angeschlossen ist. Ein Licht ist da auch schon mit dran.
Das scheint mir wesentlich komfortabler und professioneller zu sein als wenn er mit einer DSLR vor meinem Gesicht rumhantieren würde :eek::D
Auserdem kann er damit auch die Innenseite der Zähne und die Backenzähne fotografieren und das sofort auf dem Bildschirm ansehen. Das stelle ich mir mit der DSLR unmöglich vor, es sei denn in der einen Hand die Cam in der anderen einen Spiegel...

So kann er von allen Stellen vorher- nachher Fotos machen, man kann sie sofort sehen und er muss nicht mit der Speicherkarte hantieren und die Fotos erst noch auf den Rechner übertragen.
 
Hallo Benjamin,

klingt doch vernüftig was Du so schreibst. Die D7000 mit dem 18-105 als Kit. Für Macro denke ich nicht ideal da würde ich im ersten Schritt mal Zwischenringe probieren von Kenco gibts da nen Set bestehend aus 3 Ringen. Für Macros sind die von Dir genannten Macro Objektive gut geeignet mir persönlich gefällt das 105er nicht so gut das pumpt zu viel. Das 85/3,5 kenn ich selbst nicht. Eine weitere Alternative wäre vielleicht auch noch das 60er Macro von Nikon. Gute Ergänzung wäre noch das Nikon 35/1,8 aber weniger für den Einsatz in der Praxis geeignet als mehr für Private Zwecke. Das 70-300 ist ne gute Wahl und besser als die Modelle anderer Hersteller oder andere Tele wie ein 55-300. Grundsätzlich würde ich auf Nikon bei den Objektiven setzen mit anderen Herstellern gibt es immer wieder mal Stress oder man hat Montagsware sprich der Fokus sitzt nicht oder irgendwelche Ausfälle. In der Nachberabeitung kann ich DIr das CaptureNX2 emfehlen in Kombi mit dem NIK ColorEfekts Pro 3 was ideal auch die Original Nikon Objektive unterstützt sprich Verzeichnung und Co. Metz Macroblitz is ok ergänzend noch den Meca 58 AF-2 perfekt und beste alternative zu den original Blitzen.

Gruß

Michael
 
AF-S Micro NIKKOR 105 mm 1:2,8G VR + mecablitz 15 MS-1 digital müsste doch eigentlich passen oder?

Ich würde für deine Zwecke etwas kürzeres nehmen, zb das 60er Micro, 1:1 wirst du nicht brauchen, also sollte auch der Abeitsabstand reichen, ABER, wegen der Kürzeren Brennweite hast du ne grössere Tiefenschärfe, ich geh nämlich mal einfach davon aus, dass die Backenzähne auch noch scharf sein sollen, wenn du auf die Schneidezähne fokussierst ;-)

Ganz abgesehen davon fänd ich es auch etwas seltsam wenn man mir mit ne dslr vor dem offenen Mund herumhantieren würde, wobei, immernoch sympathischer als der Bohrer :lol:
 
Von Pentax gab es da mal ein Dental Kit mit einem A100/4 Dental Macro.

http://kmp.bdimitrov.de/misc/macro/index.html

Dazu gab es Vorsatzlinsen

http://www.flickr.com/photos/ebelbeb/sets/72157625439343887/detail/

und einen Ringblitz

http://www.pentaximaging.com/files/manual/AF140C.pdf


Zu der konkreten Frage stellt sich eine Gegenfrage, was soll dokumentiert werden und warum.

Doku aus optischen Gründen, Zahnaufhellung, Zahnersatz etc. ?


Würde da etwa bei Nikon weiter nachgraben, da gibt es noch solche Dinge.


abacus
 
Okay bei der AF-S Micro NIKKOR 60 mm 1:2,8G ED habe ich irgendwo gelesen, dass der Arbeitsabstand zum Patienten nicht mehr ausreicht, aufgrund des hinzukommenden Ringblitzes.

Die Aufnahmen dienen zur Falldokumentation und sollen dann auch in Vorträgen mit eingebunden werden. Also ganz klassisch vorher- nachher Bilder, Modelle mit dem neuen Zahnersatz, OP-Bilder. Zur Hilfe sollen dann auch Fotospiegel und Wangenabhalter kommen damit man alles scharf sieht :)
 
Okay bei der AF-S Micro NIKKOR 60 mm 1:2,8G ED habe ich irgendwo gelesen, dass der Arbeitsabstand zum Patienten nicht mehr ausreicht, aufgrund des hinzukommenden Ringblitzes.
Hmmm, stimmt...
Das tamron 60 F2 soll soweit ich weiß nen größeren arbeitsabstand haben, oder auch das manuelle 55 3.5, wobei das wiederum vielleicht durch den ausfahrenden Tubus unpraktisch sein könnte...
 
Okay bei der AF-S Micro NIKKOR 60 mm 1:2,8G ED habe ich irgendwo gelesen, dass der Arbeitsabstand zum Patienten nicht mehr ausreicht, aufgrund des hinzukommenden Ringblitzes.

Die Aufnahmen dienen zur Falldokumentation und sollen dann auch in Vorträgen mit eingebunden werden. Also ganz klassisch vorher- nachher Bilder, Modelle mit dem neuen Zahnersatz, OP-Bilder. Zur Hilfe sollen dann auch Fotospiegel und Wangenabhalter kommen damit man alles scharf sieht :)


Also so in der Art

http://www.glao.org/meetings/upload/Bauer.pdf


abacus
 
Ich würde für deine Zwecke etwas kürzeres nehmen, zb das 60er Micro, 1:1 wirst du nicht brauchen, also sollte auch der Abeitsabstand reichen, ABER, wegen der Kürzeren Brennweite hast du ne grössere Tiefenschärfe, ich geh nämlich mal einfach davon aus, dass die Backenzähne auch noch scharf sein sollen, wenn du auf die Schneidezähne fokussierst ;-)

Ganz abgesehen davon fänd ich es auch etwas seltsam wenn man mir mit ne dslr vor dem offenen Mund herumhantieren würde, wobei, immernoch sympathischer als der Bohrer :lol:

Der Zahnarzt meines Vertrauens benutzt auch eine DSLR und ich empfand das nicht störend, vorne hatte er einen Ringblitz von Metz drauf. Objetik und Kamera kann ich mich nicht mehr errinnern, zu lange her tut mir leid.
 
Mein Zahnarzt hat da so ein flexibles Teil (Schwanenhals) das über ein Kabel an seinen Rechner angeschlossen ist. Ein Licht ist da auch schon mit dran.
Das scheint mir wesentlich komfortabler und professioneller zu sein als wenn er mit einer DSLR vor meinem Gesicht rumhantieren würde :eek::D
Auserdem kann er damit auch die Innenseite der Zähne und die Backenzähne fotografieren und das sofort auf dem Bildschirm ansehen. Das stelle ich mir mit der DSLR unmöglich vor, es sei denn in der einen Hand die Cam in der anderen einen Spiegel...

So kann er von allen Stellen vorher- nachher Fotos machen, man kann sie sofort sehen und er muss nicht mit der Speicherkarte hantieren und die Fotos erst noch auf den Rechner übertragen.

Moin,
technisch ist alles machbar, Intra-Oralkamera mit Licht, Monitor am Stuhl, um den Patienten ihre maroden Zähne live zu zeigen um gleichzeitig die teure Sanierung zu verkaufen...
Gleichwohl stellt sich die Frage, was und wofür der TO beruflich fotografieren möchte.
Ich gehe davon aus, das dem TO die Techniken zur Visualisierung, die heute am Stuhl möglich sind, bekannt sind (s.o.).
Insofern wird er seine Gründe haben, weshalb er per DSLR Aufnahmen machen möchte, z.B. zu Dokumentationszwecken; oder für wissenschaftliche Ausarbeitungen; da kann man die Intraoralkamera nämlich augrund ihrer Auflösung in die Tonne kloppen...

Im übrigen ist das auch alles eine Kostenfrage. Wenn ZÄ mit den neuesten Techniken arbeiten, für die es keine Abrechnungsposition (weder bei Privatpatienten noch bei GKV-Versicherten) gibt (nach meinem Kenntnisstand), wie der Visualisierung des Gebissstatus per Intraoralkamera, erhoffen sie sich Zusatzgeschäft. Nichts ist umsonst auf der Welt - auch kein Video der Beisserchen...:D:D:D

Beste Grüße,
Janni
 
Moin,

schliesse mich der Meinung an, für die D7000 bei den Nikkoren zu bleiben. Die Abdeckung für den Job kann über das 105er oder das neue 85er erfolgen.
Bei anderen Herstellern kann es Enttäuschungen geben.
Ringblitz wahlfrei, Metz, Sigma oder auch von Nikon (teuer).
Wenn die Aufnahmen top werden sollen (Wissenschaft, Dokumentation für Dissertation, Vorträge o.ä.), vielleicht mal beim kompetenten Fachhändler beraten lassen, insbesondere auch über die Blitzlösungen von Nikon.

Da alles steuerlich absetzbar ist (7 !!! Jahre Nutzungsdauer), lieber anfänglich nicht am falschen Ende sparen.
Manche Fotos am Patienten kann man nicht wiederholen, wenn man abends merkt, das die Fotos nichts geworden sind und man sie dringend für eine Falldoku braucht...

Wenn alles beim Fachhändler erworben wird, wird der das Kit-Glas auf der Rechnung so deklarieren, das dem steuerlichen Ansatz nichts im Wege steht.
Weitere Gläser wie Tele (55-300er oder auch 70-300 Nikon) etc. würde ich später nachkaufen.

Meine neue D7000 wird auch offiziell in der Praxis von meiner Frau verwendet; :D:D:D

Beste Grüße,
Janni
 
Hallo,
nachdem anscheinend hier noch kein Zahnarzt geantwortet hat einmal ein paar links zu meinem Blog:

Objektiv:
http://tinyurl.com/82ozl7c
http://tinyurl.com/6tgy2a2

Kamera
http://tinyurl.com/7cqsloc
http://tinyurl.com/3946hgf

Beleuchtung
Metz
http://tinyurl.com/ccddeqf
oder Nissin
http://tinyurl.com/csxmxvc

Im Moment nutzen wir die Objektive
Tamron 90mm Makro
Canon 100mm Makro
und die Blitze
Metz Ms-1, Nissin MF18 und Canon MR 14 EX
nachdem es für Nikon kein "Ringblitzsystem" aus eigenem Hause gibt bleiben hier nur die ersten beiden Blitze zur Auswahl.
Es werden verschiedene Canon Kameras eingesetzt und einige andere ...

Bei den Brennweiten ist es im Praxisalltag mit einer Brennweite um 100mm einfacher am Patienten zu arbeiten IMHO.

Bei Nikon gibt es für den Crop Sensor ein sehr schönes 85er Makro (heißt bei Nikon "Mikro" ;-) ) Geht natürlich so weit ich informiert bin, nicht an VF.

Vom Handing her wäre der Nissin am einfachsten mit einer Brennweite um 100mm. Hier entfällt die Programmierung, die beim Metz notwendig ist.

Legt man nun Wert auf eine möglichst "leichte" Ausrüstung, für die Mitarbeiterinnen, so wäre das wie folgt:
- Nikon DSLR mit Crop Sensor (egal welche)
- 85 Nikkor Mikro
- Metz 15 MS-1 digital

Spielt das Gewicht keine Rolle dann den Nissin Blitz.

Dafür spielt es eine große Rolle "wer" in der Praxis fotografieren soll.
Für mich ist es wichtig, dass die Assistentinnen am Behandlungsstuhl fotografieren und nicht der/die Zahnarzt/-ärztin selbst.

zusätzliche Info:
- LED Ringlichter etc. sind IMHO für die Praxis untauglich
- die Fremdhersteller Makros sind durchweg auf Top-Qualitäts-Level
(zu beachten ist nur die Änderung der Länge des Objektives beim Fokussieren)
- Ich bin der Meinung, dass bei Makro Aufnahmen immer per Hand manuelle scharfgestellt wird.

Weitere Fragen dazu und zu Kursen bitte gerne auch als PM.

Grüße
AHAB
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine DSLR und Zahnarzt wirkt auf mich total unprofessionell. Wie jemand bereits erwähnte - gibt es da nichts spezielles?
 
Eine DSLR und Zahnarzt wirkt auf mich total unprofessionell. Wie jemand bereits erwähnte - gibt es da nichts spezielles?

Warum?
Und was soll es Spezielles geben?

Es geht hier um Bildqualität zur Dokumentation und nicht um dem Patienten seine Zahnbeläge zu zeigen.
Da wird man wohl nicht um eine professionelle Ausrüstung herumkommen - also DSLR.

AHAB1
 
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